понедельник, 18 декабря 2017 г.

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Das kaffee am rande der welt

Das Buch „Café am Rande der Welt“

John Strelecky präsentiert sein Buch „Das Café am Rande der Welt“

Hi, ich bin John Strelecky, Autor vom „Café am Rande der Welt“. Wenn Du schon einmal etwas über dieses Buch gehört hast. Von was handelt es? Ich will Dir einen kurzen Überblick dazu geben.

Ein junger Mann fühlt sich etwas verloren in seinem Leben. Alles ist gut, alles ist okay in seinem Leben. Aber er spürt, da ist noch mehr. Er ist mit seinem Auto unterwegs. Er verfährt sich total. Und irgendwo im Nirgendwo findet er ein kleines Café. Es liegt wirklich mitten im Nirgendwo.

Er geht in das kleine Café. Auf der Speisekarte findet er diese drei Fragen:

  • Warum bist Du hier?
  • Hast Du Angst vor dem Tod?
  • Führt Du ein erfülltes Leben?

Daraufhin fragt er sich, was ihn veranlasst hat, hier hineinzugehen. Aber er wird in die Gespräche der Menschen in diesem Café einbezogen. Er hört ihre Geschichten und erzählt seine Geschichte. Er bleibt die ganze Nacht. Als er das Café verlässt, hat er eine neue Vorstellung nicht über das Leben im Allgemeinen sondern viel wichtiger, er weiss, was in seinem Leben wichtig ist.

Es ist ein großes Vergnügen für mich, die Reaktionen von Lesern dieses Buches zu sehen. Es ist in mehr als 25 Sprachen übersetzt worden. Das ist für mich eine wirklich wundervolle Erfahrung. Wenn Du von dem Buch hörst und Dein Impuls sagt ja, dann lies es.

Taschenbücher: Trendspotting in Cafés am Rande der Welt

Taschenbücher Trendspotting in Cafés am Rande der Welt

John Strelecky arbeitete zwanzig Jahre in der Wirtschaft, bis er eines Tages einfach ausscherte und mit seiner Frau auf Weltreise ging. Neun Monate waren die beiden unterwegs, auf Pferden, Elefanten, Schiffen und Fahrrädern legten sie 112.000 Kilometer zurück.

Danach schrieb John Strelecky eine kleine Erzählung über das Ausscheren mit dem Titel „Das Café am Rande der Welt“, die er eine „Erzählung über den Sinn des Lebens“ nannte. Anschließend eröffnete er das „The Why Café Institute“, um aus dem imaginären Café und Lebenssinn etwas Größeres zu machen, etwas mit Seminaren und Workshops, in denen es ums Ganze geht.

"Hast Du Angst vor dem Tod?"

In „Das Café am Rande der Welt“ erzählt er von einem Manager, der eines Tages den verstopften Highway verlässt, ein paar Stündchen die menschenleere Gegend abgrast und schließlich in einem Café landet, in dem man ihm nicht nur ein fast perfektes Essen serviert, sondern ihm auch genau die Fragen stellt, die er sich seit der Pubertät nicht mehr gestellt hat.

„Warum bist Du hier“, ist eine dieser tiefgründigen Fragen, das klingt anspruchsvoll, aber man lässt John, unseren ausgescherten Manager, mit einer solchen Frage nicht allein, sondern setzt ihm freundlich und professionell zu. Casey, die Kellnerin, hockt sich zu ihm an den Tisch, und dann kommt Mike aus der Küche dazu, und dann geht es ums Ganze, Schritt für Schritt: „Hast Du Angst vor dem Tod?“, „Führst Du ein erfülltes Leben?“.

Das hört sich nach einer Erzählung Marke „Altersheim Florida“ an, aber es ist interessant zu lesen, wie John Strelecky die großen Fragen zerlegt, sie dann in kleine Geschichten verpackt, die Geschichten wieder zerlegt und die Fragen neu stellt. John Strelecky hat genau die Methode und den Ton drauf, den es gegenwärtig für einen Bestseller in Sachen Lebensdeutung unbedingt braucht, bisher wurde „Das Café am Rande der Welt“ in 16 Sprachen übersetzt, na bitte, an diesem Buch ist also durchaus etwas dran.

Man kann etwas tun! Packen wir’s an

Nun braucht man den „Sinn des Lebens“ natürlich nicht nur auf befreienden Reisen zu suchen, man kann auch einfach zu Hause bleiben und sich etwas Handfestes vornehmen: „Man kann etwas tun! Es lohnt sich! Und vor allem: Was sonst. Allein ist besser als gar nicht, und zu zweit besser als allein, und zu dritt und so weiter.“ Das ist das Programm des Kölner Kabarettisten Jürgen Becker , des katholischen Pfarrers Franz Meurer und des Journalisten Martin Stankowski , die sich 100 originelle und garantiert befriedigende Ideen für Weltverbesserer ausgedacht haben.

Warum also nicht einmal in einen Bau- oder Zirkus-Wagen eine kleine Theke und ein paar Tische einbauen und damit dann über all die kleinen Dörfer fahren, in denen es keine Dorfkneipen mehr gibt? „Mobiles Wirtshaus“ heißt das Programm, niemand muss hier noch ein Taxi rufen, denn tief in der Nacht fährt der selbstlose Wirt die Gäste einfach nach Haus!

Oder „Bookcrossing“ – auch das ein Super-Programm, man lässt einfach irgendwo an einem öffentlichen Ort sein Super-Buch der eigenen Wahl liegen und bittet den Finder, das Buch nach Lektüre selbst wieder an einem öffentlichen Ort abzulegen, mit einem kleinen Vermerk, wie ihm das Buch gefallen hat.

Trend der Gegenwart: Das T-Shirt

Dann gibt es das Programm „Friedhofsbar“: Ist noch keinem aufgefallen, dass Friedhöfe Orte ohne jede Hektik sind, grüne Inseln, wo sich aber oft Menschen aufhalten, die gern etwas mehr Kontakt haben und sich mit diesem oder jenem austauschen würden? Kein Problem, man eröffnet einfach in Friedhofsnähe ein Café oder einen Kiosk, und schon ist vielen geholfen.

Eine richtige Lücke füllt auch das Programm „Leihoma oder Pflegeopa“, ermöglicht es all den enkellosen Oma und Opas doch mühelos, in den Schulferien ein paar Lektionen in unkonventioneller Kinderbetreuung anzubieten: Wie flicke ich mein Fahrrad? Wie baue ich ein Baumhaus? Wie geht Stricken wirklich?

Damit sind wir gar nicht mehr weit von jenen „Fronten des Fortschritts“ entfernt, die Kathrin Passig und Holm Friebe in ihren humoristischen Studien über Trends der Gegenwart skizziert haben. Das T-Shirt zum Beispiel.

Keine Zukunftsmusik mehr: Das intelligente Radio

Weiß noch jemand, dass James Dean und Marlon Brando mit dem ganzen T-Shirt-Kult angefangen haben, als sie in den Fünfzigern weiße T-Shirts trugen, und erinnert sich noch jemand an die wunderbare Jean Seberg in „Außer Atem“, als sie ein hautenges gelbes T-Shirt mit der „Herald Tribune“-Aufschrift trug, die dann alle Seberg-Fans auch unbedingt auf ihren T-Shirts haben wollten? In den USA ist gerade das „Jesus is my homeboy“-T-Shirt groß im Kommen, während andere Firmen wieder die „Essenz des schlichten T-Shirts“ entdeckt haben, hochwertig, sexy und ohne jeden Aufdruck.

Oder die „Wunderbaumisierung“ des öffentlichen Lebens, das ist auch so ein Trend, dessen Herkunft nirgendwo anders als in Prousts Romanen zu suchen ist. „Wunderbaumisierung“ nämlich meint jene Reinigungsaktionen in der Pariser Métro mit dem Aroma „Madeleine“, durch die man den Métrofahrern Proustsche Erlebnisse wie die des Kostens einer Madeleine gleich en masse zuteil werden lässt. Zu diesem Trend passt ein in Neuseeland entwickelter „AromaPod“, der seinem Benutzer Geruchsrichtungen wie „Awake“, „Calm“ oder „Energize“ per sofortigen Duftstoff-Einsatz ins Gehirn verheißt.

Richtig hilfreich ist auch die Vorstellung des Londoner Internetradios last.fm, das sich mit der Zeit selbständig an die Musikpassionen des jeweiligen Hörers anpasst. Songs, die man ganz hört, werden ins Nutzerprofil aufgenommen, alles andere wird aussortiert. Hat last.fm den Hörer einigermaßen kennengelernt, spielt es ihm Stücke vor, die er mögen könnte, so hat man allmählich sein eigenes Programm zusammen und braucht sich nicht länger all die Kabel-Sender anzuhören, die einen sowieso nur nerven.

Weltbeherrscher-Azubis führen ein Tagebuch

Wem das alles noch zu kuschelig und individual-neurotisch erscheint, der könnte sich mit André de Guillaumes Hilfe an das Programm der „Weltherrschaft für Anfänger“ machen. Anfangs wird kurz abgecheckt, ob man sich zum Weltherrscher eignet, dann aber sind auch schon wichtige Hinweise zu wilden Weltherrscher-Lehrjahren dran, in denen man einfach mal anfängt, Vorstandssitzungen mit seinen Freunden abzuhalten, Insekten brutal zu sezieren oder das Spiel mit Schusswaffen zu üben.

Wenn man dann soweit ist, die ersten Länder regieren zu können, benennt man zunächst mal die wichtigsten Städte um, ändert die Nationalflagge und gibt schließlich dem ganzen Land einen anderen Namen. Auf dem Höhepunkt von Macht und Ruhm lässt man das eigene Volk eine andere Sprache sprechen und ganze Bevölkerungsgruppen umziehen, um zum Beispiel irgendwo eine noch unentdeckte Goldmine auszugraben. Der ultimative Weltherrschertipp: „Führen Sie ein Tagebuch, um ihre Fortschritte festzuhalten."

John Strelecky: Das Café am Rande der Welt. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Aus dem Englischen von Bettina Lemke. dtv, München. 128 S., 7,95 Euro.

Jürgen Becker, Franz Meurer, Martin Stankowski: Von wegen nix zu machen. Werkzeugkiste für Weltverbesserer. Kiepenheuer & Witsch, Köln. 190 S., 7,95 Euro.

Kathrin Passig, Holm Friebe: Das nächste große Ding. Rowohlt, Reinbek. 138 S., 7,90 Euro.

André de Guillaume: Weltherrschaft für Anfänger. Aus dem Englischen von Petra Trinkaus. BasteiLübbe, Bergisch Gladbach. 142 S., 8,95 Euro.

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Das Cafe am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Deutsche Erstausgabe

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Autoren-Porträt von John Strelecky

Rezension zu „Das Cafe am Rande der Welt “

a5 - Musik-Kultur-Christsein 04.09.2007

Produktdetails

2007, 128 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 11 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch, Aus d. Engl. v. Bettina Lemke; Illustration: Leeb, Root, Verlag: DTV, ISBN-10: 3423209690, ISBN-13: 9783423209694

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Dieses Buch ist grossartig! Ich möchte hier keine Inhaltsangabe machen da es oben schon gut beschrieben ist. Auf den ersten Seiten hatte ich noch grosse Zweifel "Oh Gott, was hast du denn da bloss gekauft!" und war drauf und dran es wieder in die Bibliothek zu legen und es abzuhacken ABER es fesselt einen ungemein und man möchte wissen ob John durch Casey und Mike Antworten auf die seltsamen Fragen auf der Speisekarte findet. er findet Antworten und auch ich habe durch das lesen dieses dünnen Buches unheimlich viele Antworten erhalten. Es regt einen unbewusst zum Nachdenken hat und verändert die Sicht der Dinge wenn man es zulässt und auch dafür offen ist. Menschen die generell pesimistisch eingestellt könnten mit dem Buch nichts anfangen. man muss irgendwie dafür gemacht sein. Es war mein erstes Buch dieser Art und ich möchte unbedingt die anderen Bücher des Autors lesen. Auch ein wunderbares Geschenk für liebe Menschen - klein und verdammt wertvoll.

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44 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

Sandra P., 22.01.2016

Ein Buch das berührt und zum nachdenken anregt. werde mir die anderen Bücher von John ebenfalls gönnen. Kann ich nur empfehlen. :-)

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44 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

Rosemarie S., 03.08.2016

Ich habe das Buch gern gelesen, tat mich zu Beginn aber etwas schwer mit dem Thema, doch je mehr ich mich in das Buch vertiefte, desto besser gefiel mir die Aussage des Romans, aber auch der Stil. Jeder Leser/oder jede Leserin kann für sich, für sein Leben, für seine Zukunft sehr viel mitnehmen und über sich viel erfahren. Das Buch habe ich in einem Zug gelesen und freue mich auf die weiteren Bücher des Autors.

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28 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

Julia F., 20.11.2016

dieses Buch macht nachdenklich über das eigene Leben, ist sehr spannend geschrieben

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24 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

Dagmar J., 04.11.2016

Ein wunderschönes Buch, kurz und sehr schön beschrieben auf was es im Leben wirklich ankommt! Es öffnet einem die Augen, wieder mal zu machen was einem wirklich glücklich macht . Das Leben geniessen - so das die Seele vor Freude Luftsprünge macht - das is es was wir alle machen sollten. nicht im Alltagstrott verweilen sondern bewusst leben, erleben und geniessen - tolles Buch - auch die Fortsetzung ist sehr empfehlenswert !

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Marissa W., 05.11.2017

Das Buch ist wirklich toll und regt zum Nachdenken an. Habe mir gleich darauf den zweiten Teil gekauft und bin nun gespannt wie es weitergeht. Absolute Kaufempfehlung.

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1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

Angela F., 04.08.2017

Ein kurzes Buch mit vielen wertvollen Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Alleine die kurze Geschichte, die im "Cafe am Rande der Welt" erzählt wird und von einem Fischer handelt, der einem Geschäftsmann eindrucksvoll näher bringt, was im Leben wirklich wichtig ist, macht das Buch zu einer absoluten Pflichtlektüre für alle Hektiker unserer Zeit.

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John Streleckys Wiedersehen im Café am Rande der Welt Rezension

Ratgeberbestseller Vorsicht vor Billigtipps aus dem Psycho-Baumarkt!

Quelle: Guido Rottmann

R atgeberbücher sind oft genug Pauschalreisen in die Beratungshölle. Wer nicht gerade Rat sucht, empfindet die Lektüre wahlweise als dunkle Pein oder als Verschwendung von Zeit, besonders wenn etwa vor der Verschwendung von Zeit gewarnt wird. Ratlosigkeit, Sorge, Ängste bestimmen das westliche Publikum, meist gepaart mit einem diffusen Optimierungswillen oder einem milden Ausbruchsvorhaben – bitte nichts Radikales, ich möchte am Strand lesen. Da kommen jene Bücher aus dem Psycho-Baumarkt gerade recht, die in lesefreundlicher Großschrift und sehr kurzen Kapiteln flotte Abhilfe versprechen.

Der Amerikaner John Strelecky hat mehrere schlichte Bestseller zum guten und richtigen Leben verfasst, ohne sich groß darum zu kümmern, ob berufenere Geister dies vor ihm getan haben. Unbeleckt von Religion, Philosophie, Psychologie und praktischer Vernunft salbadert er sich nun durch „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“.

Der Erzähler John, der im Vorgängerwerk „Das Café am Rande der Welt“ vor zehn Jahren auf Hawaii zu einem neuen Menschen wurde, kehrt zu einem Besuch in das Café zurück, um sogleich der armen, erfolgreichen Jessica auf die Spur zu helfen. Die junge gestresste Frau hat dort auf magische Weise keinen Handyempfang mehr, aber gleich den Draht zu Casey, dem Kellner, der sie listig wie Sokrates befragt, um all ihr Unglück zu Tage zu fördern.

Auf der Speisekarte liest Jessica die drei Grundfragen Immanuel Kants in vulgarisiertem Gewand: „Warum bist du hier? Spielst du auf deinem Spielplatz? Hast du MPS?“ Wobei MPS „Multiple Persönlichkeitsstärke“ meint. Es wird dann erst mal geweint, später Kaffee getrunken, geschaukelt, gesurft, alles ungemein lehrreich, bis Jessica von den Unbilden der Konsum- und Überflussgesellschaft mehrheitlich erlöst ist. Wenn alles so fix ginge wie in diesem Buch, wäre die florierende Lebensoptimierungsbranche (und weite Teile der Verlagslandschaft) in arger Bedrängnis.

Die Cafégemeinde predigt schwer erträglich über den „Pfad des Lebens“, das „innere Leitsystem“, den „Zweck der Existenz“ und das „Navigationsgerät des Universums“, das einen schon zum Ziel führt, wenn man mit dem Herzen sieht. Das Herz als Sitz von Seele und untrüglichem Gefühl wird ständig bemüht, es klopft auf Holz und ruft: Du musst dein Leben ändern. Und das Herz sagt: Wer in Arbeit aufgeht, verliert den Pfad.

Finde Deinen persönlichen Spielplatz!

Erzähler John ist der noch kleinere Prinz dieses Buches, auch Gandalf Graurock light, Augustinus Little, Siddhartha und Fynn aus dem zum Glück weitgehend vergessenen Rührbestseller „Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna“. Nach seiner Erweckung hat John gekündigt, arbeitet seitdem nur mehr ein Jahr und reist ein Jahr (aha!). Er ist wie Jessica praktischerweise Single und rät eindringlich dazu, sich selbst zu finden (oho!), woraufhin Jessica erneut weint (traurig) und ihren persönlichen Spielplatz finden muss, wo sie einst echte Freude und Sorglosigkeit zurückgelassen hat (sehr traurig).

Natürlich sind die Figuren und Dialoge aus Papier, doch darum geht es ja nicht. John Strelecky, der auch Seminare gibt und Vorträge hält, öffnet sein das Schatzkästlein der Allgemeinplätze derart weit, dass dem Leser der Mund offen stehen bleiben müsste ob der Dreistigkeit. Diese Surrogat-Verschnitt-Ersatz-Häppchen sind Wohlfühlheftpflaster für säkularisierte Menschen, die offensichtlich sonst keine Bücher lesen, sei es zur Erbauung, sei es zur Belehrung.

Stellvertretend für die gewaltige Larmoyanz und das Unbehagen in der Alltagskultur gibt John auf Seite 92 drei klare Antworten, ob es sich lohnt, auf fremde Menschen und also dieses Buch zu hören: „Ja, nein, vielleicht.“ Jessica ordert als Frühstück Arme Ritter mit Ananas. Deutlich gehaltvoller.

Literatur Franzen-Roman
  • Von Richard Kämmerlings
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Literatur Vorwärts immer
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Autoren-Porträt von John Strelecky

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a5 - Musik-Kultur-Christsein 04.09.2007

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2007, 128 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 11 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch, Aus d. Engl. v. Bettina Lemke; Illustration: Leeb, Root, Verlag: DTV, ISBN-10: 3423209690, ISBN-13: 9783423209694

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Dieses Buch ist großartig! Ich möchte hier keine Inhaltsangabe machen da es oben schon gut beschrieben ist. Auf den ersten Seiten hatte ich noch große Zweifel "Oh Gott, was hast du denn da bloß gekauft!" und war drauf und dran es wieder in die Bibliothek zu legen und es abzuhacken ABER es fesselt einen ungemein und man möchte wissen ob John durch Casey und Mike Antworten auf die seltsamen Fragen auf der Speisekarte findet. er findet Antworten und auch ich habe durch das lesen dieses dünnen Buches unheimlich viele Antworten erhalten. Es regt einen unbewusst zum Nachdenken hat und verändert die Sicht der Dinge wenn man es zulässt und auch dafür offen ist. Menschen die generell pesimistisch eingestellt könnten mit dem Buch nichts anfangen. man muss irgendwie dafür gemacht sein. Es war mein erstes Buch dieser Art und ich möchte unbedingt die anderen Bücher des Autors lesen. Auch ein wunderbares Geschenk für liebe Menschen - klein und verdammt wertvoll.

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Sandra P., 22.01.2016

Ein Buch das berührt und zum nachdenken anregt. werde mir die anderen Bücher von John ebenfalls gönnen. Kann ich nur empfehlen. :-)

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Rosemarie S., 03.08.2016

Ich habe das Buch gern gelesen, tat mich zu Beginn aber etwas schwer mit dem Thema, doch je mehr ich mich in das Buch vertiefte, desto besser gefiel mir die Aussage des Romans, aber auch der Stil. Jeder Leser/oder jede Leserin kann für sich, für sein Leben, für seine Zukunft sehr viel mitnehmen und über sich viel erfahren. Das Buch habe ich in einem Zug gelesen und freue mich auf die weiteren Bücher des Autors.

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Julia F., 20.11.2016

dieses Buch macht nachdenklich über das eigene Leben, ist sehr spannend geschrieben

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Dagmar J., 04.11.2016

Ein wunderschönes Buch, kurz und sehr schön beschrieben auf was es im Leben wirklich ankommt! Es öffnet einem die Augen, wieder mal zu machen was einem wirklich glücklich macht . Das Leben genießen - so das die Seele vor Freude Luftsprünge macht - das is es was wir alle machen sollten. nicht im Alltagstrott verweilen sondern bewußt leben, erleben und genießen - tolles Buch - auch die Fortsetzung ist sehr empfehlenswert !

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Marissa W., 05.11.2017

Das Buch ist wirklich toll und regt zum Nachdenken an. Habe mir gleich darauf den zweiten Teil gekauft und bin nun gespannt wie es weitergeht. Absolute Kaufempfehlung.

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Angela F., 04.08.2017

Ein kurzes Buch mit vielen wertvollen Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Alleine die kurze Geschichte, die im "Cafe am Rande der Welt" erzählt wird und von einem Fischer handelt, der einem Geschäftsmann eindrucksvoll näher bringt, was im Leben wirklich wichtig ist, macht das Buch zu einer absoluten Pflichtlektüre für alle Hektiker unserer Zeit.

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Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Deutsche Erstausgabe

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dtv (Deutsche Erstausgabe)

Hörbuch-Download (ungekürzt, 2016)

a5 - Musik-Kultur-Christsein 04.09.2007 Portrait John Strelecky lebt in Orlando, Florida. Er war 20 Jahre in der Wirtschaft tätig, gründete dann das "The Why Café Institute", wo er Seminare und Workshops veranstaltet, er hält Vorträge und berät führende Unternehmen.

Bettina Lemke, geb. 1966, lebt als Übersetzerin und freie Lektorin in der Nähe von München.

Root Leeb, geb. 1955 in Würzburg , studierte Germanistik, Philosophie und Sozialpädagogik. Sie arbeitete zwei Jahre als Deutschlehrerin für Ausländer, danach sechs Jahre als Straßenbahnfahrerin in München. Heute lebt sie als Autorin, Illustratorin, Malerin und Zeichnerin in der Nähe von Mainz. … weiterlesen

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„Das Café am Rande der Welt“

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    Buecherjase

    "Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen." Franz Kafka

    Rezension: Das Café am Rande der Welt von John Streckely

    Deutscher Titel: Das Café am Rande der Welt – Eine Erzählung über den Sinn des Lebens

    Originaltitel: The Why Are You Here Café

    Im Leben ankommen

    In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein stets gestresster Manager, mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Diese führen ihn gedanklich weit weg von seiner Büroetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

    Ich habe das Buch öfter bei Thalia gesehen und das Cover hat mich jedes Mal angesprochen. Vom Titel und vom Format her hat es mich sofort an „Der Alchimist“ von Paulo Coelho erinnert und daher mein Interesse noch mehr geweckt, weil ich gehofft habe, dass es etwas philosophisch angehaucht sein würde. Das bunte freundliche Cover mit dem kleinen weißen Café und dem roten Auto davor strahlen Wärme aus und haben mich sofort angesprochen. Ähnliche Bilder, die im Buch zu finden sind, sind ebenso bunt und regen zum Innehalten und Genießen an. Zuerst hatte ich nirgendwo im Internet etwas über das Buch gehört. Schließlich habe ich eine Empfehlung von Dirk von One Life Baby! (hat auch einen Youtube-Channel, ansehen lohnt sich! 🙂 ) gelesen und es mir endlich angeschafft.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und für jeden verständlich. Man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen und die Gedankengänge gut nachvollziehen. Man erlebt die Geschichte durch die Augen des Protagonisten, da das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Die Charaktere im Buch sind nicht sehr detailliert beschrieben und stehen auch nicht im Vordergrund, weswegen ich nicht weiter auf diese eingehen werde. Sie werden nur an der einen oder anderen Stelle beispielhaft eingebaut um die Erkenntnisse im Buch zu veranschaulichen. Im Kern stehen die drei Fragen, die geklärt werden wollen:

    FÜHRST DU EIN ERFÜLLTES LEBEN?

    Die Situation des Protagonisten ist gut nachvollziehbar: Er will sich ein paar freie Tage von seinem gestressten Managerleben nehmen und fährt dafür in den Urlaub. Durch einen Stau, der ewig anzudauern scheint, beschließt er in die entgegengesetzte Richtung zu fahren und verfährt sich. Gerade als sein Tank fast leer ist, entdeckt er das Café am Rande der Welt. Man kann sich den Ort richtig gut vorstellen. Er wirkt sehr atmosphärisch und einladend.

    Die Idee mit den drei Fragen, die im Café mit auf der Speisekarte stehen und zusammen mit dem Personal diskutiert werden, fand ich klasse. Durch den einfachen Schreibstil und die Beispiele ist alles nachvollziehbar. Das Café muss auch nicht als echter Ort gesehen werden. Auf das echte Leben bezogen, kann es auch ein Ort im Menschen sein, den man aufsucht, wenn man ihn braucht. Aber ich fände es auch toll, wenn es so ein Café mit Menschen, die diese Fragen zusammen mit dir erforschen, wirklich geben würde. ❤ Viele Menschen, die sich im Internet selbstständig machen, greifen dieses Bedürfnis der Menschheit ihre Bestimmung zu finden auf und leisten bereits wichtige Hilfestellungen.

    Dass der Protagonist so viel Essen verspeisen musste, fand ich jedoch komisch. Das war etwas unglaubwürdig: Man hat gemerkt, dass der Autor versucht hat, den Aufenthalt im Café dadurch zu verlängern und es wirkte etwas künstlich. Der Protagonist hätte auch einfach noch Kaffee oder Tee oder etwas anderes trinken können, statt diese Tonnen von Essen verspeisen zu müssen. 😉

    Die drei Fragen wurden nicht wirklich geklärt oder tief gehend beantwortet, aber durch die einfache Schreibweise und die Beispiele sind die Erkenntnisse im Buch jedem zugänglich. Wahrscheinlich sind Geschichte und Beantwortung der Fragen genau aus dem Grund einfach gehalten. Im Endeffekt gibt es ja auch keine ultimativen Antworten auf die Fragen. Jeder muss seinen Weg selbst gehen und seine individuellen Antworten finden. Es gibt kein 100%-Patentrezept, obwohl der Leser es gerne hätte. 😀 Die Denkanstöße sind trotz der Oberflächlichkeit super und regen zum Weiterdenken und Hinterfragen des eigenen Lebens an.

    Bewertung: 4 Sterne

    • Lebe dein Leben nach deinen Vorstellungen im Hier und Jetzt, statt auf einen Punkt X in der Zukunft hinzuarbeiten.
    • Glaube nicht alles, was dir gepredigt wird.
    • Ein Patentrezept gibt es nicht: Probiere dich aus, bilde dich weiter, sei offen, versuche Neues, verbringe deine Zeit mit Tätigkeiten, die du gerne tust und dadurch bewegst du dich automatisch in die richtige Richtung.
    • Der Weg ist nicht leicht.
    • Aus Gewohnheiten auszubrechen ist nicht leicht.
    • Du brauchst Geduld, Durchhaltevermögen, Disziplin und Vertrauen in deinen Weg.
    • Nur du trägst die volle Verantwortung für dein Leben.
    • Halte dich nicht an falscher Sicherheit fest.
    • Heb‘ deine kostbare Energie für Dinge auf, die dir wirklich am Herzen liegen.
    • Wenn du das große Ganze im Blick hast, verlieren deine Alltagsprobleme an Bedeutung.
    • Sobald du dich mit der Frage nach deiner Existenz beschäftigt hast, lässt sie dich nicht mehr los und setzt ungeahnte Energien frei.
    • Sobald du weißt was zu tun ist, tust du es ganz natürlich, weil es sich um deine Bestimmung handelt und sich richtig und gut anfühlt.
    • Wenn man sowieso jeden Tag tut was man liebt, verliert Geld an Bedeutung.
    • Der Tod macht einem keine Angst, wenn man jeden Tag seine Bestimmung lebt.
    • Wenn man auf dem richtigen Weg ist, schickt das Universum einem jede Hilfe, die man braucht.

    Trotz allem, was uns beigebracht wird und was wir glauben sollen, trotz allem, was wir in der Werbung hören oder was wir empfinden, wenn wir in der Arbeit gestresst sind – wir alle kontrollieren jeden Moment unseres Lebens selbst. Ich hatte das vergessen. So ließ ich zu, dass alles Mögliche mein Leben beeinflusste, und versuchte mich entsprechend anzupassen.

    Niemand kümmerte sich darum, von welchem Platz ich den Golfball abschlug, außer mir selbst. Und genau so ist es in unserem Leben. Nur Sie alleine wissen wirklich, was Sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Lassen Sie niemals zu, dass andere Dinge oder Menschen Sie an einen Punkt bringen, an dem Sie das Gefühl haben, Ihr eigenes Schicksal nicht länger bestimmen zu können. Ergreifen Sie die Initiative und wählen Sie Ihren Weg selbst, sonst tun andere es für Sie. Legen Sie den Golfball einfach an einen anderen Platz.

    Luna And Soul

    Inspire and be inspired

    Das Café Am Rande Der Welt

    SPOILER+WARNUNG: Holt euch einen Tee oder Kaffee und Kekse! Dieser Post wird lang!

    Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, etwas mehr zu lesen, um genauer zu sein, ein Buch im Monat zu lesen. Früher habe ich an einem Wochenende 20 Bücher gelesen und jetzt finde ich leider kaum die Zeit dazu, das ist der Nachteil am Erwachsenen- Dasein. Diese Zeit möchte ich mir aber wieder nehmen, denn für mich ist Lesen nicht nur Unterhaltung, ich tauche dadurch in eine ganz andere Welt und vergesse die Dinge um mich herum.

    Das Älterwerden bringt aber auch mit sich, dass man viel wählerischer wird, in meinem Fall auch bei der Bücherauswahl. Während ich früher einfach gerne Liebesgeschichten oder Krimis gelesen habe, bin ich im heutigen Alter immer auf der Suche nach Büchern, die mich weiterbringen, unterhaltsam sind sie jedoch nicht immer.

    Am Freitag, den 13. Oktober hatte ich einen echt miesen Tag ( ich glaube nicht an den Unglückstag! ) und fühlte mich etwas hilflos, daher habe ich beschlossen, mal wieder etwas mehr Zeit mit mir selbst zu verbringen und mich zu entspannen. Ich bin also spazieren gegangen und habe eben auch in der Buchhandlung in meiner Gegend gestöbert, in der Hoffnung, ich würde ein Buch finden, das spannend ist und mich in eine andere Welt eintauchen lässt.

    Nach gut zwei Stunden lag die Entscheidung zwischen ‘Das Cafe am Rande der Welt’ von John Strelecky und ‘Totenfang’, einem Thriller von einem meiner Lieblingsautoren, Simon Beckett. Die Wahl fiel mir nicht leicht, doch ich entschied mich für das Buch von John Strelecky, denn irgendwie gefiel mir das Cover, es vermittelte mir einen gemütlichen Eindruck.

    Also bin ich mit dem Buch und noch einem anderen Buch nach Hause, habe mir einen Tee gemacht und habe angefangen zu lesen.

    Nun denn, wenn du bis hierher gelesen hast, dann kommentiere und fühle dich von mir geehrt und respektiert!

    Ab hier geht es um das Buch ‘Das Café am Rande der Welt’

    Hinten auf dem Cover steht, das Buch berührt die Seele und das tut es auch! Wirklich, das letzte Buch, das innerhalb von drei Sätzen eine ganze Welt, einen ganzen Film in meinem Kopf entstehen ließ, war Harry Potter– und das ist eine ganze Weile her und soll was heißen!

    Es geht um einen Mann, der gestresst ist von seinem Leben und seiner Arbeit und versucht, sich eine Auszeit zu gönnen und beschließt, irgendwo hinzufahren, wo er sich entspannen kann. (In der Situation bin ich auch, nur habe ich kein Geld um wegzufahren, also habe ich das Buch gekauft haha).

    Allerdings verfährt er sich und landet in einem Café im Nirgendwo, wo er eine besondere Art der Bedienung bekommt. Er wird mit drei folgenden Fragen konfrontiert:

    Warum bist du hier?

    Hast du Angst vor dem Tod?

    Führst du ein erfülltes Leben?

    Ich möchte euch nicht mehr vom Inhalt verraten, denn ich kann euch das Buch nur empfehlen, und das ist KEINE Werbung!

    Das Buch handelt über den Sinn des Lebens, verpackt in einer wundervollen Erzählung, die mich persönlich wirklich zum Nachdenken gebracht hat, aber auf eine positive Weise. Viele Punkte, die angesprochen werden, klingen so logisch und plausibel aber man denkt nie daran oder kommt nicht einfach so drauf, bis jemand diesen Punkt natürlich anspricht und dann macht es Pling! Das Buch hat mich auch dazu gebracht, mich wieder auf das Positive zu fokussieren und meinen miesen Tag einen miesen Tag sein lassen, denn ich habe es einfach akzeptiert, dass der Tag beschissen war und habe mich auf mein positives Gefühl, dass ich während dem Lesen bekommen habe, konzentriert.

    Es ist seit langem eins der wenigen Bücher, die mir ein angenehmes und aufregendes Gefühl vermitteln und mich immer weiterlesen lässt. Das Buch ist sehr dünn meiner Meinung nach, aber es gibt noch ein zweites Buch und das werde ich definitiv lesen! Ich habe mich wirklich etwas verloren gefühlt an dem Tag und ich denke, dieses Buch wäre für jeden was!

    Wie würdet ihr die drei Fragen beantworten? Und wie würdet ihr sie beantworten, nachdem ihr das Buch gelesen habt? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dann eine Mail schreibt oder in Instagram!

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    Hi, I'm Luna and I love to connect with you guys and talk about the things we love: Food, Beauty, Travel and the things we care about in life. Inspire and be inspired is my motto in life!

    13 Comments

    Hallo liebe Luna,

    ich liebe ja solche Bücher mit tiefernem Sinn, die zum Nachdenken anregen!

    “Das Café am Rande der Welt” kommt auf jedem Fall auf meine Leseliste! Vielleicht lese ich es im Advent…

    Berichte mir auf jeden Fall wenn du es gelesen hast und wie du es findest 🙂

    Das Buch hört sich wirklich spannend an! Danke für die Empfehlung Luna! Wenn ich es schaffe, versuche ich mir das auch zu holen ❤️

    Mach das unbedingt 🙂

    Ich habe mir für dieses Jahr auch vorgenommen, etwas mehr zu lesen. Uns es funktioniert bis jetzt super. Ich liebe lesen. Danke für deine Buch Empfehlung.

    Das freut mich, dass es bei dir klappt! Welche Bücher hast du denn so gelesen?

    Ich habe mir auch fest vorgenommen, bald wieder etwas mehr zu lesen und mir die Zeit zu nehmen in eine andere Welt einzutauchen. Das Buch,das du gefunden hast, klingt wirklich sehr spannend und ich denke ich werde mal einen Blick hineinwerfen. Auch die drei Fragen klingen sehr sinnig…

    Mach das unbedingt! Das Buch ist auch nicht allzu dick 🙂

    Für Buchtipps aller Art bin ich immer dankbar!

    Ich habe schon seit längerem kein Buch mehr gelesen, welches mich wirklich in seinen Bann ziehen konnte und dabei gehöre ich – wie du – zu den Leseratten. 🙂

    Aber auch ich merke, dass ich momentan viel zu wenig Zeit zum lesen habe. Als ich noch die Schulbank gedrückt habe war das anders, da habe ich an den Wochenenden Bücher en masse verschlungen.

    Ich auch! Ich habe am Wochenende immer ohne Witz 12-15 Bücher gelesen haha

    Ein wunderbares Buch, ebenso wie die »Big Five for Life«. Ich habe heute einen »Museumstag« 😉 Mach auch einen daraus.

    Von dem Buch habe ich auch gutes gehört! Das wird mein nächstes dann sein 🙂

    Dir einen schönen Museumstag, in welches Museum geht es ? Sollte ich auch öfters machen, aber heute ist “Lerntag” angesagt – am Dienstag habe ich eine Präsentation

    Lies das Buch und dann erkennst du, dass man kein Museum für einen Museumstag benötigt 😉

    Seminar-Blog: Alles rund um Persönlichkeitsentwicklung

    Das Café am Rande der Welt: Eine Erzählung über den Sinn des Lebens (John Strelecky)

    John Strelecky: Das Café am Rande der Welt

    In einem Café mitten im Nirgendwo wird John mit 3 Sinnfragen konfrontiert. »Die Möwe Jonathan für das neue Jahrtausend.«

    Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen. Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii.

    Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

    Unser Fazit: Ein schönes Buch, um sich Gedanken um den Sinn des Lebens zu machen und diesen zu erkennen. Nach dem Buch wird klarer, was im Leben wirklich zählt. Auch dieses Buch gehört zu unseren Lieblings-Verschenk-Büchern.

    Hier gibt es eine Hörprobe: [audio:http://anon.amazon-de.speedera.net/anon.amazon-de/all-media/books/stspbuecher/9783886982707.mp3]

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    Das Café am Rande der Welt

    Als ich das dünne Büchlein in der Hand hielt und zum Lesen anfing, musste ich nochmal nachlesen, um was es eigentlich ging, weil irgendwie die ersten Seiten so unklar waren. Für mich zumindest. Ich habe es nämlich einfach zum Lesen angefangen, weil es mir empfohlen wurde ;-)

    „Das Café am Rande der Welt“ ist eine Erzählung über den Sinn des Lebens und auf der Rückseite steht folgender Text:

    In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein stets gestresster Manager, mit Fragen konfrontiert. Diese führen in gedanklich weit weg von seiner Büroetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

    • Warum bist du hier?
    • Hast du Angst vor dem Tod?
    • Führst du ein erfülltes Leben?

    Gleich vorweg, es ist kein Fachbuch, sondern – wir erinnern uns – eine Erzählung. Selbstverständlich ist der Leser dazu eingeladen, sich selbst seine Gedanken dazu zu machen und ich finde, es hat tatsächlich eine schöne und animierende Seite. Mal kleinere und größere Augenöffner und manchmal einfach nur eine Erzählung und sonst nichts.

    So fand ich die Fragen z.B. in der Kombination, dass diese in Folge der Geschichte auch gut erklärt werden ganz gut gemacht. So für sich würde man vermutlich sich einfach am Kopf kratzen und sich denken „okay? Und jetzt?“.

    Nur, dass sich das Buch leicht innerhalb eines Tages lesen lässt. Ich habe es mir auf mehrere Tage verteilt, vor allem kurz vorm Schlafen gehen immer so ein zwei Seiten gelesen. Ganz bewusst klein portioniert, weil ich es einfach nur nett geschrieben fand und mit netter Kost einzuschlafen hat ja auch was :-)

    Was ich euch auch verraten kann ist, dass ich zwar kein wie im Buch erwähnten Erdbeerkuchen für euch habe, dafür aber dieses Rezept hier.

    Bei mir gab es zur Buchempfehlung statt dem Erdbeerkuchen einen KokosVanilleHirse mit karamellisierten VanilleCashews, Schokostückchen und Mango…auch seeehr zu empfehlen und ruckzuck zubereitet.

    Und weil ich mir die Tage wieder angewöhnt habe – im Sommer mache ich das irgendwie selbstverständlicher – täglich eine Kanne Tee aufzugießen, gibt es diesmal auch Tee dazu, während ich den Blogpost schreibe. Obwohl die Protagonisten im Buch eher Kaffee trinken. irgendwie war mir doch mehr nach Tee.

    Diesmal genieße ich eine Kanne „White Tea“mit Mango-Aroma. So wenig ich Früchtetees mag, so gerne mag ich diesen, der mich eher an eine Art grünen Tee erinnert – nur etwas feiner im Geschmack und dennoch aromatisch. Dieser hier ist von The English Tearoom und ein Geschenk von meiner Lieblingsblaubeere Uli ❤ und welchen ich euch wärmstens empfehlen kann. oder überhaupt einen Besuch im The English Tearoom z.B. zum Afternoon Tea - da kann man dann gleich beides perfekt kombinieren, besten Tee genießen und entspannt ein Buch lesen ;-)

    Vollkommen gleich, ob ihr jetzt Kuchen, Tee oder Kaffee zu meinem Blogpost oder beim Buch lesen genießt – wenn ihr euch auch für die 3 Fragen und das Café interessiert, dass Buch heißt

    und ist von John Strelecky

    Einblick zum Buch und weitere Informationen gibt es hier.

    52 Fragen, die dich deiner Aufgabe näher bringen

    Als ich vorhin die Rezessionen hierzu gelesen habe, war ich über einige – vor allem die schlechten – dann doch sehr verwundert und habe mich gefragt was wohl deren Erwartung an das Buch war? Das Buch ist im Grunde exakt das, was es vorgibt zu sein. Eine Erzählung mit der auf der Rückseite erwähnten Handlung. Es ist weder ein Fach- noch ein Sachbuch zum Thema „den Sinn des Lebens finden“ – wer sich jedoch tatsächlich intensiver mit dem Sinn des Lebens befassen will, für den habe ich diese

    Folgende Ergänzung, auch wenn schon sehr viel auf der Seite drinsteht:

    • Bei Fragen wie z.B. „Was habe ich als Kind gerne getan?“ – schreibt ihr auf, was es für Punkte waren. Wichtig, auch wenn ihr der Meinung seid, alles aufgeschrieben zu haben, stellt euch immer – jedoch ohne Druck – die Frage „was noch?“ lasst euch Zeit, überlegt in aller Ruhe und wenn euch noch was einfällt, schreibt es dazu, wenn nicht, dann ist es auch in Ordnung. Wenn es euch später einfällt, auch gut – es ist deshalb genauso viel wert, wie alles andere und sollte ebenfalls aufgeschrieben werden.

    Das war es auch schon, ich wünsche euch viel Spaß bei euren Fragen und Antworten.

    Und wer hier beim Give-Away mitgemacht hat, kann sich freuen. Ich habe nämlich die Gewinnerinnen bereits ausgelost – die da sind:

    Herzlichen Glückwunsch euch beiden – bitte schreibt mit, unter welcher E-Mail ihr den Code zugesandt bekommen wollt. Gerne hier als Kommentar und ich lösche eure E-Mail dann raus aus dem Kommentar.

    Alle anderen: stay tuned, es gibt die Tage ein weiteres – richtig chices Give-away :-) Bis dahin heißt es passend zum heutigen Blogpost „abwarten und Tee trinken“.

    Kommentare

    Kristin schrieb am 21. Februar 2017 - 12:40

    Ich freue mich ja so total, dass ich gewonnen habe -yuppieee.

    Ganz liebe Grüße und einen tollen Tag wünscht Dir

    Beyhan schrieb am 27. Februar 2017 - 9:51

    Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle liebe Kristin! Und viel Spaß mit deinem Gutschein :-)

    Chi schrieb am 24. Februar 2017 - 13:36

    Ahhhh wie cool. Vielen herzlichen Dank, ich freu mich riesig. :)

    Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende :)

    Beyhan schrieb am 27. Februar 2017 - 9:52

    Das freut mich liebe Chi! Herzlichen Glückwunsch auch dir an dieser Stelle und viel Spaß mit deinem Gutschein :-)

    Susanne (Du ken. schrieb am 11. März 2017 - 23:19

    beim umstellen meines Blogs, nächste Woche Isis endlich soweit, habe ich Dich für London Tipps empfohlen und stöbere seit ner ganzen Weile auf Deiner Seite und merke, wiiiiie wenig ich in letzter Zeit Blogs gelesen habe. und vor allem Deinen!! Ich lieb ihn!! Nach wie vor. Das wollte ich Dir nur mal sagen.

    PS. Das Buch liegt immer noch auf meinem Stapel. ich kann gerade einfach nicht. aber das kommt wieder.

    Beyhan schrieb am 10. April 2017 - 14:50

    Ich bin schon sehr gespannt, welche Tipps du für deine eigene Reise nach London mitgenommen hast :-) und vielen lieben Dank für deine Empfehlung!

    Fühl dich ganz fest gedrückt xx

    PS: versteh was du meinst. das Leben 1.0 sollte mM jedoch immer vorgehen, daher hast du mein vollstes Verständnis

    Laura T. schrieb am 12. Mai 2017 - 23:36

    ich habe mir das Buch gekauft :-) Als ich den Anfang gelesen habe fand ich es bis zur Seite 43 Spannend. Dann wurde es mir zu ermüdend. Es wird viel zu lang gezogen, sodass man wirklich ermüdet und Lustlos wird. Schade.

    Ich finde deine Seite sehr interessant. Gefällt mir sehr.

    Beyhan schrieb am 13. Mai 2017 - 14:55

    oh das ist wirklich schade. manche Bücher sollen einfach dann wohl doch nicht sein, oder einfach nicht aktuell.

    Ganz lieben Dank! Freue mich wirklich sehr über dein Feedback ❤

    Liebe Grüsse zurück x

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    Beyhan: das bin ich. Foodie, Coach & Managerin.

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