Durchfall nach Kaffee
Mir fдllt auf, dass ich immer unverzьglich nach dem Trinken von Kaffee (manchmal sogar noch wдhrenddessen) auf die Toilette muss. Dabei hab ich dann sehr weichen Stuhl und etwas Blдhungen, jedoch ohne Schmerzen. Das selbe Phдnomen hab ich jedoch NICHT bei Cola beobachtet, wo ja auch Coffein drin ist. Ich weiss ja dass Coffein den Stoffwechsel ankurbelt. Jedoch denke ich dass es bei mir etwas extrem schnell geht.
Kennt jemand den Grund?
Danke fьr eure Antworten!
Cola enthдlt aber wohl sehr viel weniger Koffein, als Kaffee. Wie stark machst du dir den Kaffee?
Ich benutze meistens Senseo regular
Ist bei mir auch so. Aslo vielleicht nicht unbedingt nach 1 Tasse aber wenn ich morgens nach dem Aufstehen ein, zwei groЯe Becher trinke dann muss ich auch irgendwann recht bald mal rennen
Liegt bei mir aber glaub ich am ehesten an dem (vielen) warmen Trinken auf nьchternen Magen. Ich trinke seit einer Weile morgens schwarzen Tee mit Milch und davon passiert das gleiche!
Ich schдtze wenn ich einen halben Liter warmes Wasser trinken wьrde wдre das auch nicht anders. Die plцtzliche fьllung des Magens lцst normalerweise physiologisch eine massenbewegung im Dickdarm aus, ergo lдuft die ausscheidung dann schneller ab. Ich denke das wird der Grund sein.
AuЯerdem vermute ich bei mir eine Lactoseintolleranz, vielleicht trдgt sie ihren Teil dazu bei, Hauptgrund wird sie aber nicht sein denke ich, da die Auswirkungen von Milchkonsum bei mir eigentlich erst verzцgert auftreten.
hi,habe das auch und es liegt sicher an der milch.habe es naemlich mit sojamilch versucht und sihe da es passiert auch, aber nicht schon waehrend ich den kaffee trinke. schmeckt halt nicht so besonders, aber besser als schwarz
muss auch immer rennen, wenn ich kaffee trinke (aber nur morgens, beim ersten, spдter nicht).
ich weiЯ nicht woran das liegt, dachte sowas wдre normal?!
schlimm finde ich es gar nicht, da kann ich mich wenigstens entleeren bevor ich zu uni gehe. weil besser zu hause als dort
Koffein regt die Verdauung an. Das kann also auch vom koffein kommen. Der ist im schwarzen Tee ьbrigens auch drin.
hatte das auch mal. jez trink ich keinen kaffee mehr nur noch schwarztee (der bewirkt ja das gegenteil - also )
ich hab/hatte das auch,
irgendwie hatte ich das gefьhl das es an der milch lag,
seitdem, ich benutze auch senseo, trinke ich meinen kaffee schwarz.
es ist nicht ganz weg, aber deutlich weniger.
milch trinke ich gar nicht mehr, aber kдse oder ab und zu einen joghurt scheint nicht zu stцren.
ьbrigens, mit einem senseo-pad, kann man locker eine grosse tasse fьllen, indem man auf 2-tassen drьckt, und selbst dann gebe ich noch einen kleinen schuss wasser drauf. ist mit sicherheit magenfreundlicher.
ausserdem denke ich das es nicht "nur" am kaffee liegt,
ein zwiebelmett-brцtchen mit ordentlich zwiebeln, kann in verbindung mit ґner tasse kaffee den einen oder anderen empfindlichen magen bestimmt zum kochen bringen.
Ich hab das Problem aber nur beim Kaffee. Es liegt sicherlich nicht an der Milch, denn die trinke ich nebenbei literweise, da passiert gar nix. Auch wenn ich den Kaffee schwarz trinke passierts.
Bei der Senseo wird der Kaffee anders gebrьht. Da das Wasser nicht so lange in dem Pulver schwimmt, werden auch nicht so viele Bitterstoffe rausgelцst. Daher ist der Kaffee dann vertrдglicher. Kaffee mit oder ohne Milch, ganz egal, ist fьr mich auch ein prima Abfьhrmittel.
so gehts mir auch!! Der treibt halt, der gute Kaffee. Aber das ist nicht so tragisch! Bin froh, daЯ ich dann mal "rennen" kann.
Hallo an ALLE!!
Nachdem ich -hoffentlich- die Helicobacter-Keime vertrieben habe, habe ich die gleichen Symptome am Morgen nach Kaffee "bewundern" kцnnen.
Habe drei Monate herumprobiert.
Jetzt trinke ich morgens erst einmal ein bis zwei Glдser Milch und dann einen Kaffee und ich muss sagen, mein Stuhlgang ist "vorzьglich"/normal fest -wenn man vorzьglich zu Stuhlgang sagen kann
Probiert es doch einfach mal aus!
Bei mir ist es ebenso.
Um den Durchfall zu vermeiden, bin ich auf koffeinfreien Instantkaffee umgestiegen, er schmeckt genauso gut und ich bin damit vцllig beschwerdefrei. Manche werden behaupten das koffeinfreie Kaffee "nach nichts" schmeckt, aber das ist ein Irrtum. Man muss nur viel genug in die Tasse tun, damit er genauso wie richtiger Kaffee schmeckt, d.h. der Tassenboden muss komplett bedeckt sein (ca. 0,5 cm hoch).
Womцglich gibt es da zwei Ursachen (oder mehr)
1.) Kaffee (bzw. das Koffein) hat einen Einfluss auf das antidiuretische Hormon Vasopressin, das fьr die Wasserrьckresorbtion verantwortlich ist -> es wird weniger Wasser zurьckgehalten und somit mehr ausgeschieden
2.) Die Kaffeemaschine ist verunreinigt und festgesetzte Pilze und Verunreinigungen fьhren zu den Beschwerden
anbei die Frage: Ich bin neu hier und wьrde gerne wissen, wie ich einen neuen Beitrag erцffnen kann, kцnnte mir da jemand behilflich sein?
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Fördert Kaffee den Stuhlgang und wenn ja, weshalb?
Jo. Würd mich echtmal interessieren, ich muss immer aufs Klo nachdem ich Kaffee getrunken habe.
6 Antworten
Das liegt am Koffein im Kaffee.
Das Koffein dient den Kaffeepflanzen zum Schutz vor Insekten und Ungeziefer, es ist chemisch in etwa ähnlich einem toxischem Gift.
Im menschlichen Organismus führt es zu einer Reaktion des Körpers, dieses "Gift" schnellstmöglich wieder auszuscheiden. Das führt zu einem Verdauungsschub und einer gesamten Kreislaufanregung. Dieser nahezu vollständige Kreislaufanschub wirkt sich aber positiv auf Lungen-, Muskel-, Darm-, Nierenfunktion und weiteren Funktionen aus. Da auch Niere und Blase angeregt werden, ist der immer noch herrschende Aberglaube, es würde dem Körper durch Kaffee Wasser entzogen, so schwer aus dem allgemeinen Sprachgebrauch herauszubekommen. Bei dauerhafter und regelmäßiger Koffeinzufuhr gewöhnt sich der Körper an das Koffein und ein Viel-Kaffee-Trinker wird mit der Zeit zwei Tassen statt einer zum Munter-werden brauchen. Koffein macht in geringen Maßen abhängig, bei "Entzug" können stundenweise Kopfschmerzen auftreten, müssen aber nicht.
Dem Nikotin ist übrigens eine nahezu identische Funktion in der Natur gegeben. Es dient den Tabakpflanzen als natürlicher Insektenschutz. Es ist aber von einer ganz anderen chemischen Konsistenz als Koffein, wirkt aber ähnlich im menschlichen Körper: Das Gift will der Körper abführen und regt dadurch die Ausscheidungsorgane an. Und hat man vorher noch eine kräftige Tasse Kaffee getrunken. Allerdings sei hier noch erwähnt, dass ein jeder Mensch unterschiedlich empfindlich auf Koffein und auch Nikotin reagiert.
Also, sobald ich Kaffee trinke, muss ich sofort. Bei Cola usw. nicht. Falls das Koffein der Auslöser ist, müssten Koffeintabletten ja mindestens genau so gut wirken. Ich habe gehört, dass im Kaffee bestimmte Balaststoffe für den Stuhlgang danach verantwortlich sind. Wie diese Jedoch so schnell wirken sollen und wie das alles genau funktioniert weiß ich auch nicht. Sonst habe ich noch gelesen, dass im Prinzip eine große Flüssigkeitszufuhr dafür verantwortlich sein könnte. Also würde es ausreichen einfach einen Liter Wasser zu trinken am Morgen und schon gehts los.
Ist bei mir auch so. Ich denke der Koffein wirkt Darmstimulierend:)
genau, eine Tasse Kaffee und eine Zigarette, dann kannst Du gehen
also früher, als ich noch geraucht habe, hab ich morgens immer einen kaffee getrunken, der mir nichts ausgemacht hat, aber sobald ich mir dazu eine zigarrette angezündet habe, konnte ich garnicht schnell genug rennen.
Was macht Kaffee mit der Verdauung?
Kann es sein, dass Kaffee die Verdauung beschleunigt und man dann wenn man weniger Kaffee trinkt eher eine Verstopfung kriegt? Was macht Kaffee da genau und ist das gesund? Gewöhnt sich der Darm dann wieder an eine eigene Regulierung?
4 Antworten
Auch in deutschen Gaststätten wird man häufig gefragt, ob man nach dem Essen noch einen Kaffee haben möchte. Das kommt nicht von ungefähr, denn das Koffein hat in der Tat einen positiven Effekt auf die Verdauung. Die Zufuhr von Koffein führt dazu, dass im Körper das Hormon Cholecystokinin ausgeschüttet wird, welches die Bildung von Gallensekret anregt. Durch die vermehrte Produktion von Gallensäften wird vor allem die Verdauung von Fett positiv beeinflusst.
Kaffee enthält viele Ballaststoffe Das Hormon Cholecystokinin führt auch zu einem Sättigungsgefühl, sodass man vor allem nach einem deftigen Essen ruhig einen Espresso oder einen Kaffee genießen sollte, um die Verdauung zu fördern. Forscher haben auch herausgefunden, dass Kaffee eine große Menge an Ballaststoffen enthält, welche ebenfalls zur besseren Verdauung beitragen. Vor allem Instantkaffee ist reich an Ballaststoffen und führt somit zu einer Sättigung, ohne dass man dabei an Gewicht zunimmt.
Kaffee als Verdauungsförderer Viele Menschen, die häufiger an Verstopfung leiden, schwören ebenfalls auf Kaffee als Verdauungsförderer, denn nach dem Genuss einer Tasse Kaffee haben viele Menschen Stuhlgang. Man sollte es allerdings mit der Menge an Kaffee nicht übertreiben, denn ansonsten kann es auch einmal zu Durchfall kommen.http://www.haushaltstipps.net/tipps/ist-kaffee-verdauungsfoerdernd.html
Also es gibt Menschen bei denen ist das so aber auch wieder andere bei denen es nicht so ist. Bei dem einen wirkt Kaffee schon fast abführend, beim anderen macht es keinen Unterschied. Dass Kaffee Verstopfung verursacht oder der Wechsel in der Konsummenge habe ich bis jetzt noch nicht gehört.
Ja, das habe ich auch schon gehört. Von einer Verstopfung weiss ich allerdings nichts. Aber nach dem Essen eine Tasse Kaffe ist immer noch besser, als nach dem Essen Schnaps zu trinken. Kaffee hilft sogar sehr gut, die Verdauung anzuregen.
Kaffee hat eine kurzfristig anregende Wirkung. Das reicht kaum aus, die Verdauung anzuregen, Übermäßiger Konsum bewirkt eher das Gegenteil.
Warum hilft der Morgenkaffee beim Stuhlgang? Kann man den durch ein anderes Getränk ersetzen?
Ich habe eine etwas delikate Frage: ich möchte meinen morgendlichen Kaffee gerne gegen etwas anderes ersetzen (will den Kaffeekonsum etwas einschränken) und habe aber das Problem, dass ich den Kaffee brauche, um aufs Klo gehen zu können, ehe ich das Haus verlasse . Im Büro ist es immer so hektisch, da habe ich dann keine Ruhe für die Toilette.
Daher habe ich Sorge, dass ich mit meinem Stuhlgang durcheinander komme, wenn ich meinen Kaffee in der Früh nicht mehr habe . habt ihr ähnliche Erfahrungen? Was genau am Kaffee bewirkt denn eigentlich den Drang, gleich danach auf Toilette zu gehen? Gibt es das auch bei anderen Getränken? Wenn ja, welche?
Viele Fragen auf einmal . ich danke euch schon mal für die Antworten!
6 Antworten
Warum schränkst du deinen Kaffeegenuss nicht über Tag ein, gegen eine Tasse oder Becher am Morgen ist doch nichts zu sagen, du kannst es am Morgen aber auch mit einem Glas heißem Wasser auf nüchternen Magen versuchen, deine Verdauung anzuregen, Ich denke aber, das sich dein Darm angewöhnt hat um eine gewisse Zeit sich zu entleeren. Probiere es mal aus.
Bei mir war es so, dass ich als ich 2 Monate im Krankenhaus lag und da keinen Kaffee getrunken habe, weil er mir nicht schmeckte, trotzdem pünktlich am Morgen zur Toilette konnte. Und das sogar schon vor dem Frühstück.
Viel Erfolg Lg Mahut
Das ist wahr, ein Glas heißes Wasser nach dem Aufstehen, kann Wunder bewirken!
Ich bin kein Kaffeetrinker und hatte immer Probleme mit dem Stuhlgang. Eine Zeit lang habe ich den Kaffee morgens ganz weggelassen und lieber Tee oder Milch getrunken. Es wurde aber mit meinem Stuhlgang immer schwieriger und so habe ich den morgendlichen Kaffee wieder eingeführt und es hat sich wieder besser gestaltet. Ich würde dir raten, lieber früh den Kaffee zu trinken und im Tagesablauf einzuschränken. 2-3 Tassen Kaffee am Tag sollen sehr gut sein, den Kreislauf und die Verdauung anregen.
Hallo HerrSommer, auch ich trinke morgens meinen Kaffee, um unter anderem meine Verdauung anzuregen. Mein Mann ist der festen Überzeugung, dass auch schwarzer Tee so wirkt. Andererseits möchtest Du ja Dein Coffein reduzieren und es ist völlig egal, ob Du Coffein oder Teein zu Dir nimmst. - macht keinen Unterschied. Wenn Du Dich wohl fühlst nach einer morgendlichen Tasse Kaffee, gibt es eigentlich keinen Grund, das zu lassen. Vielleicht verzichtest Du lieber im Laufe des Tages darauf und trinkst dann Kräutertee o.ä. Solltest Du aus gesundheitlichen Gründen den Kaffee streichen wollen, ist es sehr verdauungsanregend, abends vor dem Zähneputzen eingeweichte Pflaumen zu essen. Grüße Gerda
Mir fiel gerade auf, dass ich Deine Frage gar nicht richtig beantwortet hatte. Kaffee wirkt verdauungsfördernd, weil durch das Coffein sich die Gefäße erweitern und somit die Darmtätigkeit erhöht wird.
hast du es auch schon mit entkoffeiniertem Kaffee versucht? Vielleicht reagiert dein Darm und Gehirn genauso darauf, wie bei Kaffee mit Coffein.
Ich kann Gerda hier nur recht geben, eine schöne Tasse Kaffee am Morgen ist doch was feines. Ich würde vielleicht auch versuchen den Kaffeegenuß am Tage über etwas einzustellen. Wenn Du wirklich auf die Tasse Kaffee am Morgen verzichten willst, dann würde ich es mal mit kalter Milch oder ein Glas Orangensaft versuchen. Kalte Getränke ( aus den Kühlschrank) am Morgen sollen ja auch eine abführende Wirkung haben.
Stimmt, ich bekomme da Durchfall, allerdings mit Magenschmerzen verbunden. Das ist vielleicht nicht für jeden geeignet.
Probier doch mal grünen Tee. Der macht munter ohne dich mit Koffein zu belasten und er regt soweit ich weiß auch die Verdauung an :)
Grüner Tee hat genauso viel Koffein wie schwarzer Tee und Kaffee.
Am Morgen: Kaffee und Zigarette = Flitzekacke
Ich habe da mal eine Frage zu folgendem Sachverhalt:
Jeden Morgen trinke ich nach dem Aufstehen einen Kaffee und rauche eine Zigarette. Nur fünf Minuten später sitze ich auf der Toilette und lasse einen schwall Flitzekacke ab. Wie verhält es sich eigentlich im Darm? Ist der Stuhlgang fest und wird dieser innerhalb von fünf Minuten, nach dem Genuss eines Kaffees und einer Zigarette, flüssig? Oder ist der Stuhlgang schon vorher flüssig?
Danke für die Antworten!
2 Antworten
Koffein und Nikotin sorgen für eine erhöhte Darmperistaltik. Das heißt ganz einfach, dass der Darm seinen Inhalt schneller befördert. Da im unteren Teil des Darms (also im Dickdarm) dem Stuhl überwiegend Flüssigkeit entzogen wird und der Darm in eben diesem Fall dazu nicht die nötige Zeit hat, kommt der Inhalt demzufolge in nicht fertig verdautem Zustand heraus (eben noch mit viel Flüssigkeit).
Ist alles nur Physik ;-) Dein Stuhlgang ändert durch Kippe und Kaffee einfach seinen Aggregatzustand ;-)
Erstaunlich, dass der Aggregatzustand sich in nur fünf Minuten ändert.
Jepp. Das ist ist so eine Art Dopplung vom Wunder der Natur ;-)
Einerseits der des Körpers, andererseits die erstaunliche Physik.
Betrachte es als Umkehrung des Mpemba- Effektes des Wassers ;-)
Mir sagt der Effekt zwar nichts, dennoch danke!
Mach nicht solche Scherze, es gibt Leute, die glauben das auch noch.
Tschuldige meinerseits, war nur rhetorisch. Mach weiter solche Scherze, hab sehr drüber gelacht.
Drang zum Stuhlgang unverzüglich nach dem Genuss von Kaffee
Immer nachdem ich Kaffee getrunken habe, habe ich den Drang auf die Toilette zu gehen, also Stuhlgang. Das ist mir so unangenehm-vor allem auf der Arbeit.Ist das normal?Wäre es in dem Fall besser auf Kaffee zu verzichten?Oder meint ihr,dass das nur Zufall ist und gar nicht vom Kaffee kommt?Das ist so unangenehm
Nutzerantworten
P.s. geh´am besten zum Arzt der kann dir bestimmt bei deinem Problem helfen, ansonsten versuch einfach weniger Kaffe zu trinken oder sehr schwachen Kaffe bevorzugen..
immer wenn ich etw. essen und gerade online bei der erdbeerlounge bin. Finde ich bzw. lese ich unbeabsichtigt Threads die etw. eklig sind in dem Moment:D:D sollte lieber nicht mehr mich einloggen, wenn ich esse^^
Hey..also du solltest auf jeden fall mal acto-eplosin (acto-e+) probieren. die sind nicht so schädlich wie durchfall tabletten,aber du musst unbedingt die packungsbeilage lesen,damit du allergische reakktionen vermeiden kannst.
dass muss man immer zeitgleich mit dem kaffee nehmen und dann lösen sich da abwehrkräfte,die den durchfall vermeiden aber auch keine verstopfung auslösen.
dafür braucht mann auch kein rezept 🙂
hab das ab und zu wenn ich bei meiner mama kaffee trinke, da sie ihn sehr stark kocht. bei mir daheim hab ich das problem nicht! vll kommt es ja davon das er zu stark ist!
tja so ist das nunmal, genuss von kaffee ist eine plage für jeden gemütlichen heimscheisser.
wechsel doch zu irgendnem nicht abführenden aufputschmittel…..
lipovitan d? ist das abführen?? keine ahnung
Mensch, du hast Probleme! 😉 Sei froh, dass dein Darm so super funktioniert! 😉
Ich vertrag auch nicht jeden Kaffee, da ich RDS habe.
Was ich immer vertrage ist Incarom (weiss nicht obs das in D auch gibt) und halt Lactosefreie Milch (hab nämlich auch Laktoseintoleranz).
Das haben ich und mein Mann auch und meine Schwimu trink ihren Kaffee sogar extra deswegen 😀 Ich lass ihn weg weil ich auch noch Kreislaufprobleme bekomme.
trinkst du den kaffee mit kaffeemilch bzw sahne? ich hab das nur wenn ich den kaffee mit dieser 4%fett milch trinke. schwarz odermit normaler milch kein problem;) wobei ich egstehen muss,dass mein kaffaakonsum sich auf ein becher monatlich beschränkt.
@cari, ist ja auch von mensch zu mensch unterschiedl. manche können tagelang nicht gehen.
klar ist das allgemein bekannt ^^
also mehr kann man dir nicht raten – entweder, oder….
Also, ich kenne das nur, wenn ich Mittag gegessen hab und dann Kaffee trinke.
In Früh oder so hab ich das micht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht so viel Kaffee trink um das richtig beurteilen zu können.
dann geh halt k*cken.
aber ich liebe kaffee und brauche es zum wachwerden naja
tja, dann lass das kaffeetrinken eben.
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Schwarzer Stuhlgang – Ursachen und Behandlung
Definition
Als schwarzer Stuhl sind im weitesten Sinne sämtliche schwarzen Verfärbungen des Kots zu verstehen. Ist der Stuhlgang tiefschwarz, übelriechend und leicht glänzend, fällte dieser unter die Bezeichnung des sogenannten Teerstuhls, welcher meist durch Blutungen im oberen Verdauungstrakt hervorgerufen wird. Schwarzer Stuhl, ohne die typischen optischen und olfaktorischen Merkmale (Geruchsmerkmale), ist gegenüber dem Teerstuhl klar abzugrenzen, da hier auch die Einnahme von Medikamenten oder bestimmten Nahrungsmitteln Anlass der Farbveränderung sein kann. Gleiches gilt für Stuhl dessen Farbe leicht ins bräunliche geht. Die bei jedem Neugeborenen zu beobachtenden tiefschwarzen ersten Ausscheidungen über den After (sogenanntes Kindspech beziehungsweise Mekonium) sind kein Verdauungsprodukt und daher nicht mit schwarzem Stuhlgang gleichzusetzen.
Symptom: Schwarzer Stuhl
Schwarzer Stuhlgang in Form des Teerstuhls wird durch Hämatin im Stuhl bedingt. Das Hämatin entsteht bei Kontakt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin mit Magensäure durch die Oxidation des enthaltenen Eisens. Demnach ist die schwarze Verfärbung des Teerstuhls meist Folge von Blutungen im oberen Verdauungstrakt. Allerdings wird das Hämatin unter Umständen auch bei sehr langsamem Verdauungsvorgang durch Blutungen im Dünn- oder Dickdarm gebildet. Verweilt das freigesetzte Hämoglobin lange genug(fünf Stunden oder mehr) im Darm, beginnt die bakterielle Zersetzung zu Hämatin. Der Teerstuhl geht oftmals mit Begleitsymptomen wie stechenden Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen von Blut (Hämatemesis) einher. Jedoch können im Zuge des Blutverlustes auch weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen wie zum Beispiel eine Anämie (Blutarmut) mit entsprechender Sauerstoff-Unterversorgung des gesamten Organismus sowie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Ermüdungserscheinungen und Leistungseinbußen auftreten. Auch wird der Teerstuhl bei Magenkrebs im Spätstadium mitunter von einem anhaltenden Völlegefühl begleitet.
Medikamentös- oder ernährungsbedingter schwarzer beziehungsweise schwarzbrauner Stuhlgang tritt im Gegensatz zum sogenannten Teerstuhl oftmals ohne weitere Symptome auf.
Ursachen für schwarzen Stuhlgang
Der Schwarze Stuhlgang in Form des Teerstuhls kann prinzipiell durch jede Erkrankung bedingt werden, die Blutungen im (oberen) Verdauungstrakt verursacht. Dabei sind Magengeschwüre, Magenschleimhautentzündungen (Gastritis), Krampfadern im Bereich der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) und des Magens (Magenvarizen), Speiseröhrenentzündungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, bakterielle Darminfektionen oder auch Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich als mögliche Auslöser der Blutungen zu nennen. Die Blutungen sind demnach häufig Folge schwerwiegender Erkrankungen und bedürfen dringend einer ärztlichen Versorgung.
Magengeschwüre und Magenschleimhautentzündungen
Ist der schwarze Stuhlgang Folge eines Magengeschwürs, liegen sogenannte Geschwürblutungen zugrunde. Diese sind als Komplikationen im Zuge eines Magengeschwürs durchaus keine Seltenheit und können neben dem Teerstuhl das Erbrechen von Blut oder sogenanntes Kaffeesatzerbrechen (Erbrochenes, das aufgrund des Hämatins kaffeesatzartig erscheint) auslösen. Da akute Blutungen eines Magengeschwürs lebensbedrohliche Folgen haben können, müssen diese umgehend gestillt werden.
Bei einer Gastritis ist der Teerstuhl Ausdruck von Blutungen aus der entzündeten Schleimhaut. Diese treten meist erst in einen fortgeschrittenen Stadium einer Magenschleimhautentzündung auf und bedürfen dringend einer ärztlichen Behandlung. Begleitet wird der Teerstuhl im Falle einer Magenschleimhautentzündung oftmals von Schmerzen im Bauchbereich, aber auch hinter dem Brustbein, die gelegentlich mit Herzschmerzen verwechselt werden. In eher seltenen Fällen bringen Entzündungen der Speiseröhre (Ösophagitis) ebenfalls Blutungen mit sich, die eine schwarze Verfärbung des Stuhls verursachen. Sowohl die Blutungen aufgrund von Magenschleimhautentzündungen als auch der Blutverlust bei Entzündungen der Speiseröhre kann mit der Zeit eine Anämie auslösen.
Krampfadern in Speiseröhre und Magen
Auch Blutungen aus Krampfadern im Bereich der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) verursachen mitunter die Ausscheidung von schwarzem Stuhl. Die Venen im Bereich der Speiseröhre sind zum Teil äußerst dünnwandig und können im Falle einer Krampfader leicht einreißen, wodurch starke Blutungen drohen. Schlimmstenfalls ist der Blutverlust so gravierend, dass ein lebensgefährlicher Schock die Folge sein kann. Das Erbrechen von Blut ist hier ebenfalls relativ häufig zu beobachten. Blutungen der Krampfadern müssen als medizinischer Notall umgehenden versorgt werden. Vergleichbare Beschwerden wie bei den Blutungen der Ösophagusvarizen sind im Falle eines Einreißens von Krampfadern im Magenbereich zu erwarten.
Bei deutlich verlangsamter Verdauung sind unter Umständen auch Blutungen aufgrund von Darmentzündungen die Ursache des Teerstuhls. Die Darmentzündungen werden dabei meist durch Infektionen mit Bakterien oder Viren bedingt. Aber auch Parasiten können Blutungen im Darmbereich verursachen. Zu den besonders schwerwiegenden Erkrankungen, die als Auslöser von Blutungen im oberen Verdauungstrakt und entsprechend schwarzem Stuhlgang in Frage kommen, zählt Magenkrebs. Dieser wird durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt, wobei neben Magengeschwüren und Magenschleimhautentzündungen vor allem bakterielle Infektionen mit Helicobacter pylori, Ernährungseinflüsse (zum Beispiel zu viel Nitrat oder verunreinigtes Trinkwasser) und erbliche Veranlagung zu nennen sind.
Weitere Ursachen für schwarzen Stuhl
Schwarzer beziehungsweise schwarzbrauner Stuhl muss nicht zwangsweise auf Blutungen im Verdauungstrakt hinweisen, sondern kann auch durch bestimmte Nahrungsmittel hervorgerufen werden. Allerdings entspricht die Erscheinung des Kots in solchen Fällen nicht dem bereits erwähnten Teerstuhl. So führt der Verzehr größerer Mengen Fleisch, schwarzer Kirschen, Brombeeren oder Heidelbeeren ebenfalls zu einer schwarzen Verfärbung des Stuhls. Gleiches kann unter Umständen nach der Aufnahme von Rotwein beobachtet werden. Auch die Einnahme von Kohletabletten, Eisenpräparaten oder anderen metallhaltigen Arzneimitteln bringt des öfteren schwarzen Stuhlgang mit sich. Sowohl bei den ernährungsbedingten als auch bei den meisten medikamentös verursachten dunklen Verfärbungen Stuhls handelt es sich um eine harmlose Begleiterscheinung. Allerdings können Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) Magenblutungen hervorrufen, die ein erhebliches gesundheitliches Risiko mit sich bringen. In diesem Fall zeigt der Stuhlgang jedoch wieder die typische Konsistenz und Farbe sowie den üblen Geruch des Teerstuhls.
Stuhluntersuchungen zur Diagnose
Um die Ursache des schwarzen Stuhlgangs zu ermitteln, bietet sich neben einer gründlich Befragung des Patienten nach dem Essen in den vergangenen Tagen, der Einnahme von Medikamenten und weiteren Beschwerden, einen Stuhluntersuchung an. Hierbei kann im Rahmen einer umfassenderen Untersuchung der Stuhlgang über einen gewissen Zeitraum beobachtet und auf Konsistenz (fest, flüssig), Farbe (Rötlichbrauner, Grünbrauner, Schwarzer oder Heller Stuhlgang), Geruch, Menge und Inhaltsstoffe untersucht werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit anhand von einer Stuhlprobe innerhalb relativ kurzer Zeit mit Hilfe des sogenannten Hämoccult-Tests möglicherweise enthaltenes Blut nachzuweisen. Der Test kann beim Arzt erfolgen, lässt sich mit den entsprechenden Teststreifen theoretisch aber auch zu Hause durchführen.
Kann kein Blut im Stuhl nachgewiesen werden, ist ein Großteil der schwerwiegenderen Erkrankungen von vornherein als Ursache des schwarzen Stuhlgangs auszuschließen. In solchen Fällen sind meist bestimmte Nahrungsmittel oder Medikamente Auslöser der Verfärbung des Kots. Fällt der Test jedoch positiv aus, müssen dringend weitere Untersuchungen im Sinne einer eindeutigen Diagnose erfolgen. Dabei können neben der Stuhluntersuchung die Begleitsymptome mitunter wichtige Hinweise bei der ärztlichen Diagnose liefern. Des weiteren lassen sich durch eine Magenspiegelung und die Entnahmen von Gewebeproben Erkrankungen wie Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre und Magenkrebs sicher diagnostizieren. Aber auch spezielle Ultraschall-Untersuchungen, sowie bildgebende Verfahren der Computertomographie und Magnetresonanztherapie kommen im Zuge der Diagnosestellung mitunter zum Einsatz. Blutuntersuchungen können außerdem Aufschluss über möglicherweise bestehende Infektionen im Darmbereich liefern.
Therapie bei schwarzem Stuhlgang
Sind Blutungen im Verdauungstrakt Anlass für den schwarzen Stuhlgang, bedarf dies dringend therapeutischer Maßnahmen. Oft können diese bei Blutungen im Magen, der Speiseröhre oder dem Zwölffingerdarm bereits während der Magenspiegelung mit Hilfe spezieller Verfahren behoben werden (sogenannte endoskopische Blutstillung). Sollte eine Blutstillung auf diesem Wege nicht gelingen, wird unter Umständen jedoch ein operativer Eingriff erforderlich. Sobald die Blutung gestoppt ist, sollte umgehend eine Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankung erfolgen. Dabei bieten sich entsprechend den unterschiedlichen Ursachen des schwarzen Stuhlgangs verschiedenen Behandlungsmethoden an. Hat sich zum Beispiel im Zuge einer Infektion mit Helicobacter pylori eine Magenschleimhautentzündung entwickelt, werden in der Schulmedizin meist Antibiotika eingesetzt. Auch kommen sowohl bei Entzündungen der Speiseröhre als auch bei Magenschleimhautentzündungen häufiger sogenannte Säurehemmer (Antazida) zum Einsatz, um weitere Reizungen des Gewebes durch die Magensäure zu verhindern.
Behandlung der Ursachen
In der Naturheilkunde wird bei Magenschleimhautentzündungen und Speiseröhrenentzündungen oft mit Heilerde oder Basenpulver sowie mit schleimhaltigen, entzündungshemmenden und gerbstoffreiche Heilpflanzen zum Schutz der Schleimhaut gearbeitet. Akkupunktur, Aromatherapie und Ernährungstherapien sind ebenfalls häufiger Teil der naturheilkundlichen Behandlung bei Magengeschwüren. Besondere Aufmerksamkeit gilt im Zuge der Therapie meist dem Säure Basen Haushalt. Weitere naturheilkundliche Behandlungsansätze bei einer Gastritis oder Ösophagitis bieten die Schüssler-Salz-Therapie und Homöopathie. Auch werden mitunter Maßnahmen der Osteopathie angewandt, um mechanisch Einfluss auf die Funktion der Speiseröhre und des Magens zu nehmen. Die Naturheilkunde verfügt bei den Erkrankungen, die Blutungen im Verdauungstrakt mit entsprechend schwarzem Stuhlgang zugrunde liegen können, unter Umständen jedoch nur über eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten. Im Zweifelsfalls lassen sich daher konventionelle therapeutische Maßnahmen nicht vermeiden. (fp)
Was der Stuhlgang verrät
Der Stuhlgang ist ein Spiegelbild dafür, wie gesund wir sind. Er sagt nicht nur etwas darüber aus, ob das Verdauungssystem intakt und die Ernährung ausgewogen ist. Farbe, Geruch und Konsistenz des Stuhls können außerdem Hinweise auf ernste Erkrankungen liefern.
Häufigkeit des Stuhlgangs, Beschaffenheit, Geruch, Farbe – für den Arzt sind diese Merkmale wichtige Hinweise zur Diagnose verschiedener Erkrankungen. Wer mit Verdauungsproblemen zum Arzt geht, muss deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu seinem Stuhlgang Auskunft geben.
Bei den meisten verschwindet, was da hinten rauskommt, jedoch ungesehen und fix im Abwasser. Doch am Stuhlgang ist nichts anrüchig oder peinlich. Ab und an sollte jeder einen kurzen Blick in die Toilettenschüssel wagen, um sich zu vergewissern, dass mit den eigenen Exkrementen alles in Ordnung ist. Lifeline sagt, was normal ist in Sachen Stuhl – und bei welchen Alarmsignalen Sie zum Arzt gehen sollten.
Was ist normal beim Stuhlgang?
Verdauungsprobleme? Holen Sie sich medizinischen Rat zu den möglichen Ursachen!
Der Stuhl ist ein Produkt unserer Verdauung. Er besteht normalerweise zu rund 75 Prozent aus Wasser. Der Rest sind Darmbakterien, unverdaute Nahrungsbestandteile, Darmsekrete sowie Farbstoffe der Galle. Kot hat normalerweise eine braune Farbe. Es können nahezu alle Brauntöne auftreten. Die braune Farbe des Stuhls wird durch den Stoff Sterkobilin verursacht. Dieser entsteht, wenn die Gallenflüssigkeit im Darm abgebaut wird.
Unsere Darmausscheidungen werden maßgeblich von dem bestimmt, was wir an Nahrung aufnehmen. Deshalb kann der Stuhl bei jedem Menschen etwas anders aussehen. Sehr heller, gelber Stuhl wird zum Beispiel ausgeschieden, wenn viele Milchprodukte verzehrt werden – wie das zum Beispiel bei Säuglingen der Fall ist.
Bei Menschen, die viel Fleisch essen, nimmt der Stuhl eine dunkelbraune Farbe an. Nach dem Verzehr von Roten Beten, Rotwein, grünem Gemüse wie Spinat, Kürbis, Karotten oder Blaubeeren kann der Stuhl auch schon einmal eine "Signalfarbe" annehmen und ist dann weinrot, grün, orange oder fast schwarz gefärbt. Das alles ist nicht besorgniserregend – wenn es nicht dauerhaft auftritt.
Wie ist normaler Stuhl beschaffen?
Normal und gesund ist ein weicher, geschmeidiger und dennoch geformter Stuhl. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit und Ballaststoffe man mit der Nahrung aufgenommen hat, kann der Stuhl etwas weicher oder fester sein. Die Menge an Stuhl, die ein gesunder Mensch täglich ausscheidet, beträgt zwischen 100 und 300 Gramm. Vegetarier scheiden wegen der vielen Ballaststoffe in der Nahrung durchschnittlich etwas mehr aus. Nach sehr reichlichen Mahlzeiten kann der Darm in Einzelfällen pro „Sitzung“ auch einmal bis zu 1.000 Gramm Stuhl loswerden.
Durch die Einnahme von Medikamenten können sich Farbe und Beschaffenheit des Stuhls verändern. In Frage kommende Medikamente und dadurch bedingte Stuhlveränderungen sind zum Beispiel
Antibiotika – heller, gelblicher mitunter auch grünlicher Stuhl, der weicher ist als normal
Eisenpräparate – schwarzbrauner Stuhl
Kohlepräparate – schwarzbrauner Stuhl
Röntgenkontrastmittel – sehr heller, fast weißer Stuhl
Schleim auf dem Stuhl ist ganz normal. Er wird vom Darm produziert, um die Passage der Exkremente zu erleichtern. Auch unverdaute Nahrung im Stuhl ist in den meisten Fällen kein Alarmsignal – wenn es nicht ständig auftritt.
Zehn Alarmsignale im Stuhlgang
Treten jedoch Veränderungen der Farbe, des Geruchs oder der Beschaffenheit des Stuhls über mehrere Tage hinweg auf, können diese Anzeichen für Erkrankungen des Verdauungssystems sein. Bei diesen Alarmsignalen sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden:
Schwarzer Stuhl ist ein Anzeichen dafür, dass viel Blut fast vollständig verdaut wurde. Bei schwarzen Stühlen stammt dieses Blut aus dem oberen Verdauungstrakt und deutet auf eine Blutung der Speiseröhre, der Magenschleimhaut oder des Zwölf-Finger-Darms hin.
Blut im Stuhl, rotbrauner Stuhl: Aufliegendes, helles Blut ist ein Anzeichen, dass es Verletzungen oder Entzündungen im Bereich des Dickdarms und Enddarms gibt. Das können kleine, harmlose Fissuren (entstanden zum Beispiel durch harten Stuhl oder Analsex) sein, aber auch Hämorrhoiden (mehr zu Hämorrhoidalleiden auf unserem Spezialportal). Ist der Stuhl rotbraun marmoriert und von Blut durchzogen, weist das auf eine Blutung im unteren Dickdarmbereich hin. Bei Blutungen im oberen Dickdarm nimmt der Stuhl eine dauerhafte und gleichmäßige rotbraune Färbung an. Im Gegensatz dazu ist okkultes Blut im Stuhl – ein Symptom für Darmpolypen – mit bloßem Auge nicht zu erkennen, sondern nur durch eine Laboruntersuchung der Stuhlprobe.
Bei grau-lehmfarbigem Stuhl fehlt der typische Farbstoff, der den Stuhl braun färbt. Die Farbe deutet auf eine Funktionsstörung von Galle oder Leber hin oder kann Symptom eines Tumors der Bauchspeicheldrüse sein.
Fettstühle oder Fett im Stuhl: Normalerweise wird Fett aus unserer Nahrung fast vollständig verdaut. Ist der Stuhl jedoch fettglänzend, klebrig, stark schmierend oder auch aufgeschäumt, kann das ein Hinweis auf eine Störung der Fettverdauung sein. Mögliche Ursachen dafür sind eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Gallensteine. Fettstuhl ist jedoch auch ein Anzeichen für Glutenunverträglichkeit.
Form des Stuhls: Werden beim Stuhlgang regelmäßig auffällig dünne und lange, bleistift- oder bänderartige Würste ausgeschieden, kann dies ein Hinweis auf eine Verengung des Darms sein. Als Ursache hierfür kommen zum Beispiel Tumore im Dickdarm, Verwachsungen oder große Darmpolypen in Frage.
Übel riechender Stuhl: Normaler Stuhl riecht immer. Je nachdem, was man gegessen hat, kann das Aroma durchaus strenger sein. Ist der Stuhlgeruch jedoch auf Dauer extrem unangenehm, beißend oder faulig, deutet das auf eine ernsthafte Störung des Verdauungsvorgangs hin. Ursache dafür können Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn, Mukoviszidose, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder ein Tumor derselben sein.
Eine dauerhafte Verstopfung ist für die meisten nur lästig – sollte jedoch vom Arzt abgeklärt werden: Ursache hierfür ist oft Bewegungsmangel oder eine ballaststoff- und flüssigkeitsarme Ernährung. Eine Verstopfung kann aber auch ein Anzeichen für Reizdarmsyndrom, Darmschwäche oder eine krankhafte Verengung des Darms durch Tumore, Verwachsungen oder Narbengewebe sein.
Auch bei anhaltendem Durchfall ist schon wegen der Gefahr der Dehydrierung medizinische Hilfe sinnvoll und notwendig. Infektionen mit Viren, Bakterien oder Parasiten können in einer Stuhlprobe nachgewiesen werden.
Wie entnimmt man eigentlich eine Stuhlprobe, wenn man ein Tiefspül-Klosett hat? Gibt es Unterschiede im Stuhlgang zwischen Männern und Frauen? Wie stark darf ich bei der Darmentleerung pressen? Fragen und Antworten rund um den Stuhlgang gibt es in unserer Bildergalerie.
Letzte Aktualisierung: 01. Oktober 2014
Hallo, habe ein Problem was mir langsam Sorgen bereitet. Habe seit längerer Zeit über. mehr.
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Verstopfung
Verstopfung (mediz.: Obstipation) kann die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen: Die Stuhlentleerung ist erschwert und schmerzhaft – der Kot ist meist hart und kann nur durch starkes Pressen in kleinen Portionen ausgeschieden werden. Die Ursache der Verstopfung ist meist harmlos (z. B. Stress, Schichtarbeit). Manchmal werden Probleme und Schmerzen beim Stuhlgang aber auch durch Erkrankungen wie Diabetes oder Darmausstülpungen (Divertikel) ausgelöst. Lesen Sie hier alles Wichtige zum Symptom „Verstopfung“.
Die besten Tipps gegen Verstopfung
Folgende Ratschläge können eine Verstopfung beseitigen:
- Ernähren Sie sich ballaststoffreich mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. In manchen Fällen kann dies die Verstopfung bereits beseitigen.
- Essen Sie in Ruhe und kauen Sie jeden Bissen gut – die Verdauung beginnt schon im Mund!
- Trinken Sie ausreichend, das heißt 1,5 bis 2 Liter täglich (z. B. Wasser, Mineralwasser, Tee). Eine darüber hinaus gehende Flüssigkeitszufuhr hat keinen Effekt auf die Verstopfung.
- Vermeiden Sie Bewegungsmangel. Vor allem Verstopfung im Alter scheint mit zu wenig Bewegung in Zusammenhang zu stehen.
- Unterdrücken Sie den Stuhlgang nicht und nehmen Sie sich genügend Zeit für den Gang zur Toilette.
- Gewöhnen Sie Ihren Darm an einen regelmäßigen Toilettengang: Gehen Sie zum Beispiel immer morgens nach dem Frühstück zur Toilette und bleiben Sie zehn Minuten sitzen, auch wenn nichts passiert. Oft gewöhnt sich der Körper allmählich daran und nutzt die Zeit dann für die Darmentleerung.
- Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit zum Entspannen – steht der Körper unter Stress, drosselt er die Darmtätigkeit. Geeignete Entspannungsmethoden sind zum Beispiel Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training.
Die genannten Tipps eignen sich auch zur Vorbeugung von Verstopfung.
Hausmittel gegen Verstopfung
Pflaumenkompott, Bauchmassage, Wasser auf nüchternen Magen – es gibt viele einfache Maßnahmen, welche die Darmaktivität anregen sollen. Doch können bei Verstopfung Hausmittel wirklich helfen? Ja, können sie – aber es braucht meist Geduld dafür. Denn im Gegensatz zu Medikamenten gegen Obstipation wirken Hausmittel in der Regel nicht sofort, sondern erst nach einigen Tagen. Versuchen Sie es mit folgenden Tipps, wenn Sie gegen Ihre Verstopfung was tun wollen:
- Trinken Sie nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen ein Glas Wasser oder Fruchtsaft. Das löst oftmals den Stuhlgangreflex aus. Alternativ können Sie es auch mit einem morgendlichen Glas warmen Wassers vermischt mit dem Saft einer halben Zitrone probieren.
- Kaffee kann ebenfalls den Reflex zur Stuhlentleerung anregen, allerdings nur, wenn Sie kein gewohnheitsmäßiger Kaffeetrinker sind.
- Eine morgendliche Bauchmassage vor dem Aufstehen unterstützt den Weitertransport des Speisebreies im Darm. Massieren Sie dazu etwa zehn Minuten lang den Bauch im Uhrzeigersinn – ausgehend vom rechten Unterbauch bogenförmig bis zum linken Unterbauch.
- Pflaumen, Feigen und anderes Obst (frisch oder getrocknet) sowie Sauerkraut (als Gemüse oder Saft) können ebenfalls bei Darmträgheit helfen.
- Ballaststoffe wie Leinsamen, Flohsamen und Kleie sind Füll- und Quellmittel - sie quellen durch Wasseraufnahme auf. Dadurch vergrößern sie den Speisebrei und machen ihn weniger hart. Das funktioniert aber nur, wenn Sie die Ballaststoffe zusammen mit viel Flüssigkeit einnehmen; anderenfalls verstärkt sich die Verstopfung.
Medikamente gegen Verstopfung
Abführmittel (Laxanzien) gegen Verstopfung sollten Sie erst dann einsetzen, wenn eine Lebensstiländerung (z.B. mehr Bewegung, Stressabbau), die Einnahme von Ballaststoffen und die Anwendung sonstiger Hausmittel auch nach einem Monat noch keine Wirkung gezeigt haben. Es gibt verschiedene Arten von Abführmitteln, die teils frei verkäuflich (z. B. Glaubersalz, Laktulose, Rizinusöl), teils rezeptpflichtig sind (z. B. Prucaloprid):
- Osmotisch wirksame Abführmittel binden im Darm Wasser, wodurch der Stuhl feucht und gleitfähig bleibt. Beispiele sind Glaubersalz, Bittersalz, Laktulose, Sorbit und Macrogol.
- „Wassertreibende“ (hydragoge) Abführmittel sorgen dafür, dass vermehrt Wasser in das Darminnere einströmt. Dazu zählen etwa Bisacodyl, Natriumpicosulfat und Anthrachinone (z. B. in Sennesblättern, Faulbaumrinde).
- Stuhlaufweichende Mittel vermengen sich mit den Speiseresten im Darm und wirken als Gleitmittel (z. B. Paraffinöl).
- Gasbildende Abführmittel (Natriumhydrogencarbonat) setzen im Darm Gas (Kohlendioxid) frei, wodurch sich das Stuhlvolumen vergrößert und der Druck auf die Darmwand zunimmt – das stimuliert den Weitertransport des Stuhls und den Stuhlgangreflex.
- Prokinetika fördern die Darmbewegung (Darmmotilität). So werden die Speisereste schneller in Richtung Ausgang (After) transportiert (Prucaloprid).
Viele Laxantien werden über den Mund eingenommen, etwa in Form von Tabletten, Tropfen oder als Sirup. Andere werden direkt über den After in den Darm verabreicht, entweder in Form von Zäpfchen oder als Klistier/Miniklistier. Mit Letzterem wird eine kleine Flüssigkeitsmenge in den Darm gespritzt, zum Beispiel eine Salz- oder Zuckerlösung. Die abführende Wirkung setzt durch diesen kleinen Einlauf sehr schnell ein.
Lassen Sie sich von einem Arzt oder Apotheker beraten, welches Abführmittel für Sie am besten geeignet ist. Wenden Sie dieses genau so an, wie Arzt oder Apotheker es Ihnen empfohlen haben, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage steht. Denn bei unsachgemäßer Anwendung (zu hohe Dosis und/oder zu lange Einnahme) können Abführmittel ernste Nebenwirkungen wie Flüssigkeits- und Salzverlust haben.
Was Schwangere beachten müssen:
Die oben genannten Hausmittel und Tipps können oft gegen die Darmträgheit helfen. Wenn nicht, können in Absprache mit dem Arzt auch bestimmte Abführmittel angewendet werden. Geeignet sind zum Beispiel Laktulose, Sorbitol, Bisacodyl, Macrogol und Natriumpicosulfat. Auch Klistiere/Miniklistiere kann man anwenden. Diese Abführmittel können nicht nur bei Verstopfung in der Schwangerschaft, sondern auch bei Verstopfung in der Stillzeit angewendet werde.
Behandlung von Verstopfung bei Kindern:
Für die Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung bei Kindern gelten folgende Empfehlungen:
- Das Kind sollte viel trinken (z. B. Mineralwasser, ungesüßter Tee – kein Kakao!) und eine ballaststoffreiche Ernährung (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) erhalten.
- Kleinen Kindern können Sie zur Anregung der Verdauung Birnenmus und Vollkornbrei geben.
- Ebenfalls gegen Darmträgheit helfen eingeweichtes Dörrobst, Sauerkraut sowie mit viel Flüssigkeit eingenommene Leinsamen.
- Stopfende Lebensmittel (z. B. Bananen, Weißbrot, Kuchen, Fastfood) sollten gemieden werden.
- Geben Sie dem Kind Milch nur in Maßen, dafür aber täglich mild gesäuerte Milchprodukte (z. B. Buttermilch, Kefir, Joghurt, Molke).
- Verwenden Sie zum Kochen Olivenöl statt Butter, Margarine oder Sonnenblumenöl.
- Achten Sie darauf, dass das Kind nicht zu viele Süßigkeiten nascht.
- Das Kind sollte sich viel bewegen.
- Um den Weitertransport des Speisebreis im Darm anzuregen, können Sie den Bauch des Kindes mit der flachen Hand sanft im Uhrzeigersinn massieren. Alternativ können Sie dem Kind eine Wärmflasche auf den Bauch legen oder einen warmen Wickel anlegen.
- Bei Säuglingen und Kleinkindern mit Verstopfung ist besonders sorgfältig auf die Pflege von Po und After zu achten.
Bei Bedarf kann der Arzt Abführmittel gegen die Verstopfung empfehlen, so zum Beispiel Laktulose oder Macrogol. Im Akutfall kann dem Kind auch ein Miniklistier aus der Apotheke verabreicht werden, das den Stuhl im Enddarm erweicht. Vorsicht: Geben Sie Kindern niemals pflanzliche Präparate gegen Verstopfung wie Sennesblätter, Faulbaumrinde oder Rhabarberwurzel.
Verstopfung: So entsteht sie
Vorübergehende Verstopfung (Obstipation) ist keine Krankheit, sondern ein Symptom – ein Zeichen dafür, dass im Körper irgendetwas nicht stimmt. Im Allgemeinen sprechen Mediziner von Verstopfung, wenn jemand
- weniger als dreimal pro Woche Stuhlgang hat,
- dabei stark pressen muss und
- der Stuhl durch die längere Verweildauer im Darm hart und klumpig ist.
Begleitet werden die Verdauungsprobleme oftmals von weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und Druckgefühl.
Chronische Verstopfung dagegen ist in der Mehrzahl der Fälle eine mit hohem Leidensdruck einhergehende Erkrankung. Dabei sprechen Fachleute von chronischer Obstipation, wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen auftreten, die seit mindestens drei Monaten bestehen und mindestens zwei der folgenden Leitsymptome bei jeweils bei mindestens 25 Prozent der Stuhlentleerungen aufweisen:
- Starkes Pressen
- Klumpiger oder harter Stuhl
- Subjektiv unvollständige Entleerung
- Subjektiver Verschluss (Obstruktion)
- Nachhelfen bei der Stuhlentleerung mit der Hand
- Außerdem weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
Häufigkeit von Verstopfung
Harter Stuhlgang ist keine Seltenheit. Mit zunehmendem Alter tritt Verstopfung sogar immer häufiger auf. Vor allem ältere Menschen (Alter über 60 Jahre) leiden oft unter Obstipation. Die Verdauungsprobleme kommen bei Frauen ungefähr doppelt so häufig vor wie bei Männern.
Verstopfung: Ursachen und mögliche Erkrankungen
Es gibt verschiedene Ursachen für Verstopfung. Die wichtigsten sind:
Chronisch habituelle Obstipation:
Die chronisch habituelle Obstipation beruht auf einer Funktionsstörung des Darms. Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt,zu geringe Flüssigkeitszufuhr, ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und häufige Unterdrückung des Stuhlgangreizes (z. B. aus Zeitnot) gelten als mögliche Trigger. Andererseits müssen Flüssigkeits-, Ballaststoff- und Bewegungsmangel nicht zwangsläufig zu Verstopfung führen, und auch bei faserreicher Kost, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung kann Darmträgheit auftreten.
Reizdarmsyndrom:
Menschen mit Reizdarmsyndrom leiden abwechselnd unter Verstopfung und Durchfall (Diarrhoe).
Vorübergehende oder situative Verstopfung:
Hier tritt die Verstopfung in bestimmten Situationen wie fieberhaften Erkrankungen, Schichtarbeit oder Bettlägerigkeit auf. Auch ungewohntes Essen auf Reisen kann zu Obstipation führen.
Verstopfung durch Medikamente:
Verschiedene Medikamente können Verstopfung auslösen. Dazu zählen zum Beispiel Eisenpräparate, kalzium- und aluminiumhaltige Präparate gegen Sodbrennen, Antidepressiva, Anticholinergika (z. B. bei Reizblase und Inkontinenz, Parkinson, Asthma), Opiate (starke Schmerzmittel oder das Hustenmittel Codein) und Bluthochdruck-Medikamente.
Elektrolytstörungen (Störungen des Salzhaushaltes):
Manchmal ist Kaliummangel (Hypokaliämie) – verursacht zum Beispiel durch zu häufigen Gebrauch von Abführmitteln – schuld an einer Verstopfung. Aber auch andere Störungen des Salzhaushaltes wie etwa ein Überschuss an Kalzium (Hyperkalzämie) können der Grund für Verdauungsprobleme sein.
Verstopfung durch organische Darmerkrankungen:
Verschiedene Darmerkrankungen können zu Problemen und Schmerzen beim Stuhlgang führen, so zum Beispiel Darmausstülpungen (Divertikel), entzündete Darmausstülpungen (Divertikulitis), Darmpolypen, Analfissuren und -abszesse, schmerzhafte Hämorrhoiden, die chronisch-entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn, ein Herausrutschen des Mastdarms aus dem After (Rektumprolaps) oder Darmkrebs.
Verstopfung durch Nervenstörungen:
Erkrankungen wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Parkinson oder Multiple Sklerose können Nervenstörungen verursachen, die eine Verstopfung nach sich ziehen.
Verstopfung durch Hormonstörungen:
Verstopfung kann auch die Folge von Hormonstörungen sein, wie sie etwa bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Diabetes, einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperthyreoidismus) oder in der Schwangerschaft auftreten.
Verstopfung in der Schwangerschaft:
Die vermehrte Hormonproduktion in der Schwangerschaft sichert die Versorgung des Kindes, drosselt aber die Darmaktivität. Deshalb leiden viele Schwangere unter Verstopfung.
Verstopfungen bei Babys & Kleinkindern:
Von Verstopfung bei Kindern sprechen Mediziner im Allgemeinen, wenn ein Kind höchstens einmal pro Woche einen harten, trockenen und meist schmerzhaften Stuhlgang hat. Zu den wichtigsten Ursachen von Verstopfung bei Kindern zählen:
- Falsche Ernährung: Wie bei Erwachsenen ist auch bei Kindern oft ein Mangel an Ballaststoffen, Flüssigkeit und Bewegung schuld, wenn es Probleme und Schmerzen beim Stuhlgang gibt. Darüber hinaus kann auch ein Zuviel an Bananen, Weißbrot, Kuchen, Schokolade und anderen Süßigkeiten Darmträgheit verursachen.
- Umstellung von Muttermilch auf feste Kost: Zu einer Verstopfung bei Babys kommt es oftmals, wenn die Ernährung von Muttermilch auf Breimahlzeiten bzw. Beikost umgestellt wird.
- Änderungen des normalen Tagesablaufs: Kommt der gewohnte Tagesrhythmus durcheinander (z. B. auf Reisen, bei Bettlägerigkeit, in Stresssituationen), können sich Verdauungsprobleme bei Kindern einstellen.
- Wunder Po: Ein wunder Po verursacht Schmerzen beim Stuhlgang, weshalb Kinder dann oft den Stuhl zurückhalten. Je länger der Kot im Darm verweilt, desto trockener und härter wird er, was die Entleerung dann noch schmerzhafter macht und neue Haut- bzw. Schleimhauteinrisse verursacht. Viele Kinder „verkneifen“ sich den Stuhlgangreiz dann erst recht. Mit der Zeit kann sich eine chronische Verstopfung (Obstipation, die länger als zwei Monate andauert) entwickeln.
- Antibiotika: Verstopfung bei Kindern kann auch durch eine Behandlung mit Antibiotika verursacht werden.
- „Lernverstopfung“: Beim Entwöhnen von der Windel tun sich manche Kinder schwer: Sie schaffen es nicht immer rechtzeitig zur Toilette und schämen sich dann für das Malheur. Eine „Lernverstopfung“ kann die Folge sein.
- Laktoseintoleranz: Manchmal wird eine chronische Verstopfung durch eine Milchzuckerunverträglichkeit verursacht.
- Morbus Hirschsprung: Milde Formen dieser erblichen Darmkrankheit können bei Kindern im Vorschulalter chronische Verstopfung auslösen. Die Betroffenen haben nur alle fünf bis sieben Tage Stuhlgang, und auch dann manchmal nur mithilfe von Einläufen oder anderen Maßnahmen.
Krankheiten mit diesem Symptom
Verstopfung: Wann müssen Sie zum Arzt?
Eine gelegentliche Verstopfung lässt sich oft ohne ärztliche Hilfe beseitigen (siehe unten: "Verstopfung: Das können Sie selbst tun"). Wenn Verdauungsprobleme und harter Stuhlgang allerdings öfter auftreten, ist ein Arztbesuch ratsam. Umgehend zum Arzt gehen sollten Sie bei:
- akut auftretender Verstopfung
- Begleitsymptome wie Blut im Stuhl und/oder Gewichtsverlust
Verstopfung: Was macht der Arzt?
Um der Verstopfung (Obstipation) auf den Grund zu gehen, wird der Arzt den Patienten zunächst ausführlich über seine Beschwerden, Lebensgewohnheiten (inkl. Ernährungsverhalten) sowie Krankengeschichte (Anamnese) befragen. Folgende Informationen sind für die Diagnose „Obstipation“ besonders wichtig:
- Wie oft haben Sie Stuhlgang?
- Welche Farbe und Konsistenz hat der Stuhl?
- Bereitet Ihnen der Stuhlgang Schmerzen?
- Seit wann haben Sie Probleme und Schmerzen beim Stuhlgang?
- Welche Medikamente nehmen Sie ein? (Manche Präparate wie bestimmte Schmerzmittel, Hustensäfte, Antidepressiva und Mittel gegen Sodbrennen verursachen Darmträgheit.)
Untersuchungen beim Arzt
Allein aus den Angaben des Patienten kann der Arzt oftmals schon auf die Ursache der Verstopfung schließen (z. B. cSchichtarbeit, Stress, Flüssigkeitsmangel). Darüber hinaus kann der Arzt mit verschiedenen Tests und Untersuchungen herausfinden, ob möglicherweise eine bestimmte Erkrankung der Grund für den harten Stuhlgang ist:
- Körperliche Untersuchung einschließlich Begutachtung des Anus und der Prüfung der Grundspannung des Afterschließmuskels mit dem Finger (vor allem bei chronischer Verstopfung)
- Blutuntersuchungen, um mögliche Hinweise auf Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Leberzirrhose als Auslöser der Verstopfung zu finden
- Darmspiegelung (Koloskopie), um dem Verdacht auf Reizdarmsyndrom, Darmausstülpungen (Divertikel), entzündete Darmausstülpungen (Divertikulitis), Darmpolypen oder Darmkrebs nachzugehen
- Ultraschalluntersuchung (Sonografie) der Schilddrüse, falls eine Schilddrüsenunterfunktion für die Verstopfung verantwortlich sein könnte
- Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Bauchraumes, wenn Leberzirrhose als Ursache der Verstopfung in Frage kommt
- Bauchspiegelung (Laparoskopie) als weitere Methode zum Erkennen einer Leberzirrhose
- Stuhluntersuchung, um eventuelle Blutspuren (okkultes Blut) aufzuspüren, die auf Darmpolypen oder Darmkrebs hindeuten könnten
Vorsicht vor Kaffee
Wenn man so Sachen wie: Kaffee ist gut fьr das Herz. Gegen Alzheimer, bla bla lieЯt, kommt mir die Galle hoch. Diese "gesunden Kaffeeaussagen" sind alle von der Kaffeeindustrie finanziert.
Fakt ist : Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
Deshalb vorsichtig, in geringen Mengen geht's aber nicht ьbertreiben sonst kommt es zu Magen-Darm-Probleme. Besser sind Tees.
Wie ich dazu komme? Aus Erfahrung. Meine Beschwerden explodieren beim Kaffetrinken. Ebenso viele andere Menschen die seltsame Magen-Darm-Probleme haben.
hatte ich auch und vor 2 Jahren hab ich meine Kaffeemaschine und den Kaffee gewechselt und schlagartig haben die Magen-Darm-Probleme aufgehцrt. Wirklich.
Ich trinke ca 3-4 Tassen Kaffee und 2 Espresso (gleiche Marke) tдglich.
Hast du eben gerade ARD geguckt? Da kam doch was ьber das Thema. Habe aber nicht so drauf geachtet. Ich kenne das gar nicht so von zu Hause, dass man Kaffee trinkt und tue das deswegen eigentlich sehr selten. Obwohl es recht gut schmeckt.
Hmm das hцr ich das erste mal, trinke voll gerne Kaffee und hatte deswegen noch nie Beschwerden.
welche beschwerden denn?
raidenxy, ich stimme dir zu.
Dann lassen wir doch einmal das Problem, wo es hingehцrt. Nдmlich bei Dir.
Ьberhaupt habe ich furchtbare Probleme mit Tee. Wenn ich Dir jetzt sage, dass Tee mehr Schaden als Nutzen bei mir anrichtet, Kaffee aber bestens vertragen wird - meinst Du nicht auch, es ist einfach nur mein Problem?? ?? Ich halte es dafьr und mache deshalb nicht die Leute verrьckt.
Espresso-artiger Kaffee ist deutlich bekцmmlicher und schmeckt eh besser als Filterkaffee. Aber selbst Filterkaffee schmeckt noch 100mal besser als Tee.
Mir egal, ob das schдdliche Wirkung hat, igendeine Droge muss man ja zu such nehmen . Und nein mein Magen und meine Verdauung funktioniert vorzьglich. Ich hab nur Kopfschmerzen, wenn ich keinen Kaffee trinke
hui wie die leute nur so bцse werden kцnnen. und wie schauts jetzt aus? was fьr schдdliche nebenwirkungen hat tee denn ?
Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
Das ist eine Behauptung, kein Fakt, denn:
in geringen Mengen geht's aber nicht ьbertreiben
Das trifft so ziemlich auf alles zu, denn die Dosis macht das Gift. Und jeder Mensch ist auch unterschiedlich. Also bitte keine Panikmache!
gato
wenn du hier schon solche Warnungen vor dem "bцsen" Kaffee aussprichst, kannst du die dann bitte auch mal belegen? Deine Aussage "aus Erfahrung" ist ja nun nicht gerade ein streng wissenschaftlicher Beweis.
Warum ist Tee so viel besser? Kannst du dann bitte auch mal die negativen Wirkungen des Teeins und die entwдssernde und damit potentiell gesundheitsschдdliche Wirkung des Tees wiederlegen.
Maxxy (Kaffee-Junkie )
hui wie die leute nur so bцse werden kцnnen. und wie schauts jetzt aus? was fьr schдdliche nebenwirkungen hat tee denn
Es handelt sich bei mir um Unvertrдglichkeiten, nicht um Nebenwirkungen. Angefangen von Schьttelfrost, Herzrrhythmusstцrungen bis hin zu Krampfanfдllen. Und es ist egal, ob ich Schwarztee, WeiЯtee oder Grьntee oder Rooiboschtee trinke.
Es ist aber so individuell, dass ich deshalb doch nicht anfangen muЯ, hier die Pferde scheu zu machen, wie es
Fakt ist : Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
im Eingangsposting heiЯt. Der/die TE hat mit Kaffee eben explosive Beschwerden, das ist somit sein/ihr Ding und berechtigt nicht, die Welt vor Kaffee zu warnen, Millionen Menschen vertragen ihn bestens, ebenso viele Menschen (wenn nicht sogar mehr) vertragen ja auch Tee.
Warum ist Tee so viel besser? Kannst du dann bitte auch mal die negativen Wirkungen des Teeins und die entwдssernde und damit potentiell gesundheitsschдdliche Wirkung des Tees wiederlegen.
Tein und Koffein sind identisch. Und es ist inzwischen widerlegt, dass eine wirklich entwдssernde Wirkung im Sinne von Dehydration im Kцrper stattfindet. Manche Irrtьmer sterben eben nie aus.
Super, die bцsen Auswirkungen von Kaffee sind hier wirklich sehr fundiert und nachvollziehbar begrьndet.
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