воскресенье, 25 февраля 2018 г.

kaffee_vorteil

French Press

Die French Press, auch als Kaffeepresse, Kaffeedrücker, Pressstempelkanne, Press Pot, Coffee Plunger, Chambordkanne oder Cafetière bezeichnet, ist eine Vorrichtung zum Brühen von Kaffee. French Presses gibt es in unterschiedlichen Variationen. Die Kaffeepressen unterscheiden sich nicht nur in den Volumina, die zwischen 350 ml und 1500 ml liegen, sondern auch im Design und in der Wärmedämmung.

Herkunft der French Press

Vermutlich wurde die French Press gegen 1850 in Frankreich erfunden. Zuerst patentiert hat sie der italienische Designer Attilio Calimani im Jahr 1929. Dieser nahm wie auch sein Landsmann Faliero Bondanini im Laufe der Zeit zahlreiche Verbesserungen an diesem praktischen Brühsystem vor.

Das dänische Unternehmen Bodum entwickelte 1974 die erste eigene Kaffeepresse dieser Art mit dem Namen Bistro. Von internationalen Medien zum umweltverträglichsten Kaffeebereiter gekürt, wurde diese mit dem dänischen Designpreis ausgezeichnet.

Zubereitung von Kaffee in der French Press

Das Hauptelement dieser Kaffeepresse ist der Stempel mit dem daran befestigten metallenen Filter. Da dieses Sieb relativ grob ist, kommt bei dieser Zubereitungsart weniger fein gemahlenes, fast geschrotetes Kaffeepulver zum Einsatz. Das Pulver verbleibt über längere Zeit in direktem Kontakt zum Kaffeewasser. Demzufolge gehört das Brühverfahren zu den Immersionsmethoden. Der Filtereffekt beruht nicht allein auf dem Filtersieb, sondern auch auf den gröberen Partikeln, die sich während des Drückens in einem Schwebezustand befinden, sich am Sieb anlagern und dieses auf diese Weise feiner machen. Im Gegensatz zu anderen Methoden werden weniger kleinere Pulverpartikel im fertigen Kaffee zurück. Dadurch ist dieser aromatischer und vollmundiger als mit der herkömmlichen Papierfiltermethode hergestellter.

Zunächst wird die Kanne mit möglichst frischem, grob gemahlenem Kaffee befüllt. Bei der Dosierung mit einem Kaffeemaß werden ca. zwei Löffel Kaffeepulver pro Tasse (150 ml) gerechnet. Das entspricht ca. acht Gramm. Anschließend kommt heißes, nicht mehr kochendes (ca. 92 bis 94 °C) Wasser hinzu. Die French Press sollte etwa halb voll sein. Nun wird sie etwas geschwenkt, um das Pulver mit der Flüssigkeit zu vermischen. Ist dies geschehen, wird die Kanne bis zum oberen Rand aufgefüllt. Der Stempel wird vorsichtig eingesetzt und leicht angedrückt. Die Ziehzeit (ca. drei bis sechs Minuten) sowie die Menge des Kaffeepulvers bestimmen die Stärke des Kaffees. Ist die Ziehzeit vorüber, wird der Stempel langsam nach unten auf den Boden der Kaffeekanne gepresst. Damit trennt sich der Kaffeesatz vom darüber stehenden Aufguss. Dieser sollte für bestmögliches Kaffeearoma möglichst bald in die Tasse gegossen und getrunken werden.

Für späteren Genuss ist ein Umfüllen des Getränks in eine Thermoskanne anzuraten, da die dünnen Glaskannen der French Press die Wärme nicht gut halten können. Zudem zieht der am Boden der Kanne befindliche Kaffeesatz nach. Nach zehn bis fünfzehn Minuten ist der Kaffee deutlich überextrahiert und damit weniger wohlschmeckend.

Vorteile der Kaffeezubereitung mit der French Press

  • direkter homogener Kontakt des Kaffeepulvers mit dem Wasser
  • einfach anpassbarer Kaffeegeschmack durch Veränderung des Mahlgrades, der Kaffeemenge, der Ziehzeit oder durch Abschöpfen
  • keine Filtration, ätherische Öle des Kaffees bleiben erhalten, leichte Crema auf der Oberfläche
  • unkomplizierte Reinigung der Kanne
  • vielfältige Kannengrößen für jeden individuellen Bedarf

Nachteile der Kaffeezubereitung mit der French Press

  • Glas ist empfindlich gegen mechanische Einwirkungen, Ersatzgläser meist fast so teuer wie eine neue Presse
  • Kaffeepartikel im Kaffee sind nicht jedermanns Geschmack

Reinigung und Pflege der French Press

Die Reinigung der French Press erfolgt auf einfachste Weise. Ist die Kanne geleert, wird der Stempel vorsichtig herausgezogen. Der Kaffeesatz lässt sich mit einem Löffel entfernen und dem Biomüll zuführen. Auch eine Weiterverwendung als Gartendünger ist denkbar. Der verbliebene Kaffeesatz wird mühelos mit klarem Wasser ausgeschwenkt. Die Säuberung der Kanne geschieht anschließend ganz normal mit der Hand oder in der Spülmaschine. Das am Stempel befindliche Filternetz wird abgeschraubt und unter fließendem heißen Wasser abgewaschen.

Kaffeepadmaschine – Vorteile und Nachteile

In der aktuellen Aral-Studie zum Thema Kaffee stellte sich heraus, dass die gute alte Kaffeemaschine immer mehr das Nachsehen hat – Kaffeepadmaschinen lassen sich nach und nach immer besser verkaufen. Dies haben wir als Anlass genommen, am Beispiel unserer Erfahrungen mit dem bestverkauften Senseo-Modell einmal zu hinterfragen, was Kaffeepadmaschinen so alles draufhaben, und was nicht.

Welche Vorteile hat die Kaffeepadmaschine?

  • Wer schnell einen Kaffee zubereiten will, fährt mit der Kaffeepadmaschine besser, da die Zubereitung einer einzelnen Tasse sehr schnell funktioniert.
  • Nachdem man einen Kaffee zubereitet hat, heizt sich der Wassertank der Kaffeepadmaschine automatisch wieder auf. Manche kann das dazu verleiten, viel zu viel Kaffee zu trinken. Andere wiederum können ihren Kaffeekonsum durch den Einsatz einer Kaffeepadmaschine dosieren, da die Pads relativ teuer sind und jeweils nur eine Tasse – und keine ganze Kanne – zubereitet wird.
  • Besonders positiv: Die Kaffeepadmaschine produziert automatisch etwas Schaum. Das sieht hübsch aus, und man hat das Gefühl, hochwertigeren Kaffee zu trinken.
  • Man kann Kaffeepadmaschinen auch als Teekocher verwenden. Hierfür müssen nur entsprechende Teepads gekauft werden.

Nun zu den Nachteilen der Kaffeepadmaschine

  • Wenn man Kaffeepads verwendet, zahlt man mehr Geld für das Kaffeepulver.
  • Alle Kaffeepads enthalten dieselbe Dosierung. Für Menschen, die besonders starken Kaffee lieben, kann die Dosierung der Kaffeepads etwas zu schwach ausfallen, für andere wiederum zu stark.
  • Man sollte immer darauf achten, dass der Wassertank der Kaffeepadmaschine ausreichend befüllt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bereitet die Kaffeepadmaschine zwar Kaffee zu, doch die Tasse ist dann nur teilweise befüllt.
  • Nachdem eine Tasse Kaffee zubereitet wurde, muss man das nasse, heiße Kaffeepad aus der Kaffeepadmaschine entfernen. Dies kann störend sein, wenn man mal gerade mehrere Tassen Kaffee kochen will.
  • Auf harten, glatten Oberflächen vibriert die Kaffeepadmaschine recht stark, weshalb man am besten für eine weiche Unterlage – Zewa-Papier oder eine kleine Matte – sorgen sollte.
  • Manchmal kann es dazu kommen, dass in der Kaffeepadmaschine ein Vakuum entsteht: Das Kaffeepad steckt dann zwischen den beiden Teilen des Kaffeepadautomaten fest, da diese sich festgesogen haben.
  • Wenn ein Pad nicht ganz dicht ist, kann es passieren, dass Kaffeesatz in den Padhalter bröselt und den winzigen Durchfluss verstopft, den man anschließend z. B. mit einer feinen Nadel reinigen kann.
  • Die Qualität und der Geschmack des Kaffees hängen stark davon ab, welche Kaffeepads man verwendet. Mit billigen No-name Pads aus dem Supermarkt habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht. Der Geschmack war manchmal etwas zu bitter oder der Kaffee war zu dünn.

Insgesamt bietet die Kaffeepadmaschine eine günstige, zeitgemäße Art Kaffee zu kochen. Und: Wir lieben den Schaum!

Infos zu den Unterschieden zur Kaffeekapselmaschine

Welche geschmacklichen und technischen Unterschiede gibt es zwischen Kaffeepadmaschine und Kaffeekapselmaschine? Und was ist teurer? Infos zu den Unterschieden und Vor- bzw. Nachteilen von Kaffeepadmaschine und Kaffeekapselmaschine können Sie in diesem Artikel lesen.

Bild 1: Angelina Ströbel / pixelio.de

Bild 2: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Rechtliches, Copyright und Kontaktmöglichkeiten

Wichtiger Hinweis zu den Gesundheitsthemen auf dieser Website:

Diese Website erhebt weder wissenschaftliche Ansprüche noch kann sie einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.

Wie gesund ist Kaffee wirklich?

Nur durch Werbung k\u00f6nnen wir dir unsere exklusiven Inhalte kostenlos anbieten. Dar\u00fcber hinaus haben wir f\u00fcr dein Videoerlebnis die Werbung um den Player deutlich reduziert.

Das ist gut am Kaffee

Kaffee ist das beliebteste Heißgetränk in Deutschland. Nicht zuletzt wegen seiner anregenden Wirkung und seines unvergleichlichen Röstaromas. Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Gesundheitswert des aromatischen Getränks. Ist Kaffee nun gesund oder ungesund? Erhöht er den Blutdruck? Und ist das Glas Wasser zum Espresso wirklich nötig?

Gesundheitsexperte Marcus Lauk kann alle Kaffee-Liebhaber beruhigen: "Drei bis vier Tassen Kaffee täglich sind laut der 'Deutschen Gesellschaft für Ernährung' definitiv nicht gesundheitsschädlich." Um wirklich fatale Folgen für die Gesundheit hervorzurufen, müsste man bis zu 100 Tassen am Tag trinken. Nach oben hin gibt es also praktisch keine Grenze.

- In kleinen Mengen hat Kaffee eine anregende Wirkung auf Herz und Kreislauf und ist deswegen bei Morgenmuffeln sehr beliebt.

- Wer regelmäßig Kaffee trinkt, hat ein geringes Risiko an Diabetes, Hautkrebs und Alzheimer zu erkranken. Diese Wirkung ist unabhängig von Koffeingehalt und gilt daher auch für koffeinfreien Kaffee.

- Bei maßvollem Kaffeegenuss kann das Risiko, an Parkinson sowie an Gallensteinen zu erkranken, vermindert werden.

- Auch sinkt bei Kaffeeliebhabern das Risiko an Darmkrebs zu erkranken.

- Die im Kaffee enthaltenen Stoffe töten Karies verursachende Bakterien ab. Somit verhindern Sie die Bildung von Plaque und die Entstehung von Löchern. Das gilt aber nur, wenn man den Kaffee ohne Zucker trinkt.

- Kaffee erhöht zwar kurzfristig den Blutdruck. Auf Dauer wirkt er aber umgekehrt: Eine Tasse am Tag senkt den Blutdruck um 9 mmHg, so die Forscher der Schweizen Universität Lausanne. Für Raucher gilt dieser Zusammenhang jedoch nicht.

Ist Kaffee ein Flüssigkeitsräuber?

- In hohen Dosen kann Kaffee bei empfindlichen Menschen zu Zittrigkeit, Unruhe Herzklopfen, Schwindelgefühl und Angstzuständen führen.

- Menschen mit empfindlichem Magen können von Kaffee Bauchschmerzen bekommen. Das liegt nicht am Koffein, sondern an den im Kaffee enthaltenen Gerbsäuren. Sie stimulieren die Produktion von Magensäure, die den Magen reizen kann. Es bringt daher nichts, bei Magenproblemen auf koffeinfreien Kaffee umzusteigen. Besser ist milder Kaffee mit wenigen Gerbsäuren.

- Die Gerbsäuren und die im Kaffee enthaltenen Röststoffe stimulieren außerdem die Darmmuskeln, weshalb Kaffee leicht abführend wirkt.

- Entzug von Kaffee kann bei anfälligen Menschen Migräneanfälle auslösen. Süchtig machen kann Kaffee nicht - aber Koffein führt zu einer Ausschüttung von Dopamin, einem Hormon, das die Leistungsbereitschaft steigert. Das kann einem Menschen, der morgens auf seinen gewohnten Kaffee verzichten muss, natürlich sehr fehlen.

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, braucht entgegen weitverbreiteter Meinung kein Flüssigkeitsdefizit zu befürchten. Koffein hat zwar eine harntreibende Wirkung, beim Genuss von bis zu vier Tassen kann der Körper diesen Flüssigkeitsverlust jedoch ausgleichen. Das Wasser zum Kaffee ist also nicht nötig, kann aber auch nicht schaden.

Erhöht Kaffee das Cholesterin im Blut?

Ja und Nein. Der Stoff, der für die steigernde Wirkung zuständig ist, wird vom Filterpapier zurückgehalten. Filterkaffee ist also in dieser Hinsicht unbedenklich. Gekochter ungefilterter Kaffee kann den Cholesterin-Spiegel jedoch erhöhen.

Steigt der Blutdruck nach Kaffeegenuss?

Nur bei Menschen, die selten Kaffee trinken. Hier kann der Blutdruck nach einer Tasse Kaffee für ein bis drei Stunden ansteigen. Bei regelmäßigem Kaffeegenuss ist diese Wirkung nicht mehr gegeben.

Ist Kaffee gesund?

Kaffee – ist das beliebte Getränk gesund oder nicht? Eine NASA-Studie sorgte für Aufruhr, da sich herausstellte, dass Spinnen nach Konsum von Kaffee bizzare Spinnennetze produzieren, die noch weniger Sinn machen als die Spinnennetze, die die Tiere nach dem Konsum von Ecstasy, Cannabis oder anderen harten Drogen herstellten. Diese Tatsache ist nicht verwunderlich, geht man doch davon aus, dass die Kaffeepflanze anhand des Koffeins versucht, Fraßfeinde abzuschrecken. Drogen wie Ecstasy & Co. sind verboten, Kaffee jedoch nicht, auch wenn er sich einige Zeit auf Doping-Listen wiederfand (mittlerweile wurde er von den Doping-Listen wieder gestrichen). Es stellt sich daher die Frage, wie sich Kaffee auf die Gesundheit des Menschen auswirkt.

Die in Kaffee enthaltene Chlorogensäure wirkt sich schützend auf unterschiedliche Organe aus – etwa Dickdarm oder Leber – und kann auf diese Weise Krebserkrankungen dieser Organe vorbeugen. Auch wurde festgestellt, dass sich das Koffein positiv auf die Bewegungsgeschwindigkeit von Spermien auswirkt. Zudem erweitert Koffein die Blutgefäße – eine Eigenschaft, die dem Herzen gut tut, für Menschen mit Histaminintoleranz jedoch zu Beschwerden führen kann.

Eine Tatsache, die klar dafür spricht, dass Kaffee gesund ist, ist die Tatsache, dass Kaffee die Verdauung anregt: Dies führt nämlich dazu, dass der Nahrungsbrei – und damit auch die darin vorhandenen Giftstoffe und krebserregenden Stoffe – kürzer im Darm verweilen, was das Darmkrebsrisiko vermindert. Auch wirkt sich Kaffee leberprotektiv aus, schützt also die Leber vor Leberzirrhose und Leberkrebs. Andererseits kann sich Kaffee in einer Leberzirrhose anreichern, falls eine solche bereits vorhanden ist.

Besonders erfreulich ist auch, dass Kaffeetrinker seltener an Parkinson erkranken. Dies ist darauf zurückzuführen, „dass Koffein die Konzentration des Botenstoffes Dopamin an bestimmten Nervenzellen des Gehirns stabilisiert“ (Heßmann-Kosaris 2006: 48).

Entzieht Kaffee dem Körper Nährstoffe oder Vitamine?

Kaffee enthält sogar Vitamine, und zwar verschiedene B-Vitamine wie Vitamin B2, Vitamin B5 und Vitamin B6 und insbesondere Vitamin B3.

Ob Kaffee gesund ist, hängt natürlich auch stark von der Dosis ab: Eine Überdosierung von Koffein kann zu Kaliummangel (Symptome: Erschöpfung, Muskelprobleme) führen. Ein Kaliummangel lässt sich zum Beispiel durch den Konsum von Bananen, Tomaten oder Rote Beete wieder ausgleichen. Außerdem steigt, nachdem Kaffee oder allgemein Koffein (etwa aus Colagetränken oder Energy Drinks) konsumiert wurde, die Ausscheidung von Calcium im Urin (zu den Wirkungen von Cola siehe Artikel über Coca Cola). Das dadurch entstehende Calciumdefizit kann jedoch durch die Nahrung leicht wieder ausgeglichen werden.

Wirkt Kaffee entwässernd?

Lange Zeit war man der Meinung, Kaffee würde den Körper entwässern. Tatsächlich wirkt Koffein harntreibend: Insbesondere kurz nach Trinkbeginn entzieht Kaffee dem Körper Wasser. Derselbe Effekt ist – allerdings nicht in derselben Ausprägung – auch bei Gebrauch von Koffeintabletten zu beobachten. Nach neuerer Auffassung ist man der Meinung, dass die Kaffeemenge in die Flüssigkeitsbilanz hineingerechnet werden kann. Als Ersatz für Wasser eignet sich Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts natürlich dennoch nicht. Außerdem sei Menschen, die besonders viel Kaffee trinken, nach wie vor zu einem zusätzlichen Glas Wasser geraten.

Ist die Menge des giftigen Acrylamid im Kaffee bedenklich?

Acrylamid entsteht, wenn stärkereiche und gleichzeitig wasserarme Lebensmittel auf mehr als 120 Grad erhitzt werden; so entsteht Acrylamid auch dann, wenn Kaffeebohnen geröstet werden. Kaffee enthält sogar noch mehr Acrylamid als Bratkartoffeln, was ein starkes Argument dafür ist, dass Kaffee nicht gesund ist. Aus diesem Grund sei dazu geraten, den Kaffeekonsum in Maßen zu halten.

Wieviele Tassen Kaffee sind gesund?

Als Faustregel für einen moderaten Kaffeekonsum sei dazu geraten, täglich nicht mehr als 1-2 Tassen zu trinken.

Da jeder Mensch anders auf Kaffee reagiert, muss jeder die Frage, ob Kaffee gesund ist oder nicht, auch für sich selbst beantworten: Beispielsweise bekommt der eine vom Kaffee Kopfschmerzen, der andere therapiert seine Kopfschmerzen mit Kaffee.

Bild 1: pauline / pixelio.de

Bild 2 (Infografik): Copyright A7880S – bigstockphoto.com

Bild 3: knipseline / pixelio.de

Rechtliches, Copyright und Kontaktmöglichkeiten

Wichtiger Hinweis zu den Gesundheitsthemen auf dieser Website:

Diese Website erhebt weder wissenschaftliche Ansprüche noch kann sie einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.

Pflegekurse für pflegende Angehörige – curendo-Pflegecoach

Kaffee trinken ist gesund – Welche Vorteile bringt das Heißgetränk?

Verschiedenste Vorurteile machten aus Kaffee lange Zeit nicht mehr als nur ein besonders aromatisches Genussmittel. Inzwischen wurde aus wissenschaftlicher Sicht mit solchen gesundheitlichen Nachteilen aufgeräumt. Im Gegenteil: Kaffee zählt zum Flüssigkeitshaushalt dazu, kann Diabetes und Alzheimer vorbeugen, schützt die Leber und steigert die Fitness.

Kaffee als Getränk im Flüssigkeitshaushalt des Körpers

Lange Zeit galt Kaffee im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährungsweise nicht als Getränk (und damit nicht als Beitrag zur Flüssigkeitszufuhr), sondern mehr als Genussmittel. In mehreren neuen Studien kam man letztendlich zu dem Schluss, dass auch Kaffee dem Körper Flüssigkeit zuführt und damit als Getränk in der Flüssigkeitsbilanz zu berücksichtigen ist. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ist inzwischen der Ansicht, dass Kaffee bei vielen Menschen wesentlich an der täglichen Gesamtwasserzufuhr beteiligt ist.

Kaffee-Genuss als Diabetes-Schutz

Regelmäßiger Kaffee-Genuss kann einer aktuellen Studie zufolge das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 deutlich verringern. Personen, die täglich bis zu sieben Tassen Kaffee tranken, wiesen das geringste Diabetes-Risiko auf. Für diesen Effekt wird allerdings nicht das in Kaffee enthaltene Koffein verantwortlich gemacht, sondern vielmehr führt man den vorbeugenden beziehungsweise schützenden Effekt auf die sekundären Pflanzenstoffe, die sogenannten Antioxidantien, zurück. Sie sind auch in koffeinfreiem Kaffee enthalten, weshalb dieser die gleiche Wirkung zeigt.

Förderung der körperlichen Fitness durch Kaffee

Das Koffein allerdings zeigt ebenso positive Wirkungen und zwar insbesondere auf die körperliche Fitness. Neben einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft wird durch Koffein nachweislich auch die Ausdauerleistung gefördert. Damit ist Kaffee auch im Leistungs- und Breitensport ein durchaus akzeptables Getränk, die leistungssteigernde Wirkung von Koffein ist vor allem bei Ausdauersportarten mit einer Belastung von mehr als 5 Minuten gewinnbringend.

Kaffee trinken stimuliert das Gehirn und beugt Alzheimer vor

Lange ist bekannt, dass Kaffee munter macht und die Konzentration steigern kann. Nun konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass nach dem Kaffeeverzehr Informationen vom Gehirn schneller aufgenommen und verarbeitet werden können. Außerdem hat Kaffee eine stimmungsaufhellende Wirkung, das Koffein fördert im Gehirn die Freisetzung von Botenstoffen wie Dopamin, Serotonin und Endorphinen, welche aufmunternd wirken.

In weiteren Studien wurde zudem deutlich, dass der altersbedingte Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit durch lebenslangen Konsum von Kaffee verringert werden kann. Eine Beobachtungsstudie über viele Jahre zeigte, dass Kaffeetrinker seltener dement wurden als Kaffee-Abstinenzler. Das Alzheimer-Risiko war bei Menschen, die pro Tag zwischen drei und fünf Tassen tranken, um bis zu 65 Prozent verringert.

Leberschutz durch Kaffee

Kaffeetrinker leiden Untersuchungen zufolge deutlich seltener an Erkrankungen der Leber als Menschen, die keinen Kaffee tranken. Drei oder mehr Tassen Kaffee täglich senkten das Risiko für ein Fortschreiten der Leberzerstörung bei bereits lebergeschädigten (z. B. Hepatitis infizierten) Personen um 53 Prozent.

Verfasst von: Cindy Marechal . Auch wenn wir uns bemühen, dass der Inhalt dieses Blogs immer auf dem neuesten Stand ist, spiegeln die Artikel immer den Stand zum Datum der Aktualisierung wieder. Dieser Artikel wurde zuletzt am 21.04.2015 aktualisiert.

Bewerten Sie diesen Artikel

Praxis der Pflege

Pflege Newsletter

– keine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte

Fachbegriffe erklärt

Das Glossar erläutert alle wichtigen Fachbegriffe zur Pflege auf einfache und verständliche Art. Zum Glossar

Inhalte der Online-Pflegekurse

Informieren Sie sich hier über die Inhalte der Online-Pflegekurse für die Pflege Angehöriger. Jetzt informieren

Mehr zum Thema

7 Tipps zur regelmäßigen, ausgewogenen Ernährung Demenzerkrankter

Ältere Menschen sind von Mangel- und Unternährung bedroht. Im Alter nimmt der Appetit ab. Bei einer beginnenden Demenz wird das Essen häufig vergessen oder… Artikel lesen ›

Festliche Stimmung: Darauf müssen Sie beim Umgang mit Demenzkranken achten

Bei Familienfesten kann es leicht zur Eskalation kommen. Besonders, wenn die Demenz im Anfangsstadium ist und… Artikel lesen ›

Die personenzentrierte Pflege bei Demenz: Im Vordergrund steht die Persönlichkeit

Personenzentrierte Arbeit bedeutet, dass Menschen mit Demenz im Alltag ständig in ihrem „Person-Sein“ gefördert und bestärkt werden müssen. Diese Anspruch entspringt jahrelanger Forschung des… Artikel lesen ›

Häufig gestellte Fragen

Mit vielfältigen Mahlzeiten beeinflussen Sie das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen positiv und steigern die Freude am Essen. Bei der Zusammenstellung und Anreichung gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem Pflegebedürftigen das Essen zu erleichtern und den Tag durch kreative Mahlzeiten zu strukturieren.

Haben Sie noch Fragen?

Mit der richtigen Kombination aus Informationen, Tipps und hilfreichen Illustrationen können Sie als pflegender Angehöriger sich sofort über wichtige Situationen im Pflegealltag weiterbilden. Egal ob in der Mittagspause, auf dem Weg zur Arbeit oder zu Hause auf dem Sofa. Der curendo-Pflegecoach unterstützt Sie in jeder Lebenslage, zu jeder Zeit.

Geschäftskunden
Schulung & Beratung

Wir benutzen Cookies, um unseren Nutzern das beste Webseiten-Erlebnis zu ermöglichen. Außerdem werden teilweise auch Cookies von Diensten Dritter gesetzt. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kaffee ist gesund: Was Sie über Kaffee wissen sollten

Ich brauch jetzt 'nen Kaffee. , denken Sie vielleicht gerade. Können wir verstehen, geht uns auch oft so. Denn Kaffee gibt uns nicht nur einen Kick, er ist - in Maßen - auch gesund und kann mehr, als Sie denken. Oder hätten Sie beispielsweise gewusst, dass Kaffee das Alzheimer-Risiko senken kann? Das etwa fanden Forscher der Universität von South Florida und der Universität von Miami heraus. Oder dass Kaffeetrinker bis zu 40 Prozent seltener an Leberkrebs erkranken? Das Brühgetränk enthält diverse Antioxidanzien, darunter Cafestol und Kahweol, die einer Leberfibrose entgegen wirken. Was Sie noch über Kaffee wissen sollten.

Koffein-Kick: Das sollten Sie über Kaffee wissen

Allein im Jahr 2013 trank jeder Deutsche im Durchschnitt 165 Liter Kaffee. Das entspricht 0,45 Liter am Tag - rund zwei Standard-Kaffeetassen. Damit wird hierzulande sogar mehr Kaffee getrunken als reines Wasser: Der Wasser-Verbrauch lag im selben Jahr bei nur 140 Litern pro Kopf.

Koffein gibt einem zwar vorübergehend neuen Schwung, aber zuviel davon und Ihre Finger tanzen Riverdance auf der Tastatur. Mehr noch: Wer mehr als fünf Tassen Kaffee am Tag trinkt, könnte davon Halluzinationen bekommen. Das jedenfalls meint Professor Simon Crowe von der australischen La Trobe Universität in Melbourne. Als er die Auswirkung von Koffein und Stress an 92 Probanden untersuchte, stellten er und seine Kollegen bald fest: Ein hoher Koffeinspiegel kombiniert mit Alltagsstress führt zu einem erhöhten Risiko einer Sinnestäuschung.

Damals wurden die Probanden zunächst in Gruppen eingeteilt – besonders gestresste und weniger gestresste, Kaffee Vieltrinker und Kaffee Abstinenzler. Dann sollten sie einer Tonbandaufnahme lauschen: Auf der war allerdings nichts weiter zu hören als Rauschen. Dennoch sollten die Teilnehmer sagen, wann sie das Lied "White Christmas" von Bing Crosby hörten.

Und tatsächlich hörten ein paar der Teilnehmer Musik, die gar nicht da war – und zwar die gestressten Kaffeetrinker. Für Crowe war das ein Beleg dafür, dass die Kombination aus Koffein und Stress psychoseartige Symptome entwickeln kann: "Hinsichtlich dieser Ergebnisse wird deutlich, dass wir besser über Koffeinkonsum und dem damit verbundenen Gesundheitsrisiko informiert werden müssen", warnt Crowe.

Bestätigt wird dies auch von einer Studie der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA): Danach sollten Erwachsene nicht mehr als 400 mg an Koffein pro Tag zu sich nehmen. Das entspricht etwa vier bis fünf Tassen Espresso. Für die EU-Studie wurden die Daten von 39 Kaffee-Untersuchungen aus 22 Ländern sowie mehr als 400 Proben von Tees und Kaffees ausgewertet. Die wichtigste Botschaft der Studie aber ist: neben Kaffee auch andere Koffein-Quellen zu berücksichtigen - wie etwa Tees, Energy-Drinks oder Cola.

Kein Morgen-Kaffee für Introvertierte

Wer sich mittels Kaffee den perfekten Kick geben will, sollte diesen möglichst morgens trinken. Zu diesem Ergebnis kommen Studien um Timothy P. Buckley von der Universität von Arizona in Tucson. Danach steigert der Kaffee am Morgen vor allem die Denkleistung und das Abrufen gespeicherter Informationen. Der Kaffee am Nachmittag hat dagegen kaum noch eine kognitive Wirkung - außer der gegen akute Müdigkeit.

Extrovertierte reagieren allerdings anders auf Kaffee als Introvertierte. Laut dem Cambridge-Psychologen Brian Little reichen zwei Tassen der Aufputschdroge, damit Extrovertierte effizienter arbeiten, Introvertierte aber nicht: Sie profitieren nicht von dem Koffein-Kick, sondern seien dadurch eher überstimuliert und gestresst.

Frauen vertragen Koffein besser als Männer

Auch in Meetings, wo viel Kaffee und alte Kekse vom Typ "Selection" gerne mal gereicht werden, um die Teilnehmer bei Laune zu halten und vor dem Powerpoint-Präsentationen-Koma zu retten, ist der Konsum von reichlich Koffein keine gute Idee.

Wie eine Studie von Lindsay St. Claire von der Universität in Bristol zeigte, hat Kaffee recht unterschiedliche Wirkungen auf die Geschlechter: Während Frauen mithilfe der Softdroge aufkommenden Stress besser bewältigen, führt er bei Männern zum glatten Gegenteil.

Oder anders ausgedrückt: Wenn zwei Männer unter Einfluss von Koffein heftig miteinander verhandeln, smalltalken oder diskutieren, dann verschlechtert sich deren kognitive Leistungskraft erheblich.

An dieser Studie nahmen seinerzeit 64 männliche wie weibliche Probanden teil – allesamt regelmäßige Kaffeetrinker, um biologische Überraschungseffekte auszuschließen.

In den konstruierten Konferenzen sollten diese dann Puzzles lösen, verhandeln oder gemeinsam Gedächtnisübungen absolvieren – jedoch immer als gleichgeschlechtliche Paare. Einige tranken dazu entkoffeinierten Kaffee (ohne es zu wissen – Kontrollgruppe), andere tranken starken Kaffee.

Um zusätzlichen Stress in die Gruppen zu bringen, erfuhren die Teilnehmer kurzfristig, dass sie ihre Ergebnisse hinterher präsentieren sollten – und die dabei gezeigte Leistung über die Höhe eines Honorars entscheiden würde.

Und siehe da: Die Gedächtnisleistung der Männer verschlechterte sich deutlich unter Einfluss des Koffeins – nicht aber bei den Frauen. Bei den Puzzle-Übungen brauchten die gedopten Männer im Schnitt 100 Sekunden länger als die Frauen und noch immer 20 Sekunden länger als jene Männer, die nur entkoffeinierten Kaffee getrunken hatten.

Bevor Sie also gleich zum Kaffeeautomaten pilgern: Eignen Sie sich hier gerne noch etwas Hintergrundwissen über das beliebteste Bürogetränk der Deutschen an.

Wir hätten da jedenfalls noch ein paar interessante Fakten:

Kaffee gesund? 11 wissenswerte Fakten über Kaffee

Kaffee steigert die Denkleistung.

Wie Forscher der Johns Hopkins University in Baltimore festgestellt haben, ist Kaffee beziehungsweise das darin enthaltene Koffein nicht nur ein Wachmacher – er verbessert auch das Gedächtnis. Schon 200 Milligramm Koffein steigern das Erinnerungsvermögen und helfen beim Lernen.

Kaffee kann Schmerzen lindern.

Etwa die eines Muskelkaters. Schon moderate Mengen von zwei Tassen Kaffee könnten Schmerzen lindern helfen, ergaben Untersuchungen.

Kaffee kann sexuell erregen.

Vor allem Frauen. Das jedenfalls will Fay Guarraci von der Southwestern Universität in Georgetown, Texas festgestellt haben. Danach stimuliert Koffein dieselben Hirnareale, die auch für den sexuellen Erregungsgrad zuständig sind.

Kaffee senkt das Diabetes-Risiko.

Genauer: das von Diabetes Typ 2 und zwar um stolze 50 Prozent. Allerdings auch nur bei dem, der täglich vier Tassen davon trinkt. Jede weitere Tasse senke das Risiko noch einmal um sieben Prozent, so eine Studie der American Chemical Society.

Kaffee gegen hilft gegen Mundgeruch.

Weil einige Substanzen im Kaffee antibakteriell wirken, sorgen sie für einen besseren Atem, so eine Studie der israelischen Universität von Tel Aviv. Kaffee mit Milch verschlechtert den Atem allerdings wieder. Grund: Im Mundraum zersetzen Bakterien Milch und Kaffee wieder in übelriechende Substanzen.

Kaffee kann das Hautkrebs-Risiko senken.

Allerdings gilt das erst einmal nur für Frauen, so eine Studie der Harvard Medical School. Teilnehmerinnen, die drei oder mehr Tassen Kaffee am Tag tranken, hatten ein signifikant geringeres Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Kaffee beugt Parkinson vor.

Das behauptet Ronald Postuma, der bei seinen Forschungen feststellte, dass Menschen, die regelmäßig Koffein zu sich nehmen, weniger häufig an Parkinson erkranken als andere.

Schon Kaffeeduft senkt den Stresslevel.

Bei Versuchen mit Ratten konnten Wissenschaftler der Seoul National Universität beobachten, dass jene Tiere, die Kaffeearomen ausgesetzt waren, bereits Unterschiede der Gehirn-Proteine aufwiesen, die wiederum das Gefühl von Stress und Müdigkeit minderten.

Koffein und Glucose machen schlau.

Kaffee und Kuchen am Nachmittag – eine gute Idee! Während wir einen Espresso schlürfen und einen süßen Snack naschen, regen wir unsere grauen Zellen an, fand Josep M. Serra Grabulosa von der Universität von Barcelona heraus. Bei Hirnscans im Magnettomographen zeigte sich, dass die Kombination aus Koffein und Glucose die kognitiven Prozesse der Probanden, insbesondere Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und Denkeffizienz steigerte.

Kaffee inspiriert.

Der Komponist Ludwig van Beethoven machte es sich zu Lebzeiten zur Gewohnheit, regelmäßig 60 Kaffeebohnen abzuzählen, um daraus eine Tasse Mokka zu brauen. Der französische Romancier Honoré de Balzac wiederum trank täglich mehrere Tassen starken Kaffee, um wach zu bleiben. Er arbeitete meist zwölf Stunden am Tag.

Kaffee schützt vor Entzündungen.

Zu dem Ergebnis kommen Wissenschaftler der renommierten Stanford Universität. Insbesondere chronischen Entzündungen, die im Alter häufiger auftreten, kann Kaffee vorbeugen und damit vor Herzerkrankungen schützen und das Leben verlängern, sagen die Immunologen David Furman und Mark Davis.

Wer Kaffee trinkt, lebt länger.

Das ist das Ergebnis einer Harvard-Metastudie. Die Forscher analysierten dazu mehr als 200.000 Datensätze zu Ernährungsgewohnheiten über einen Zeitraum von 30 Jahren. Resultat: Wer bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag trank, erkrankte seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes als Nicht-Kaffeetrinker. Bemerkenswert: Der Effekt tritt auch bei entkoffeiniertem Kaffee auf.

Kaffee hilft gegen Depression

Laut Studien des National Institute of Health haben Menschen, die täglich vier oder fünf Tassen Kaffee trinken, ein um zehn Prozent verringertes Risiko, depressiv zu werden gegenüber Kaffee-Verweigerern. Grund sind die enthaltenen Antioxidantien, die die Produktion von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin anregen und so im Körper eine Art Hochgefühl auslösen.

Bestätigt wird das Ergebnis auch von einer Untersuchung der Harvard School of Public Health. Danach können schon zwei bis vier Tassen Kaffee am Tag das Selbstmordrisiko um 50 Prozent senken.

5 Gründe, warum Kaffeetrinker erfolgreicher sind

Tee ist zwar, global gesehen, deutlich weiter verbreitet. Doch wenn es um den Aufstieg auf der Karriereleiter geht, hat Kaffee die Nase vorn. Sollten Sie also gerade einen Kaffee genießen, können Sie sich getrost einreden, gleichzeitig an Ihren Karriereplänen zu arbeiten. Aus diesen Gründen sind Kaffeetrinker erfolgreicher:

Ihr Gehirn arbeitet besser

Kaffee versorgt nicht nur den Körper mit Energie, auch fürs Köpfchen bringt das schwarze Elixier einiges mit, wodurch die kognitiven Fähigkeiten verbessert werden. Kaffee verbessert nicht nur die Reaktionszeit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Erinnerungsvermögen aus. Soll heißen: Wer regelmäßig Kaffee trinkt, kann dadurch seine Gedächtnisleistung verbessern. Gleichzeitig wird das Gehirn geschützt, denn Kaffeetrinker leiden seltener an Alzheimer oder Parkinson (siehe oben).

Sie leben gesünder als andere

Kaffee - wenn er in Maßen getrunken wird - wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Er senkt den Blutdruck, reduziert die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Herzerkrankungen verringert, wenn Sie es mit dem Zuckerkonsum nicht übertreiben, auch das Risiko an Diabetes zu erkranken. Koffein trägt darüberhinaus aktiv zur Fettverbrennung bei.

Sie fühlen sich glücklicher

Montags morgens ist der Effekt sicherlich besonders deutlich spürbar, doch auch sonst macht Kaffee einfach glücklich. So kann der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, an Depressionen zu leiden, um 10 Prozent reduzieren. Die Ursache für diese glücklich machende Wirkung vermuten Wissenschaftler in den im Kaffee enthaltenen Antioxidantien. Der Effekt geht sogar so weit, dass eine Harvard Studie zeigt, dass das Selbstmord Risiko von Kaffeetrinkern um bis zu 50 Prozent sinkt.

Sie gelten als Leistungsträger

Kaffee zu trinken, insbesondere starken Kaffee wie beispielsweise Espresso, hat sich zu einem Statussymbol entwickelt. Getreu dem Motto - wer Kaffee trinkt, leistet mehr - haben Kaffeetrinker das Image eines ambitionierten Leistungsträgers inne, die früh morgens aus dem Bett springen und sich mit einem Kaffee in der Hand zur Arbeit schwingen, um dort Höchstleistungen zu vollbringen. Auch in Umfragen unter Besserverdienenden setzt sich Kaffee gegenüber Tee durch - 7 von 10 bevorzugen Kaffee.

Sie verdienen mehr Geld

Wenn von unterschiedlichen Gehaltsnieveaus gesprochen wird, geht es in der Regel um die Differenz zwischen Männern und Frauen. Einen solchen Unterschied gibt es aber auch zwischen Kaffee- und Teetrinkern. Zu diesem Ergebnis kommt eine britische Studie, wonach Kaffeetrinker im Jahr durchschnittlich 2000 britische Pfund mehr verdienen als Teetrinker. Außerdem kam bei der Studie ans Licht, dass Kaffeetrinker pünktlicher sind. Teetrinker hingegen kämen häufiger zu spät zur Arbeit.

Kaffee - und die Nebenwirkungen

Der Vorteil des Kaffees ist zugleich aber auch sein Nachteil: Die stimulierende Droge Koffein besitzt einige Nebenwirkungen. Nimmt ein Mensch über längere Zeit hohe Dosen davon zu sich, verändern sich die Nervenzellen. Der Kaffee hemmt die körpereigenen Adenosin-Moleküle. Die verhindern normalerweise die Ausschüttung von belebenden Botenstoffen wie Dopamin oder Noradrenalin. Deswegen regt Kaffee an.

Bei regelmäßigem Konsum aber bilden die Nervenzellen immer mehr Rezeptoren für Adenosin – solange, bis ein neuer, höherer Ausgleichspegel gefunden ist. Im Fachjargon heißt dieses Phänomen Toleranz. Es entsteht bereits nach sechs bis 15 Tagen starken Koffeinkonsums. Setzt man den Kaffee dann abrupt ab, kann es zu regelrechten Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen.

Alles Latte: Was Ihr Kaffee über Ihre Persönlichkeit verrät

Apropos Kaffeetrinker: Man kann Kaffee natürlich auf die unterschiedlichsten Arten trinken: heiß, schwarz, mit Milch und Zucker, mit Milchschaum, entkoffeiniert, als Instant-Kaffee, als Eiskaffee. Dem individuellen Geschmack und den persönlichen Vorlieben sind da kaum Grenzen gesetzt.

Allerdings - glaubt man einer US-Untersuchung - verrät eben diese Art, wie wir unseren Kaffee trinken, zugleich einiges über unsere Persönlichkeit. Das ist zwar sehr wahrscheinlich eine dieser typischen Nonsens-Studien, jedoch nicht ganz frei von Empirie und Unterhaltungswert. Insbesondere für Kaffeetrinker, Motto: Welcher Typ bin ich?

Du bist, wie du deinen Kaffee trinkst

Ramani Durvasula, Psychologin an der California State University in Los Angeles, hat dazu mehr als 1000 Kaffeetrinker, deren Vorlieben und Persönlichkeitstypen analysiert. Unter anderem auf Big-Five-Eigenschaften wie.

  • Intraversion / Extraversion
  • Gewissenhaftigkeit
  • Offenheit
  • Sensibilität
  • Ausdauer
  • Perfektionismus

Herausgekommen sind auffällige Korrelationen (keine Kausalitäten!) von Trinkgewohnheiten und Persönlichkeitsmerkmalen, die sich dann etwa so anhören:

  • Kaffee latte. Diese Kaffeetrinker sind verschwenderisch - vor allem mit ihrer Zeit. Sie sind hilfsbereit und suchen den Genuss und Komfort. Unter ihnen fanden sich aber auch einige neurotische und manipulative Charatere.
  • Cappuccino. In dieser Gruppe versammelten sich die anspruchsvollsten Persönlichkeiten. Perfektionisten meist, mit ausgeprägtem Kontrollbedürfnis und Hang zur Pedanterie. Sie waren aber auch besonders sensibel.
  • Entkoffeinierter Kaffee. Wer seinen Kaffee so trinkt, ist dem Cappuccino-Trinker nicht unähnlich. Auch diese Typen haben gerne die Kontrolle und achten penibel auf Details.
  • Eiskaffee. Diese Typen probieren gerne Neues aus, sind mitunter unbekümmert und impulsiv und besitzen große Vorstellungskraft. Nicht wenige seien Trendsetter.
  • Instant-Kaffee. Wer indes sich schnell mal einen löslichen Kaffee "brüht", ist nicht unbedingt ein Genussmensch, aber Pragmatiker. In der Regel sehr entspannt und gemütlich, aber mit Neigung zum Prokrastinieren.
  • Kaffee Schwarz. Puristen trinken ihren Kaffee gerne schwarz. Angeblich sind diese Typen beharrlich und effizient, aber auch ein bisschen launisch und veränderungsunwillig.

Kaffeetrinker und Ihre Persönlichkeitstypen

Das Ganze gibt es auch als Tabelle.

  • Konservativer

  • ausdauernd
  • effizient
  • analytisch
  • vereinfachend
  • still
  • launisch
  • herablassend
  • veränderungsunwillig
  • Harmoniebedürftiger Genussmensch
  • umgänglich
  • hilfsbereit
  • sorglos
  • offen
  • verschwenderisch
  • neurotisch
  • manipulativ
  • Sozialverträglicher Trendsetter
  • spontan
  • impulsiv
  • visionär
  • neugierig
  • oberflächlich
  • naiv
  • waghalsig
  • Kontrollbedürftiger Perfektionist
  • penibel
  • gewissenhaft
  • detailverliebt
  • sensibel
  • zwanghaft
  • selbstsüchtig
  • pedantisch
  • Entspannter

  • gesellig
  • gemütlich
  • ausgeglichen
  • sorglos
  • gedankenlos
  • nachlässig
  • schludrig

Wie eingangs schon erwähnt kann man das glauben - oder einfach nur amüsant finden. Und auch wenn Sie meinen, die Studienautorin habe vielleicht eher selbst einen an der Latte, Ramani Durvasula hat es immmerhin geschafft mit Ihren Untersuchungen zu unseren Ernährungsgewohnheiten einen Bestseller zu füllen.

Wie sie ihren Kaffee trinkt, bleibt allerdings weiterhin unbekannt.

Berufsgruppen-Ranking: Wer trinkt am meisten Kaffee?

Kaffee ist das Benzin des Büros: ohne dem Brühmittel läuft die Maschine nicht. Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter nicht morgens mit einem Kaffee to go in der Hand aufschlagen oder erst mal in der Kaffeeküche verschwinden, um sich den ersten Kick des Tages zu gönnen. Soweit, so bekannt. Aber es gibt natürlich Berufsgruppen, die - glaubt man einer neuen Studie - besonders auf ihr täglich Koffein angewiesen sind: Bei Journalisten und Medienleuten im Allgemeinen hat man das ja immer schon geahnt, aber dass auch Manager und Lehrer unter den Top10 rangieren.

Die britische Agentur Pressat hat dazu rund 10.000 Angestellte aus verschiedenen Berufsgruppen befragt und das Ergebnis in einer Art Ranking der größten Kaffeeverbraucher zusammengefasst. Überraschung: Journalisten, Polizisten und Lehrer zeigen regelrechtes Suchtverhalten:

  1. Journalisten (und Medienschaffende)
  2. Polizisten
  3. Lehrer
  4. Händler und Handelsvertreter
  5. Krankenschwestern und -Pfleger
  6. Manager
  7. Telefonverkäufer
  8. IT-Servicekräfte
  9. Verkäufer
  10. Taxifahrer

Ganze 85 Prozent der Befragten gaben an, sie trinken mindestens drei Tassen Kaffee am Tag, knapp 70 Prozent gaben sogar zu: Ohne Kaffee würde ich meinen Arbeitstag und Job nicht schaffen.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, erzählen Sie es weiter.

Andere Besucher lesen gerade diese Artikel:

Nie mehr Karrierebibel verpassen.

Das Beste von uns per Mail - jeden Samstag. Jetzt den Gratis-Newsletter abonnieren:

Jochen Mai

Jochen Mai ist Gründer, Chefredakteur und Geschäftsführer von Karrierebibel.de; Karrierefragen.de und Karrieresprung.de. Er berät heute Unternehmen bei den Themen Content Strategie, Blog-Aufbau und coacht Redaktionsteams. Überdies doziert er an der TH Köln über Social Media Marketing und ist ein gefragter Keynote-Speaker. Zuvor arbeitete der Bestseller-Autor lange Jahre als Social Media Manager, Journalist und Ressortleiter bei der WirtschaftsWoche.

Vor allem der Punkt „Kaffee kann Frauen sexuell erregen“ ist doch höchst interessant! Daher kommt wohl auch der Spruch „Kommst du noch auf einen Kaffee mit rauf?“ ;-)

Nicht bestätigen kann ich die These, dass Kaffee Kopfschmerzen verursacht. Bei mir ist es eher umgekehrt. Wenn ich KEINEN Kaffee trinke, kriege ich Kopfschmerzen ;-(

(Manche behaupten, ich wäre süchtig nach Kaffee …)

Musenrössle

Daß Kaffee + Stress zu Halluzinationen führen kann muss ja nicht per se schlecht sein.

Wenn man Künstler ist kann man ein wenig extra-Kreativität immer gebrauchen. ;-)

Und religiöse und esoterische Leute freuen sich ja auch über göttliche bzw. esoterische Visionen. ;-)

Zum Problem werden Halluzinationen erst dann, wenn es an der kritischen Distanz zu sich selbst fehlt und man darum Wahn und Wirklichkeit nicht auseinanderhalten kann.

Wusste garnicht, dass man über Kaffee zwischen den Geschlechtern soviel wissenswertes untersuchen kann,

Kaffee ist einfach lecker, der perfekte Muntermacher und mein Lebenselexier. Das es noch weitere gute Faktoren gibt, freut mich natürlich!

Michael Schikow

Kaffee ist eines der wunderbarsten Dinge auf der Welt. Schmeckt immer und überall egal in was für einer Konsistenz. Ob Warm, Kalt oder Heiß, oder Flüssig, als Caramel oder doch zum „schlecken“. Mit und ohne Milch sowie gesüßt und ungesüßt. So Vielfältig ist glaub ich kaum ein weiteres Genuss- oder Lebensmittel

Kaffeekapseln im Test – Vorteile und Nachteile von Kapselmaschinen

Viele Erstkäufer einer Kapselmaschine wundern sich zu aller erst über das sehr gute Aroma und den leckeren Kaffeegeschmack der zubereiteten Kaffeegetränke aus den sogenannten Kaffeekapseln.

Tassimo T-Disc Kaffeekapseln

Denn Tatsache ist : der Geschmack und das Kaffeearoma der verschiedenen Kaffeevarianten aus Kaffeekapseln überrascht die meisten Kaffeetrinker zuerst einmal. Das liegt unserer Meinung nach vor allem am sehr günstigen Anschaffungspreis der Kapselmaschinen im Vergleich zu Kaffeevollautomaten.

Denn eine Kapselmaschine bekommt man schon unter 50 € und da erwartet man nicht allzu viel. Allerdings ist das bei den Kaffeekapselmaschinen ein Trugschluss. Denn das Geheimnis des leckeren Aroma und Kaffeegeschmacks der Kaffeekapsel Getränke ist nicht die Kapselmaschine, sondern die Kaffeekapsel. Natürlich muss eine Kaffeemaschine mit Kapseltechnologie gut sein, um einen leckeren Kaffee zuzubereiten. Allerdings liegt das Geheimnis des guten Aroma und vom Kaffeegeschmack eher in den Kapselsystemen. Denn diese haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen Kaffeezubereitungsvarianten.

Und dieses ist übrigens unabhängig davon welches Kapselsystem sie benutzen.

  • Tassimo Kapseln
  • Nespresso-Kapseln oder
  • Nescafe Dolce Gusto Kapseln

verwenden, um nur die bekanntesten zu nennen, ist bei dieser entscheidenden Frage nicht das wesentlichste Kriterium. Natürlich haben gibt es Unterschiede von Geschmack und Aroma zwischen diesen Kapselsystem, aber das Grundprinzip das wir hier ansprechen ist bei allen Dreien das gleiche. Aber was ist denn nun das Geheimnis des guten Geschmacks bei Kaffeekapseln?

Kaffeekapseln und die Vorteile im Video erklärt

Vakuumiert verpacktes Kaffeepulver – die Kaffeekapsel

Das Geheimnis des sehr guten Aromas und Geschmacks von Kaffeekapseln bei Kapselmaschinen ist, dass das Kaffeepulver in der Kapsel hermetisch verpackt und aufbewahrt ist. So ist das Kaffeepulver im Vakuum und kommt nicht mit Luft in Kontakt!

Denn das ist das Grundproblem bei der Lagerung von Kaffeepulver bzw. Kaffeebohnen : es darf nicht in Kontakt mit Luft sein, da es dann Aroma und Geschmack langsam verliert.

Unseren umfangreichen Test von den besten Kapselmaschinen finden Sie hier: Zum Testbericht >> >>

Wer also sein Kaffeepulver in einer zusammengerollten Papiertüte aufbewahrt oder seine Kaffeebohnen, der muss sich nicht wundern wenn – nach ein paar Wochen – das Aroma des Kaffees deutlich nachlässt. Die meisten Kaffeetrinker wissen das nicht, aber Kaffee muss möglichst ohne Kontakt mit Luft aufbewahrt werden. Das ist natürlich ein wesentlicher Vorteil bei der Kapseltechnologie.

Denn die vakuumierten und hermetisch verschlossenen Kaffeekapseln schützen das Aroma und den Geschmack des Kaffees innerhalb der Kapsel, egal wie unsachgemäß der Kaffeetrinker diese lagert. Denn jeder einzelne Kapsel schützt das Kaffeepulver bis zur Zubereitung. Dadurch kann man sie lange lagern und der Geschmack bleibt nahezu gleich.

Erst bei der Zubereitung wird die Kaffeekapsel im Kapselkäfig der Kapselmaschine durchstochen bzw. geöffnet und erst im Moment der Zubereitung kommt Luft an das Kaffeepulver. D.h. das volle Aroma des Kaffeepulvers in der Kapsel wird bis zum Brühvorgang konserviert und dementsprechend lecker schmeckt nachher die Kaffeevariante. Egal ob Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, Café Lungo oder eine andere Kaffeevariante – das volle Aroma des Kaffeepulvers ist in Kaffeegetränk.

Kapselmaschine oder doch ein Kaffeevollautomat?

Dies ist also das Geheimnis der Kaffeekapseln. Der Nachteil dieser Systeme ist offenbar! Denn die Kapselpreise sind bei allen Kapselsystemen (viel) teurer, als wenn man Kaffeepulver oder Kaffeebohnen kauft. So kosten die Kaffeekapseln je nach System zwischen 0,20-0,30 €.

Und ein Milchkaffeegetränk, für welches man zwei Kapseln benötigt, kostet schnell einmal 0,50-0,60 €. Für Viel-Kaffeetrinker oder für Büros natürlich viel zu teuer. Außer man kann es sich natürlich leisten. Die Kapselmaschinen brühen für wenig Anschaffungskosten einen guten Kaffee und gerade bei Ein- oder Zwei Personenhaushalten, wo nicht so viel Kaffee getrunken wird, lohnen sich diese alle Mal.

Denn um die Anschaffungskosten eines guten Kaffeevollautomaten zu trinken, muss man schon sehr viel Kaffee trinken. Denn diese leben auch nicht ewig und sind im Gegensatz zu den Kapselmaschinen relativ anspruchsvoll was die Pflege und Wartung angeht.

Kapselmaschinen sind sehr pflegeleicht: die Reinigung und Entkalkung ist ein Kinderspiel und das sieht bei Kaffeevollautomaten schon anders aus. Unsere Empfehlung ist bei Vieltrinkern und Büros zu einem Kaffeevollautomaten zu greifen, weil der Preis pro Kaffee einfach viel niedriger ist. Bei Haushalten wo eher weniger Kaffee getrunken wird, empfehlen wir zur Kapselmaschine zu greifen.

Artikel zum Thema

Kommentar abgeben

Top Products

Kapselmaschinen im Test

Bosch Tassimo Vivy Testgerät

Kapselmaschinen Wissen

Wie Sie Ihre Kapselmaschine pflegen und reinigen

  • Geschichte der Kapselmaschine – Entwicklung und Informationen

  • Kaffeekapseln im Test – Vorteile und Nachteile von Kapselmaschinen

    Wiederbefühlbare Kaffeekapseln für Nespresso und Co – eine echte Alternative?

    Die Zubereitungsmethoden von Kaffee – French Press, Esspressokocher & Co.

    Der perfekte Milchschaum – So geht´s

    Welche Kaffeebohnen bzw. Kaffeepulver ist für Kaffeevollautomaten ideal?

    Kaffeevollautomat gegen Kapselmaschine – Vorteile und Nachteile im Vergleich

    Hier finden Sie die besten Gutscheine & Rabatte kostenlos

    zum Einlösen und sparen

    Gutscheine von kaffeevorteil

    Sparen Sie mit einem exklusiven Marken Gutschein von kaffeevorteil.

    Die kaffeevorteil Gutscheine sind von Nutzern empfohlen und getestet.

    Zu jeder Bestellung einen Kaffee-Clip gratis dazu

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    Bis zu 26% Rabatt auf Cafeclub Schweizer Crema Schümli Kaffeebohnen

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    9,50€ Rabatt auf Noir Intenso Kaffeebohnen (beim Kauf von 8 Paketen)

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    17,53€ Rabatt auf exklusive Premiummarken Kapselpaket (150 Stk.)

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    9,80€ Rabatt auf Caféclub Probierpaket

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    9€ Gutscheincode auf Probierpaket Grand Maestro Italiano 4 kg Kaffeebohnen + Kaffee-Clip gratis dazu + versandkostenfei

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    4€ Rabatt auf 3 kg Paket Douwe Egberts Aroma Variaties Excellent - Kaffeebohnen

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    23,20€ Rabatt auf 8 Pakete Celeste d'Oro Kaffeebohnen

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    11€ Rabatt auf Bazzara Grand-Cappuccino Espresso

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    10,25€ Rabatt auf Caféclub Probierpaket - Kaffeebohnen

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    kaffeevorteil Gutscheine einlösen

    Nutzen Sie einen exclusiven Marken Gutschein von kaffeevorteil. Hier können Sie später den von Nutzern empfohlenen Gutschein einlösen.

    Kostenlos registrieren

    Top Gutscheine

    Jetzt kostenlos registrieren !

    Verpassen Sie keine aktuellen und interessanten Gutscheine und registrieren

    Sie sich kostenlos bei GutscheineXXL.de

    17,53€ Rabatt auf exklusive Premiummarken Kapselpaket (150 Stk.)

    17,53€ Rabatt auf exklusive Premiummarken Kapselpaket (150 Stk.) von kaffeevorteil

    • Kein Mindestbestellwert
    • Für Neu- und Bestandskunden

    Die Seite des Anbieters kaffeevorteil wurde in einem neuem Tab geöffnet.

    Dieser Gutschein ist noch bis zum 04.12.2017 gültig.

    Kapseln, Pads oder Bohnen?

    Technische Entwicklungen vereinfachen unser Leben in vielerlei Hinsicht. Ist es aber auch immer so, dass sie für eine gesteigerte Lebensfreude sorgen und dass Vereinfachung gleichbedeutend mit besserer Qualität ist? Kapseln und Pads für die Kaffeezubereitung zu verwenden, ist modern und praktisch. Doch was haben die relativ neu kreierten Zubereitungsformen der frisch gemahlenen Bohne voraus und was nicht?

    Kaffeekapseln

    Das System „Nespresso“ von Nestlé, bei dem Kapseln für die Zubereitung von Kaffee in speziellen Maschinen zum Einsatz kommen, ist bereits über 40 Jahre alt, konnte sich aber erst vor einigen Jahren durchsetzen. Kritiker behaupten, das läge nicht an der Verbesserung des Produkts, sondern an einer neu ausgerichteten Werbestrategie. Inzwischen sind die Geräte weit verbreitet und in vielerlei Ausführungen erhältlich. Neben dem einfachen Kaffee werden inzwischen auch viele Kaffeespezialitäten angeboten, wie Espresso, Latte Macchiato und andere. Sogar aromatisierte Getränke lassen sich mit den Nespresso-Maschinen zubereiten. Die Behauptung einiger Konsumenten, dass die Getränke irgendwie künstlich schmecken, ist zwar reine Geschmackssache. Es könnte aber auch daran liegen, dass der Rohstoff Kaffee nicht pur zum Einsatz kommen kann. Er muss umgewandelt und „kapselgerecht“ aufbereitet werden. Danach muss er haltbar sein und trotz aller Produktionsschritte muss der Inhalt der Kapsel nach der Zubereitung nach Kaffee schmecken.

    Das größte Manko ist jedoch die Umweltbelastung durch die leeren Kapseln. Sie sind aus Aluminium und dadurch zwar wiederverwertbar, müssen aber erst aufwendig produziert und im Nachhinein einer Verwertung zugeführt werden.

    Kaffeepads

    Kaffeepads bieten die Möglichkeit, rasch ein Heißgetränk von beständigem Geschmack zu trinken. Inzwischen sind sie seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem Markt, konnten sich aber nicht im großen Maßstab durchsetzen. Kaffeebrühsysteme für die Gastronomie, die auf der Basis der für Senseo entwickelten Technologie funktionierten, hatten keine Chance. Irgendwie wirken sie wie eine Randerscheinung in der Kaffee-Welt. Der Geschmack eines Kaffees aus einem Pad wird von den meisten Kaffeetrinkern maximal als annehmbar bezeichnet, jedoch keinesfalls als herausragend. Gegenüber den Kapseln bieten Pads den Vorteil, dass die Reste vollständig abbaubar sind. Die Anschaffung einer speziellen Kaffeepadmaschine will aufgrund der Folgekosten überlegt sein. Im Vergleich zur ganzen Bohne sind Pads, gemessen an der Kaffeemenge/Gramm erheblich teurer. Sowohl die Verwendung von Kapseln als auch Pads erfordert die Anschaffung eines separaten Gerätes. Die Entscheidung für eines davon bindet Sie an die gewählte Zubereitungsart.

    Kaffeebohnen

    Frische Bohnen erfordern einen höheren Aufwand, da Sie den Kaffee immer erst mahlen müssen. Aber bedenken Sie: Der Geschmack steckt in den Bohnen! Erst wenn diese gemahlen werden, entfaltet sich das einzigartige Aroma des Kaffees. Wenn das geschehen ist, sollte der Kaffee so schnell wie möglich verzehrt werden, denn je länger der Kontakt mit der Luft andauert, desto mehr verflüchtigen sich die Bestandteile, auf die es ankommt. Wer den Vergleich macht, wird feststellen, dass das Original immer noch das Beste ist. Genießen Sie Ihren Kaffee frisch gebrüht in der Tasse oder Kanne oder nutzen Sie das bewährte French-Press-System. Gebrühter Kaffee sollte nie über einen längeren Zeitraum mit Sauerstoff in Kontakt sein. Er verliert nicht nur an Geschmack, sondern wird unter Umständen bitter und damit sogar ungenießbar. Brühen Sie lieber immer wieder frischen Kaffee. Sollte Ihnen die Zubereitung in Tasse, Kanne oder Fench-Press nicht zusagen, überlegen Sie eine einmalige Anschaffung: Ein Kaffeevollautomat mahlt Ihnen den Kaffee nicht nur für jede Tasse frisch, sondern presst das heiße Wasser mit dem nötigen Druck durch das Pulver. Eine auf diese Weise zubereitete Tasse Kaffee enthält alle bekömmlichen Stoffe des Getränks, wobei die schädlichen im Pulver verbleiben. Außerdem wird das Aroma durch die feine Crema auf dem Kaffee geschützt bis zum letzten Schluck.

    Beitrags-Navigation

    2 Kommentare zu “ Kapseln, Pads oder Bohnen? ” Kommentar schreiben →

    Kapseln kommen für mich aufgrund der Müllproduktion nicht in Frage. Bei Kaffeepads ist der Verlust des Aromas sehr groß, wie du schön beschreibst. Frisch gemahlener Kaffee behält maximal 2-3 Wochen sein Aroma, wobei er schon eine Stunde nach dem mahlen ca 60% seiner verflüchtigen Aromen verloren hat. Wer ein Kaffee-Genießer ist und des guten Geschmackes wegen Kaffee trinkt, der kommt für den Kaffeegenuss zu Hause an einer eigenen Kaffee-Mühle kaum vorbei. Frisch gemahlener Kaffee riecht auch einfach genial. So fängt der Kaffeegenuss schon beim Zubereiten an ;-).

    Die Kaffeebohne frisch gemahlen kostet viel weniger als eine Kapsel.

    Mit 8 Gramm / Tasse ca. 0,06 bis 0,07 Euro je Tasse, eine Kapsel kostet 0,40 Euro und verschmutzt die Umwelt. Wer mehr als 4 Tassen pro Tag brüht, sollte immer die Bohne nehmen – frisch gemahlen.

    Kaffee ist ungesund

    Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017

    Darum ist Kaffee ungesund

    Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?

    Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?

    Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.

    Stress durch Kaffee

    Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.

    Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.

    Dies könnte Sie interessieren:

    Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee

    Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:

    Koffein täuscht Stress vor

    Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.

    Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280

    Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor

    Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.

    The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

    Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel

    Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.

    Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz

    Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.

    Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57

    Chronische Vergiftung durch Koffein

    Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:

    "Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]

    Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei

    Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]

    Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.

    Kaffee als Droge

    Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.

    Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":

    Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.

    Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.

    Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83

    Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.

    "Ich bin nicht abhängig von Kaffee"

    Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:

    Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.

    Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.

    Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.

    Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277

    Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.

    Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137

    Die Kaffee-Sucht durchbrechen

    Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!

    Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.

    Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104

    Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.

    Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942

    Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.

    Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.

    Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138

    Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen

    Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:

    Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.

    Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57

    Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.

    Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12

    Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.

    The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30

    Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.

    Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739

    Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.

    Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388

    Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen

    Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.

    Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.

    Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233

    Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.

    Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014

    Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.

    Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937

    Energieverlust durch Kaffee

    Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.

    . auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.

    The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

    Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.

    Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324

    Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.

    Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105

    Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.

    The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136

    Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]

    Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]

    Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.

    Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119

    Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee

    Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?

    Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.

    Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266

    Krank durch Kaffee

    Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.

    In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]

    Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]

    Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]

    Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.

    Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208

    . Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.

    Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56

    Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.

    Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112

    Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.

    Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155

    Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.

    The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389

    Dies könnte Sie interessieren:

    Verstopfung durch Kaffee

    Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.

    Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.

    Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688

    Impotenz durch Kaffee?

    Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:

    Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.

    Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423

    Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.

    Dies könnte Sie interessieren:

    Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, würden wir uns über einen kleinen Beitrag für unsere Tätigkeit sehr freuen! Spenden Sie jetzt mit Paypal

    Kostenlosen Newsletter abonnieren:

    Verwandte Artikel

    Kaffee – Schlecht fürs Herz

    (Zentrum der Gesundheit) – Viele Menschen brauchen nach eigenem Ermessen jeden Morgen mindestens eine Tasse Kaffee, um aktiv in den Tag starten zu können – auch viele Wissenschaftler. Verständlich, dass es immer mehr Pro-Kaffee-Studien gibt.…

    Nierenreinigung – ganzheitlich

    (Zentrum der Gesundheit) – Eine regelmässige Nierenreinigung kann Ihr Leben retten. Denn die Nieren sind nicht annähernd so regenerationsfreudig wie die Leber. Einmal entstandene Nierenschäden können daher nur selten wieder vollständig behoben…

    Herzrhythmusstörungen – Naturheilkundliche Lösungen

    (Zentrum der Gesundheit) – Leiden Sie manchmal an Herzklopfen oder unregelmässigem Herzschlag? Wird Ihnen dabei öfter schwindelig oder fühlen Sie sich benommen? Oder fühlen Sie sich manchmal auch einfach nur müde und schwach und wissen nicht,…

    5 Tipps – Wie Sie Kaffee gesünder machen

    (Zentrum der Gesundheit) - Kaffee ist die Leidenschaft vieler Menschen. Gleichzeitig wohnt dem Kaffee ein gewisses Gesundheitsrisiko inne – abhängig von der konsumierten Menge und der persönlichen Konstitution. Kaffee ist infolge des…

    Darmreinigung mittels Kaffee-Einlauf

    (Zentrum der Gesundheit) - Als Getränk ist Kaffee wahrlich nicht zu empfehlen, da dadurch vielfältige gesundheitliche Einschränkungen zu erwarten sind. Doch wie sieht es aus, wenn der Kaffee dem Organismus auf ganz andere Weise zugeführt wird –…

    Kaffee reduziert die Teamfähigkeit

    (Zentrum der Gesundheit) - Ein Artikel in der Zeitschrift New Scientist befasst sich mit den Forschungsergebnissen über die Auswirkungen des Kaffeetrinkens. Demnach beeinträchtigt eine Kaffeepause während der Arbeit die Mitarbeiter in ihrer…

    Dehydratation - Wassermangel im Körper

    (Zentrum der Gesundheit) - Der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser und zu 25 Prozent aus festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport der Nährstoffe, für die Beseitigung der…

    (H. Vogel) - Erkenntnisse meiner Krankheit Azidose aus dem Jahr 1970: Ungesunde Ess- und Lebensgewohnheiten haben die Übersäuerung zu einer regelrechten Volkskrankheit werden lassen: Mehr als 90 Prozent der Deutschen sind übersäuert und leiden…

    Verstopfung - Ursachen und Lösungen

    (Zentrum der Gesundheit) - Unter einer Verstopfung versteht man die unregelmäßige Stuhlentleerung durch harten und zu trockenen Stuhl, die auch mit Anstrengung und Schmerzen bei der Entleerung verbunden sein kann. Auch kann ein Gefühl bestehen…

    Welches Mittel hilft bei Durchfall?

    (Zentrum der Gesundheit) – Durchfall kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Daher geht es bei Durchfall zunächst einmal darum, die Ursache zu finden und diese nach Möglichkeit zu beheben. Gleichzeitig will man möglichst schnell die Symptome…

    Reizdarm-Syndrom - Einfache Hilfen

    (Zentrum der Gesundheit) - Beim Reizdarm-Syndrom liegt eine Funktionsstörung des Dickdarms vor, ohne dass eine krankhafte Veränderung im Darm festgestellt werden konnte. Unter der Bezeichnung "Syndrom" versteht man das gleichzeitige Auftreten…

    Die ganzheitliche Entgiftungskur zum Entgiften

    (Zentrum der Gesundheit) – Eine Entgiftungskur ist in vielen Situationen sinnvoll. Bei chronischen Krankheiten etwa kann immer auch von einer Giftbelastung ausgegangen werden. Auch rätselhafte Symptome könnten auf eine Giftbelastung hinweisen, wie…

    Erschöpfung durch Stress

    (Zentrum der Gesundheit) - Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, da andauernder Stress zu einer Erschöpfung der Nebennieren beiträgt. Die Nebennieren unterstützen den Körper bei der Bewältigung von…

    Burnout Syndrom - Die neue Stress-Erscheinung

    (Zentrum der Gesundheit) - Das Burnout Syndrom bezeichnet einen Zustand, in dem sich ein ausgebrannter, völlig erschöpfter Mensch befindet. Beruflicher Dauerstress, durch den sich eine physische und psychische Überforderung entwickelt hat, führt…

    Dunkle Schokolade: Energie für Sportler

    (Zentrum der Gesundheit) – Schokolade wird als dunkle oder schwarze Schokolade bezeichnet, wenn sie einen hohen Kakaoanteil hat. Ihr Geschmack wird dadurch immer bitterer. Die Londoner Kingston University empfiehlt Ihnen einen täglichen Snack aus…

    Depressionen durch Medikamente

    (Zentrum der Gesundheit) – Medikamente können Depressionen verursachen. Bei Depressionen sollten Sie daher immer zuerst die Beipackzettel jener Medikamente lesen, die Sie derzeit einnehmen. Denn bei den Nebenwirkungen könnten auch Depressionen…

    Koffein erhöht Fehlgeburten-Risiko

    (Zentrum der Gesundheit) – Koffein ist der Muntermacher, ohne den die meisten Menschen am Morgen gar nicht in die Gänge kämen. Bis zu drei Tassen Kaffee täglich gilt in Ordnung – selbst während der Schwangerschaft. Jetzt aber hat sich gezeigt,…

    Der Darmeinlauf mit einem Irrigator

    (Zentrum der Gesundheit) - Mit einem Einlauf, der Darmspülung, wird der Darm entlastet. Das weiss jeder. Wussten Sie jedoch, dass Einläufe auch unmittelbare Erleichterung bei Kopfschmerzen und Erkältungen bringen können? Dass Einläufe Schmerzen…

    Mundgeruch | Ursachen und Beseitigung

    (Zentrum der Gesundheit) - Mundgeruch ist eine ziemlich unangenehme Angelegenheit – nicht nur für den Betroffenen selbst, sondern insbesondere auch für seine direkten Mitmenschen. Mundgeruch in Ausnahmefällen – etwa nach einem knoblauchhaltigen…

    Fünf Gründe für Grüntee statt Kaffee

    (Zentrum der Gesundheit) –Sie möchten gerne weniger Kaffee trinken oder künftig Ihren Koffeinkonsum reduzieren? Sie möchten Ihr Wohlbefinden erhöhen und etwas für Ihre Gesundheit tun? Dann wäre es eine gute Idee, Grüntee statt Kaffee zu…

    Acht Gründe für Kopfweh bei Kindern

    (Zentrum der Gesundheit) - Kopfweh bei Kindern ist gar nicht so selten. Doch meist kann den Kopfschmerzen vorgebeugt werden. Denn in vielen Fällen sind die Ursachen für das Kinder-Kopfweh leicht zu beheben – natürlich nur, wenn man sie kennt.…

    Wie gewöhnt man sich den Kaffee ab?

    (Zentrum der Gesundheit) – Wollten auch Sie sich schon einmal den Kaffee abgewöhnen? Und es hat nicht geklappt? Mit unseren Tipps werden Sie sicher erfolgreich sein. Probieren Sie es aus! Denn Kaffeetrinken lohnt sich nicht wirklich.…

    Neun Tipps zum Einschlafen

    (Zentrum der Gesundheit) – Einschlafen ist oft leichter gesagt als getan. Man liegt nachts im Bett und das Gedankenkarussell dreht sich endlos. Schlafräuber sind meist Stress und Sorgen, aber auch bestimmte Lebensmittel. Gleichzeitig können andere…

    Ernährung gegen Depressionen

    (Zentrum der Gesundheit) - Das alte Sprichwort - Man ist, was man isst - hat schon vor langer Zeit vorweggenommen, was die wissenschaftliche Forschung zunächst sehr zaghaft, doch mittlerweile immer mehr zu bestätigen scheint. Es besteht tatsächlich…

    Milch verursacht Krankheiten

    (Zentrum der Gesundheit) – Milch ist schon seit Jahren ein umstrittenes Lebensmittel. Dennoch glauben noch immer viele Menschen, Milch sei gesund. Inzwischen mehren sich die wissenschaftlichen Beweise für die Schädlichkeit der Kuhmilch –…

    Mundgeruch - Ein Darmproblem

    (Zentrum der Gesundheit) - Der Atem der meisten Menschen riecht morgens nach dem Aufwachen nicht gut. Dieses Phänomen ist als morgendlicher Mundgeruch bekannt und gilt als weitgehend normal. Allerdings ist nicht vielen Menschen bekannt, dass ein…

    Auswirkungen von Koffein

    (Zentrum der Gesundheit) - Koffein ist nicht nur im Kaffee oder im Tee enthalten. Es kommt in zahlreichen Pflanzen als natürlicher Schutz gegen Insekten vor. Im menschlichen Körper, wirkt das Koffein als psychoaktive Substanz, die zur Erregung des…

    Nahrungsergänzungsmittel, die den Blutzucker senken

    (Zentrum der Gesundheit) – Die Diagnose hoher Blutzuckerspiegel, Prädiabetes oder gar Typ-2-Diabetes ist heute leider nichts Besonderes mehr. Meist erhält der Patient Medikamente mit dem Ziel, den Blutzuckerspiegel künstlich zu senken. Das aber…

    Lebensmittel, die Migräne auslösen

    (Zentrum der Gesundheit) – Migräne kommt und geht. Beim einen einmal im Jahr, beim anderen einmal im Monat oder sogar wöchentlich. Was ihre Migräne auslöst, wissen die wenigsten Betroffenen. Natürlich gehören Stress, Schlafmangel und…

    Lupinenkaffee – Die beste Alternative zu Bohnenkaffee

    (Zentrum der Gesundheit) – Lupinenkaffee enthält weder Koffein noch Kaffeesäure. Er macht deshalb in keinster Weise abhängig und führt auch nicht zu den bekannten Bohnenkaffee-Nebenwirkungen wie Nervosität, Kopfschmerzen, Herzklopfen und…

    Teilen Sie diesen Artikel per E-Mail

    Bestätigung

    Wir über uns

    Informationen

    Social Media

    Kostenlosen Newsletter abonnieren:

    © Neosmart Consulting AG - Alle Rechte vorbehalten.

    Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums. Dieser Artikel darf ohne Genehmigung weder kopiert, veröffentlicht noch verteilt werden. Eine Verlinkung direkt auf die jeweilige Text-Seite ist erlaubt und erwünscht.

    Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

  • Комментариев нет:

    Отправить комментарий

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...