воскресенье, 4 февраля 2018 г.

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KALTER KAFEE! Warum wir jetzt Cold Brew Coffee trinken

MUST TRY Kaffeeliebhaber schenken sich ihren Kafi jetzt kalt aufgebrüht ein. Warum? Weil Cold Brew Coffee nicht nur an heissen Tagen einfach besser schmeckt. Wir brühen eiskalt mit und zeigen dir wie du deinen eigenen Cold Brew Coffee machst.

O hne Kaffee funktionieren die wenigsten von uns. Die meisten von uns drücken zwei bis viermal auf den Knopf an der Kaffeemaschine. Die bittere Aufweckmedizin kommt heiss aus der Maschine und ist in einer Minute zubereitet. Dagegen braucht ein kalt gebrühter Kaffee viele stundenlang.

Was macht Cold Brew also so besonders, dass Liebhaber bis zu 16 Stunden auf ihren Kaffee warten wollen? Der Geschmack! Denn Cold Brew Coffee ist ein Genusstropfen - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Trendgetränk wird Tropfen für Tropfen extrahiert.

Warum Cold Brew Coffee besser schmeckt

Im Gegensatz zum herkömmlichen Kaffee wird bei der Zubereitung des Cold Brew lauwarmes Wasser, also Wasser mit Raumtemperatur, verwendet. Dadurch enthält der Kaffee später weniger Säure und Bitterstoffe, da die Inhaltsstoffe nicht «verbrüht» werden. Der Cold Brew Coffee wird bekömmlicher für den Magen und schmeckt auch fruchtiger. Selbst Leute die vorher keine Fans des bitteren Getränks waren, kommen durch Cold Brew auf den Geschmack.

Und wo gibt es Cold Brew zu trinken?

In Zürich sollte man ihn unbedingt im Cafè Henrici geniessen. Dort kommt der Cold Brew stilvoll aus dem Zapfhahn. Auch die Milchbar am Paradeplatz, das Good to Go und die Bank bietet uns das kalte Kaffee-Vergnügen in Züri an.

Im Aarau gibt’s den Cold Brew im CCino. Baselbieter gönnen sich den kalten Kafi im Café Frühling und im Café Pfifferling. Auch in Bern kann in der Rösterei einen feinen Cold Brew bestellen. Und in Genf gibt’s den kalten gebrühten Kafee im Boréal Coffee Shop. (Und sicherlich auch in vielen weitern tollen Kafis und Geschäften. Schreibt uns in den Kommentaren, wo ihr den leckersten Cold Brew getrunken habt!)

Zum Mitnehmen gibt’s ihn aber auch schon bei Migros. Migros hat einen Cold Brew Coffee Classic im Sortiment. Das Trendgetränk kommt also an. In der Schweiz und in unserem Magen.

Wer sich dagegen seinen kalten Kaffee lieber selber machen will, braucht keine Scheu haben. Denn alles was man dafür braucht ist Geduld.

So braust dir deinen eigenen Cold Brew Coffee

200g grob gemahlener Kaffee

Kaffeefilter oder Chemex

Der grob gemahlene Kaffee wird zuerst zu einem Kaffee-Konzentrat angesetzt. Hierfür geben wir das Kaffeepulver in eine Gefäss mit breitem Hals oder eine Schüssel und geben den Liter Wasser hinzu. Gut umrühren, mit der Frischhaltefolie abdecken und dann geht es für 10 bis 12 Stunden bei Raumtemperatur ziehen. Jetzt heisst es erstmal warten.

Na, ausgeschlafen? Dann kann es endlich weiter gehen. Jetzt wird die Mischung nämlich gefiltert! Waschechte Kaffee-Hipster verwenden hierzu eine sogenannte Chemex. Eine Kaffee-Karaffe die es seit 1941 gibt und seither unverändert Kaffee filtert und das tatsächlich Tropfen für Tropfen. Die Qualität ist herausragend, da so mehr Aromen vom Wasser aufgenommen werden können.

Kaffee brauen mit einer Chemex

Wer (noch) keine Chemex besitzt, nimmt einfach einen normalen Kaffeefilter, durch den wir die Kaffee-Wasser-Mischung filtern. Übrig bleibt das Kaffeekonzentrat aus dem wir nun den edlen Tropfen brauen. Hierfür einfach etwas heisses Wasser im Verhältnis mal zwei zum Kaffeekonzentrat aufgiessen. Wer seinen Kaffee eher nicht so stark mag, nimmt das Verhältnis eins zu drei. Jetzt nur noch wie gewohnt und nach Belieben zuckern und Milch oder Sahne dazugeben. Ein paar Eiswürfel oben drauf et volià, der Cold Brew Coffee ist genussbereit.

Das übrige Kaffeekonzentrat kann bis zu vier Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Allerdings nimmt das Aroma mit der Zeit ab.

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Cold Brew Coffee - Kaffee kalt zubereiten

Cold Brew Coffee - Kaffee kalt zubereiten

Wenn man in einem Cafй Cold Brew findet, gibt es drei mцgliche Zubereitungen: Iced Brew, hier wird der Kaffee heiЯ aufgegossen und aus dem Filter geht es direkt auf Eiswьrfel. Cold Drip, hier tropft langsam kaltes Wasser, stylischer direkt aus einem schmelzenden Eis, in den Filter und joar das Kaffeemehl halt lдnger Kontakt als bei heiЯem Wasser, aber noch kьrzer als beim eigentlichen "Cold Brew".

100g mцglichst etwas grцberen Kaffee, wenn man eh strecken will dann auch etwas mehr

Filter und -halter

Dann nach 12 Stunden Ziehzeit den Kaffee, in dem ja noch das Mehl ist, langsam durch den Filter umgieЯen. Ggfs 2x, grade bei sehr feinem Kaffee.

Warum denke ich nun, dass das hier mal erwдhnt werden sollte?

schau mal . ich kann auch ganz schnell ein koffeinhaltiges Getrдnk reinziehen, ohne den ganzen Gang mit dem Geruch nach 100g (!) Kaffee einzunebeln:

und mit der leeren Dose kann man tolle Dinge basteln

schau mal . ich kann auch ganz schnell ein koffeinhaltiges Getrдnk reinziehen, ohne den ganzen Gang mit dem Geruch nach 100g (!) Kaffee einzunebeln:

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5 Tipps – Wie Sie Kaffee gesünder machen

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 04.09.2017

Kaffee – Direkt vom Strauch ein natürlicher Genuss

Im Grunde ist Kaffee natürlich nicht rundheraus schlecht. Denn er ist nichts weiter als der Samen eines hübschen weiss blühenden Strauches, der wunderbar im Halbschatten gedeiht.

Doch irgendetwas muss die Kaffeeindustrie mit den Kaffeesamen offenbar tun (es sind keine Bohnen, sondern die Kerne einer Steinfrucht), so dass die kleinen Kerne einen sehr grossen Teil ihrer Natürlichkeit und auch ihres eigentlichen Geschmackes verlieren.

Denn wenn Sie Kaffeefrüchte frisch vom Strauch ernten, in Wasser quellen und hernach fermentieren lassen; wenn Sie mühevoll das Fruchtfleisch entfernen und die Kerne in der Sonne trocknen lassen; wenn Sie nun die Kerne in einem einfachen Lehmofen – wie in den Kaffee-Ursprungsländern traditionell üblich – rösten, mit einer handbetriebenen Mühle mahlen und schliesslich zu Kaffee aufbrühen, dann schmeckt dieses Getränk vollkommen anders als jener Kaffee, den Sie überall kaufen können bzw. den sie in Ihrer Küche gewöhnlich zubereiten.

Natürlicher Kaffee schmeckt ein bisschen wie Schokolade mit ein wenig Honigaroma.

Kaffee – Für viele Menschen eine der wichtigsten Antioxidantienquellen

Trotz starker industrieller und aromenverfälschender Verarbeitung gilt Kaffee als eine der wichtigsten Antioxidantienquellen der Bevölkerung in den Industrienationen. Das ist natürlich fast schon tragisch und zeigt, wie katastrophal die Ernährung der meisten Menschen aussieht.

Wenn Kaffee nämlich eine der wichtigsten Antioxidantienquellen darstellt, dann bedeutet dies, dass all die anderen Antioxidantienquellen – Gemüse, Früchte, Salate, Nüsse – kaum verzehrt werden.

Tragisch ist in diesem Zusammenhang dann natürlich auch, dass der Organismus vieler Menschen einen ordentlichen Preis für diese Antioxidantien zahlen muss. Er muss sich mit der Säurebildung und Magenreizung des Kaffees auseinandersetzen und natürlich mit der psychotropen Koffeinwirkung.

Die Antioxidantien im Kaffee sind jedoch glücklicherweise nicht unwirksam und so wundern auch nicht die massig veröffentlichten wissenschaftlichen Studien, die sich so lobend über den Kaffee auslassen.

So soll Kaffee das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Schlaganfälle, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und Asthma sowie auf Krebserkrankungen an der Leber, dem Darm, den Nieren und der Prostata senken.

Er soll also all das tun, was Antioxidantien eben so tun und dies auch dann tun würden, wenn man sie – völlig ohne Koffein und säurebildenden Magenreizstoffe – einfach mit gesunden und frischen Lebensmitteln zu sich nähme.

Doch hat die Macht der Kaffeegewohnheit in Kombination mit der Koffeinsucht viele Menschen derart im Griff, dass für sie ein Leben ohne Kaffee einfach nicht mehr vorstellbar ist. Ja, sie würden den „Verzicht" auf Kaffee als extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität empfinden und glauben daher, ohne Kaffee kein genussvolles Leben mehr führen zu können.

Nun könnte es aber sein, dass so mancher Kaffeefreund zwar nicht mehr vom Kaffee loskommt, aber dennoch seinen Kaffeegenuss wenigstens so gesund wie möglich gestalten möchte.

Und genau dabei helfen unsere fünf folgenden Kaffee-Tipps:

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5 Tipps für gesünderen Kaffee

Damit Kaffee mit bestmöglichem Gewissen getrunken werden kann, gilt es verschiedene Massnahmen zu ergreifen, die das gesundheitliche Schadpotential des Kaffees und auch die oft katastrophalen ökologischen und sozialen Folgen des konventionellen Kaffeeanbaus möglichst gering zu halten.

Wichtig ist dabei, sich mit der Herkunft des Kaffees zu beschäftigen, mit der Anbaumethode, der richtigen Bohnensorte sowie mit den Röstungs- und Zubereitungsmethoden.

Tipp 1: Kaufen Sie Bio-Kaffee

Im konventionellen Kaffeeanbau werden hochgiftige Chemikalien eingesetzt, darunter zum Beispiel Cypermethrin, Diazinon, Endosulfan und Parathion.

Diese Substanzen stellen nicht nur für das örtliche Ökosystem, sondern insbesondere auch für die Plantagenarbeiter ein extremes gesundheitliches Risiko dar.

Es wäre daher wirklich sehr freundlich vom Kaffeeverbraucher, wenn er dies beim Kaffeekauf berücksichtigen würde – anstatt nur auf den nächstbesten Dauertiefpreis zu achten.

Kaufen Sie also am besten ausschliesslich zertifizierten und fair gehandelten Bio-Kaffee.

Tipp 2: Kaltgebrühter Kaffee ist gesünder

Bereiten Sie Ihren Kaffee mit kaltem Wasser zu!

Sobald Wasser mit Kaffeepulver oder Teeblättern in Kontakt kommt, löst das Wasser hunderte verschiedene Substanzen aus dem Ausgangsprodukt.

Wenn das Wasser heiss ist, geschieht diese Extrahierung schneller und umfassender. Heisses Wasser sorgt zudem durch die hohe Temperatur für chemische Reaktionen, die wiederum zur Entstehung neuer chemischer Verbindungen führen kann.

Zugleich verliert die entstehende Flüssigkeit einen guten Teil ihres natürlichen Aromas.

Eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Kaffee ist daher ein Kaffee, der mit kaltem Wasser gebrüht wurde.

Kaltes Wasser benötigt mehr Zeit als heisses Wasser, die Inhaltsstoffe des Kaffees oder des Tees zu extrahieren. Gleichzeitig wird das Aroma geschont.

Bei der Brühmethode mit kaltem Wasser erhält man also einen etwas milderen, aber authentischeren Geschmack bei deutlich niedrigerem Säuregehalt.

Wer also bislang nach Kaffeegenuss mit Sodbrennen oder anderen Verdauungsbeschwerden zu kämpfen hatte, aber trotzdem nicht ohne Kaffee sein kann, sollte einmal den kalt gebrühten Kaffee probieren.

Darüber hinaus enthält kalt gebrühter Kaffee nur zwei Drittel des Koffeins von normal gebrühtem Kaffee.

Kalter Kaffee? Klingt nicht gerade appetitlich. Doch wird der Kaffee nur kalt gebrüht, serviert wird er natürlich heiss.

Das geht folgendermassen:

Kalt gebrühter Kaffee – Das Rezept

Man setzt etwa 100 Gramm Kaffeepulver mit 500 ml kaltem Wasser an, rührt gut um und lässt die Mischung bei Zimmertemperatur über Nacht stehen.

Am nächsten Tag giesst man den Kaffee durch ein feines Sieb, anschliessend durch einen Kaffeefilter.

Das Ergebnis ist eine Art Konzentrat, das nun etwa zwei Wochen lang im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.

Wenn Sie dann einen Kaffee trinken möchten, geben Sie 50 ml Ihres kalt gebrühten Kaffee-Konzentrats in eine Tasse und giessen mit 100 bis 150 ml heissem Wasser auf. Schon ist er fertig Ihr heisser kalt gebrühter Kaffee :-)

Tipp 3: Wählen Sie Kaffee mit möglichst wenig Acrylamid

Acrylamid ist eine krebserregende Substanz, die bei der Erhitzung bestimmter Lebensmittel entsteht, u. a. auch beim Kaffee.

Daher hat die jeweilige Röstmethode einen entscheidenden Einfluss darauf, wie hoch die Acrylamid-Werte im Kaffee sind.

Wissenschaftlerin Rita Alves von der portugiesischen Universität in Porto fand heraus, dass einige spezifische Kaffeesorten einen geringeren Anteil an Acrylamid aufweisen. Ihre Studienergebnisse veröffentlichte sie im Fachmagazin Royal Society of Chemistry.

Alves und ihr Team analysierten den Acrylamid-Anteil in verschiedenen Espressoröstungen und stellten dabei fest, dass helle Röstungen erheblich mehr Acrylamid aufweisen als dunkle Röstungen.

Auch die Bohnensorte habe demnach einen gewissen Effekt auf die enthaltenen Acrylamid-Werte. So beinhaltet Kaffee der Sorte Robusta beispielsweise doppelt so hohe Acrylamid-Mengen wie Kaffee der Sorte Arabica.

Zusammenfassend gibt Alves an, "dass es nahezu unmöglich ist, Acrylamid vollends aus Kaffee zu beseitigen, ohne direkt die Qualität des Getränks zu mindern." Für Menschen, die Kaffee nicht meiden möchten, schlägt sie als Alternative vor, sich eher für Arabica-Kaffee zu entscheiden und darauf zu achten, dass es sich um eine dunkle Röstung handelt.

Zudem sei ein Espresso in jedem Fall einem normalen Kaffee vorzuziehen, da man vom Espresso, der zwar mehr Acrylamid als normaler Kaffee enthalte, nicht so viel trinke und aufgrund der deutlich geringeren Trinkmenge dann auch weniger Acrylamid aufnehme.

Ein normaler Espresso enthalte ferner deutlich weniger Acrylamid als die Lungo-Version (Espresso lungo), zu deutsch "verlängerter" Espresso.

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Tipp 4: Wählen Sie Kaffee aus Langzeitröstung oder rösten Sie selbst!

Kaffee wird in Form von rohen Kaffeebohnen importiert und dann zumeist in grossen Kaffeeröstereien geröstet.

Je nach letztendlicher Qualität wird der Kaffee entweder im Schnellverfahren innerhalb von 90 Sekunden und bei 400 Grad Celsius geröstet oder aber schön langsam (bis zu 25 Minuten lang) bei Temperaturen von höchstens 230 Grad Celsius.

Die Ruckzuck-Methode ("Schockröstung") führt zu einem säurereichen Kaffee mit hohen Chlorogensäuregehalten, was die Mägen vieler Leute gar nicht freut.

Eine verträglichere Alternative ist ein Kaffee, der langsam mit niedrigeren Temperaturen geröstet wird. Dabei entsteht nicht nur ein besseres Aroma, sondern es wird auch mehr Säure abgebaut und der Kaffee wird letztendlich bekömmlicher.

Achten Sie beim Kaffeekauf also auf langsam gerösteten Kaffee (Kaffee aus Langzeitröstung).

Kaffeefreaks, die der Kaffeeindustrie überhaupt nicht mehr über den Weg trauen, kaufen sich übrigens rohe Bio-Kaffeebohnen (in Spezial-Online-Shops) und rösten sich diese selbst mit einer (nicht gerade billigen) Haushaltsröstmaschine.

Hier hat man nahezu alles unter eigener Kontrolle, vom Herkunftsland über die Sorte bis hin zur Röstdauer und Rösttemperatur.

Tipp 5: Trinken Sie den Kaffee schwarz

Nicht zu verachten ist ausserdem der Tipp, Kaffee schwarz – also ohne Zucker und Milch – zu trinken. Auf diese Weise schont man den Blutzuckerspiegel, die Konzentrationsfähigkeit und nicht zuletzt die Zähne.

Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten.

Wenn Sie Ihren Kaffee süss mögen, dann verwenden Sie als Zucker-Alternative am besten etwas Xylit oder Stevia-Tabs.

Alternative zum Bohnenkaffee: Köstlicher Lupinenkaffee

Und sollten Sie doch einmal Lust auf kaffeefreien Kaffeegenuss haben, dann probieren Sie einfach einen Lupinenkaffee aus, der – unserer Meinung nach – von allen Kaffee-Imitationen, dem Bohnenkaffee am nächsten kommt.

Der Lupinenkaffee stammt aus deutschen Bioland-Lupinen, die im Langzeitröstverfahren schonend geröstet wurden. Das entstehende Getränk ist eine höchst bekömmliche Alternative zum Kaffee, die sehr säurearm ist und dennoch hocharomatischen Genuss verspricht.

Lupinenkaffee gibt es auch in der Espresso- und sogar Mokka-Variante. Hier finden Sie Lupinen-Kaffee.

  • Alves R, "Acrylamide in espresso coffee: Influence of species, roast degree and brew length", Journal of Food Chemistry, 2010, (Acrylamid im Espresso: Einfluss der Art, des Röstgrades und Brühdauer) (Studie als PDF)
  • Naturalnews (Webseite als PDF)

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Tchibo Corporate Blog

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Trend Cold Brew: Was ist kalt gebrühter Kaffee? Rezept und Tipps

Wie kann ein Kaffee kalt gebrüht werden? Widerspricht sich “brühen” und “kalt” nicht? Was ist eigentlich der Unterschied von Cold Brew, Cold Drip und Iced Brew Coffee – und gibt es die Begriffe auch auf Deutsch?

Das sind alles Fragen, die sich jeder stellt, der bisher noch keine oder nur wenig Erfahrung mit diesen Zubereitungsmethoden gesammelt hat. In diesem Artikel möchte ich euch die Unterschiede erklären. Mit mir im Gepäck habe ich ein Rezept und Tipps für die Zubereitung und werde euch natürlich einen Kaffee vorschlagen, der sich sehr gut “kalt brühen” lässt.

Ich, Arne Preuß, beschäftige mich schon seit zehn Jahren mit dem Thema Kaffee und bin der Gründer von Coffeeness.de einem Blog rund um das Thema hochwertiger Kaffee und dessen Zubereitung. Cold Brew war vor einiger Zeit noch ein Geheimtipp, mittlerweile springt er einem sogar schon von den Werbetafeln in Kaffeehausketten entgegen (Anm. d. Redaktion: In einigen Tchibo Filialen mit Kaffeebar (nicht in allen) gibt es den leckeren Cold Brew seit letzter Woche ebenfalls zu genießen!).

Wie bei jeder anderen Zubereitungsart von Kaffee, ist es wichtig einige Richtlinien zu beachten, um gute Ergebnisse zu erziehen. Aber was ist Cold Brew Coffee eigentlich? Bei der Zubereitung von Kaffee gibt es einige wichtige Faktoren. Zwei davon sind die Temperatur und die Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffeepulver. Mit diesen beiden Faktoren wird beim Cold Brew alles anders gemacht als bei einem konventionellen Filterkaffee.

Das Wasser ist nicht heiß, sondern kalt. Außerdem findet die Extraktion, also die Abgabe der Aromen an das Wasser, über einen langen Zeitraum bei Zimmertemperatur, statt. Die häufigste Empfehlung liegt bei 12 Stunden. In dem Kaffeepulver befinden sind ätherische Öle und eine Vielzahl von Aromen; durch die veränderte Temperatur und Zeit werden andere Teile gelöst als bei der herkömmlichen Kaffeezubereitung.

Das Ergebnis ist ein einzigartiger kalter Kaffee, der einen anderen Charakter hat als sein heißes Pendant. Für den Überblick:

Welche Arten von kaltem Kaffee gibt es?

Hier wird der Kaffee konventionell mit heißem Wasser zubereitet und direkt auf Eiswürfel gegeben. Das kann aus einem Handfilter, einer Espressomaschine oder aus einem Kaffeevollautomat geschehen. Auf dem Foto seht ihr einen Bezug des Privat Kaffees African Blue, den ich für diese Testserie nutze. Zubereitet in einem meiner zahlreichen Testgeräte. Auf Coffeeness teste ich alle Methoden der Kaffeezubereitung und auch viele Vollautomaten.

Hier gibt es kein heißes Wasser mehr. Ganz im Gegenteil, oft werden Eiswürfel genutzt. Diese tauen und geben das Wasser tröpfchenweise an das Kaffeepulver ab. Wenn das Pulver gesättigt ist, tropft das Wasser langsam in den Auffangbehälter. Diese Prozedur zieht sich über Stunden hin und ist in vielen angesagten Cafés zu finden. Das Wasser läuft also langsam durch und hat nur über einen bestimmten Zeitraum Kontakt zum Kaffee, die Aromen und Öle werden ausgeschwemmt.

Das ist der Klassiker. Hier wird grob gemahlener Kaffee mit Wasser direkt in Kontakt gebracht. Dieses Gemisch wird einfach für 8 – 24 Stunden stehen gelassen und am Ende ausgefiltert. Der direkte Kontakt zum Wasser besteht über den gesamten Zeitraum.

Der Elefant auf der Verpackung verrät es schon; wir bereiten hier einen kräftigen und aromatischen Kaffee zu. Bei jedem Schritt und jedem Schluck wackelt die Erde. Es handelt sich um den kräftigsten der Privat Kaffees. Seine beerigen Aromen erinnern mich immer ein wenig an den Pflaumenkuchen von Mutti. Schwer und köstlich. Mit einer leichten Säure.

Aber auch kalt kann der African Blue einiges. Im Idealfall habt ihr eine Kaffeemühle, um ihn frisch und grob zu mahlen. So kann er seine Aromen optimal abgeben. Übrigens gibt es hier im Tchibo Blog von Indre tolle Information zur idealen Aufbewahrung von Kaffee, damit er möglichst wenig Aroma bei der Lagerung verliert.

• Guten, frisch gemahlenen Kaffee.

• Einen Behälter, wie ein Einweckglas.

• Einen Kaffeefilter und Filterhalter.

Alles Dinge, die ihr in den meisten Haushalten findet, wer sich professionalisieren möchte kann sich auch einen dafür konzipierten „Cold Brew Coffee Pot“ zulegen. Das ist aber nicht zwingend notwendig.

Tipp: Wer einen Kaffeebereiter, also eine French Press besitzt, kann diese auch wunderbar für die Zubereitung von Cold Brew Coffee nutzen.

1. 12 g grobes Kaffeepulver pro 100 ml Wasser in einen Behälter nach Wahl geben, am besten aus Glas und mit Deckel.

2. Frisches, klares und weiches Wasser hinzugeben. Je nach Wasserhärte ist es sinnvoll das Leitungswasser zu filtern.

3. Kurz umrühren und bei Raumtemperatur für 8 – 12 Stunden ziehen lassen.

4. Jetzt durch einen Handfilter abseihen.

Schon habt ihr einen wunderbaren African Blue Cold Brew, der übrigens hervorragend mit Mandelmilch schmeckt. Das schöne ist, dieser Kaffee kann gerne zehn Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Tipp: Cold Brew würde ich immer in schweren Gläsern und auf Eis servieren. Wem das Getränk zu stark ist, kann einfach mit kaltem Wasser strecken, bis die gewünschte Stärkeerreicht ist.

Geschmack vom Cold Brew Afican Blue

Ich könnte es jetzt auch kurz machen und einfach sagen: Lecker. Es gibt aber noch mehr zu berichten: dieser Kaffee hat einen vollen Körper und ein seidiges Mundgefühl mit schweren, fruchtigen Aromen. Ich habe auch eine Zimtnote geschmeckt, aber eventuell habe ich einfach nur an den Pflaumenkuchen gedacht!

Normalerweise esse ich sehr gerne dunkle Schokoladen zu meinem Kaffee. Also richtig mit über 90% Kakaoanteil, die Kraft der Schokolade wird oft durch die Süße des Kaffees kompensiert. In diesem Fall hat mir eine hellere Schokolade mit Rosinen sehr gut gefallen. Der African Blue Cold Brew mit dieser Schokolade wurde zu einem tollen Erlebnis. Der Kaffee schmeckte in der Kombination noch fruchtiger und die Süße der Schokolade ergänzen sich gut.

Ich bin gespannt, was ihr zum Cold Brew sagt, ich empfehle einen Bohnenkaffee wie den Afican Blue, bei allen anderen Parametern wie Zeit und Kaffeemege könnt ihr gerne experimentieren. Ich trinke am liebsten abends aus einem schweren Glas Cold Brew, die Aromen und Komplexität stehen einem guten Whisky in nichts nach.

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4 Kommentare zu „ Trend Cold Brew: Was ist kalt gebrühter Kaffee? Rezept und Tipps “

Toller Artikel, vor allem die Fotos machen Lust darauf diesen Cold Brew mal auszuprobieren! Ich muss ehrlich zugeben, “kalten Kaffee” kannte ich bisher immer nur mit einer Kugel Vanille-Eis und viel Sahne bis ich hier in New York mal in eines dieser Hipster Cafés gegangen bin – dort hat mich der Barista mal überzeugt einen Cold Brew zu trinken und ich war begeistert.

Ich kann die floralen und fruchtigen Aromen nur bestätigen mir war gar nicht klar, dass Kaffee so gut schmecken kann.

Also, auf meiner persönlichen To do liste steht wenn ich wieder in Deutschland bin, mir mal diesen African Blue und eine schöne Mandelmilch zu kaufen.

Danke nochmal für dieses Rezept!

Vielen Dank für die tollen Tipps.

Ich liebe kalten Kaffee. Morgens lasse ich durch meine Filterkaffeemaschine eine richtig große Tasse durchlaufen. Getrunken wird die allerdings nur zur Hälfte. Die andere Hälfte lasse ich stehen bis ich abends von der Arbeit heim komme, um diese dann kalt zu trinken. Schmeckt einfach klasse. Nach dem Abendessen gibt es dann noch einen richtig guten Espresso. Was wäre die Welt bloß ohne Kaffee und Espresso.

Ich werde jetzt aber auf jeden Fall auch mal diese Tipps hier ausprobieren. Wusste ich ehrlich gesagt noch gar nicht, das man den Kaffee auch kalt brühen kann.

Ich bin erst vor einigen Monaten durch die Recherche zu einem Artikel auf das Thema “Cold Brew” gestoßen und seit dem bin ich halt auch Wiederholungstäter. ;)

Zu gut und vor allem ist die Zubereitung halt auch einfach (man braucht nur etwas Zeit).

Super Artikel, ich bin schon lange auf der Suche nach leckeren Kaffee-Getränken, die man auch im Hochsommer trinken kann, bei 30 Grad im Schatten.

Kühler Koffeingenuss: Alles über Cold Brew und Cold Drip Kaffee

Kaffeeliebhaber brühen ihren Kaffee neuerdings kalt. Der so genannte Cold Drip oder auch Cold Brew Kaffee findet Einzug in immer mehr hippen Cafés und Internetforen. In schön designten Flaschen wird der kalte Kaffee abgefüllt und als Lifestyleprodukt verkauft. Ein neues Trendgetränk ist geboren! Flat White war gestern, Cold Brew & Cold Drip Kaffee sind heute.

Dabei sollte man Cold Brew & Cold Drip Kaffee nicht mit herkömmlichen Eiskaffee verwechseln. Serviert werden die beiden Köstlichkeiten auch meistens kalt, doch die Herstellungsmethode ist eine andere. Im Sommer 2014 begann sich der Trend des Cold Brew & Cold Drip Kaffees zu entwickeln und ließ sämtliche Barista Herzen höher schlagen. Dabei ist der Prozess der Herstellung gar nicht mal so neu.

Welche Kaffeebohnen eigenen sich für Cold Brew Kaffee?

Ihr könnt für den Cold Brew oder Cold Drip Kaffee euren Lieblingskaffee verwenden. Ein gutes Qualitätsmerkmal ist, wenn ihr die Bohnen einzeln zerkauen könnt, ohne dass sie bitter, sauer oder sonst irgendwie unangenehm schmecken. Unsere Empfehlung ist die Kaffeeröstung von Happy Coffee, denn die Bohnen überzeugen mit mildem Aroma und schokoladig-würzigen Nuancen. Weil er geschmacklich fast ohne Säure daherkommt, ist Happy Coffee sehr gut verträglich. Das Wichtigste ist, dass er immer frisch geliefert wird und so jeden Supermarkt-Kaffee um Längen schlägt! Hier kannst du Happy Coffee versandkostenfrei bestellen. Und falls du keine Mühle hast, gibt es ihn auch gemahlen.

Cold Brew & Cold Drip: Aufleben alter Herstellungsmethoden

Cold Brew und Cold Dip sind zwei verschiedene Arten von kalt gewonnenem und genossenem Kaffee. Sie werden oft miteinander verwechselt, basieren aber auf unterschiedlichen Herstellungsmethoden und schmecken auch anders.

Cold Drip Kaffee („Dutch Coffee“)

Man sagt, dass die Methode zur Herstellung von Cold Drip Kaffee zu einer Zeit entstand, als Reisende lange unterwegs waren und nicht über den Luxus der Elektrizität verfügten. Somit galt ein frisch gebrühter Kaffee als Besonderheit. Um dennoch nicht auf den beliebten Wachmacher verzichten zu müssen, sollen die Niederländer auf ihrer Reise durch die asiatischen Kolonien im 17. Jahrhundert kreativ geworden sein. Sie erfanden den Cold Drip Kaffee, eine besonders schonende Methode der Kaffeezubereitung, die heute auch als „Dutch Coffee“ bezeichnet wird:

Eiskaltes Wasser wird dabei tröpfchenweise in ein Gefäß mit frisch gemahlenem Kaffeepulver gegeben, und zwar über einen Zeitraum von mehreren Stunden. Auf diese Weise werden die Aromen und Öle des Kaffees sanft extrahiert. Das Resultat ist ein sehr aromatisches Kaffeekonzentrat, welches mit Wasser verlängert wird und durch einen besonders kräftigen Geschmack überzeugt. Zudem kann das Konzentrat platzsparend aufbewahrt werden und der Cold Drip Kaffee bietet eine Erfrischung, bei der der heiße Kaffee nicht mithalten konnte.

Cold Brew Kaffee

Im Gegensatz dazu gewinnt man Cold Brew Kaffee durch ein anderes Herstellungsverfahren: Grob gemahlenes Kaffeepulver wird zunächst in raumtemperierten Wasser aufgelöst und bis zu 24 Stunden stehen gelassen. Manche Leute stellen die Mischung in den Kühlschrank, andere fügen ihr noch Gewürze hinzu – die es aber nicht unbedingt braucht. Nach der Wartezeit der sogenannten „Extraktion“ wird die Mischung durch ein Sieb gezogen.

Das Ergebnis ist ebenfalls ein Cold Brew Kaffee, der aber im Gegensatz zum Cold Drip weniger geschmacksintensiv und komplex ist. Zudem wird zur Herstellung wesentlich mehr Kaffee benötigt. Allerdings kann Cold Brew Kaffee deutlich einfacher gewonnen werden, da theoretisch keine speziellen Aufbauten und Apparaturen nötig sind – nur ein Behälter für die Mischung und ein Sieb oder eine French Press. Woher die Cold Brew Methode stammt übrigens ist nicht ganz klar, es gibt aber Hinweise dass vor allem in Südamerika schon sehr früh auf diese Weise Kaffee zubereitet wurde.

Wie bereitet man Cold Brew & Cold Drip Kaffee heute zu?

Beide kühlen Leckereien kann man heute entweder in den hippen Cafés dieser Welt genießen oder mit einfachen Mitteln selber zu Hause zubereiten. Für einen Cold Drip Kaffee benötigst du etwas mehr Zubehör, aber einen Cold Brew Kaffee kann man sehr leicht zaubern. Man braucht nur eins im Überfluss: Geduld!

Die Zubereitung von Cold Drip Kaffee

Die Zubereitung von Cold Drip Kaffee wurde von den Japanern perfektioniert, die die Liebe zu diesem kühlen Koffeingenuss wahrscheinlich von den holländischen Seefahrern adaptiert haben. Zur Zubereitung werden heute Geräte verwendet, die mit ihren Glaskolben ein bisschen an den Chemieunterricht erinnern – das Herz eines Kaffee-Nerds aber höher schlagen lassen. Relativ schwer kommt man an die koreanische Coffeega aus Bambus heran. Doch genauso schöne Gestelle haben zum Beispiel der durchsichtige Hario Water Dripper oder die etwas teurere Yama Silverton mit ihrem schönen Holzständer. Beide sind wirklich einfach zu benutzen. Immer beliebter wird momentan der moderne und supergünstige Dripster Dripper, in den man oben einfach Eiswürfel reinpackt und dann zusammensteckt.

Diese Cold Dripper kann man in einigen deutschen Cafés sehen oder sich selbst anschaffen. Sie sind sehr ästhetisch in der Erscheinung und ermöglichen eine einmalige Präzision bei der Extraktion des perfekten Cold Drip Kaffees. Ein Cold Dripper funktioniert wie die herkömmliche Methode aus dem 17. Jahrhundert, allerdings kann man damit den Tropfrhythmus genaustens anhand eines Ventils einstellen. Die Kaffeeextraktion dauert bis zu 10 Stunden, um das perfekte Resultat anhand der bestimmten Kaffeesorte zu erlangen.

Die Zubereitung von Cold Brew Kaffee

Willst du eher einen Cold Brew Kaffee genießen, dann kommst du komplett ohne teure Geräte aus – wie das folgende Video zeigt. Alles was nötig ist (Schüssel zum Mischen, Behälter zur Aufbewahrung, Sieb und Tuch zum Abseihen) ist wahrscheinlich ohnehin in deiner Küche vorhanden. Etwas Zeit sollte man auch hier mitbringen, da die Cold Bree Mischung mindestens 12 Stunden ruhen muss – am besten über Nacht.

Natürlich kannst du den Cold Brew Kaffee ebenfalls mit speziellen Kaffeemaschinen wie der Chemex herstellen, die du sonst auch für heißen Kaffee zum Handfiltern nimmst. Allerdings wird beim Herstellen vom Cold Brew mit der Chemex niemals Hitze angewendet, sondern die eventuell vorgesiebte Cold Brew Mischung einfach durch den speziellen Chemex Filter in die Glaskanne gegossen. Danach wird das Kaltkaffee-Konzentrat mit Wasser oder Eiswürfeln verdünnt.

Mit der Chemex und anderen Kaffeebereitern kannst du auch Ice Brew herstellen, indem Kaffeepulver mit heißem Wasser in die mit Eiswürfeln gefüllte Glaskanne aufgegossen wird. Das hat aber gar nichts mit Cold Brew Kaffee zu tun! Sondern eher mit einem klassischen Eiskaffee.

Ein einfaches Rezept für deinen Cold Brew Kaffee zu Hause!

Die Herstellung von Cold Drip Kaffee hängt stark vom verwendeten Gerät ab. Man erzielt damit zwar ein sehr präzises Ergebnis und den feinsten Geschmack, aber muss eben für den Apparat erst einmal tiefer in die Tasche greifen. Daher sparen wir uns hierzu einen konkreten Rezeptvorschlag. Aber ein einfaches Rezept für Cold Brew Kaffee geben wir dir hier mit auf dem Weg, das sich am obigen Video orientiert. Du benötigst:

Zutaten für den hausgemachten Cold Brew Coffee

  • Kaffeebohnen oder gemahlener Kaffee
  • 2 große Schüsseln
  • 1 Liter gefiltertes Wasser
  • Geschirrtuch
  • Feines Sieb
  • Küchenrolle
  • Aufbewahrungsglas

So bereitest du den hausgemachten Cold Brew Coffee zu

Mahle die Kaffeebohnen und fülle sie in eine Schüssel. Gieße den gemahlenen Kaffee mit einem Liter gefiltertem Wasser auf, das Raumtemperatur haben sollte. Hinweis: Das Rezept funktioniert auch mit fertig gemahlenen Bohnen, der Geschmack des Cold Brew Kaffees wird aber dann nicht so intensiv ausfallen. Selbst frisch mahlen ist besser!

Die Schüssel mit der Cold Brew Kaffeemischung wird mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt und für mindestens 12 Stunden stehen gelassen. Besser sind sogar 24 Stunden. In den Kühlschrank muss das Ganze aber nicht.

Gieße die Mischung danach durch ein feines Sieb in eine andere Schlüssel ab. Entsorge den Kaffeesatz und wiederhole das Sieben, indem du diesmal das Sieb mit Küchenrolle auskleidest, bevor du deine Cold Brew durchschüttest. Zur Not tut es auch ein normaler Kaffeefilter. Das zweite Mal Sieben wird etwas länger dauern – einfach Abwarten, bis alles durchgelaufen ist. Entsorge danach den Filter.

Den fertige Cold Brew Kaffeekonzentrat kannst du bis zu 2 Wochen in einem luftdichten Aufbewahrungsglas lagern! Geeignet ist zum Beispiel ein großes gläsernes Weckglas.

Zum Genießen deines Cold Brew Kaffee verdünne das Konzentrat, indem du 75 ml davon in eine Kaffeetasse gibst und mit heißem oder kalten Wasser bzw. Eis aufgießt. Du solltest mindestens die doppelte Menge Wasser oder Eis zum Verdünnen nehmen. Auch bei der Zubereitung von Desserts und Mixgetränken ist Cold Brew Kaffee durch sein besonderes Aroma sehr beliebt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Was macht Cold Brew Kaffee & Cold Drip Kaffee so beliebt?

Im Grunde genommen kann man sagen, dass beim Cold Brew und Cold Drip Herstellungsprozess Hitze durch Zeit ersetzt wird. Das Faszinierende dabei ist, dass durch Verzicht auf Hitze liebliche Aromen des Kaffees hervorgehoben werden. Unerwünschte Bitterstoffe, die durch das Brühen bei hohen Temperaturen freigesetzt werden, fallen weg.

Zudem sind Cold Brew als auch Cold Drip im Vergleich zu Filterkaffee - ähnlich wie Espresso - wesentlich säureärmer und damit auch bekömmlicher. Die kühlen Koffeinbomben enthalten insgesamt 90% der Geschmackselemente, aber nur 15% der Säuren eines normalen Kaffees. Wie bei der heißen Zubereitung findet beim Cold Brewing und Cold Dripping zwar auch eine Oxidierung und Zersetzung des Kaffees statt, aber eben wesentlich langsamer und schonender. Das Ergebnis sind ein subtilerer, milder und nicht bitterer Kaffeegeschmack. Je länger der Prozess dauert, desto geschmacksintensiver ist das Endresultat.

Ein Beitrag geteilt von Happy Coffee Kaffee (@happycoffee_org) am 19. Mai 2017 um 22:20 Uhr

Ob Cold Brew Kaffee und Cold Drip Kaffee nun mehr oder weniger Koffein enthalten, darüber scheiden sich die Geister. Fakt ist aber, dass beides Kaffeekonzentrate sind, für die eine größere Menge an Kaffeepulver eingesetzt wird – vor allem beim Cold Brew. Entsprechend höher dürfte der Koffeingehalt ausfallen – ein weiterer Grund, die kalten Kaffeekonzentrate vorm Genuss zu verdünnen.

Probier es doch mal aus: Cold Brew Kaffee und Cold Drip Kaffee sind der perfekte Sommergenuss!

Über die Autorin: Heidi liebt Kaffee, vor allen in Kombination mit einen gesunden Frühstück. Wenn Sie gerade keine Beiträge auf Happy Coffee schreibt, berichtet die Weltenbummlerin auf ihrem Blog meerdavon.com über Ihre Reisen.

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Cold Brew – Kalt gebrühter Kaffee – 6 Ultimative Rezepte

Letztes Update: 11.02.2017: Cold Brew Coffee – ein schöner und offensichtlich inhärenter Widerspruch. Wie kann Kaffee kalt gebrüht werden? Brühen bedeutet doch etwas mit kochendem Wasser zu übergießen.

Egal, gemeint ist eben den Kaffee mit kaltem Wasser aufzugießen und die Extraktion von Aromen und Koffein ohne Hitze stattfinden zu lassen. Das ganze findet in der Regel über einen langen Zeitraum statt.

In diesem Artikel möchte ich diesem Verfahren auf die Spur kommen. Es gibt unterschiedliche Varianten, die sehr unterschiedlich aufwändig sind. Das Tolle schon jetzt vorab, ihr braucht kein zusätzliches Equipment (und was noch schöner ist – man kann sich trotzdem etwas zulegen).

Ich liebe Cold Brew. Für viele handelt es sich um ein Sommer Kaffeegetränk, aber Cold Brew ist auch im Winter spannend.

Für Coffeeness habe ich auch schon einge YouTube Video zum kalten Kaffee gemacht.

Zum Unterschied von Cold Brew und Cold Drip

Geschmack von Cold Brew

Cold Brew Kaffee hat einen einzigartigen Geschmack. Der hängt natürlich auch sehr von der genutzten Kaffeebohne ab. Wie immer, frischer Kaffee ist sehr wichtig. Auch solltet ihr den Kaffee selbst mahlen. Das rate ich generell für jede Zubereitungsmethode von Kaffee, in diesem Fall ist es aber besonders wichtig. Ihr benötigt einen sehr groben Mahlgrad für den Kaffee. Der sollte sogar noch ein wenig gröber sein als bei der French Press.

Afrikanische Kaffees, insbesondere aus Äthiopien gefallen mir als Cold Brew besonders gut. Den Charakter des Kaffees könnt ihr maßgeblich durch die Zeit des Ziehens beeinflussen. Durch den direkten Kontakt des Wassers mit dem Kaffee gibt dieser sein Aroma ab. Je länger der kalte Kaffee zieht, desto mehr Körper bekommt er, allerdings leidet nach einiger Zeit das fruchtige und florale Aroma. Nach 8 – 12 Stunden bekommt ihr schöne Zitrusbomben. Wenn ihr länger wartet, werden diese Aromen langsam von einer gewaltigen Fülle, dem Körper, erdrückt. Das kann auch spannend sein, und machmal macht ein sirupartiger Cold Brew auch Spaß – das ist dann aber nach 24 Stunden oder mehr eher die Holzhammer-Variante für Erwachsene.

Wie immer gilt: Experimentieren lohnt sich und erlaubt ist was schmeckt. Ich würde aber möglichst einen groben Mahlgrad beibehalten.

Zubereitung

Für alle Rezepte, die ich im weiteren vorstelle, braucht ihr das Cold Brew Rezept, das an erster Stelle zu finden ist. Bei der Kaffeepulvermenge könnt ihr gerne experimentieren. Bei der Ziehzeit auch. Ich habe schon von 8 bis 24 Stunden getestet und bin zu interessanten Ergebnissen gekommen. Bei den meisten Kaffees lande ich am Ende immer wieder bei 12 Stunden und habe diese als meine Standardempfehlung etabliert.

  • Guten frischen Kaffee – Siehe Kaffeebohnen Tests.
  • Eine Kaffeemühle, um den Kaffee grob zu mahlen.
  • Einen Behälter (Glas, French Press…) und einen Handfilter oder den Hario Cold Brew Coffee Pot.
  • Frisches, klares und gegebenenfalls gefiltertes Wasser.
  • 12 Stunden Zeit.
  • Zum Anrichten braucht ihr Eiswürfel.

Cold Brew Rezepte

Auf geht es. Hier gibt es das Rezept für die schwarze Substanz, die sich Cold Brew Kaffee nennt. Das schöne ist, die Zubereitung ist wirklich einfach und es kann wenig schief gehen. Der häufigste Fehler ist sicher ein zu feiner Mahlgrad.

Das Rezept ist für 1 Liter Wasser gedacht. Die tatsächliche Menge des Konzentrats wird ein wenig geringer. Allerdings fülle ich am Ende immer noch Wasser nach und komme wieder genau auf den geplanten Liter. Das Kaffeepulver saugt einen Teil des Wassers auf.

Es kommen 100g Kaffeepulver auf 1 Liter Wasser.

  • 1. Kaffee grob und frisch mahlen.
  • 2. In das Glas oder bei dem Hario Pot, in den Filter geben.
  • 3. Jetzt das Wasser dazugeben – Dieses sollte gefiltert und KALT sein.
  • 4. Gegebenenfalls umrühren, um den Satz zu verteilen und abdecken.
  • 5. Jetzt bei Raumtemperatur 12 Stunden ziehen lassen.
  • 6. Den Filter raus nehmen oder ausfiltern.
  • 7. Die Lösung mit Wasser aufgießen, bis wieder ein Liter erreicht ist.

Jetzt seid ihr stolze Besitzer oder Besitzerinnen von einem Liter köstlichem kalten Kaffee und könnt es mit den weiteren Rezepten krachen lassen. Der Cold Brew kann für 10 Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Für Puristen

  • Ein schweres Glas und einen gemütlichen Sessel.
  • Drei bis fünf Eiswürfel.
  • 300 ml Cold Brew Coffee.

Die Puristenvariante kann auch mit zusätzlichem Wasser verlängert werden, sollte sie zu kräftig sein. Hier schmeck ihr am meisten von dem Kaffee und um den geht es. Die Aromen erinnern von ihrer Intensität und Komplexität an einen guten Whisky – das schwere Glas und der Sessel verstärken der Effekt noch deutlich.

Mit frischem Zitronensaft

  • Drei bis Fünf Eiswürfel.
  • 300 ml Cold Brew Coffee.
  • 20 ml Zitronensaft.

Ich habe einen Entsafter und schnappe mir Bio Zitronen, die ich mit Schale entsafte. Das Ergebnis ist intensiv, natürlich und köstlich. Hier lohnt es sich zunächst mit einer kleinen Menge zu testen, ob die Kombination gut ist.

Ich habe festgestellt, dass es in einigen Kaffees genial ist und in anderen keine gute Idee. Ausprobieren lohnt sich!

  • Drei bis fünf Eiswürfel.
  • 80 ml Cold Brew Coffee.
  • 220 ml Tonic Water.

Das wird ein erfrischendes Sommergetränk. Tonic Cold Brew geht an heißen Tagen einfach sehr gut. Eine interessante Kombination, die sich die meisten vor dem ersten Probieren schlecht vorstellen können.

Allerdings solltet ihr beachten, dass die meisten Tonic Water ca. 10% Zucker enthalten und ihr euch eine kleine Bombe baut, die nicht für jeden Tag geeignet ist.

Für Kaffeejunkies

Ihr könnt den Tonic immer weiter reduzieren. Ich finde es 50 / 50 sehr gut aber ihr könnt auch gerne mit 2/3 Cold Brew testen. Das ist wirklich Geschmacksache.

  • Drei bis Fünf Eiswürfel.
  • 150 ml Cold Brew Coffee.
  • 150 ml Tonic Water.

Mit Mandelmilch

Cold Brew ist mit allen Milchsorten eine gute Kombination. Hier auf dem Foto seht ihr wie ich schwungvoll Mandelmilch in einen Cold Brew kippe, es handelt sich dabei um den African Blue von Tchibo – für Supermarktkaffees haben die “Privat Kaffees” von Tchibo eine erstaunlich gute Qualität. Der African Blue bekommt einen sehr starken Körper, der sehr gut zu einer Mandelmilch oder Nussmilch passt.

Am besten ist es natürlich die Mandelmilch oder Nussmilch selbst zu machen. Dazu wird es auch bald ein Rezept geben – wie ihr an den Fotos seht, ist es schon bestens dokumentiert.

Bulletproof Coffee

Einen ausführlichen Artikel zu der heißen Variante findet ihr hier: Bulletproof Coffee.

Bulletproof Coffee wird mit Weidebutter und Kokosöl hergestellt. Diesem Getränk wird so einiges nachgesagt – dazu solltet ihr euch aber den entsprechenden Artikel auf Coffeeness durchlesen, hier gibt es nur das Rezept. Ihr baucht einen Standmixer für dieses Rezept.

  • Drei bis fünf Eiswürfel.
  • 300 ml Cold Brew Coffee.
  • 15 g Weidebutter.
  • 15 g Kokosöl

Ihr müsst jetzt den kalten Kaffee mit der Butter und dem Kokosöl in den Mixer geben. Die Fette lösen sich bei dem kalten Kaffee schlechter, als bei der heißen Variante. Deswegen ist es eine gute Idee Butter und Kokosöl aufzuwärmen und flüssig in den Mixer zu geben. Anschließend gießt ihr das Getränk auf die Eiswürfel.

Cold Brew und Bulletproof Coffee sind eine tolle Kombination, die ich persönlich lieber mag als die heiße Variante.

Cold Brew Equipment

Eigentlich braucht ihr nicht viel. Es reicht ein Einweckglas und ein Handfilter zum Filtrieren. Auch ein Baumwolltuch kann genutzt werden. Nachdem ich das ein paar mal gemacht habe, war es mir zu viel Arbeit und ich habe mir den Hario Cold Brew Coffee Pot geholt.

Gerade neu ist der Dripster für Cold Drip Coffee. Den habe ich ausgiebig auf Coffeeness getestet: Dripster Test.

Der Hario Cold Brew Coffee Pot ist eine weitere Variante aber für Cold Brew Coffee. Er hat einen eingebauten Filter und so muss nicht extra Zeit investiert werden. Außerdem passt der gut in den Kühlschrank. Ich bin mit ihm sehr zufrieden und nutze ihn seit über einem Jahr fast wöchentlich.

Es gibt aber auch die Möglichkeit mit anderen Dingen aus der Kaffeeecke zu arbeiten. Hier habe ich bereits eine Anleitung vorgestellt, in der ich erkläre, wie ihr Cold Brew mit der Aeropress machen könnt. Die Aeropress ist sehr gut geeignet, um kleine Mengen kalten Kaffee zu erzeugen.

Beim Pressen filtert sie den Kaffee automatisch. Diese Variante ist daher auch nicht so aufwändig.

Für alle, die den Kolben noch nicht kennen, hier kommt ihr zu meinem Artikel: Aeropress.

Aber auch eine French Press kann zum “Brühen” genutzt werden. Wenn der Cold Brew durchgezogen ist, kann der Stempel gedrückt werden. Allerdings schwemmen so noch viele Partikel mit aus. Der lange Kontakt zum Wasser zersetzt den Kaffee stark. Deswegen sollte auch nach Drücken des Stempels noch einmal mit einem Handfilter ausgefiltert werden.

Cold Brew Coffee Parameter

Ich muss zugeben, die kalte Methode Kaffee zu “kochen”, ist lange an mir vorbeigegangen. Ich habe aufwändige Konstruktionen in guten Cafés bewundert, in denen Eiswürfel langsam das Wasser abgaben. Fasziniert, aber auch ein wenig überfordert, habe ich dann doch heißen Kaffee getrunken.

Wie dumm von mir. Ich bin seit einiger Zeit auf den Geschmack gekommen und bereite fast täglich Cold Brewed Coffee für den nächsten Tag vor. Aber bevor ich ins Schwärmen gerate (zum Geschmack gibt es später noch ein Kapitel), kommen wir zu den Rezepten und Zubereitungsmethoden.

Wie immer wäre es langweilig, wenn wir nur einen Weg hätten, wie wir kalten Kaffee kochen können. Es gibt die üblichen Parameter, mit denen gespielt werden kann:

  • Kontaktzeit von Wasser und Kaffee
  • Mengenverhältnis von Kaffee zu Wasser
  • Mahlgrad des Kaffees
  • Sorte des Kaffees
  • Ausgewähltes Wasser

Im Glas mit Schraubverschluss + Handfilter

Das Schöne an dieser Methode für den Cold “Brewed” Coffee ist, dass ihr nicht viel braucht. Grob gemahlenen Kaffee. Kaltes Leitungswasser. Einen Handfilter, Woodneck oder ein feines Sieb.

Ein Glas, das ihr zuschrauben könnt. Ich habe auch viele Rezepte gesehen, bei denen Folie zur Abdeckung genommen wurde – bitte Plastik vermeiden. Sieht besser aus, ist gesünder und schont die Umwelt, eure Gesundheit und den Geldbeutel. Außerdem sieht es scheiße aus – so ein schönes Weckglas macht einfach mehr her!

Das Schöne an dieser Methode für den Cold “Brewed” Coffee ist, dass ihr nicht viel braucht. Grob gemahlenen Kaffee. Kaltes Leitungswasser. Einen Handfilter, Woodneck oder ein feines Sieb.

Ein Glas, das ihr zuschrauben könnt. Ich habe auch viele Rezepte gesehen, bei denen Folie zur Abdeckung genommen wurde – bitte Plastik vermeiden. Sieht besser aus, ist gesünder und schont die Umwelt, eure Gesundheit und den Geldbeutel. Außerdem sieht es scheiße aus – so ein schönes Weckglas macht einfach mehr her!

Die Kaffeemenge ist recht hoch, ihr bekommt auch einen kalten Kaffee, der einmal ein Wackelpudding werden wollte. Sehr voll, mit viel Aroma aber wenig Säure. Er ist eine Art Konzentrat, welches auch noch mit den Eiswürfeln gestreckt wird. Ihr braucht also doch etwas, vor allem Zeit!

Cold Brewed Coffee in der French Press

Praktisch, die French Press ist eine Glaskanne, sie hat einen Deckel und kann das ja ohnehin grobe Kaffeemehl ausfiltern.

So habe ich mir das vorher vorgestellt. Was ich nicht erwarte habe ist, dass das Kaffeemehl das über 12 Sunden Kontakt zum Wasser hat anfängt sich aufzulösen. Gerade bei kräftigen Röstungen ist der Kaffeesatz dabei sich zu atomisieren und erinnert eher an nasse, feine Blumenerde.

Wer jetzt aus der French Press einschenkt, schwemmt viel davon mit in den kalten Kaffee.

Das ist Geschmacksache, die meisten mögen einen klaren Kaffee lieber. Deswegen ist eine Kaffeepresse immer noch gut geeignet für das Ziehenlassen, ich würde auch den Stempel drücken, aber den Kaffee im Anschluss trotzdem durch einen Handfilter gießen.

Das hat sogar noch den Vorteil, dass der Kaffee schneller durch den Handfilter läuft, weil weniger feiner Kaffeesatz durch kommt (ein wenig fängt die French Press dann doch auf).

Cold Brew Drip Coffee (Die aufwändige Alternative)

Oder was die Herzen von Equipment-Freaks höher schlagen lässt. Der Eine oder die Andere hat es sicher schon gesehen, eine Gläserne Konstruktion aus vielen Teilen. Einen Turm der Schönheit. Etwas zwischen Laborbedarf und Kunst. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber der löst bei mir extreme “Haben-Wollen-Reflexe” aus.

Aber dann meldet sich das Über-Ich zurück und sagt, die Küche ist voll. Du hast kein Geld. Du benutzt das sowieso nicht jeden Tag. Willst du dafür eine der Kaffeemühlen abschaffen – an der Stelle hat das Über-Ich gewonnen. Scheiß auf’s Geld aber die zweit Kaffeemühle abschaffen geht zu weit.

Solltet ihr so glücklich sein und kein funktionierendes Über-Ich (oder keinen Partner oder Partnerin, die euch den Kopf abreist) haben, könnt ihr hier einen “Hario Water Dripper” Clear für schlappe 200€ kaufen. Sieht schon cool aus – und man kann sein Geld für unwichtigere Sachen ausgeben, wie verarbeitete Lebensmittel, die nur aus Zucker bestehen…

Schluss jetzt – ich baue meinen Cold Brewed Drip Coffee Gerät selbst…

Cold Brewed Drip Coffee selber bauen

Ab in die Werkstatt (also in unsere Küche) und schon wird Tetris gespielt. Eine Glaskanne für Öl mit Zapfhahn, eine Aeropress, eine Glaskanne, ein Trichter. Zwei Aeropress-Filter. Los geht’s.

Für das Kaffeepulver nutze ich den Trichter und Filter einer Aeropress. Unten kommt der übliche Filter rein. Auf des Kaffeepulver lege ich einen zugeschnittenen kleinen Filter.

Der dient dazu, dass das auftropfende Wasser gleichmäßig verteilt wird. Sonst bestünde die Gefahr, dass es an einer Stelle durchläuft.

Als Wasserbehälter und Tropfstation dient eine Glaskanne, die ursprünglich für Olivenöl gedacht war – ich kaufe aber doch in Blech abgepacktes Öl und nutze sie deswegen nicht. Es funktioniert, als wäre es dafür gedacht.

Ich habe die Zeit gemessen und bin bei ca. 40 Tropfen pro Minute. Bin gespannt, wie lange es jetzt läuft.

Bei dem Rest des Aufbaus handelt es sich um beliebige Teile zum Draufstellen (der Trichter war wegen des besseren Winkels nötig).

Extra Ausgaben für mich sind 0 €. Wer keine Aeropress hat, kann auch was aus einer PET Flasche basteln und normale Filter verwenden. Ich glaube das “Ölglas” hat ca. 15€ gekostet.

Wie viel Koffein hat ein Cold Brewed Coffee?

Das ist eine gute Frage, mit der ich mich gerade eine Zeit beschäftigt habe. Ich habe in Foren und Blogs gelesen und Experten befragt. Dort, wo Angaben gemacht wurden, habe ich versucht valide Quellen zu bekommen. Mir scheint die Antwort auf der Hand zu liegen: so genau weiß das keiner.

Es gibt weitere anekdotische Evidenz dafür, dass dieser Kaffee besonders stark ist. Es gibt Berichte über überquellende Lebensfreude und schlaflose Nächte.

Hier ein paar Überlegungen:

Mit einem Refraktometer / TDS Meter ist es möglich Vergleichsmessungen mit dem Wasser und dem entstandenen Kaffee zu machen. Damit kann aber nur getestet werden, was sich insgesamt gelöst hat – wie der Zusammenhang zur Koffeinmenge ist, kann so nicht herausgefunden werden.

Meine Überlegung war, dass beim Handfilter oder Espresso ca. ¼ der Koffeinmenge aus den Bohnen ausgelöst wird.

In Wasser ist aber extrem viel mehr Koffein löslich. Je heißer das Wasser, desto mehr. Aber auch schon bei Zimmertemperatur 20g pro Liter. Also viel mehr als in jedem Kaffee jemals drin sein wird.

Kaffein ist also wasserlöslich – bedeutet dann nicht eine sehr lange Kontaktzeit eine sehr hohe Koffeinauslösung? Oder kann das heiße Wasser so schnell mehr Koffein auslösen?

Also ist die Frage, wie sich die Parameter ZEIT und TEMPERATUR in ihrer Fähigkeit das Koffein aus der Bohne in den Kaffee zu lösen, verhalten.

Wenn wir davon ausgehen, dass in Kaffee 1,3% mg Koffein in den Bohnen enthalten sind und 100% ausgelöst werden, sind es bei 0,1L =130mg als Maximum (bei einem handgefilterten Kaffee sind es ca. 0,1L=57mg Koffein) Jeweils bei einer Kaffeemenge von 10g . Also muss der Wert zwischen 0 und 130mg rangieren. Ich vermute es wird mehr Koffein ausgelöst als bei einem herkömmlichen handgefilterten Kaffee.

Gibt es Chemiker die mehr dazu sagen können?

Gibt es eine praktikable Möglichkeit das zu testen?

Ausblick und Verbreitung

Cold Brew wird immer präsenter. In Starbucks und neuerdings auch in Tchibo Läden ist er zu kaufen. Melitta hat einen Filter entwickelt, der extra für Cold Brew da sein soll.

Die “Third Wave of Coffee” Bewegung hat sozusagen das Monopol über dieses Getränk eingebüßt und die “Second Wave” mischt munter mit. Aber auch Cold Tea Varianten werden immer beliebter. In Berlin gibt es, wie auf Schlag, einige Startups, die sich dem Cold Brew verschrieben haben. Die Haltbarkeit von hochwertigerem und fertig zubereiten Kaffee ist ein einmaliger Vorteil. Von Goodspirits könnt ihr den Cold Brew kaufen, der in Gläser und Kartons im Plastikschlauch verpackt wurde.

Ich mache meinen Cold Brew immer noch liebsten frisch und selbst mit einem schönen Yirgacheffe. In Deutschland gibt es immer noch eine starke Lobby für den klassischen Eiskaffee mit Speiseeis. Mit dem könnt ihr mich leider jagen!

Ob ihr den kalten Kaffee im Kaffeebereiter von Bodum oder dem Mizudashi von Hario macht – er gelingt eigentlich immer. Nur wie hoch sein Koffeingehalt ist, konnte mir noch niemand belegen.

Weitere interessante Artikel zum Thema hochwertiger Kaffee

Eiskaffee selber machen – Rezepte und Methoden

Cold Brew Coffee aus der Aeropress

Cafe Americano und seine Zubereitung
1 Kommentar

Tolle Informationen rund um kalten Kaffee brauen. Setze ich gleich in die Tat um.Danke

31 December, 2015

Bei uns steht das erste Schraubglas mit Kaffee-Wasser-Mischung. Morgen gibt es dann den ersten cold brew, wahrscheinlich mit heissem Wasser aufgegossen.

Alles Gute fürs neue Jahr und danke für die guten Tipps!

mittlerweile habe ich verschiedene Zubereitungen für Cold Brew Coffee gelesen. Bei einigen wird das komplette Wasser auf einmal zum Kaffee gegeben; bei anderen

läuft es ganz langsam tröpfelnd durch. Dann wieder werden Eiswürfel benutzt.

Jetzt habe ich die Frage an Dich: Kommt man bei allen diesen verschiedenen Möglichkeiten zum selben Ergebnis?

es gibt “Cold Brew Coffee” hier ist das Kaffeepulver die gesamte Zeit mit dem Wasser in Verbindung. Dann gibt es noch “Cold Drip Coffee”. Bei dieser Variante tropft das Wasser langsam durch das Kaffeepulver. Eine Variante davon ist mit Einswürfeln.

“Cold Brew Coffee” ist die einfachere Variante mit sehr guten Ergebnissen. Es gibt unterschiede im Geschmack, aber ich würde diese ausprobieren. Wie das geht habe ich im Artikel beschrieben.

Viele Grüße, Arne

vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Wie heißt es so schön? Probieren geht über Studieren!

LIebe Grüße nach Berlin

toll beschrieben. Ich hab mir das nach der Methode “Kaffe in kaltes Wasser und einen Tag warten” im letzten Sommer mehrmals zubereitet. Das Ergebnis ist fantastisch. Ich trinke das Konzentrat gern mit Milch.

Ein Problem gibt es aber doch und das ist das abseien. Dabei verbrate ich immer mehrere Papaierfilter (oder Tücher), weil die sich immer wieder mit dem feinen Mehl zusetzen und dann kein Wasser mehr durchgeht. Das Ganze ist immer eine Riesenschweinerei, die ich nur um des Ergebnisses willen in Kauf nehme. Hast du einen Tipp?

Liebe Grüße, Silke

Hallo Silke, genau das Problem kenne ich. Meinen ersten Cold Brew habe ich in einem Weckglas gemacht und dann im Handfilter gefiltert. Das Kaffeepulver löst sehr feine Partikel über die lange Zeit im Wasser und verstopft den Filter sehr schnell. Weil mir das zu aufwändig war habe ich einfach eine French Press genutzt. In der habe ich dann sozusagen vorgefiltert aber immer noch einen Handfilter genutzt. Das war schon besser aber immer noch zu aufwändig. Seit einem Jahre habe ich einen Hario Cold Brew Coffee Pot. Ich bin noch nicht dazu gekommen über den zu schreiben. Er ist aber eine wunderbar Lösung und auf einen Schlag gibt es keine Riesenschweinerei mehr 🙂 Viele Grüße aus Berlin, Arne

Laut dem Magazin Make soll ein “Cold Brewed Coffee” ganz wenig Koffein enthalten, da das Koffein als auch die Säure erst bei heißen Temperaturen aus dem Kaffee gelöst werden können.

Trotzdem vorsichtig beim genießen sein und nicht gleich literweise trinken.

Hallo Peter, danke für deinen Kommentar. Kannst du sagen ob die einen Labortest gemacht haben? Ich hätte wirklich gerne mal gemessen Zahle. Es stimmt, Koffein löst sich schneller bei höheren Temperaturen. Die Frage ist was die Zeit des Kontakts ausmacht.

Koffein löst sich halt schon mäßig in Wasser bei 20°C… aber dann über 12 Stunden.

Hab gestern Dein Video zum Cold Brew gesehen, sehr interessant. Habs bisher immer einfach in ne Karaffe gegeben (so Mocka mässig), und dann 12 Std später durchgesiebt. Allerdings hab ich immer meine Espressobohnen verwendet, das ist schon recht kräftig, aber trotzdem sau lecker.

Wollte mir jetzt für solche Zwecke ne Handmühle zulegen, also irgendwas was ich beim Bushcraften (im Wald unter der Hängematte) auch nutzen kann. Dachte da an dieses Miniding (Hario MSS-1B Mini). Vorteil zu Hause kann ich damit grob mahlen und muss meine “richtige” Mühle nicht umstellen. Fluch und Seegen bei Stufenlosen Mahlgradmühlen.

Kannst Du denn die Hario MSS-1B Mini empfehlen? Der Behälter ist ja aus Plastik, ich vermute dadurch dann auch nicht so schwer? Oder kennst Du für draußen ggf noch ne gute Alternative? So ein Teil aus Holz sieht ja geil aus, aber bei feuchtem Wetter stelle ich es mir schwierig vor.

Hallo Robin, ich habe meinem Bruder zu Weihnachten einen Porlex Tall Handkaffeemühle geschenkt. Mit der ist er sehr zufrieden glaube ich. Die ist allerdings ein wenig teurer als die Hario MSS-1B Mini, hat aber ein besseres Mahlwerk und ist robuster. Holz ist für outdoor sicher keine gute Idee. Muss auf jeden Fall auch keine Comandante sein 😉

Viele Grüße aus Berlin,

danke für die Antwort. Hab mich dennoch für eine Hairo (http://amzn.to/29B6YJX) entschieden. Die größere Variante mit dem Glas. Der Vorteil bei dieser ist, dort kann man andere Gläser dran schrauben (mir wurde gesagt manche Marmeladengläser gehen, ich werd aber noch nach einer Plastikvariante für unterwegs suchen wegen des Gewichtes).

Zugegeben etwas groß die Mühle für den Rucksack; bei der Mini-Variante war mir der Behälter aber zu klein. Da ich ja auch Cold Brew damit machen möchte, braucht man ja schon recht viel grobes Pulver. Eine Idee wäre jetzt noch ne Flasche zu finden die ggf direkt auf das Gewinde passt. Dann könnte man dort auch direkt Wasser auffüllen. (Ich lass den Satz übrigens nach ca. 12 Stunden einfach durch ein Handaufguss Sieb laufen.)

Die Porlex hatte ich mir auch angeschaut, sah aber irgendwie aus, als lasse man die lieber zu Hause als das man die mit raus nimmt. Hätte gar nicht mal viel mehr bezahlt (gefunden für 30 Eur).

Hab jetzt auch mal Deinen Tipp mit dem Privatkaffee ausgetestet, kann man machen, so als Drink zwischendrin. Ich hatte noch ein paar Reste vom Guatemala Espresso von quijote-kaffee.de , das hatte richtig Geschmack als Cold Brew, man merkt einfach direkt wenn ein Kaffee wirklich frisch ist.

Liebe Grüße aus Bonn

herzlichen Dank für die schöne Anleitung, habe mich nie so recht rangetraut an den Coldbrew. Nochmal ein Extrateil wollte ich nicht kaufen, aber in der French Press wird er großartig.

Herzliche Grüße aus München

Danke für die tollen Rezepte!

Eine Fragen an den Profi:

Mein Cold Brewed Coffee wird im Kühlschrank gelagert aber nach ein paar Tagen wird er immer sehr bitter oder streng (schwer zu beschreiben). Woran kann das liegen?

Ich führe eine Filterung über Nacht mittels Handfilter durch, mit gekauftem gemahlenen Kaffee.

wie ist Dein Mischungsverhältnis Kaffee/Wasser.

Welchen Kaffee hast verwendet? welchen Mahlgrad?

Super Blog! Hab auch viel Freude mit meiner Hario Mizudashi und dem Cold Brew. Sehr vollmundig. Allerdings kostet ein Liter Cold Brew ja doch mindestens 4-5 Euro, wenn man gute Bohnen verwendet. Gibt es Tipps, wie das auch günstiger geht, oder ist das nun mal der Preis des Besonderen?

Schönen Gruß und weiter so.

8 September, 2016

ich trinke just in diesem Moment mal wieder einen Kaffee mit Mandelmilch und entdecke, dass du selbst diese Variante schon probiert hast ;o) Ich bin durch Zufall darauf gekommen, weil ich komplett auf Milcheiweiß verzichten musste. Das ist zwar nicht zu vergleichen mit Milch oder Sahne, aber ich finde es trotzdem sehr stimmig.

Nun werde ich es also auch mal “cold brewed” versuchen. Ich bin gespannt…

20 September, 2016

also ich nehm gerne 200g Kaffee auf 1 Liter für 24h (oder länger) und filter es erst grob durch ein Sieb und dann durch ein Sieb mit Küchenpapier.

Warum so stark? Weil ich meinen cold brew gerne heiß trinke. Einen Schuss von der starken Brühe in die Tasse und dann mit heißem Wasser auffüllen. Kann sowohl mit kalten Wasser gestreckt werden, als auch heiß gemacht werden. Ein Liter hält so ein paar Tage.

30 September, 2016

Hast Du schon Instant-Kaffe mit Mineralwsser, kohlensäurehaltig, angesetzt ? Löst sich sofort mit Schaumbildung und kann mit Milch etc. abgeschmeckt werden.

28 December, 2016

Ich habe von meinem Stiesohn kalt gebrühten Kaffee zu Weihnachten bekommen. Als Espressofan mag ich Kaffee eher stark. Dieses Konzentrat war aus 125 g Kaffeepulver. Wenn ich mal ganz ehrlich bin, es hatte 24 Stunden gezogen, und rechte für 6 Tassen.

Das führte mich zu folgender Überlegung:

Wenn etwas in Lösung geht, umgibt es sich mit Wassermolekülen, es ist also eine Art chemische Reaktion. Langsam ablaufende Reaktionen verdoppeln ihr Temopo ungefähr mit einer Temperatursteigerung von 5°C. Es wird mit 15 °C “gebrüht”. eine Kaffeemaschine schafft ungefähr 90 °C das gibt eine Differenz von 75°C

75/5=15 kann man im Kopf rechen. Würden wir das Pulver in eine Kanne mit Stempel geben und darin aufbrühen würde nach 2-3 Minuten der Stemepl runtergedrückt werden.

Da wir den Kaffee nach dem Mahlen noch einmal in den Mörser geben und richtig fein reiben, reichen 2 Minuten. Jetzt muss man aufpassen. Es sind nicht 2 Minuten mal 15, sondern 2 hoch 15 Minuten um das gleiche Ergebnis zu erreichen. Das sind dann 32768 Minuten, also ziemlich genau 546 Stunden oder 22,75 Tage.

Weil dieser Vorgang exponentiell Verläuft, und asymtotisch gegen den Maximalwert läuft, wäre ein Versuch mit 3 Tagen nicht allzu verkehrt. Je feiner das Pulver ist, um so größer die Oberfläche. Chemie kann nur an der Oberfläche stattfinden. Deswegen würde ich vorschlagen das Mörsern unter Wasser durchzuführen. Macht man in Asien beim Herstellen von Reisnudeln oder Sake so. Dabei werden die Körner vom Kaffeemehl gedrückt und sie nehmen beim Ausdehnen Wasser auf, geben das bei der nächsten Berührung mit dem Pistil wieder ab und weil sie etwas aufgeweicht sind zerfalsern sie und werden sehr sehr fein.

Es würde sich anbieten von diesem Ansatz alle 6 Stunden eine kleine Probe zu entnehmen, gefiltert in ein Glasröhrchen zu gießen und die Färbung zu überprüfen. Wenn sie sich nicht mehr verändert ist das Maximum erreicht.

In der Lösung findet Chemie statt. Die Kaffeesäure ist ein Verwandter der Brankohle, des Moorwassers und der schwarzen Färmung in der Erde. Sie hat die eigenschaft bei hoher Konzentration Wasser abzuspalten und sich dabei mit einem anderen Molekül der Kaffeesäure zu verbinden, das nennt man Kondensation. Neben dem Pulver wird es dann Ablagerungen der Kaffeesäure geben. Deswengen ist häufiges Schütteln nicht verkehrt. Es gibt den Wirkstoff Coffein. Dabei handelt es sich um ein Alkaoid, also einen Organischen Stoff mit einer alkalischen Gruppe. Die Kaffeesäure hat eine weitere Eigenschaft. In ihrer Eiweisähnlichen Struktur (deswegen schimmelt kaffee, obwohl er kalorienfrei ist) kann sie nicht nur chemisch binden, sondernauch komplexieren, also einen Stoff an sich zeihen und festhalten ohne ihn zu binden. Dass passiert mit dem Coffein. Je länger die Lösung zieht um so mehr Coffein wird aus der Lösung entwendet. Die größten, nicht mehr wasserlöslichen Kaffeesäuremoleküle wird man vermutlich im Pulver finden, weil sie nicht in Lösung gegangen sind.

Jetzt ist man im Dilemma zu kurze Zeiten sind uneffektiv, zu lange Zeiten kosten Coffein. Da Chemische Reaktionen auch in die Gegenrichtung Verlaufen, also kondensierte Kaffeesäure ich auch mal auflöst und sogar Coffein wieder freigibt. Das tolle ist, dass es vermutlich keine 2 gleichen Kaffeesäuremoleküle in dieser Lösung gibt und damit nichts exakt vorhersagbar ist.

Der ideale Ort zur Extraktion wäre ein Gefäß, dass im Wind vor sich hin schaukelt und dem ein paar Glasmurmeln zum automatischen Umrühren beigefügt sind. Damit könnte das Kondensieren der Kaffeesäure vermieden oder behindert werden. Die Kondensation zeigt sich durch papierartige Schwebteilchen oder durch braunen Belag.

Noch eine Variante, die bei einigen Kaffeearten zum Erfolg führen könnte. Kein Ort dieser Erde ist frei von Pilzen oder Sporen. Einige gemalene Kaffeesorten riechen beriets etwas nach Pilzen. Wenn man Glück hat könnte es sein dass auch Hefepilze darunter sind und dass der Kaffeeansatz irgendwann zu sprudeln beginnt und dann Teile der Kaffeesäure zu undefinierten Alkoholen macht. Wenn das so passieren sollte, müsste man, um Kaffeewein zu machen, vorher Zucker beimengen und das schwingende Gefäß im warmen Luftzug über der Heizung plazieren und ein Gärröhrchen aufsetzen. Klebreis, ohne denen Hefezusatz, fängt nach ca. 3 Tagen an zu gären. (Genau dann ist er fertig um Reisudeln daraus zu machen. )Wichtig dabei ist natürlich das Mahlen mit dem Mörser unter Wasser. Wenn es nicht klappt nehmt einen Tropfen Honig dazu, das habe unsere Vorfahren schon entdeckt. Wenn Ihr dann den Alkohol bei ca 30 °C im Vakuum abzieht, habt Ihr eine tolles Aroma für diverse Verwendungen.

ich schreibe auf einem alten Hands, und bitte die Rechtschreibfehler zu entschuldigen

Die Löslichkeit von Coffein wird bei steigender Temperatur sehr viel besser. Wikipedia gibt den Unterscheid von Raumtemperatur zu 80 °C mit ca. 200 mg zu 1800 mg pro 0,1 L an.

Wie lange der Cold Brew braucht um dieselbe Coffeinmenge zu extrahieren lässt sich daraus leider nicht berechnen. Praktikable Möglichkeiten das zu testen fallen mir spontan auch nicht ein, da Kaffee als Naturstoff ein hochkomplexes Stoffgemisch ist, so dass Vorhersagen kaum möglich sind. Vielleicht kannst du ja ein Institut für Lebensmittelchemie oder ein Institut für analytische Chemie für die Fragestellung begeistern… 😉

Da geht ganz schön viel Halbwissen durcheinander 😉

Das Lösen von Kaffeesäure und Coffein ist reine Physik, die Erhöhung der Temperatur beeinflußt es daher nicht wie in der von dir beschriebenen Rechnung. Aber was richtig ist, dass sich die Stoffe bei höheren Temperaturen sehr viel besser und schneller in Wasser lösen.

Kaffeesäure steht auch in keinem Zusammenhang zu Braunkohle, Moorwasser oder der Farbe der Erde. Auch die von dir beschriebene Kondensation spielt in wässriger Lösung ganz sicher keinerleit Rolle, da beliebig viel Wasser für die Rückreaktion zur Verfügung steht (“Hydrolyse”).

Es ist einfach nur falsch Kaffeesäure eiweißähnliche Strukturen haben soll.

Auch wenn Kaffeesäure und Coffein Komplexbildner sein können, so bilden sie zusammen keinen Komplex. Diese bestehen aus neben dem Komplexbildnern nämlich immer zusätzlich aus einem Metall(kationen).

Und tatsächlich sind im Kaffee ganz sicher Unmengen gleicher Kaffeesäuremoleküle. Diese können sich maximal in ihrer Isotopenzusammensetzung unterscheiden, welche (näherungsweise) keinerlei Einfluss auf das hier beschreibene hat. Ein kurzes Überschlagen wie viele einzelne Kaffesäuremoleküle in einer Tasse laut Wikipedia sind: 25-75 mg. Das macht 83 Trillionen bis 250 Trillionen Moleküle. Und das ist keine Übertreibung.

11 January, 2017

wie viel davon falsch oder richtig ist, ist im Grunde genommen egal. Ziel ist ja nicht die maximalmögliche Koffeinextraktion zu erreichen, sondern den Gehalt in dem Gebräu zu quantifizieren, das man im Alltag zubereitet. Die wenigsten werden ihren Kaffee vom Wind schaukelnd ziehen lassen.

Um den Koffeingehalt zu ermitteln, muss dieses erst möglichst spezifisch von allen anderen Naturstoffen abgetrennt werden. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit, erfordert aber je nach Methode eine mehr oder weniger umfangreiche Laborausstattung. Wahrscheinlich wird man als Privatperson spätestens an den Chemikalien scheitern. Möglich und sinnvoll wären die Dünnschichtchromatographie (DC) im Labormaßstab oder die Flüssigkeitschromatographie (HPLC) als ausgewachsene instrumentell-analytische Methode. Wenn du es wirklich so genau wissen willst, musst du dir wohl jemanden suchen, der Zugang zu einem Labor, Zeit und Lust hat sich der Sache mal anzunehmen oder abwarten bis Cold-brew-Kaffee so in der Öffentlichkeit angekommen ist, dass sich erste große Labore damit beschäftigen.

27 January, 2017

herzlichen Dank für den informativen Artikel – und auch die guten Erklärvideos. Nach deinem Artikel hab ich ich endlich mal an Coldbrew getraut und es hat sich gelohnt.

Als kleiner Tipp:

Ich hatte keine Frenchpress zur Hand und wollte nicht nur zum Ausprobieren eine anschaffen. Also habe ich meinen Handmilchaufschäumer genommen (also die, die man auf den Herd stellt, nicht diese billigen batteriebetriebenen Vibratoren) und den Coldbrew darin angesetzt, wie mit der Frenchpress den Kaffee runtergedrückt und anschließend durch einen Kaffeefilter (der Klassiker von Melitta) gefiltert. Da das Sieb des Milchaufschäumers sehr fein ist, war der Coldbrew vorher schon recht sedimentfrei und das Filtern war unkompliziert und schnell.

28 January, 2017

@Arne zum Thema Koffeingehalt

Cold Brew “PH-Wert von 6,31 und 40mg Koffein pro 100g Kaffee, während der andere Filterlkaffee einen ph- Wert von 5,48 und 61 mg Koffein aufwies.” (Wechselberger, Johanna. Filterkaffee. Braumüller-Verlag, Ẃien, 2013. S.123.

ich hätte da mal eine kleine Frage, auch auf die Gefahr hin, dass sich dir die Nackenhaare aufstellen. 😉 Ich bin sonst kein Kaffeetrinker aber den Cold Brew als Basis für Eiskaffee finde ich toll. Jetzt zu meiner Frage. Ist das auch mit Malzkaffee möglich? Ich weiß, dass es sich dabei ja eigentlich nicht um Kaffee handelt aber mein Sohn (10) liebt das Zeug und liebäugelt nun mit meinem Eiskaffee 😀 Aber für den ist er mir noch zu jung. Vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben.

Toll geschrieben und macht echt Laune, das mal auszuprobieren. ich habe mir heute extra noch so einen Plastikfilteraufsatz gekauft. Eigentlich wollte ich den Kaffee ja nur in so einer French Press machen, aber wenn er sich wirklich so auflöst, wie du sagst, dann will ich ihn echt noch zusätzlich filtern können. Eins verstehe ich aber nicht: Warum heißt es, man soll grob gemahlenen Kaffee dafür nehmen? Wenn er sich eh total auflöst, sollte der Mahlgrad doch egal sein?!

Hey, interessanter Artikel, vielen Dank dafür!

Ich trinke sehr, sehr gerne Kaffee, habe aber leider wegen Magen Problemen in den letzten Monaten vollständig darauf verzichtet. Ich würde liebend gerne mal wieder einen Kaffee genießen und wüsste daher gerne, ob jemand aus eigener Erfahrung etwas zur Magen Verträglichkeit des Cold brew Kaffees sagen kann?

Kann man für die Zubereitung auch lavazza Arabica Espresso Pulver nehmen?

Danke aus verschiedenen Gründen, erstens: Schmeckt einfach wunderbar, die Arbeit an der Zubereitung ist bereits ein Zen und macht viel Spaß. Aber vielleicht wichtiger: Ich hatte einen SOOR- Mundpilz und musste mit strenger Diät auf fast alles verzichten, damit dieser schrecklich schnell wuchernde Hefepilz nicht sofort wieder sprießt – und da gab es unterschiedliche Meinungen über (normal gebrühten) ungesüßten Kaffee, manche sagten, ja, kann man bei SOOR trinken, andere meinten, bloß die Finger weg, sonst schäumst Du im Mund wie ein Feuerlöscher. Mir geschah letzteres :), aber dann habe ich mich an Cold Brew gewagt, mit 14 Stunden Ziehzeit – das wunderbare Ergebnis: Mit Eiswürfeln und OHNE Milch und Süße jeglicher Art KEINERLEI zusätzlicher Ärger mit dem Pilz, auch nicht bei ‘ner ganzen Kanne am Sommerabend. Inzwischen geht’s mir auch wieder besser, und es warten mehrere experimentelle Aufgüsse – auf Dein Wohl!

vielen Dank für den tollen Artikel und das Video!

Ich habe gestern meinen ersten Aufguss gewagt. Heute morgen, nach 10 Stunden Ziehzeit, sah der Kaffee noch recht “dünn” aus. Kannst du mir sagen, welche Stufe du bei der Hario Mühle benutzt? So richtige Stufen gibt es ja nicht, aber ich zähle als Stufe immer eine Aussparung. Ich habe mit Stufe 15 gemahlen, was wahrscheinlich zu grob war. Ich lasse den Kaffee mal noch bis heute Abend ziehen, mal sehen wie “dick” er noch wird.

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Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.

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Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

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Cold Brew Coffee – mehr als kalter Kaffee

Der Sommer kommt. Jedenfalls heute, wo ich diesen Artikel schreibe. Zeit also, dass ich mich mal mit tollen Kaffee-Alternativen für die heißen Tage beschäftige.

Aber keine Sorge, auch wenn ihr diesen Artikel erst im Winter lest, der vorgestellte Cold Brew Coffee ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss.

Ihr habt mit Sicherheit schon gemerkt, dass Kaffee mein Leben bestimmt. Aber auch bei mir gibt es – gerade an sehr heißen Tagen – mal Momente, wo ich mir ein kaltes Getränk wünsche, das mich aufpeppt.

Cola? – Fällt wegen des Zuckers direkt raus. Energydrink? – Hmm, klar…

Deshalb war ich sehr froh, als ich vor einiger Zeit wieder auf Cold Brew aufmerksam wurde. Ich hatte mich mit diesem Getränk früher schon beschäftigt. Aber erst durch verschiedene Artikel für coffeeness.de hab ich mich wieder intensiver mit diesem besonderem Kaltgetränk auseinandergesetzt. Mittlerweile ist es aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Aber fangen wir von vorne an: Was ist Cold Brew eigentlich? Könnt ihr das wirklich trinken? Wie wird er zubereitet?

Der Ursprung des Cold Brew Coffee

Die Zubereitungsmethode des Cold Brew taucht das erste Mal im 17. Jahrhundert auf. Niederländische Händler haben das Konzept damals entwickelt, um durch das kalte Zubereitungsverfahren nicht mehr von Hitzequellen abhängig zu sein. Sie konnten ihren Kaffee so einfacher herstellen, lagern und verkaufen.

Bis der Cold Brew Coffee dann aber seine Hochzeit erreichte, dauerte es nochmal gut 300 Jahre. Wann die Renaissance des kalten Kaffees in der Neuzeit begann, lässt sich nicht mehr wirklich genau nachvollziehen. Auf jeden Fall wurde Cold Brew Coffee im Sommer 2015 in das Sortiment von Starbucks aufgenommen. Und wenn selbst diese Kette mit ihren unerschöpflichen “Kreationen” an Heißgetränken ein Kaltgetränk aufnimmt, dann muss es wirklich populär sein.

Seitdem wurde viel über den Cold Brew geschrieben, aber auch gespottet. Wir schauen uns dieses Getränk mal genauer an.

Der klassische Cold Brew Coffee

Klassisch übersetzt bedeutet Cold Brew eigentlich Kaltes Aufbrühen. Die Kochexperten und Chemiker schreien an dieser Stelle natürlich laut auf. Wie kann denn etwas kalt sein und gleichzeitig brühen? Laut Duden bedeutet Brühen schließlich „etwas mit kochendem Wasser übergießen, kochendem Wasser aussetzen“.

Ich will an dieser Stelle aber mal nicht zu genau mit Definitionen sein, ich arbeite schließlich nicht für den Duden.

Fakt ist aber, dass der Hauptteil der Zubereitung beim Cold Brew auch nicht anders abläuft als bei anderen Kaffees. Das Kaffeepulver wird mit Wasser in Kontakt gebracht und am Ende kommt ein köstliches Getränk dabei heraus. Den Teil kennt ihr ja schon von jedem anderen heißen Kaffeegetränk.

Geschmacklich gibt es allerdings einen Unterschied. Dieser entsteht maßgeblich durch das deutliche längere „Aufbrühen“ des Kaffees. Je länger der Kaffee mit dem Wasser in Kontakt kommt, desto mehr Aroma wird extrahiert. Da dies beim Cold Brew mindestens acht Stunden sein sollten (eine Anleitung zur Zubereitung folgt unten), ist diese Zeit deutlich länger als beim Zubereiten eines normalen Kaffees.

Ich empfehle euch, bei der Zubereitungszeit einfach mal etwas auszuprobieren. Für den gesamten Prozess solltet ihr euch aber schon eine halben Tag Zeit nehmen. Bei meinen Tests habe ich gemerkt, dass ab zwölf Stunden aufwärts der Körper des Kaffees intensiver und sehr dominant wird. Wer das gerne mag, kann also noch etwas länger mit dem Abgießen warten.

Irgendwann wird der Geschmack den meisten von euch aber wahrscheinlich zu intensiv. Hier gilt es, den für euch richtigen Weg zu finden, egal ob ihr nachher mit Eis oder Wasser verdünnt. Ich lege euch ein Mischungsverhältnis von 1:4 ans Herz.

Equipment für Cold Brew

Der Großteil von euch wird wahrscheinlich kein neues Equipment benötigen. Ihr könnt Cold Brew sehr gut mit der Aeropress, der French Press oder einem Handfilter zubereiten. Ich nutze derzeit den Hario Cold Brew Coffee Pot und bin damit sehr zufrieden.

Ansonsten braucht ihr noch:

  • Frisch gemahlenen Kaffee Wie immer gilt: Am besten mahlt ihr euren Kaffee selber kurz vor der Nutzung. Der Mahlgrad sollte dabei noch etwas gröber als bei der French Press sein.
  • Klares Wasser.
  • Zeit – Am besten über Nacht.

Zubereitung des Cold Brew Coffee

Eines vorweg: Es gibt nicht die eine Zubereitung eines Cold Brew. Ebenso wenig, wie es die eine Zubereitung für Kaffee gibt. Wie bei allen Kaffeevariationen gibt es viele Variablen, die das Endergebnis beeinflussen.

Ich gebe auch daher an dieser Stelle nur eine Standardanweisung, die ihr in all den Komponenten Kaffeebohnen, Kaffeemenge, Gefäß, Zeit etc. selber anpassen könnt. Ich empfehle euch, für den Anfang 100 Gramm Kaffee auf einen Liter Wasser zu nehmen.

  1. Kaffee frisch mahlen (sehr grob, s. Bild)
  2. Kaffee in das Gefäß geben (muss diesmal nicht hitzebeständig sein 😉 )
  3. Kaltes Wasser zufügen
  4. Umrühren
  5. Ziehen lassen (ca. acht bis zwölf Stunden)
  6. Ausfiltern

die verschiedenen Mahlgrade von Kaffeepulver im Vergleich

Das Ergebnis dieser Zubereitung ist häufig noch etwas zu stark für den genussvollen Verzehr. Ich empfehle euch daher, es ruhig noch mit etwas Wasser zu verdünnen.

Bei Bedarf könnt ihr das Ergebnis aber auch noch kräftiger gestalten. Wenn ihr für eure Getränke eine starke, sirupartige Konsistenz benötigt, ist auch das möglich. Nehmt dafür einfach 200 Gramm Kaffee auf einen Liter Wasser und lasst das Produkt länger ziehen. Das Ergebnis wird sehr stark und wahrscheinlich relativ dickflüssig sein.

Den Verzehr in dieser puren Form empfehle ich dann nur den ganz Harten unter euch.

Vorteile von Cold Brew

Cold Brew Coffee hat einige Vorteile. Der größte Pluspunkt ist wohl seine geringe Säure. Es gibt Leute, die behaupten Cold Brew enthält nur 15% der Säuren eines normalen Kaffees, da die Bohnen keinem kochendem Wasser ausgesetzt sind.

Dadurch sei er besonders bekömmlich und magenschonend. Wer von euch schon häufiger mal nach dem Morgenkaffee Magenprobleme oder Sodbrennen hatte, sollte also mal Cold Brew probieren.

Ein weiterer Vorteil ist die lange Haltbarkeit. Wenn ihr Cold Brew einmal zubereitet habt, könnt ihr ihn für zehn bis 14 Tage im Kühlschrank aufbewahren. In dieser Zeit bleibt er nicht nur haltbar, er behält auch viel von seinem Aroma. Am besten deckt ihr das Gefäß in der Zeit ab.

Cold Brew ist ein toller Wachmacher – besonders an warmen Tagen. Wenn ihr mal den nötigen Energieschub benötigt, aber keine Lust auf euren sonst so geliebten heißen Kaffee habt, greift zum Cold Brew.

In diesem Zusammenhang ist der Koffeingehalt des Cold Brew ein heiß diskutiertes Thema.

Einige Röster gehen davon aus, dass Cold Brew mehr Koffein enthält als normaler Kaffee. Andere hingegen sehen keinen Unterschied in der Koffeinmenge.

Ich lasse das Thema an dieser Stelle mal offen. Probiert am besten selber aus, ob Cold Brew bei euch anders wirkt als normaler Kaffee. Ich freue mich auf eure Berichte.

Nachteile des Cold Brew

Der Kaffee ist kalt. Okay, dieser Kritikpunkt ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Trotzdem entfällt das wohlige Gefühl, dass beim Verzehr eines frischen, heißen Kaffees entsteht.

Die Zubereitung dauert sehr lange. In Zeiten des „Kapsel rein, Knopf drücken, Kaffee fertig“ wirkt das ja schon fast antiquiert. Ihr kennt aber meine Meinung zu Kapselkaffee und generell der Hektik beim Kaffee-Zubereiten.

Für mich ist das Zubereiten eines guten Kaffees – heiß oder kalt – bereits ein Teil des Genusses. Das Bereitstellen der einzelnen Komponenten und die anschließende Komposition der Zutaten machen für mich mindestens die Hälfte des Vergnügens aus.

Ich empfinde diesen Teil immer als eine super Möglichkeit, für ein paar Minuten aus der Hektik des Alltags zu entfliehen.

Beim Cold Brew kommt noch hinzu, dass sich die Vorfreude über eine längere Zeit regelrecht aufbauen kann. So setze ich meine Mischung am liebsten abends an und kann mich dann auf ein tolles Kaffee-Erlebnis am nächsten Morgen freuen. Am liebsten mit Tonic, den ich auch über Nacht kalt stelle.

der cold brew erzeugt richtig Vorfreude

Trotzdem ist die Zubereitungsdauer von acht bis zwölf Stunden nicht von der Hand zu weisen. Man muss also wenigstens einen halben Tag im Voraus planen.

Es gibt zwar schon Versuche, diese lange Zubereitungszeit zu verkürzen. Bis diese Maschinen aber in Europa Marktreife erreichen, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Verzehr eines Cold Brew Coffees

Ihr habt nach dem Zubereiten also ein kalte, dunkle Flüssigkeit vor euch stehen. Und damit geht der Spaß erst los. Denn jetzt könnt ihr zwischen den verschiedensten Möglichkeiten des Verzehrs wählen.

Besonders stilvoll ist der Verzehr des Cold Brew mit ein paar Eiswürfeln in einem Whiskeyglas. Schön zurückgelehnt in einem bequemen Sessel, kommt so eine sehr entspannte Stimmung auf.

Wer noch weitere Varianten sucht, dem empfehle ich diesen Artikel auf coffeeness.de. Dort stelle ich euch fünf weitere Rezepte für den Cold Brew vor.

Habt ihr noch weitere Ideen für tolle Cold Brew Rezepte? Dann lasst sie einfach in den Kommentaren da!

Wie bei vielen neuen oder vermeintlich neuen Erscheinungen, wird auch Cold Brew Coffee häufig noch als Hipster-Getränk verspottet. Natürlich ist es ungewohnt, dass man seinen Kaffee bewusst kalt trinkt und dann auch noch Spaß dabei hat. Ungewohnt sollte man aber auf keinen Fall mit schlecht gleichsetzen.

Denn Cold Brew kann mehr. Vor allem im Sommer ist er eine super Alternative zu einem heißen Kaffee. Und auch andere koffeinhaltige Kaltgetränke kann er sehr gut ersetzen. Aber auch im Winter kann man sein gewohntes Lieblings-Kaffeegetränk mal gegen Cold Brew tauschen.

Der besondere Geschmack, entstanden durch das lange „Brühen“, wird bestimmt noch den einen oder anderen erfahrenen Kaffeetrinker positiv überraschen.

Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören! Cancel reply

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Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 16:28

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Thema: Cold Brew Coffee - Kaffee kalt zubereiten

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Cold Brew Coffee - Kaffee kalt zubereiten

Wenn man in einem Cafй Cold Brew findet, gibt es drei mцgliche Zubereitungen: Iced Brew, hier wird der Kaffee heiЯ aufgegossen und aus dem Filter geht es direkt auf Eiswьrfel. Cold Drip, hier tropft langsam kaltes Wasser, stylischer direkt aus einem schmelzenden Eis, in den Filter und joar das Kaffeemehl halt lдnger Kontakt als bei heiЯem Wasser, aber noch kьrzer als beim eigentlichen "Cold Brew".

100g mцglichst etwas grцberen Kaffee, wenn man eh strecken will dann auch etwas mehr

Filter und -halter

Dann nach 12 Stunden Ziehzeit den Kaffee, in dem ja noch das Mehl ist, langsam durch den Filter umgieЯen. Ggfs 2x, grade bei sehr feinem Kaffee.

Warum denke ich nun, dass das hier mal erwдhnt werden sollte?

schau mal . ich kann auch ganz schnell ein koffeinhaltiges Getrдnk reinziehen, ohne den ganzen Gang mit dem Geruch nach 100g (!) Kaffee einzunebeln:

und mit der leeren Dose kann man tolle Dinge basteln

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Kaffee kalt brühen

DER DRIPSTER

COLD-BREW-COFFEE-DRIPPER FÜR ZUHAUSE.

Mit dem DRIPSTER kannst Du Dir Deinen eigenen fruchtig-süßen Cold-Brew herstellen. Anders als herkömmliche Cold-Brew-Zubereiter setzt der DRIPSTER auf die Cold-Drip-Methode: So gelingt Dir Dein Cold Brew nicht nur spielend einfach, sondern auch deutlich schneller. Gleichzeitig entlockt die stetige Betropfung dem Kaffee noch mehr seiner wertvollen Aromen.

Unser DRIPSTER verfügt nicht nur über funktionale Raffinessen, sondern findet mit seinen kompakten Abmessungen und seinem modernen, eleganten Design auch in jeder Küche einen Platz. Eine Freude für jeden Kaffeeliebhaber.

Der Kaffee

Cold Brew Coffee.

Cold-Brew-Coffee ist nicht einfach kalter Kaffee! Cold Brew schmeckt fruchtig-süß, ist sehr bekömmlich und enthält viel natürliches Koffein. Durch die Zubereitung mit kaltem statt heißem Wasser lösen sich nämlich mehr Aromen, aber weniger Säure und Bitterstoffe.

Es gibt mehrere Formen der Cold-Brew-Zubereitung, aber die Cold-Drip-Methode gilt als die beste. Dabei gibt man kaltes Wasser Tropfen für Tropfen auf den frisch gemahlenen Kaffee. Cold-Drip-Coffee enthält noch mehr der reichen Kaffeeöle und weniger Säure und Bitterstoffe als herkömmlich hergestellter Cold Brew. Außerdem geht alles viel schneller und man kann (fast) nichts falsch machen.

Kundenstimmen

Das sagen unsere Käufer über den DRIPSTER.

Die erste inbetriebnahme ging problemlos da eine anleitung in deutsch und englisch dabei ist.

Das Endprodukt ist ein magenschonender Kalter Kaffee den man pur, auf Eis, mit milch oder für diverse Süßspiesen verwenden kann.

Wenn ich nicht schon einen hätte würde ich wieder einen kaufen

Geniales Teil. Dadurch wird Kaffee zum Genusserlebnis. Den Dripster kann ich jedem Kaffeetrinker nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen.

Lange Zeit habe ich mit sehr viel teureren „Geräten“ für das Cold-Drip-Verfahren geliebäugelt. Preise, teils weit über 200€, haben mich aber zurückgehalten. Mit diesem hippen Dripper konnte ich mir aber den Wusch erfüllen. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Nun ja, die Kritik, daß man bei den verwendeten Materialien „gespart“ hat, kann ich verstehen. Aber alles aus Glas, wäre nicht für diesen Preis zu haben. Daher keinen Sternabzug dafür.

Das Ergebnis dieses Dripsters läßt sich sehen und steht keineswegs im Schatten seiner „größeren“ japanischen Brüdern.

Wer jedoch Kaffee für 1€/250g verwendet, darf keinen Geschmack für 6€ erwarten.

Endlich ein leistbarer Cold Brew Coffee Dripper

Cold Brewing hatte ich als Kaffeeliebhaber schon länger im Visier, die Preise der Cold Brew Coffee Dripper hatten mich bisher allerdings immer davon abgehalten, dann hab ich vom Dripster gelesen.

Er kommt in einer schicken Kartonverpackung und macht genau was er soll. […] Die Reinigung am Ende ist auch sehr einfach und geht überraschend schnell. Zu erwähnen ist noch, dass nur das Gefäß wo der Kaffee selbst hineintropft aus Glas ist. Sowohl der Kaffee-Behälter als auch der Wasser-Behälter sind aus Plastik (wenn auch gefühlt relativ hochwertigem)

Also ich kann nach monatelanger Nutzung nur zum Kauf raten. Bei weitem besser zu handhaben als den Hario Dripper. Dieser ist weitaus teurer und steht jetzt nur noch in der Ecke rum.

Testberichte

Ausführliche Bewertungen des DRIPSTER .

„… das Warten zahlt sich aus! Das Resultat ist ein wirklich ausgezeichneter Cold Drip Coffee, den man mit dem Dripster wirklich kinderleicht zubereiten kann.“

„Der Dripster ist ein solides Produkt. Sieht gut aus, funktioniert gut und ist erschwinglich.“

„Insgesamt können wir den Dripster guten Gewissens weiterempfehlen. Es handelt sich um einen gut verarbeiteten Cold Brew Maker, der preislich absolut im Rahmen ist und seinen Zweck hervorragend erfüllt.“

Produktvideo

Coffeeness hat den DRIPSTER getestet – hier anschauen.

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Vorteile & Gründe: Tee & Kaffee kalt brühen

Nachdem wir vor kürzerer Zeit schon das Prinzip vom kalt-gebrühten Tee hatten, möchte ich diese Methode noch einmal schmackhaft machen. Gerade in den wärmeren Monaten eignen sich die kalten Tees als kühle Erfrischung. Wer leicht ins Schwitzen kommt, hat eine gesunde Erfrischung. Ob nun aus dem Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur: Es gibt einige Vorteile!

Gute Gründe, um den Tee kalt zu brühen

– kein ständiges Wasserkochen, gesparte Zeit: Tee rein, Wasser drauf

– kein Wasserkocher, der ständig entkalkt werden möchte.

– unangenehme Teebeutel-Beigeschmack bleibt dort, wo er sein soll: im Mülleimer

– süßerer, besserer Geschmack durch weniger Bitterstoffe

– kalte Erfrischung mit gesunden Kräutern

– funktioniert auch unterwegs (Hotelzimmer ohne Wasserkocher, Campingtrip)

Da sich die Menschen unterscheiden: Keine Sorge, liebe Kaffeetrinker. Das Cold-Brew-Prinzip funktioniert auch bei Kaffee. Das Koffein löst sich in das Wasser. Somit kann man Kräutertee, Schwarztee, Grüntee oder Kaffee bestens kalt brühen.

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