вторник, 20 февраля 2018 г.

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Kaffee schmeckt sauer

Bitter oder wässrig

Was tun, wenn der Kaffee nicht mehr schmeckt?

24.03.2017, 00:00 Uhr | wve

Genießer wissen einen gut zubereiteten Kaffee zu schätzen (Quelle: blickwinkel/imago)

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen. Rund 150 Liter trinkt jeder von uns pro Jahr. Doch manchmal schmeckt das Heißgetränk einfach nicht. Das liegt in den meisten Fällen aber nicht an der Kaffeesorte, sondern an der Zubereitung. Denn beim Kaffeekochen kann einiges schiefgehen.

Der Kaffee ist zu bitter

Wenn der Kaffee bitter schmeckt, ist oft zu viel Pulver schuld am schlechten Geschmack. Wer mehr als eine Tasse gleichzeitig zubereiten möchte, sollte insgesamt etwas weniger Pulver nehmen.

Der Kaffee kann aber auch bitter werden, wenn das Wasser beim Aufgießen zu heiß ist. Denn wenn das Wasser beim Aufgießen kocht, werden Bitterstoffe im Kaffee gelöst und verderben den Geschmack. Lassen Sie deshalb das Wasser nach dem Aufkochen etwa 30 Sekunden abkühlen.

Wenn der Kaffee nach dem Aufbrühen gut schmeckt und erst nach einer gewissen Zeit bitter wird, liegt das an der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine. Das Wasser verdunstet mit der Zeit und Bitterstoffe werden freigesetzt. Besser ist es, den Kaffee nach dem Kochen in eine Warmhaltekanne zu schütten.

Der Kaffee schmeckt wässrig

Auch eine falsche Dosierung in die andere Richtung ist denkbar, denn wenn Sie zu wenig Pulver verwenden, hat der Kaffee zu wenig Aroma.

Das kann auch passieren, wenn Sie das Pulver mit zu weichem Wasser aufgießen. Dann hilft eine Messerspitze Salz im Wasser. Aber Achtung: Wenn Sie zu viel Salz ins Wasser geben, wird der Kaffee ungenießbar.

Ein dritter Grund für fehlendes Aroma kann der Mahlgrad des Kaffees sein. Denn wenn das Pulver zu grob ist, kann sich der Geschmack nicht entfalten, weil der Kontakt zwischen Wasser und Pulver so kurz ist, dass das Wasser das Aroma nicht aufnehmen kann.

Auch das Wasser spielt eine Rolle

Neben dem Kaffeepulver ist das richtige Wasser entscheidend für einen guten Kaffee. Am besten brühen Sie den Kaffee mit Mineralwasser auf. Das liegt daran, dass der Kalkgehalt im Mineralwasser geringer ist als im Leitungswasser. Sie können das Wasser auch mit einem Wasserfilter entkalken. Das schont die Maschine und der Kaffee schmeckt besser.

Wie sollte Kaffee gelagert werden?

Wenn Kaffee mit Luft in Kontakt kommt, verliert er sein Aroma. In vielen Haushalten wird der Kaffee deshalb in speziellen Dosen aufbewahrt. Achten Sie aber darauf, dass die Dose nicht zu groß ist, weil sonst bei jedem Öffnen unnötig viel Luft an das Pulver kommt. Besser ist es, wenn Sie den Kaffee gut verschlossen in der Tüte im Kühlschrank aufheben. Da bleibt er etwa vier Wochen frisch.

Hilfe, mein Kaffee schmeckt nicht!

Ist ihr Kaffee zu bitter oder sauer, zu fad oder schmeckt er irgendwie merkwürdig verbrannt? Bei der Zubereitung eines Kaffees kann man eine Menge falsch machen. Was, das stellen wir Ihnen heute in unserer Liste der häufigsten Fehlerquellen vor:

Die optimale Brühtemperatur beträgt 88-92 Grad Celsius. Nur dann können sich die Kaffeearomen optimal entfalten. Wenn ihr Kaffee zu bitter schmeckt, dann ist die eingestellte Brühtemperatur zu hoch. Ist ihr Kaffee sauer, dann erhöhen Sie die Temperatur, weil das Wasser zu kalt ist.

Ob ihr Kaffee gut oder schlecht schmeckt, hängt nicht zuletzt von der Qualität des verwendeten Wassers ab. Am besten eignet sich ein gutes Mineralwasser, weil dort normalerweise der Kalkgehalt niedriger ist als im Leitungswasser. Alternativ können Sie aber das Leitungswasser vor Gebrauch mit einem Wasserfilter entkalken. Es kann auch sein, dass der Kaffee fade schmeckt und kein Aroma entwickeln kann, wenn das verwendete Wasser zu weich ist. Abhilfe schafft hier, vorsichtig eine ganz kleine Prise Salz ins Wasser zu geben.

Fertig gemahlener Kaffee

Natürlich ist es deutlich bequemer, Kaffee schon fertig gemahlen zu kaufen, denn das spart Zeit. Allerdings verliert gemahlener Kaffee an der Luft bereits nach einer Viertelstunde sein Aroma. Wenn es schon gemahlener Kaffee sein muss, dann sollten Sie ihn nur kleine Mengen kaufen und in kurzer Zeit verbrauchen. Besonders wichtig: Bewahren Sie Ihren Kaffee immer in einem luftdichten Behältnis auf. Im Kühlschrank muss Kaffee, entgegen landläufiger Meinung, übrigens nicht gelagert werden. Im Gegenteil kann Kaffee im Kühlschrank sogar die nicht erwünschten Aromen nebenstehender Lebensmittel annehmen.

Nach 3-6 Monaten haben Kaffeebohnen ein Großteil ihres Aromas verloren. Kaufen Sie also nur so viel frischen Kaffee, wie sie in kurzer Zeit verbrauchen und nicht auf Vorrat.

Sehr günstiger Kaffee ist meistens im Schnellröstverfahren hergestellt worden. Weil hier die Kaffeebohnen in riesigen Trommeln innerhalb weniger Minuten bei sehr hohen Temperaturen geröstet werden, sind die Bohnen außen zwar braun, aber innen noch beinahe roh. Damit der Kaffee aber sein volles Aroma entfalten kann, müssen die Bohnen langsam und bei niedrigeren Temperaturen komplett durchgeröstet werden. Dieses Verfahren ist natürlich deutlich aufwändiger und erklärt teilweise den höheren Preis. Belohnt werden Sie dafür aber mit einem Kaffee, der nicht verbrannt schmeckt oder ihren Magen übersäuert.

Wenn Sie eine stabile Crema auf Ihrem Kaffee wünschen, dann ist ein reiner Arabica-Kaffee nicht optimal. Besser ist ein guter Schümli-Kaffee, der zu etwa 20% Robusta-Bohnen enthält.

Zu viel oder zu wenig Kaffeepulver

Wenn Kaffee bitter schmeckt, dann wurde meist zu viel Kaffeepulver verwendet. Acht bis neun Gramm Kaffeepulver ist die richtige Dosierung für eine Tasse Kaffee. Sollten Sie mehrere Tassen gleichzeitig zubereiten wollen, dann nehmen Sie etwas weniger pro Tasse. Verwenden Sie am besten ein Kaffeemaß, das normalerweise für sieben Gramm geeicht ist, und überfüllen Sie es leicht – so erhalten Sie die optimale Menge Kaffeepulver. Den berüchtigten „Bodenseekaffee“ ohne nennenswertes Aroma erhält man, wenn zu wenig Kaffeepulver verwendet wird.

Ein falscher Mahlgrad führt dazu, dass das Kaffeepulver entweder zu lange oder zu kurz mit dem Wasser in Berührung kommt. Ist die Kontaktzeit zu lang, dann wird ihr Kaffee bitter schmecken. Eine zu kurze Kontaktzeit führt zu einem eher zu sauren Kaffee. Bei bitterem Kaffee sollten Sie also den Mahlgrad etwas gröber einstellen, damit das Wasser schneller durch das Kaffeepulver laufen kann. Feineres Kaffeepulver erhöht dagegen die Kontaktzeit mit dem Wasser.

Mit unseren Tipps wird Ihre nächste Kaffeezeit garantiert zum Hochgenuss.

Informationen rund um Kaffeevollautomaten finden

Habe den Mahlgrad schon verändert, und die Wassertemperatur auf 3 gestellt.

Habe auch schon eine andere Kaffeesorte verwendet.

  1. vor über einem Monat
  2. *** Fragen an die Experten ***
  3. # 1 1

Das hatte ich bei meiner Jura Impressa auch mal. Reinigungstabletten haben da nicht geholfen. Da half nur das Brühsieb per Hand sauber zu machen und vor allem das Mahlwerk, wenn man es denn nicht ausbauen mag, vorsichtig mit einem Wattestäbchen, welches man vorsichtig in das Wasser Fettlöser Gemisch eintaucht das Mahlwerk säubern und aufpassen, dass nichts ins Mahlwerk läuft. Anschliessend den Vorgang nochmal wiederholen, aber mit klarem Wasser. Und alles gründlich säubern. Dann schmecht der Kaffee wieder. Das ist das ranzige Kaffeefett, was sich überall festsetzt. Viel Glück.

  1. vor über einem Monat
  2. *** Fragen an die Experten ***
  3. # 1 2

  1. vor über einem Monat
  2. *** Fragen an die Experten ***
  3. # 1 3

  1. vor über einem Monat
  2. *** Fragen an die Experten ***
  3. # 1 4

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Warum schmeckt mein Kaffee sauer?

Du freust dich, auf deine Tasse Kaffee und dann das – Der Kaffee schmeckt sauer! Wir verraten dir mögliche Ursachen, warum dein Kaffee zu sauer schmeckt und wie du diese vermeiden kannst.

Der Kaffee ist nicht frisch aufgebrüht

Kaffee schmeckt sauer, wenn du ihn nach dem Aufbrühen zu lange stehen lässt. Das passiert oft, wenn du zu viel Kaffee auf einmal aufbrühst. Du möchtest ausrechnen, wie viel g Kaffee du für zwei, drei,… Tassen Kaffee brauchst? Halte dich an die Faustregel zur Kaffee-Zubereitung: 60g auf 1 Liter Wasser! Anhand dieser Faustregel kannst du individuell ausrechnen, wie viel Kaffee du zubereiten möchtest – zum Beispiel 12g Kaffee auf 200ml Wasser (bei einer 0,2 Tasse). Hier findest du unsere Zubereitungstipps ›

Falscher Mahlgrad

Bei einem zu groben Mahlgrad kann Kaffee sauer oder wässrig schmecken, da der Kaffee unterextrahiert. Eine Unterextraktion hat zur Folge, dass aus dem Kaffee vor allem die Säuren und nicht die Bitterstoffe gelöst werden. So findest du den richtigen Mahlgrad für deinen Kaffee ›

Die Brühtemperatur des Wassers zu niedrig (unter 85°C)

Zwar empfehlen wir kein kochendes Wasser zur Zubereitung von Kaffee zu verwenden, doch zu kalt sollte das Wasser auch nicht sein. Die ideale Temperatur für dein Kaffeewasser liegt für die meisten Zubereitungsarten bei 92°C – 96°C. Ist dein Wasser kühler als 85°C, schmeckt der Kaffee wässrig bis sauer. Je nachdem welche Temperatur das Wasser hat werden unterschiedliche Aromen aus dem Kaffee gelöst. Daher empfehlen wir, das frisch aufgekochte Wasser eine Minute stehen zu lassen oder umgehend nach dem Aufkochen in ein anderes Gefäß umzufüllen, wie den Kupfer Wasserkessel von Hario.

Das Wasser zu sauer

Wie du bereits merkst, hat das Wasser mit du deinen Kaffee aufbrühst einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack deiner Tasse Kaffee. Verwendest du weiches Wasser (weit unter pH 7,0) kann dein Kaffee sauer schmecken. Was du dagegen tun kannst, erfährst du hier ›

Der Kaffee wurde für deinen Geschmack zu hell geröstet

Der Kaffee wurde für deinen Geschmack zu hell geröstet. Einige Arabica-Sorten schmecken fruchtiger, als andere. Werden diese anschließend nach skandinavischem Vorbild hell geröstet, werden die natürlichen Fruchtsäuren nicht vollständig abgebaut. Hier erfährst du mehr über das Rösten von Kaffee ›

Wenn du dies nicht magst, probiere einen milderen Kaffee. Wie unseren Limu Kaffee, der wunderbar vollmundig schmeckt und an den Geschmack von Zartbitterschokolade erinnert.

Der Kaffee wurde nicht schonend geröstet

Der Kaffee wurde zu heiß geröstet. Dies geschieht oft bei Röstungen im „Heißluftverfahren“, bei der der Kaffee bei hohen Temperaturen für eine kurze Zeit schockgeröstet wird. So verkohlt die Kaffeebohne fast von außen während die Säuren im Inneren nicht vollständig abgebaut werden. Beim Aufbrühen des Kaffees treten diese Säuren anschließend nach außen, was zu einem sauren Geschmack führen kann. Wir rösten alle unsere Kaffees im schonenden Trommelröstverfahren, sodass unsere Kaffees wunderbar mild schmecken. Hier erfährst du mehr über das Rösten von Kaffee ›

Probiere unsere Kaffees

Jedes Jahr sind wir in den Anbauländern unterwegs, um die besten Kaffees der Ernte auszuwählen. Wir rösten alle unsere Kaffees schonend im Trommelröstverfahren in unserer Rösterei in Berlin. Überzeug dich selbst von ihrem unvergleichlichem Geschmack!

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Rund um Kaffee und Feinkost (nicht nur) aus der Schweiz

5 Gründe warum Ihr Kaffee nicht schmeckt – und was man dagegen tun kann.

Schlechter Kaffee muss nicht sein (Grafik: fotolia.com © Africa Studio)

Als Kaffeeliebhaber freut man sich jeden Morgen auf den ersten Schluck heißen Kaffees, um in den Tag zu starten. Auch wenn Sie noch nicht richtig wach sind, merken Sie, wie mit jedem Schluck das Leben in Sie zurückkehrt und der Tag einfach gut beginnt. Doch was tun, wenn man beim ersten Schluck schon merkt: Der Kaffee schmeckt nicht.

Niemand verdient es, am Morgen (oder überhaupt) schlechten Kaffee zu trinken. Hier fünf Tipps, was Sie dafür tun können, dass Ihnen Ihr Kaffee Zuhause besser schmeckt.

1. Ihre Kaffeebohnen sind alt und/oder schmecken ranzig

Kaffeebohnen oxidieren, wenn sie in Kontakt mit Sauerstoff kommen. Durch die Oxidation der Kaffeefette entsteht ein ranziger Geschmack, den Sie natürlich auch in Ihrer Tasse Kaffee wieder finden.

Deshalb sollten Sie immer frische Bohnen verwenden, die Sie trocken, kühl (Zimmertemperatur), dunkel und unter Luftabschluss lagern. Verschließen Sie den geöffneten Kaffeebeutel bestmöglich und lagern Sie ihn in einer luftdichten Tupper-Box. Optimaler Ort ist dann der dunkle Küchenschrank, abseits von Herd und Spülmaschine.

Ebenso wichtig wie die Lagerung, ist das frische Mahlen des Kaffees kurz vor dem Verbrauch. Gemahlener Kaffee verliert überdurchschnittlich schnell sein Aroma und deshalb sollte man im besten Falle keinen vorgemahlenen Kaffee für Zuhause verwenden. Das Aroma frisch gemahlener Bohnen duftet nicht nur in Ihrer Küche sondern macht auch Ihren Kaffee besser.

Und natürlich sollten Sie nur Bohnen verwenden, die erst vor kurzer Zeit geröstet wurden. Nach mehr als 6 Monaten hat der Kaffee so viele Aromen verloren, dass das volle Geschmackserlebnis nicht mehr gegeben ist.

2. Ihre Kaffeebohnen sind nicht optimal geröstet

Ohne das Rösten der grünen (Roh-)Kaffeebohnen könnten wir gar keinen Kaffee genießen. Deshalb ist das optimale Rösten die Basis für die bestmögliche Entwicklung der Kaffeearomen.

Industriell geröstete Bohnen sind in der Regel nicht durchgeröstet, sondern innen fast „roh“ und äusserlich schon fast zu dunkel wenn nicht sogar schon ölig. Dadurch schmeckt der Kaffee oft bitter und sauer. Ich nenne das immer den „Filet-Effekt“, denn beim Anbraten eines Filets passiert das gleiche: Aussen hat das Fleisch eine feine braune Färbung, innen ist es jedoch nahezu roh. Beim Filet ist das so gewünscht, beim Kaffee nicht. Denn damit die ganze Bohne ihr volles Aroma entfalten kann, muss sie durchgeröstet sein. Fakt ist: Der Kaffee schmeckt nicht aromatisch, wenn er zu kurz und zu heiß geröstet wurde.

Das erreicht der Röstmeister nur, wenn die Bohnen langsam und schonend bei niedrigen Temperaturen (bis 220 Grad) geröstet werden. Dazu kommt, dass die im Rohkaffee enthaltene Chlorogensäure nur durch den Faktor Zeit aus der Bohne heraus geröstet wird. Diese Chlorogensäure ist dafür verantwortlich, dass viele Menschen Kaffee nicht vertragen und mit Magenbeschwerden reagieren.

Kaufen Sie deshalb Kaffeebohnen, die traditionell in der Trommel geröstet wurden und deren Röststufe ihrer Verwendung entsprechen. Filterkaffees sind eher etwas heller geröstet, Espressi eher etwas dunkler.

3. Ihr Equipment ist verschmutzt: Der Kaffee schmeckt nicht

Eine schmutzige Pressstempelkanne, eine nicht gereinigte Espressomaschine oder ein ungepflegter Kaffeevollautomat tragen maßgeblich zum schlechten Geschmack von Kaffee bei. Das Ergebnis ist stets das gleiche: Der Kaffee schmeckt nicht.

Das bereits erwähnte Kaffeefett legt sich gerne auf die Oberflächen von Bohnenbehältern und Siebträgern. Dort wird es unter dem Einfluß von Sauerstoff ranzig und beeinflußt den Kaffeegeschmack negativ. Gerade Kaffeevollautomaten sind idealer Ort für Verschmutzungen aller Art. Schimmelnder Kaffeetrester, schimmelndes Restwasser und ranzige Tresterreste an der Brühgruppe verhindern nachhaltig das Kaffeevergnügen.

Deswegen ist bei jeder Kaffeezubereitung, ob mit Hand oder Maschine, Sauberkeit erstes Gebot. Reinigen Sie Ihre Equipment regelmässig mit Kaffeefettentferner und Milchfettentferner (beim Vollautomaten), nach Benutzung aber auf jeden Fall mindestens mit warmen Wasser.

4. Sie benutzen eine klassische Filterkaffeemaschine

Wenn Sie Ihren morgendlichen Kaffee in einer klassischen Filterkaffeemaschine zubereiten, sollten Sie den Kaffee innerhalb einer Stunde getrunken haben. Nach dieser Zeit beginnt eine sogenannte hydrolytische Reaktion des Kaffees: Der Kaffee bildet ungewünschte Säuren und wird immer bitterer. Grund dafür ist das andauernde Nachheizen des Kaffees durch die Heizplatte der Filterkaffeemaschine.

Wer es besser mag, sollte entweder mit der Hand filtern (für mich ohnehin die optimale Methode für einen morgendlichen Kaffee) oder die alte Filterkaffeemaschine durch einen Moccamaster ersetzen. Der Moccamaster hält den Kaffee lediglich warm und regelt die zugeführte Temperatur in Bezug auf die Menge Kaffees, der warm gehalten werden muss. Aber auch hier gilt: Kaffee sollte frisch zubereitet getrunken werden.

5. Die Qualität des verwendeten Wassers ist schlecht

Da eine Tasse Kaffee zu 98% aus Wasser besteht, darf man die Qualität des Wassers auf keinen Fall vernachlässigen. Das verwendete Wasser sollte immer frisch sein, einen ph-Wert zwischen 6 und 7 haben und ebenfalls einen mittleren Grad deutscher Härte (7 bis 8°dH).

In der Regel ist es deshalb in Deutschland empfehlenswert einen Brita-Filter einzusetzen und je nach örtlicher Wasserhärte dieses gefilterte Wasser entweder pur zu verwenden oder es mit dem Leitungswasser zu verschneiden.

Immer wieder liest man, dass Kaffeefans stilles Wasser aus dem Supermarkt kaufen. Allerdings gilt hier das gleiche wie beim Leitungswasser: Auf die richtige Mineralisation kommt es an. Ein Wasser, welches für Säuglingsnahrung geeignet ist, ist für Kaffee ungeeignet, da tatsächlich das Salz in der Suppe (=im Kaffee) fehlt und die Kaffeesäuren geschmacklich zu stark in den Vordergrund treten. Zu starke Mineralisation andererseits neutraliert die feinen Säuren im Kaffee und es fehlt am geschmacklichen Volumen.

Fazit: In dieser Zusammenfassung finden Sie die wichtigsten Punkte, um Gutes für den Geschmack Ihres Kaffees zu tun. Denn warum sollte man sich mit schlechtem Geschmack zufrieden geben, wenn es auch einfach besser geht?

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2 Gedanken zu „ 5 Gründe warum Ihr Kaffee nicht schmeckt – und was man dagegen tun kann. “

Gemahlener la semeuse- stimmt die Mahlung für die klassische Maschine was man am Her kocht (die Italieniesche

Kaffee schmeckt sauer

Noch heute wächst in den Bergregenwäldern der äthiopischen Provinz Kaffa, der Urheimat des Kaffees, wilder Coffea Arabica in einzigartiger Vielfalt und von unvergleichlicher Qualität. Ohne Plantage, gänzlich natürlich und pur.

Freitag, 9. Oktober 2015

Was tun wenn Kaffee plötzlich bitter schmeckt?

  1. Der Kaffee ist nicht (mehr) frisch

Aber Achtung, lassen Sie sich nicht von den immer wieder beschworenen röstfrischen Kaffee verführen, denn frisch geröster Kaffee setzt viel Kohlenstoffdioxide frei, die Sie nicht unbedingt in ihrem Kaffee möchten, oder? Professor Yeretzian von der Uni Zürich klärt in diesem sehr empfehlenswerten Gespräch fünf Mythen über röstfrischen Kaffee. Unsere Erfahrung zeigt, dass gut gelagerter Kaffee, das heisst kühl (nicht kalt!), luftdicht und dunkel, ohne Probleme fünf Monate hält. Danach verliert er langsam an Aroma, muss also nicht gleich am nächsten Tag weggeschmissen werden. Ein Plus an Aroma gewinnen Sie aber ganz sicher mit frisch gemahlenem Kaffee. Eine gute und günstige Handmühle finden Sie zum Bespiel hier.

Kaffee hinterlässt Fette und Öle. Diese Ablagerungen reagieren mit Sauerstoff und werden ranzig. Dieser Geschmack überträgt sich bei mangelnder Reinigung auf den nachfolgenden Kaffee. Vor allem bei den praktischen Vollautomaten ist es nicht immer einfach, die integrierte Mühle und das Brühsystem sauber zu halten, aber auch bei allen anderen Zubereitungsarten sollte Sauberkeit oberstes Gebot sein. Eine regelmäßige Reinigung des Bohnenbehälters ist zu empfehlen - hierbei unbedingt aufpassen, dass keinerlei Feuchtigkeit in das Mahlwerk gelangt.

Dann ist natürlich auch auf eine mögliche Verkalkung zu achten. Wirkungsvolles Entkalken ist nicht so einfach. Wir empfehlen dazu Essigessenz, weil es deutlich stärker als irgendwelche speziellen Entkalker ist und natürlich keine Chemikalien enthält. Die Kaffemaschine wird damit zur Hälfte gefüllt, dann mit Wasser aufgefüllt und etwas Spülmittel rein. Damit wird der Durchlauf bestritten. Wir stoppen den Durchlauf dann zweimal und lassen die Entkalkungslösung jeweils 10 Min einwirken. Anschliessend spülen wir mit 2 Durchläufen aus klarem Wasser.

Kaffee besteht zu mehr als 90% aus Wasser. Es lohnt sich daher, auf gute Qualität zu achten. Nehmen Sie am besten immer frisches Wasser. In Regionen wo das Wasser sehr kalkhaltig ist, kann ein Wasserfilter durchaus Sinn machen. Ein ebenfalls sehr empfehlenswerter Beitrag zum Thema Wasser hat Benjamin Hohlmann verfasst, der in der ganzen Schweiz rumgereist ist und 18 verschiedene Wasser getestet hat. Unter Umständen kann auch Mineralwasser verwendet werden, es sollte nicht zu wenig aber auch nicht zu viele Mineralien und Salze haben, da diese den Geschmack entsprechend beeinflussen. Wenn Sie sich für ein Mineralwasser entscheiden, empfehlen wir Ihnen eines aus der Region zu bevorzugen.

  • Zu hohe Brühtemperatur (vorallem bei Arabica-Sorten zu beobachten) Es kann sein, dass der Kaffee "verbrennt" - hierbei werden viele unerwünschte Bitterstoffe gelöst. Lösung: Kaffeetemperatur senken (unter 95° C).
  • Mahlgrad zu fein - ändern Sie den Mahlgrad der Maschine auf eine gröbere Einstellung. Je nach Maschine ist die neue Einstellung erst nach 2-3 Bezügen zu bemerken. Veränderungen des Mahlgrades sollten zudem nur bei laufendem Mahlvorgang erfolgen.
  • Kaffeesorte Ein sehr dunkel gerösteter Espresso mit einem hohen Anteil an Robusta-Bohnen wird immer eine leicht bittere Geschmacksnote haben. Achten Sie auf die Mischung der jeweiligen Röstung oder nehmen sie ganz einfach unseren Wildkaffee aus 100% Arabica.
  • Unzureichende Reinigung (alle Teile, die mit Kaffee in Berührung kommen, prüfen)
  • Extraktionszeit zu lang

Der Kaffee schmeckt zu sauer

  • Auslauftemperatur zu niedrig - Lösung: Kaffeetemperatur erhöhen.
  • Kaffeesorte oft können Bohnen, die sehr schnell und heiss geröstet werden (ca. 3-4 Minuten, Temperaturen bis zu 800° C) einen leicht sauren Beigeschmack entwickeln. Wird dagegen im schonenden Trommelröstverfahren geröstet (15-25 Minuten bei niedrigen Temperaturen) hat die Kaffeebohne Zeit Aromen zu entfalten und unerwünschte Säure abzubauen. Kaffa Wildkaffee ist übrigens bereits von Natur aus sehr säurearm und deshalb sehr magenverträglich.
  • Kaffee steht zu lange
  • Kaffee reagiert auf Pre-Infusion; einfach das „Vorbrühen“ abschalten
  • Mahlung zu grob
  • Kaffee zu hell geröstet
  • Für Supermarktkaffee typische Schnellröstung
  • Wasser zu sauer (weit unter pH 7,0)

Der Kaffee hat zuwenig Aroma

  • Mahlung zu alt (Aromen sind flüchtig!)
  • Röstung zu alt
  • falsch gelagert (offen, zu warm)
  • Mühle zu heiss (bei Vollautomaten)
  • Kaffeedosierung zu niedrig
  • Mahlung zu grob (Extraktionszeit zu kurz), versuchen Sie schrittweise den Mahlgrad etwas feiner zustellen
  • Wasserhärte zu hoch
  • Bei Espressomaschinen und Vollautomaten: zu tiefer Druck (unter 7 bar)

  • oxidierte Fette und Öle in Bohnenbehälter oder Mühle
  • Maschine verschmutzt (Siebe und Ausläufe), Rückstände
  • schlechte Bohnenqualität
  • Röstkaffee zu alt, eventuell oxidiert und deshalb ranzig
  • verschmutztes, stark gechlortes Wasser: Filter prüfen
  • Maschine nach der Reinigung ungenügend klargespült

Wenig bis keine Crema/ Schaum

  • Kaffee falsch gelagert, offen, zu warm
  • vorgemahlenen Kaffee verwendet
  • Röstkaffee zu alt
  • Mahlung zu fein oder zu grob
  • Wasser zu weich, Filter prüfen
  • Maschine verunreinigt (Kaffeeöle)
  • Tassen verunreinigt, nass oder fettig

Crema löst sich schnell auf

  • Kaffeepulver zu fein oder zu grob gemahlen
  • Brühtemperatur zu hoch (besonders bei industrieller Röstung)
  • Espressotassen sind zu kalt oder viel zu heiss
  • zu tiefer Wasserdruck

Kaffee und seine Geschmacksqualitäten: Bitter/ Sauer/ Salzig/ Süß/ Umami

Was ist Geschmack? Für unseren Geschmack arbeitet der Geruchssinn, das Gehirn, der Tastsinn und die Wahrnehmung der Geschmacksqualitäten zusammen.

Das sind die fünf Geschmacksqualitäten:

  • Bitter
  • Sauer
  • Salzig
  • Süß
  • Umami

Wir sehen etwas. Das Gehirn gleicht das Gesehene mit Erfahrenem ab. Wir fühlen die Struktur und Konsistenz mit den Händen. Wir riechen bevor wir etwas essen. Das alles spielt eine Rolle, wie wir den Geschmack wahrnehmen. Tatsächlich auf der Zunge schmecken wir allerdings nur die Geschmacksqualitäten.

Was hat das mit Kaffee zu tun?

Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass wir nie unvoreingenommen schmecken. Das Gehirn lässt uns zum Teil schmecken, was es will. Frech oder?! Deswegen haben “Blindverkostungen” auch einige Vorteile. Bei der Verkostung von Kaffee sind Vergleichskaffees eine große Hilfe. Der Vergleich, eines am besten gut bekannten, mit einem unbekannten Kaffee ist oft sehr aufschlussreich.

Beschrieben werden muss zunächst

  • Die Säure
  • Der Körper
  • Und der Abgang

Hierbei spielen der Geschmacksqualitäten eine wichtige Rolle. Der Geruch des Kaffees hat mit diesen aber nichts zu tun. Früher ist davon ausgegangen worden, dass in bestimmten Arealen der Zunge bestimmte Geschmacksqualitäten wahrgenommen werden können. Heute ist erwiesen, dass es sich nur um Geschmackszentren handelt, in denen besonders viele Rezeptorzellen für bestimmte Geschmacksqualitäten angesiedelt sind. Diese finden sich aber auch in geringerer Anzahl auf anderen Teilen der Zunge und im Gaumen. Die Verteilung der Geschmackszentren und Rezeptorzellen habe ich auf dem Foto angedeutet.

Wie wende ich das alles bei der Beschreibung eines Kaffees an?

Bei der Beschreibung von Kaffee liegt die Schwierigkeit Bitterkeit durch Überextraktion oder anderer negativer Bitterstoffe von dieser edlen, den Geschmack vervollständigenden Bitterkeit zu unterschieden.

Zu lange warmgehaltener Kaffee wird bitter, weil die Kaffeepartikel weiterhin Aromen abgeben und der Kaffee überextrahiert. Das ist dann eine negative Bitterkeit. Die meisten Rezeptoren für Bitternis finden sich am Ende der Zunge und am Ansatz zum Rachen.

Beispiel dazu aus Kaffeeverkostungen aus dem Barista-Blog:

Der Kaffee erinnert mich an Bitterschokolade. Gerade der volle Körper mit seinem leichten “Partikelgefühl” erinnert an hochwertigen, hochprozentigen Kakao. (den Test findest du hier)

Hilfe SÄURE im Kaffee. Die Bemerkung, “das ist ein Kaffee mit lebendiger und prägnanter Säure”, schreckt viele ab. Sie glauben zwar nicht das “diese Säure” ihnen die Zunge aus dem Gaumen brennt – holen aber sofort die Familienpackung anti Sodbrennen Tabletten aus der Tasche.

Dabei ist eine passende Säure ein Segen für jeden Kaffee und er wird durch diese nicht unverträglicher! Diese tritt am meisten bei afrikanischen aber auch bei lateinamerikanischen Kaffees auf. Sie sorgt für ein „Prickeln“ im Mund und man bezeichnet solche Kaffees oft als sommerlich. Am meisten schmeckt man diese positive Säure auf den Zungenaußenseiten. Vergleichbar mit der Wahrnehmung von Kohlensäure. Es gibt aber auch schlechte Kaffees, die sind einfach sauer. Diese erinnern an Essig und sind meist sehr unverträglich, was an viel Chlorogensäure im Kaffee liegt. Diese ist am besten bei kaltem Kaffee zu schmecken und ist sehr unangenehm. Dort sind dann wirklich die anti Sodbrennen Tabletten gefragt.

Beispiel dazu aus Kaffeeverkostungen aus dem Barista-Blog:

Ich habe ein angenehmes, weiches prickeln im ganzen Mund empfunden. Die Säure ist kräftig sticht aber nicht heraus, sondern fügt sich geradezu harmonisch ins Gesamtbild (den Test findest du hier)

Unsere Zungenspitze nimmt alles Süße am stärksten wahr. Süß ist evolutionsbiologisch beutend und gut gewesen. Süß = Nährstoffreich = Überleben. Deswegen finden wir eine Tafel Schokolade auch so toll. Aber auch Kaffees und Espressos können mehr oder weniger süß wirken. Sie können blumig, karamellig und schokoladig sein. Auch bei Kaffee ist das meistens positiv.

Beispiel dazu aus Kaffeeverkostungen aus dem Barista-Blog:

Der Columbien – Supremo hat einen vollen Körper. Ein kräftiges angenehmes Mundgefühl. Er ist nicht leicht nussig sondern sehr nussig (hier geht es zum Test).

Diese spezielle Geschmacksqualität (übersetzt: fleischig und herzhaft) beschreibt ein anderes Spektrum des Geschmacks. Diese Geschmacksqualität ist vergleichbar mit dem Mundgefühl und dem Körper eines Kaffees. Wie empfinde ich die „Dichte“ des Kaffees, wenn ich ihn auf der Zunge habe. Genau wie Tomaten oder ein tolles Stück Fleisch kann auch Kaffee voll, schwer, weich und köstlich sein = Umami!

Beispiel dazu aus Kaffeeverkostungen aus dem Barista-Blog:

Dieser Kaffee hat einen mittleren Körper. Er ist sehr ausgewogen und angenehm. Genau wie bei dem letzten vorgestellten Kaffee aus Mexiko hat auch dieser eine “gefühlt sahnige Viskosität” (hier geht es zum Kaffee Test)

Ich hoffe ich habe euch einen Überblick verschaffen können und kann schon jetzt versprechen, dass ich die neue Kategorie “Kaffee Schule” in Zukunft weiter füllen werde.

Weitere interessante Artikel zum Thema hochwertiger Kaffee

Kaffeebohnen

DeLonghi ECAM 23.420. SB im Test
36 Kommentare

1 February, 2011

Wirklich klasse Artikel! Von Geschmacksqualitäten wie Süß und Sauer hat man ja schonmal gehört, aber Umami habe ich ja noch nie gehört…Kann mir es aber sehr gut vorstellen dank deiner beschreibung.

1 September, 2013

Barista Ausbildung / Studium.

Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit eine “richtige” Ausbildung oder Studium -> Barista zu machen.

Bisher habe ich nur diese typischen tages Kurse gefunden. Wer kennt sich aus.

Wer kennt eine Coffee School die ausbildet?

Habe gelesen in Italien gibt es Studiengänge die sich speziell auf Coffee/Barista spezialisiert haben.

6 November, 2013

Bitte unbedingt die kaffeeschule weiterschreiben!

Finde es toll mehr über Kaffee insbesondere Geschmack zu erfahren.

Mir gefällt wie Du die Geschmacksrichtungen beschreibst und auch das Bild ist sehr hilfreich! so kann man sich das richtig vorstellen und auch zu Hause versuchen ein wenig Barista zu spielen.

Ich habe einen vollautomaten und experimentiere gerade mit verschiedenen Bohnen. Und da jede Bohne wieder eine eigene Einstellung benötigt (zwar nicht viel, aber bei Temperatur und Mahlgang muss ich meist was verstellen) finde ich es jetzt schon Super, dass ich für mich genau definieren kann, was mich an der Bohne stört oder was ich noch hervorheben möchte.

Liebe Grüße aus Graz!

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Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.

Hier könnt ihr noch mehr über mich erfahren. Außerdem freue ich mich immer über neue Follower & Fans:

Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
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Die Caffeo CI ist im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Mit gut durchdachter Funktionalität. Wir haben über 1 Jahr im Büro getestet.

Meine Top Testberichte

Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

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Kaffee schmeckt sauer

Bitter oder wässrig

Was tun, wenn der Kaffee nicht mehr schmeckt?

24.03.2017, 00:00 Uhr | wve

Genießer wissen einen gut zubereiteten Kaffee zu schätzen (Quelle: blickwinkel/imago)

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen. Rund 150 Liter trinkt jeder von uns pro Jahr. Doch manchmal schmeckt das Heißgetränk einfach nicht. Das liegt in den meisten Fällen aber nicht an der Kaffeesorte, sondern an der Zubereitung. Denn beim Kaffeekochen kann einiges schiefgehen.

Der Kaffee ist zu bitter

Wenn der Kaffee bitter schmeckt, ist oft zu viel Pulver schuld am schlechten Geschmack. Wer mehr als eine Tasse gleichzeitig zubereiten möchte, sollte insgesamt etwas weniger Pulver nehmen.

Der Kaffee kann aber auch bitter werden, wenn das Wasser beim Aufgießen zu heiß ist. Denn wenn das Wasser beim Aufgießen kocht, werden Bitterstoffe im Kaffee gelöst und verderben den Geschmack. Lassen Sie deshalb das Wasser nach dem Aufkochen etwa 30 Sekunden abkühlen.

Wenn der Kaffee nach dem Aufbrühen gut schmeckt und erst nach einer gewissen Zeit bitter wird, liegt das an der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine. Das Wasser verdunstet mit der Zeit und Bitterstoffe werden freigesetzt. Besser ist es, den Kaffee nach dem Kochen in eine Warmhaltekanne zu schütten.

Der Kaffee schmeckt wässrig

Auch eine falsche Dosierung in die andere Richtung ist denkbar, denn wenn Sie zu wenig Pulver verwenden, hat der Kaffee zu wenig Aroma.

Das kann auch passieren, wenn Sie das Pulver mit zu weichem Wasser aufgießen. Dann hilft eine Messerspitze Salz im Wasser. Aber Achtung: Wenn Sie zu viel Salz ins Wasser geben, wird der Kaffee ungenießbar.

Ein dritter Grund für fehlendes Aroma kann der Mahlgrad des Kaffees sein. Denn wenn das Pulver zu grob ist, kann sich der Geschmack nicht entfalten, weil der Kontakt zwischen Wasser und Pulver so kurz ist, dass das Wasser das Aroma nicht aufnehmen kann.

Auch das Wasser spielt eine Rolle

Neben dem Kaffeepulver ist das richtige Wasser entscheidend für einen guten Kaffee. Am besten brühen Sie den Kaffee mit Mineralwasser auf. Das liegt daran, dass der Kalkgehalt im Mineralwasser geringer ist als im Leitungswasser. Sie können das Wasser auch mit einem Wasserfilter entkalken. Das schont die Maschine und der Kaffee schmeckt besser.

Wie sollte Kaffee gelagert werden?

Wenn Kaffee mit Luft in Kontakt kommt, verliert er sein Aroma. In vielen Haushalten wird der Kaffee deshalb in speziellen Dosen aufbewahrt. Achten Sie aber darauf, dass die Dose nicht zu groß ist, weil sonst bei jedem Öffnen unnötig viel Luft an das Pulver kommt. Besser ist es, wenn Sie den Kaffee gut verschlossen in der Tüte im Kühlschrank aufheben. Da bleibt er etwa vier Wochen frisch.

Kaffee schmeckt bitter

Kaffee schmeckt bitter

Ich führe das auch leichte Schwankungen der Elektronik zurück.

Diese kann auch Geschmacks unterschiede bereiten ggf. einen Wasserfilter verwenden!

Ich führe das auch leichte Schwankungen der Elektronik zurück.

Diese kann auch Geschmacks unterschiede bereiten ggf. einen Wasserfilter verwenden!

Wenn du dir mal dein Kaffeepuck anschaust und "VORSICHT HEIß " zuwichen den fingern verreibst sollte es ein "Grob Sandiges" gefühl sein.

Etwas gröber als der Gemahlene Kaffee für eine Filtermaschiene.

Das meint gegebenenfalls den Mahlgrad Feiner oder Gröber drehen (Bei laufendem Mahlwerksmotor )

Dann einmal die Brühgruppe richtig Saubermachen und an den gekennzeichneten stellen einfetten.

Auch der Stößel ( Die runde stange unter der Brühgruppe ) darf ETWAS fett abbekommen.

In diesem Fall den Mahlgrad auf Fein einstellen.

Nach 3-7 Tassen Kaffee solllte sich der Puck wieder verändern.

Espresso bitter oder sauer

Wenn der Espresso bitter oder sauer schmeckt kann das mehrere Ursachen haben.

Schmeckt der Espresso bitter, also der im hinteren Bereich der Zunge, so kann es daran liegen das

- die Brühtemperatur zu hoch ist

- die Bohnen zu fein gemahlen sind

- die Durchlaufzeit zu lang ist

- der Brühdruck zu hoch ist

- oder zu viel Kaffeemehl verwendet wird

Schmeckt der Espresso sauer, also der Geschmack an den Seiten der Zunge, so kann es daran liegen das

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