Bulletproof kaffee abnehmen erfahrungen
Abnehmen mit der Bulletproof-Diät
„Bulletproof“ zu deutsch kugelsicher heißt die Wunderwaffe gegen lästige Fettpolster, die der Silicon-Valley-Unternehmer Dave Asprey in 15 Jahren mühevoller Selbstversuche entwickelt hat. Asprey selber bezeichnet sich als Bio-Hacker, jemand, der seine Biologie „hackt“ um mit legalen Mitteln seine Leistungsfähig und mentale Stärke zu verbessern.
Ziel ist es, uns so fit zu machen und abzusichern, dass Geist und Körper die optimalen Ergebnisse liefern!
Zur Entwicklung der Bulletproof-Diät konnte Asprey auf Technologie des Silicon-Valley-Health-Institutes, deren Amt als Präsident er zehn Jahre bekleidete, zurückgreifen. Er untersuchte seine Hormonkonzentration, erforschte seine Darmbakterien, führte Anti-Aging-Forschung durch und studierte, wie sich welche Lebensmittel auf seinen Körper auswirkten.
Danach unterteilt er Lebensmittel in kugelsicher (Avocado, Kokosnuss, Kürbis, Beeren), zweifelhaft (Zwiebeln, roher Spinat, Äpfel) und schädlich (Soja, Käse, Trockenfrüchte).
Satt dank Bulletproof Kaffee bzw. Bulletproof Coffee
Die Idee seinen Kaffee mit Butter zu verfeinern kam Asprey bei einer Wanderung im Himalaja, wo er eine Teemischung mit Yak-Butter genoss.
Morgens seinen Kaffee mit Butter versetzen und man hat mindestens fünf bis acht Stunden lang keinen Hunger mehr, verspricht er. Doch genau hier kommt der Clou: Es darf ausschließlich Butter von Weidekühen sein. Denn nur hier findet man das optimale Verhältnis der Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken und die Fettverbrennung ankurbeln.
Asprey räumt auch mit dem Mythos auf, Fett sei ungesund. Ganz im Gegenteil, Fette sind gesund, solange die richtigen konsumiert werden!
Kohlenhydrate zum Frühstück gibt es bei der Bulletproof-Diät nicht! Asprey erklärt: „Nach einem Müsli oder einem Bagel wird es nur zwei bis drei Stunden dauern, bis Sie wieder ein intensives Verlangen nach etwas Essbarem haben.“
Dave Asprey ist das beste Beispiel, dass die Bulletproof-Diät funktioniert! Er verlor über 50 Kilo, seitdem er seine eigenen Regeln befolgt.
Er verspricht jedem Starter, einen Pfund weniger pro Tag – und das alles ohne Hunger. Machen auch Sie sich kugelsicher!
Bulletproof-Diät.de
Ich werde Ihnen auf dieser Seite die Bulletproof-Diät näher bringen: Sie werden erfahren wo Sie Produkte des Bulletproof kaufen können, ich werde mit Ihnen die Bulletproof Kaffee Erfahrungen bzw. Bulletproof Coffee Erfahrungen teilen.
Außerdem erfahren Sie hier das Rezept Bulletproof Coffee und Sie werden erstaunt sein, wenn Sie das Zusammenspiel zwischen Kaffee, Butter und Kokosöl und deren Wirkung erfahren.
Was brauchst Du
Sich selber Bulletproof Coffee zu kochen, ist eine recht einfache Sache und man braucht auch nicht sonderlich viel:
- Original Bulletproof Kaffee oder einen anderen gleichwertigen guten Kaffee
- 1-2 Teelöffel Weidenbutter Bio-Butter erfüllt auch den Zweck
- 1-2 Teelöffel Blulletproof -MCT-Öl oder ein Kokosöl
- etwas Vanille wenn man es mag
- Sportsfreunde können an Trainingstagen noch ein Teelöffel- Collagen rein tun
- Ein Quirl oder gleiches zum Umrühren
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Bulletproof Coffee – Irrglaube an ein Wundermittel
Das Rezept für Bulletproof Coffee: Man nehme eine gute Tasse Kaffee, einen großen Löffel beste Weidebutter und etwas MCT-Öl* , schütte alles zusammen in einen Mixer und heraus kommt ein vollkommen neuartiger Ernährungs-Hype. Tausende berichten von schier übermenschlicher Kraft am Morgen. Bulletproof Coffee hat eine smart lancierte Marketing-Kampagne im Nacken, macht keinen Hehl daraus und ködert massenweise Menschen, die eigentlich einen feuchten Dreck auf Ernährungs-Trends geben. Dann berichtet sogar die VICE darüber. Dieser eigenwilligen Dynamik will ich auf den Grund gehen. Woher kommen all diese Bulletproof Coffee-Jünger und was treibt sie an? Ein Ernährungswissenschaftler öffnet mir schließlich die Augen.
Was verspricht Bulletproof Coffee?
Bulletproof Coffee verspricht Dinge, die man aus Drogengeschichten gehört hat – nur ohne die negativen Aspekte. Ein unzerstörbarer Fokus auf eine Sache, einen klaren und hellwachen Geist. Kaffee hoch fünf, nur ohne Zittern und in bekömlicher, gar gesundheitsfördernder Form. Damit erklärt sich für mich ein großer Teil des Hypes. Bulletproof Coffee spricht all diejenigen an, die sich jeden Tag aufs Neue wünschen, sich von ein paar Amphetaminchen wachküssen zu lassen – doch sie trauen sich nicht. Zurecht. Und plötzlich liegen sie halt doch da, in einer Tasse, braun, flüssig, mehr oder weniger lecker und sozial total toleriert. Vor allem: Angepriesen und geteilt von tausenden Bulletproof Coffee-Jüngern. On top verspricht dieser Wunderdrink eine Minderung des Hungergefühls. Keine Nebenwirkungen, kein versteckter Haken und testen kann man es ja mal. So erobert Bulletproof Coffee letztlich die Hirne aller, die sich morgens aus dem Bett quälen und sich sehnlichst einen spritzigeren Tagesstart herbeiwünschen.
Dave Asprey, US-Amerikaner, macht keinen Hehl daraus, dass Bulletproof Coffee auf seinem Mist gewachsen ist und dass er seine Erfindung nun gewinnbringend ausschlachtet. Der erste Google-Treffer ist seine Website, auf der er Bulletproof Coffee-Sets vetreibt und die Legende vom Bulletproof Coffee erzählt. Zugegebenermaßen: Die Geschichte hat Potential. Beim Bergsteigen im Himalaya stolperte er bei widrigen Bedingungen in ein kleines tibetisches Gasthaus, wo man ihm Yak-Butter-Tee servierte. Das pushte ihn derart extrem, dass er beschloss, das biomolekulare Geheimnis dieses Getränks zu entschlüsseln. Das Ergebnis jahrerlanger Forschungen sei nun der Bulletproof Coffee – so die Behauptung von Dave Asprey. Mehrere Jahre Forschung für ein Getränk mit drei Zutaten? Hier könnte man skeptisch werden. Ich blieb gutgläubig.
Funktioniert es tatsächlich?
Ich habe den Test gemacht und ich wünschte mir, dass es funktioniert. Mit einem legalen Aufputschmittel und unendlicher Power in den Morgen zu starten klang für mich schon irgendwie erstrebenswert. Ich fühlte ganz bewusst in mich hinein. Ich nahm ihn zu mir an einem Morgen, der schlechter nicht hätte beginnen können: Mit Müdigkeit, Regen, Antriebslosigkeit. Eine halbe Stunde später saß ich an meinem Laptop, hämmerte zwei Artikel in mein Blog, telefonierte lästige Telefonate weg und fühlte mich prächtig. Ist das tatsächlich möglich? Obwohl ich glaube, es am eigenen Leib erfahren zu haben, traue ich diesem Tässchen Butter-Kaffee nicht. Kann es sein, dass er ein vollkommen neues Fittness-Level erklimmbar macht? Ich beschließe, mir wissenschaftlichen Rat einzuholen.
Was sagt der Ernährungsexperte?
Zunächst klappere ich diverse Universitäten ab, doch keiner dort hat von diesem Trend gehört, außerdem haben alle viel zu tun oder Ferien. Dann erreiche ich Sven-David Müller, Ernährungswissenschaftler und Medizinjournalist. Ich berichte ihm von meinen Recherchen und ernte zunächst nur Unverständnis. 80 Gramm Fett zum Frühstück? Ekelhaft, ungesund, wie kann man nur? Seine Reaktion ist verständlich, doch ich will eine wissenschaftliche Eindordnung. Was er mir dann erklärt, ist spannend. Daher will ich dir, lieber Leser, Müllers Argumentation nicht vorenthalten.
Zunächst bestätigt Müller, dass die einzelnen Komponenten des Bulletproof Coffee die von Asprey angekündigte Wirkung tatsächlich entfalten. Ja, Kaffee putscht auf, besonders ein starker Kaffee oder ein doppelter Espresso, wie beim Bulletproof Coffee empfohlen. Ja, Butter und Fette enthalten extrem viele Kalorien und machen entsprechend satt und spenden Energie. Ja, MCT-Öl wird nicht als Fett eingelagert, sondern sofort verbrannt. Und: Ja, Fette sorgen dafür, dass der Kaffee länger im Magen bleibt und das Koffein nicht ganz so schnell ins Blut flutet. Doch Müller ist weder überrascht noch überzeugt vom Bulletproof Coffee-Trend. Ich frage ihn, warum so viele Menschen darauf schwören und eine unglaubliche Leistungssteigerung spüren.
Müllers Erklärung ist einleuchtend: Für ihn spielt das bisherige Frühstücksverhalten der Bulletproof Coffee-Jünger die entscheidende Rolle. Nur wenige Menschen frühstücken bewusst und ausgewogen, noch weniger Menschen nehmen morgens große Energiemengen auf, obwohl genau das besonders beim Frühstück Sinn macht. Daher starten die wenigsten mit viel Energie im Körper in den Tag. Die Gründe: Zeitmangel, schlechte Angewohnheiten oder einfach keine Lust auf ein großes Frühstück. Doch der Körper braucht gerade morgens viel Kraft.
Wenn diese Menschen nun von einen auf den anderen Tag schon morgens die empfohlene Energiemenge zu sich nehmen – weil es schnell geht und keine große Masse verspeist werden muss – dann ist es nicht verwunderlich, dass sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich fit fühlen. Sie haben dann keinen außergewöhnlich extremen Fokus und sind auch nicht übermenschlich wach, sondern sie haben einfach zum ersten mal den „Normalzustand“ erreicht. Für jeden einzelnen von ihnen muss sich das jedoch äußerst übermenschlich anfühlen und genau auf dieses Gefühl springt wiederum der Erfinder Dave Asprey auf. Er verkauft Bulletproof Coffee als Wunderwaffe. All jene, die das Hochgefühl eines energiereichen Morgens zum ersten Mal erleben, bestätigen das und schreiben euphorietrunken ausführliche Erfahrungsberichte in allerlei Internetforen.
Ein cleverer Schachzug: Frühstücksmuffel und Workaholics mit einer winzigen Fett-Energiebombe in neue Sphären katapultieren und dann von Gratis-Werbung aus tausenden Foren und Blogs profitieren. Dass 95% aller Bulletproof Coffee-Jünger jedoch keine Hochleistungssportler und auch keine Rockstars sind, die täglich 5000 Kalorien verbrennen, das geht in diesem Hype leider unter. Täglich Bulletproof Coffee ohne bewusste und durchdachte Ernährungsumstellung ist weder gesund noch schlankmachend. Ein ausgiebiges Frühstück mit fettem Joghurt, Müsli und Brötchen macht genauso fit und satt – so die These von Sven-David Müller. Dazu ein kräftiger Kaffee und der Bulletproof Coffee kann einpacken.
Warum habe ich einen starken Effekt gespürt?
Ich gehöre tatsächlich zur Gruppe der Menschen, die morgens keine Lust auf ein großes Frühstück haben. Schnell eine Brezel reingeschoben und das wars dann. Außerdem trinke ich äußerst selten Kaffee. Somit gehöre ich zur klassischen Köder-Gruppe für Bulletproof Coffee. Angefixt von dutzendenden Erfahrungsberichten, die ich während meiner Recherche gelesen habe, entfaltet sich unweigerlich auch ein kleines Placebo. Ich achtete ganz bewusst auf jedes Signal meines Körpers und wünschte mir, dass der Bulletproof Coffee Wirkung zeigt. „Die Kraft der Gedanken spielt eine ganz entscheidente Rolle bei diesem Trend,“ bestätigt auch der Ernährungswissenschaftler. Ich konnte am eigenen Leib nachvollziehen, warum so viele diesen Butterkaffee feiern. Vermutlich ist jedoch den wenigsten bewusst, dass es nicht allein die Wirkung der Inhaltsstoffe des Bulletproof Coffee ist, der diese unglaubliche Leistungssteigerung verursacht. Es ist auch das Energieloch, aus dem sie klettern – verursacht durch ihre bisherigen Essgewohnheiten.
Wer sich nun an das Mysterium Bulletproof Coffee herantasten will, sollte eines Bedenken. Die Umstellung auf Fettverbrennung vom frühen Morgen an, kann für den Körper strapaziös sein. Daher sollte man mit einer kleinen Dosis starten und genau auf die Reaktion des Stoffwechsels achten.
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Danke, David. Endlich mal jemand wie du, der solche lifestyle-Dummheiten entlarvt. Und eben nicht mit dem wissenschaftlich erhobenen Zeigefinger, sondern so, dass es für jeden nachvollziehbar ist.
Ich fand das auch deshalb wichtig, weil es gerade immmer mehr Medien aufgreifen ohne auch nur im Ansatz zu reflektieren und zu hinterfragen. Das wird halt wieder als „neuer Trend aus den USA“ beschrieben und gut ist.
Finde es schlimm, das der BPC nur als Einzelnes betrachtet wird und nicht das volle Konzept, das dazu gehört. Somit werden die Leser nur verunsichert. Selbst probieren, aber bitte mit Buch, damit man es auch versteht, welche Ernährung dazu gehört, damit es funktionieren kann!
Wow, sehr gut recherchiert.
Kannte den Trend noch nicht, aber die Erklärung des Ernährungsjournalisten kam mir schon bevor ich so weit war mit lesen. Wer glaubt an sowas? Ich glaube, die Facebook-Teilgesellschaft wird immer leichtgläubiger.
Danke für ein Stück Aufklärung.
Und seit wann sind die Aussagen von einem „Ernährungsexperten“ (der im Übrigen gar kein Wissenschaftler ist) seriös? Interessanter beitrag, doch bitte fragen sie doch nicht diesen Müller…
Mmm – Bulletproof zwar noch nicht getestet, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass anderes Frühstück, insbesondere mit vielen Kohlenhydraten (was einem ja immer empfohlen wird) mich zwar kurz pusht, ich aber nach spätestens 2 Stunden tierisch Hunger bekomme. Daher vielleicht besser, die Energie in Form von (verbrennbaren) Fetten zu sich zu nehmen.
Werde es ausprobieren!
Du hast schon Recht: Viele Kohlenhydrate bringen mehr den schnelle Schub, der dann wieder abebbt – aber ich glaube nicht, dass der Bulletproof Coffee wirklich länger wirkt. Halte das vielmehr für ein Placebo, ausgelöst durch den anfänglichen Kick. Aber teste doch mal selbst, bin gespannt was du erlebst.
ich bin völlig bei Ralf – Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Ernährung und probiere alles was mir sinnvoll und plausibel erscheint an mir selbst aus! Das sog. gute Frühstück (viele KH (Obst, Müslis, etc.) viel Tee, etc.) war über mehrere Jahre, bis Oktober 2014 mein tägliches Procedere – war nicht ganz schlecht. Seit Anfang November 2014 teste ich BP-Coffee zum Frühstück und möchte diesen nicht mehr mießen – meine Energieknicks knapp vor Mittag sowie am späten Nachmittag kommen nur noch selten vor! Klar ist, dass man durch den BP-Coffee den Großteil der KH zum Frühstück ersetzt! Der tägliche Apfel kommt halt etwas später zum Einsatz – durch das Fett im Körper dürfte aber auch die Fructose nicht ganz so schrecklich in den Blutzucker einfahren!
Zum Schluss noch etwas zu den Ernährungsexperten, egal wie sie heißen – je mehr es gibt desto ungesünder bzw. blauer wird die Bevölkerung, dass dem so ist, ist aber auch völlig klar, es ist doch ihr Geschäft.
Ich bin seit ca. 3 Monaten auch Anhänger des Bulletproof Coffees und habe ihm auf meiner Internetseite einen Podcast gewidmet. Leider wird der Kaffee immer nur einzeln dargestellt, ist er doch eigentlich ein Teil der Bulletproof Diät. Diese ist eine Low Carb High Fat Diät – von der die wenigsten Ernährungsexperten begeistert sind, da sie – gesteuert von der Ernährungsindustrie – häufig noch überholte Ansichten über Fett haben. Nach Low Carb und viel Eiweiß kommt nun langsam eine Ketogene Ernährung „aus Amerika“.
Zunächst erschien mir der neue Hype um den Bulletproof Coffee recht plausibel, da ich es schon lange aus der ayurvedischen Ernährungslehre kannte, Ghee (reines Butterfett) dem schwarzen Tee beizumischen. Da (nur gesundes!) Fett alleine nicht Dickmachend ist und viele Stoffe erst durch Fette effektiv im Körper aufgenommen werden können, finde ich den Ansatz nachvollziehbar. Es ist dabei sicher wie bei vielem anderen auch: geht der morgendliche Bulletproof Coffee mit einer allgemeinen Ernährungsumstellung einher (was sicher meist der Fall ist) lässt sich schwer sagen, woher nun die wundersame Wirkung kommt. Und ja, unser Freund Placebo ist sicher auch nicht unbeteiligt 😉
Man kann nur jedem empfehlen, es selbst auszuprobieren und den sogenannten Ernährungsexperten nichts, aber auch gar nichts zu glauben. Nach langer Odyssee bin ich beim IF und auch beim bpc angekommen. So fit und gesund war ich seit Jahrzehnten nicht mehr. Ausprobieren und selbst ein Bild machen!
Kann ich nur bestätigen
Ich finde Du bist mit einem sehr negativen Mindset an die Untersuchung herangegangen (Marketing-Hype etc.). Ein gut durchgeführtes Marketing bedeutet nicht, dass das dahinter stehende Produkt schlecht ist, auch wenn das in Deutschland die typische Reaktion ist.
Dass ein typischer Ernährungsexperte von einer Diet mit hohem Fettanteil abrät war sowieso klar, schließlich orientieren die sich am bestehenden Kohlehydrate-Paradigma, das zur Verfettung der westlichen Welt geführt hat.
In deinem Artikel steht nichts von Ketose, die bei der BPD eine enorm wichtige Rolle spielt.
Du schreibst, dass Du müde und antriebslos aufstehst. Ok. Ich stehe jeden Wochentag um 05:00 Uhr auf und fühle mich dabei super und energiegeladen und das obwohl ich permanent gegen den Rat Deines Ernährungsexperten verstoße.
Was für ein blöder Artikel. Alles funktioniert genauso wie es gehyped wird und das sogar bei einem Skeptiker.
Trotzdem ist das alles angebloch Blödsinn weil irgendein dahergelaufener „Ernährungsexperte“ das behauptet.
Hier ist eher wieder die typisch Deutsche Mentalität der Grund an wirklich Allem, egal wie positiv es ist, etwas Negatives zu finden. Und wenn man nichts Negatives finden kann, dann muss es zumindest Blödsinn oder falsche Versprechenn sein.
Macht doch einfach weiter wie bisher. Fresst „gute Kohlehydrate“, bekommt Diabetes und gut ist.
Deutschland und die westliche Welt wird immer Fetter. Also macht weiter wie bisher. Ist ja offenbar alles richtig so.
Bloß nichts ändern denn das ist ja anstrengend…
Habe mir auch den Bulletproof Kaffee entsprechend der Anleitung im Buch zubereitet.
Da ich jeden Morgen ausgiebig frühstücke und einen Capuccino dazu trinke, merkte ich überhaupt keinen Unterschied zu anderen Tagen. Im Gegenteil, ich verbrachte den Morgen auf der Toilette, wahrscheinlich durch den hohen Fettgehalt des Getränks. Ich gehöre wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe.
Bei vielen wirkt Kaffee an sich verdauungsanregend. Daher nicht ungewöhnlich das du danach auf dem Klo hingst. Könnte ansonsten auch sein das du eine leichte Laktoseintoleranz hast. Habe ich auch. Bisschen mehr Laktose und es haut schon mal durch. In Butter ist schließlich auch Laktose enthalten.
Es muss das ganze Konzept
Gesen werden nicht nur ein teil das ist typisch für die Medien alles schlecht machen aber nur die Helfte erzählen
Mir geht es damit echt super.. kann ohne Ermüdung 12 bis 15 Stunden arbeiten, 20cm Bauchumfang verloren, und und und
Lass sie doch schreiben was sie wollen.
WER HEILT HAT RECHT!
Ich freue mich jedes mal herrlich darüber, wie eine Katze versucht ein Maus zu fangen , und dann am ende vom Hund gebissen wird!
Dieser Artikel ist so viel wert wie meine Meinung die ich hier zu habe, nämlich nichts!
Wenn man sich schon die Mühe macht sich über ein Produkt zu äussern, welches recht unbekannt ist, dann sollt man sich schon etwas genauer damit befassen, bevor man damit im INTERNET ein BLOG eröffnet!
Aber dank dir und deinem Professor Hastig von der Altspacken Universität (der wahrscheinlich ein alter Kommilitone von dir ist) hast du die welt gerettet vor dem Wahnsinns des BPC . vielen dank für nix, und eine der dümmsten Selbsttest der Geschichte!
Ketose ist der Hauptbegriff, und nicht der Kaffee! schreib mal darüber damit du auch die ganze Sache abrundest und auf den Punkt bringst!
Ich bin begeistert von BPC. Bei einem normalen Frühstück kommt bei mir nach 3 Stunden spätestens der Heißhunger. Nicht so bei BPC. Ich praktiziere das intermittierende Fasren und komme mit dem BPC locker bis 15.00 Uhr, wobei mein Gehirn richtig leistungsfähig ist und keine Müdigkeit aufkommt. Viel Wasser dabei trinken hilft. Und auch der Heißhunger am Abend ist deutlich geringer, wenn man – und das fehlt in dem Artikel dann leider vollständig – den Rest des Konzeptes beachtet.
Soviel von einem, der es macht.
Der Artikel ist super schlecht geschrieben und der so genannte Ernährungsexperte hat nicht viel cleveres von sich zu geben gehabt. Hinter der ganzen BPC Geschichte steckt viel mehr als nur ein Hype. Nahrungsaufnahme funktioniert nicht mathematisch, sondern biochemisch. Die Hormone regulieren das Gewicht und auch die Gewichtsverteilung so wie letztlich die Gesundheit. Das Alternativfrühstück auf der Basis von KH ist genau das, was die westliche Welt krank macht. Dafür floriert um so mehr die Ernährungs- und Pharmaindustrie. Toll, wenn ein so genannter „Hype“ mit so einem sensationsgeilen Stil auf der Grundlage von unhaltbaren Halbwahrheiten auseinandergenommen wird… Das bringt uns echt weiter. PS: ich habe das Thema studiert und habe zufälligerweise ziemlich viel Ahnung davon!
Kannst du mir in ein paar Sätzen zusammenfassen, was so falsch ist? Bin gerne bereit da Sachen zu relativieren, sofern ich es verstehen kann. Hier wird gerne kritisiert, aber wenig erklärt was denn nun wirklich dahinter steckt.
Dein Artikel basiert auf der bekannten Ernährungspyramide. Die besagt zB das zu jeder Hauptmalzeit eine Portion Kohlenhydrate eingenommen werden soll. Kohlenhydrate mit Stärke sind grob gesagt für den menschlichen Körper ncihts anders als Zucker in Form von Glucose. Zu was für Krankheiten das in dem Übermass führt ist offensichtlich. Fettleibigkeit, Übergewicht, Demenz, Herz- Kreislaufgeschichten usw usf. Führt alles zu weit. Darum verstehe ich diejenigen sehr gut die sich ein bisschen „pissed“ fühlen, wenn man wie Du einfach ein Schlagwort wie BPC aus dem Kontext reisst und das Ganze als Spinnerei abtut. Mach dich ein bisschen schlau über Ketose und was der Effekt davon ist. Auch in welcher Abhängigkeit Hormone wie Insulin, Cortisol, Ghrelin und Leptin stehen. DASS wäre mal ein interessanter Artikel. Sorry wenn das jetzt arrogant rüber kommt, ist nicht so gemeint.
Ich trinke für mein Leben gerne „Butterkaffee“, wenn der meine wohl auch kaum den Ansprüchen eines „Bulletproof Coffee“ entspricht. Bei mir ist es frisch gemahlener Kaffee aus der AeroPress, drei Teelöffel Irische Butter, aber dann natürlich mein geliebter Zucker und der Milchschaum oben drauf. Mit irgendwelchen Abnehmwünschen habe ich bei meinem chronischen Untergewicht (45 kg/168 cm) verständlicherweise wenig am Hut – ich habe mit dem Butterkaffee angefangen, weil es eine gute Möglichkeit war, schnell noch ein paar Zusatzkalorien einzufahren.
Geblieben ist der Butterkaffee, weil er einfach himmlisch schmeckt, lecker und cremig. Das erklärt sich vermutlich daraus, daß Fett ein bewährter Geschmacksverstärker ist. Ein reduziertes Hungergefühl oder eine verstärkte belebende Wirkung konnte ich, ehrlich gesagt, noch nicht feststellen. Das könnte natürlich auch am Zucker liegen, am Milchschaum oder am fehlenden MCT-Öl – das ruiniert ja vermutlich das ganze System.
Allerdings frage ich mich, wieviele Leute ihren Butterka… verzeihung, Bulletproof Coffee einfach nur trinken, weil er lecker ist. Und wenn man so etwas Leckeres auch noch mit irgendeinem schicken, topaktuellen Gesundheitshype verkleiden kann, dann ist das doch klasse… 😉
Aber vielleicht bin ich ja einfach nur oberflächlich.
Kokosöl im Kaffee habe ich noch nicht probiert, aber man kann’s ja mal versuchen, immerhin wären das auf jeden Fall noch ein paar Kalorien mehr. Vorausgesetzt natürlich, es schmeckt – für mich von jeher das einzig wirklich ausschlaggebende Argument.
Lieber Autor des Artikels,
vielen Dank für den interessasnten Artikel. Auch wenn ich andere Meinung bin so bin ich immer Glücklich über solche Denkanstöße!
Ich lese derzeit das Buch zu diesem Thema und finde es hoch interessant. So ist der BPC hier nur das sexy Aushängeschild der kompletten Erhnährungsdenkweise. Viele Sachen die nach meinem Dafürhalten Sinn machen sind Teil dieser Ernährung. So wie: Wenig/kein Gluten, Wenig/keine Fructose, Wenig/keine ungesättigten Fettsäuren (wenn dann Olivenöl), Wenig/keine Milchprodukte und vor Allem sollten wir mit Schimmelbelastungen in vielen Lebensmitteln rechnen…………….
Ich trinke seit 4 Wochen jeden Morgen einen BPC und meine Hungeratacken sind nahezu weg. Drei Kilo sind auch weg, das liegt aber bestimmt nicht am Kaffee selbst sondern, dass ich in der Firma nicht mehr zu jedem Keks greife der mir über den Weg läuft. Wenn ich noch weitere 4 Kilo abnehme komme ich vielleicht wieder auf einen BMI von 25, das wäre toll. Ich bericht in 4 Wochen noch einmal.
PS. Es handelt sich aber hier entgegen vieler Anmerkungen nicht um eine ketogene Ernährung.
Würde sich denn das lästige Hungergefühl auch einstellen wenn ich den Kaffee nur mit Kokosöl trinken würde & auch die Energie steigen ?
Ich trink meinen Kaffe seit mehreren Monaten mit einem Teelöffel Kokosöl. Hunger bleibt recht lange aus und kognitiv hat sich seit dem auch was getan.
Meine persönliche Erfahrung und Gegenstellung.
Trinke jeden Morgen zwischen 7h und 11 h 3 bis 4 Tassen davon.
Außerdem Aminosäuren, Vitamine und Lecithin, die ich für meine angeschlagene und runter gewirschaftete Gesundheit, brauche.
Habe keinen Hunger bis 17h/18h. Müde war ich davon nur die ersten 2-3 Tage, bis der Körper umgestellt hat. Ansonsten fit und leistungsfähiger als ich je war.
Danach esse ich recht fettreich, ketogen.
Trinke Ginseng und Zistrosen Tees, über Tag verteilt um die 3 Liter, manchmal auch mehr. Abends spät noch ein Glas Wasser mit Sango Meereskoralle.
Fazit nach 3 Monaten und nach wiederholten Besuchen bei 3 verschiedenen Ärtzen (Internist, Frauenarzt, Orthopäde) :
Schilddrüse wieder in Ordnung!
Leberwerte Top, von ursprünglichen Vergrößerung nicht die Spur!
Zyste am Eierstock 6cm, gabs die überhaupt?
Kniegelenk, angeblich angegriffen bzw. abgenutzt, zeigt lediglich ein paar schwache Risse. Tut nicht mehr weh, knackst auch nicht mehr.
Gewichstabnahme 18 Kilo, wieder Normalgewichtig!
Gesunden Fetten zu verdanken, besonders MCT Öl (Meine Salatdressings bekommen auch reichlich davon)!
Fast 7 Flaschen (je 500ml) in 3 Monaten weggefüttert! 😉
Unser Körper kann so ziemlich alles, wenn man ihm das gibt, was er braucht.
Wir bestehen aus Wasser, Fett und Proteinen, salopp gesagt. Kohlenhydraten Anteil ist minimal, selbst Mineralienanteil ist um mehrfaches größer! Also – einfach aufhören den Körper mit Kohlenhydraten zu überfördern.
Dann hören endlich die Volkskrankheiten auf, die in den letzten 30 Jahren explodiert sind.
Unter anderem auch dank unfähigen Ernährungsberatern und Ärzten, die Symptome mit schädlichem Pharma behandeln, statt nach Ursachen zu suchen.
Wow, das klingt interessant! 🙂
Schilddrüse „in Ordnung“ – was war da im Argen, wie wurde geprüft und wie soll das binnen 3 Monaten in Odnung geraten sein? Ich tippe mal blind auf eine Unterfunktion …?
Hast du mit all dem parallel begonnen, also BPC plus Nährstoffe & Co.? Finde ich immer schwierig, dann die wirksamen Faktoren auszumachen & teste gerne mit Abstand.
Wenn sich die kochfaulen Menschen in diesem Land den Hafer, als heissen Frühsrühstücksbrei(gemahlener Nackhafer) mit Zimt, Ingwer, Kardamom, Schwarzkümmel, Weihrauch, Honig, Nüssen, etwas Butter und Sahne zu Gemüte führen würden, wird man getrost auf das Mittagessen verzichten.
Der Sinn bei vielen BPC-Jüngern ist es eine bessere Kohlenhydrat-Bilanz in eine High-Fat-Low-Carb Ernährung zu bekommen. Denn bei 20-30g KH am Tag bleibt dann 1/3 mehr KH für den Rest des Tages und das ist großartig.
Ich habe damit 20cm Bauchumfang in 4 Wochen verloren.. was ich trotz intensiven Sport und sonstigen Ernährungslügen der DGE und des Mainstreams noch nie geschafft habe.
Statt einfach darüber zu schreiben, sollte man es immer selber probieren…
Interessanter Artikel. Fazit bleibt für mich trotzdem: Bulletproof Coffee wirkt. Und selbst wenn es reinster Plazebo-Effekt ist, dann lasst uns den Plazebo-Effekt nutzen.
Ich selber trinke keinen Bulletproof-Coffee und bin auch kein Anhänger. Wenn es jedoch wirkt (wie dieser Artikel im Grunde bestätigt), dann lasst uns das doch nutzen.
ich bin Grundsätzlich jemdn der sich durchschnittlich Gesund ernährt. Morgens kaffee Obst Gemüse und auch Quark , was man eben so isst.
Ich habe wegen des intermittieredem Fastens heute das erste mal einen Bullet Proof Coffee zu mir genommen.
Ich kann nur sagen, ich habe NICHTS erwartet. Ausser den Hunger zu überbrücken.
Ich wurde überrascht als ich nach einer Zeit , lasse ziwschen 15 und 30 Minuten sein richtig geistig richtig wach wurde. Deutlich fitter als nach einem normalen Frühstück, wenn ich einen weniger guten tag habe. Mal sehen wie es weitergeht.
PS es bleibt bei mir zur Überbrückung und zur Gewichtsreduzierung Mal sehen wies nach längerer zeit aussieht. Der erste BPC hat mich
positiv umgehauen, und ich habe lediglich Sahnefett(Bio) verwendet weil es ausgeklumpt war.
Ich habe selten so einen unreflektierten Artikel gelesen.
Müsli, Brötchen? Als Alternative? Zucker und Weißmehl? So, wie wir in Deutschland frühstücken ( Leberwurst, Blutwurst, Fleischwurst, Käse), kommen wir locker jeden Morgen auf diesen Fettgehalt. Und DAS Fett ist sicher nicht gesund. Dazu H-Milch im Müsli, am besten noch fettreduziert.
Man sollte es begrüßen, dass es endlich eine Alternative gibt, die den Insulinspiegel in Schach hält. Leider gibt es immer wieder Leute, die keine Ahnung haben und das dann im Internet veröffentlichen. Schade.
Da konnte ich mich auch fast weghauen xd Was ist das für ein Ernährungsexperte?
Ich bin gerade bei der Recherche zu BPC und bin dabei auf ihren kuriosen Artikel gestoßen. Der Titel lässt schon vermuten, dass BPC eher schlecht wegkommt. Aber warum sage ich „kurios“ ? Weil es mir ehrlich gesagt relativ schwer fällt viel überzeugend Negatives zu dieser Praktik zu finden. Und die Berichte (Kommentare) sind eher positiv davon angetan.
Auch wenn er zum Liverstylegedöns deformiert wurde.
Diese Art zu Frühstücken hat ihre Sinnhaftigkeit.
Fett ist ein Langzeitenergieträger der im Gegensatz zu Zucker und Kohlehydraten(Turbokurzzeitenergielieferanten) den Blutzucker nicht erhöht..
Zudem frieren Menschen die genügend Fett zu sich nehmen im gegensatz zu „Zuckerfressern“nicht so schnell.
Dazu kommt ,dass der Wanst nicht so Vollgefressen ist,dass man bald wieder auf’s Klo muss.
Das macht das Zeug gut geeignet für Menschen die im Anschluss längere Zeit draussen körberlichen Belastungen ausgesetzt sind,die sich bewegen und keinen vollgefressenen Bauch gebrauchen können.
Hallo, also ich kann nur sagen das ich diese Art zu frühstücken nicht mehr missen möchte. Ich trinke seit Februar. 17 jeden Morgen einen PBC habe gleichzeitig meine Ernährung umgestellt und bin zurzeit 6 kg leichter.
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Gesundheit & Ernährung
Bulletproof Coffee
Einfach Kaffee trinken und abnehmen? Mit dem Bulletproof Coffee – ein Rezept des Amerikaners Dave Asprey – soll das möglich sein. Der „kugelsichere“ Kaffee soll den Stoffwechsel anregen, die Fettverbrennung ankurbeln, einen Energieschub liefern, die Konzentration steigern, den Appetit zügeln und lange satt machen.
Was ist nun das Geheimnis dieses Getränks? Der Mix aus Kaffee und Fett soll es sein, der diese unglaubliche Wirkung auf den Organsimus haben soll. David Asprey gibt an, dass er in den letzten zehn Jahren mit dem Bulletproof Coffee rund 45 kg abgenommen hat. Für einen Kaffee-Gourmet hört sich das Rezept zunächst sehr gewöhnungsbedürftig an:
- 1 Tasse Filterkaffee frisch brühen, mit
- 1-2 TL Weideland-Butter (nur Butter von Kühen, die ausschließlich Gras gefressen haben!) und
- 1-2 EL Kokosöl
im Mixer für 20 bis 30 Sekunden aufschäumen.
Statt Butter aufs Brot kommt sie nun also in den Kaffee. Durch das Mixen erhält der Bulletproof Coffee eine sämige Konsistenz, dadurch wird das Sättigungsgefühl hervorgerufen. Wenn der Kaffee dadurch das komplette Frühstück ersetzt, spart man trotz des hohen Anteils an Fett natürlich Kalorien ein.
Ernährungswissenschaftler haben bestätigt, dass die einzelnen Komponenten im „kugelsicheren Kaffee“ tatsächlich Wirkungen entfalten: Das Koffein hat eine anregende Wirkung und putscht auf, womit der spürbare Energieschub zu erklären ist und der Effekt auf den Stoffwechsel begründet wird; gute Fette sorgen dafür, dass Energie schnell verfügbar ist, sorgen aber dafür, dass das Koffein langsamer ins Blut gelangt und somit die Wirkung länger anhält. Das hochkalorische Getränk (ca. 600 kcal) macht durch die Konsistenz lange satt.
Wer normalerweise nicht oder nur wenig frühstückt, für den ist der Bulletproof Coffee eine echte Wunderwaffe, die sämtliche Effekte zeigt. Wer jedoch normalerweise feste Nahrung zum Frühstück zu sich nimmt und an Kaffee gewöhnt ist, der wird die Wirkungen nur in abgeschwächter Form wahrnehmen.
Abnehmen mit Bulletproof Kaffee
Um mit diesem Kaffee abzunehmen, sollte die Frühstücksmahlzeit komplett durch den Bulletproof Coffee ersetzt werden. Damit dieser seine optimale Wirkung entfalten kann, gibt es spezielle Kaffee- und Fettsorten, die für die Zubereitung empfohlen werden. Dazu gehören z. B.
- Cream Diamonds Kaffee
- Weidebutter von Kerrygold
- MCT-Öl
Die Vorteile des Bulletproof Coffees liegen auf der Hand:
- Der Körper verbrennt mehr Fett, weil am Morgen die Kohlehydrate weggelassen werden und die Energie direkt aus dem Körperfett bezogen wird.
- Das Gehirn nutzt die Fette als Energiequelle und steigert dadurch die mentale Leistung.
- Ohne Frühstück werden Kalorien eingespart.
- Der Kaffee macht mehrere Stunden satt, sodass auch Kalorien von Zwischenmahlzeiten eingespart werden.
- Man nimmt durch weniger Mahlzeiten ab.

(9 Kundenmeinungen)
Unser Fazit zum Bulletproof Coffee
Sofern man auf Zucker im Kaffee verzichten kann (das würde die gewichtsreduzierende Wirkung komplett zunichte machen), ist der Bulletproof Coffee den Versuch wert, damit abzunehmen – wie es bereits der Erfinder vorgemacht hat, der durch die mongolische Art, Tee zuzubereiten dazu inspiriert wurde.
Bulletproof-Diät: Wie Hipster mit Butterkaffee abnehmen
Experten skeptisch Schlank und ernergiegeladen dank Kaffee mit Butter?


Quelle: Toronto Star/Getty Images
B ei Harry Potter war Butterbier der Renner, in den USA sorgt derzeit ein seltsames Gebräu aus Butter und Kaffee für Furore. Auch mehr und mehr Stars schwören auf die besondere Diät, die nicht nur weniger Gewicht verspricht, sondern auch größere intellektuelle Leistungsfähigkeit. Bei Ernährungsexperten stößt sie allerdings auf Skepsis.
„Bulletproof“ („absolut sicher“) nennt ihr Erfinder Dave Asprey die neue Diät. Er selbst will es mit ihrer Hilfe zur Bodybuilder-Figur geschafft haben. Und mehr noch: „Man wird besser – bei der Arbeit, als Vater, als Freund, als Mensch“, schwärmt Asprey von seiner Erfindung. „Meine Energie verändert sich, mein Gehirn. Ich kann mich konzentrieren, etwas zu Ende bringen.“
Zentraler Bestandteil ist „Bulletproof Coffee“, ein Zaubertrank aus schimmelpilzfreien Kaffeebohnen, Butter von glücklichen Kühen und MCT-Öl, dem günstige Stoffwechsel-Eigenschaften nachgesagt werden. Der natürlich süße cremige Drink, der an einen Milchshake erinnert, soll das Frühstück ersetzen: „Ein paar Schlücke, und sofort denkt man nicht mehr ans Essen – und das für lange Zeit“, versichert Asprey. „Das Gehirn hat Energie, die nicht vom Zucker kommt, und der Heißhunger verschwindet.“
„Die Wirkung hält länger an und erhöht das Energielevel“
Asprey wog früher 136 Kilogramm und kämpfte lange gegen sein Übergewicht. Zu dem Wundergetränk inspirierte ihn eine Reise nach Tibet 2004. Dort litt er im Gebirge unter der Höhenkrankheit – bis er einen tibetischen Buttertee trank. Er war so beeindruckt von der energetischen Wirkung, dass er eine westliche Version davon entwickelte. 2009 ließ er nach jahrelangem Experimentieren sein Rezept patentieren.
Aspreys Diät kommt an in den USA, wo inzwischen ein Drittel der rund 320 Millionen Einwohner als fettleibig gelten. Sein Begleitbuch „The Bulletproof Diet“ brachte es inzwischen zum „New York Times“-Bestseller.
Das sind die neuesten Fitnesstrends
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Die neuesten Trendsportarten und Produkte gibt es in München, auf der weltweit größten Sportartikelmesse ISPO. Vieles dreht sich um die Themen Gesundheit und Fitness.
Quelle: Die Welt
Zu den Fans des ehemaligen Silicon-Valley-Unternehmers, der inzwischen nach Kanada ausgewandert ist, gehören neben Abnehmwilligen auch Fitness-Gurus wie Justin Lovato: „Meine Frau und ich sind in der Fitness-Industrie, wir probieren also Dinge aus, die unseren Körper verbessern“, erzählt er und zeigt sich begeistert. Ein junger Athlet namens Ray trinkt den Butterkaffee jeden Morgen. „Die Wirkung hält länger an und erhöht das Energielevel“, behauptet er.
Neben seinem „Bulletproof Coffee“ propagiert Asprey eine gluten- und zuckerfreie Ernährung, die rund die Hälfte ihrer Kalorien aus „gesunden“ Fetten bezieht, 20 Prozent aus Proteinen und den Rest aus Bio-Obst und -Gemüse. Nahrungsmittel werden in die Kategorien bulletproof, verdächtig or kryptonite in Anlehnung an Superman-Geschichten eingestuft, die Mahlzeiten werden nach festem Zeitplan eingenommen.
Promis schwören auf Wunderdrink, Experten raten ab
Auch Prominente wie die Schauspielerin Shailene Woodley oder der Komiker Jimmy Fallon schwören auf den Wunderdrink. Doch Experten verweisen auf einen Mangel an Nährstoffen in dem angeblichen Zaubertrank. Die British Dietetic Association listete die Bulletproof-Methode unter den Top-Ten der Promi-Diäten, die es 2016 zu vermeiden gilt – neben solch fragwürdigen Moden wie der Grünkohl- und Kaugummi-Diät.
„Es ist zwar positiv, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel zu minimieren“, heißt es. Doch die Einstufung der Nahrungsmittel „stimmt nicht mit den Gesundheitsempfehlungen überein, und die Wirksamkeit ist nicht bewiesen“.
Ernährungsberaterin Amy Schnabel von der Uniklinik in Los Angeles kann die Popularität der neuen Diät nachvollziehen: „Anfänglich funktioniert der Gewichtsverlust wie bei allen Diäten, bei denen viele Lebensmittel ausgeschlossen werden“, sagt sie. Zudem sei Kaffee „eine gute Quelle von Antioxidantien und enthält Koffein, damit fühlt sich jeder besser“. Auf lange Sicht aber drohe Nährstoffmangel, warnt sie.
Kommerziellen Erfolg hat die Diät allemal. Neben dem Butterkaffee finden auf Aspreys Website auch „gesunde Fette“, Kaffee-„Leistungskits“ und schlaffördernde Matratzen regen Absatz. Mit umgerechnet 8,2 Millionen Euro von Investoren will er jetzt ein Filialnetz aufbauen.


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Abnehmen: "Bulletproof-Coffee" – fitter, wacher, schlanker
"Bulletproof-Coffee" – fitter, wacher, schlanker

Kaffee ist an sich schon ein Wachmacher. Mit einer Tasse "Bulletproof Coffee" soll aber richtig die Post abgehen. Und schlank macht das Getränk angeblich auch noch.
"Bulletproof Coffee" ist der "kugelsichere" Mix aus Filterkaffee, je einem Teelöffel Butter und Kokosöl . Das hört sich fies an und schmeckt wohl auch so. Doch hartgesottene Zeitgenossen schwören mittlerweile darauf. Der Kaffee mit der Fetteinlage mache hellwach, liefere unglaublich viel Energie für den ganzen Tag und halte extrem lange satt.
Macht der Kaffeemix fitter als normaler Kaffee?
Kaffee putscht bekanntlich auf. Aber wer an die tägliche Dosis Koffein gewöhnt ist, dürfte kaum geflasht werden, da das Fett die Koffeinaufnahme in den Körper verzögert. Dafür hat man dann länger was davon. Der "unglaubliche" Energieschub dürfte sich eher bei Menschen zeigen, die sonst keinen Kaffee trinken.
Kann man damit abnehmen?
Der Erfinder des Bulletpoof Coffee, der Amerikaner David Asprey, behauptet, mit dieser Methode 45 Kilo in zehn Jahren abgenommen zu haben. Aber ob's wirklich nur am Kaffee lag? Ein Becher davon liefert schon mal 82 kcal mehr als ohne Fettzugabe.
Die paar MCTs aus Butter und Kokosöl im Kaffee werden kaum etwas an der Gewichtsschraube ausrichten können. Auf einigen Websites wird daher empfohlen, statt Kokosöl gleich pure MCT-Fette zu nehmen. Sie werden künstlich hergestellt für Menschen mit bestimmten Erkrankungen des Verdauungsapparates. Man bekommt die Fette in Form von Öl oder Margarine im Reformhaus oder online (z. B. von Ceres). Doch selbst die puren MCTs dürften die Pfunde nicht zum Schmelzen bringen, solange man nicht auf seine Ernährung achtet und Sport treibt.

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Kaffee ist an sich schon ein Wachmacher. Mit einer Tasse "Bulletproof Coffee" soll aber richtig die Post abgehen. Und schlank macht das Getränk angeblich auch noch.
Bulletproof Coffee – Abnehmen mit Kaffee
Immer wieder schwappen aus Hollywood Gerüchte über „Abnehmen durch Fett“ oder auch das Unterstützen einer Diät durch besondere Fette bei bestimmten Mahlzeiten zu uns nach Deutschland. Vor allem Stars aus der Filmbranche mit toller Figur sollen durch den Genuss von Fett abgenommen haben.
Der neueste Trend zu diesem Thema ist der Bulletproof® Coffee. Dieses Getränk soll für 6 Stunden Energie spenden und zudem, am Morgen genossen, den Fettstoffwechsel anregen. Doch wie kommt man in Amerika auf die Idee, einen Kaffee extra fettig zu genießen? Denn gerade hier wird Lowfat im Kaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato besonders groß geschrieben.
Bulletproof Coffee – eine absurde Idee?
Dave Asprey, Investor mit eigener Firma im Silicon Valley, fühlte sich überfordert mit Arbeit und Familie. Im Stand jeden Tag zu wenig Energie für zu viele Vorhaben zur Verfügung. Er suchte also nach Wegen, wie er energiegeladener in den Tag starten kann, ohne dafür bestimmte Diäten, zu viel Zeit oder auch Sport investieren zu müssen.
Quelle: https://www.bulletproofexec.com/
Auf einer seiner Reisen kam er auch durch Tibet. In den winterlichen Bergen von Tibet nahm er den dort üblichen Tee, angereichert mit frischer Yak Butter, zu sich und fühlte sich trotz der anstrengenden Wanderung wie neu geboren.
Er nahm diese Idee mit nach Hause und erfand den Bulletproof Coffee. Als Kaffeeliebhaber wollte er morgens auf diesen nicht verzichten.
Es lohnt sich, sich auf der Internetseite von Dave Asprey umzusehen. Er hat nicht nur Kaffee optimiert, um gesund und energiegeladen durchs Leben zu gehen.
Bulletproof Coffee – Das Rezept
Natürlich soll nicht irgendein Kaffee für den Bulletproof Coffee verwendet werden. Dave Asprey bietet in seinem Internetshop eigens ausgesuchte Kaffeebohnen an. Man bekommt diese auch bei amazon.de. Folge einfach diesem Link:
Grundsätzlich gilt: je hochwertiger, desto besser. In billigen Kaffees finden sich oft Inhaltsstoffe, die zum Beispiel Sodbrennen und Übelkeit auslösen können oder auch einfach nur schlecht schmecken.
Für eine Tasse frisch gebrühten Kaffee braucht man gefiltertes, nicht mehr kochendes Wasser und 2,5 gehäufte Esslöffel frisch gemahlenen Kaffee. Der Kaffee kann nach den eigenen Vorlieben gebrüht werden.
Zu Anfang sollte ein Teelöffel hochwertiges Kokosöl hinzugefügt werden. Wenn man an den Geschmack und der Körper an die Umsetzung der Energie gewöhnt ist, kann diese Menge auf bis zu 2 Esslöffel pro Kaffee gesteigert werden.
Ein Esslöffel ungesalzene Butter von mit Gras gefütterten Kühen soll ebenfalls hinzugefügt werden. Diese Menge kann auf 2 Esslöffel oder auch mehr gesteigert werden. Wichtig ist, dass die Butter nicht von Kühen stammt, die mit Soja oder ähnlichem gefüttert werden. Kerrygold Butter ist hier zum Beispiel eine gute Alternative.
Kaffee und Fette werden anschließend 20 bis 30 Sekunden mit einem Mixer auf hoher Stufe vermengt, bis die Flüssigkeit bräunlich, cremig und ohne Fettaugen wieder in die Tasse geschüttet wird.
Das Originalrezept (in Englisch) kann auf der Internetseite von Dave Asprey als PDF herunter geladen werden:
Heruntergeladen von http://www.bulletproofexec.com
Wann wirkt Bulletproof Coffee am Besten?
Idealerweise soll Bulletproof Coffee am Morgen als Ersatz eines Frühstücks getrunken werden. Dadurch erhält man einen Energieschub für bis zu 6 Stunden, ohne weitere Mahlzeiten essen zu müssen.
Zusätzlich wird der Stoffwechsel umgestellt. Der Körper verbrennt zur Energiegewinnung nicht mehr nur Kohlenhydrate, sondern durch den angeregten Fettstoffwechsel vor allem auch Fett. Und zwar nach einer Gewöhnungsphase jedes Fett aus allen Mahlzeiten des Tages sowie bei einer Kalorienreduzierung auch bereits gespeichertes Fett aus dem Körper.
Damit wird Bulletproof Coffee der ideale Diätbegleiter. Dave Asprey sagt, er habe ohne Diät, Kalorienzählen und ohne übermäßigen Sport in 10 Jahren mit der täglichen Tasse Bulletproof Coffee 45 Kilo abgenommen. Der Jojo-Effekt blieb aus.
Bulletproof Coffee im Selbsttest
Abgesehen von der Wirkung ist bei diesem Kaffee auch der Geschmack interessant. Der erste Bulletproof Coffee wurde daher mit gespaltenen Gefühlen und Spannung erwartet. Morgens vor der Arbeit auf den üblichen Kaffee mit Milch und Zucker zu verzichten, war bisher undenkbar. Aber zugunsten des Bulletproof Coffee kann man das Experiment mal machen.
Der Geschmack ist wider Erwarten gut. Der Zucker fehlt gar nicht, da die leichte Kokosnote sehr angenehm schmeckt. Durch das Mixen sind die gefürchteten Fettaugen nicht vorhanden. Schluck für Schluck schmeckt der Kaffee immer besser. Die Lippen sind sehr fettig, auf die tägliche Labellodosis kann man also verzichten. Nach 20 Minuten ist die Tasse leer und ein gutes Sättigungsgefühl tritt ein. Ein normaler Kaffee ist meistens nach 5 bis 10 Minuten alle, aber der Bulletproof Coffee ist dafür zu mächtig. Eine leichte Übelkeit verfliegt schnell.
Plötzlich kommt der Energieschub. Die ersten Stunden in der Arbeit sind schnell vorüber, ohne Hunger, ohne Snacks, dafür wurde viel geschafft. Zur Mittagszeit ist immer noch kein Hunger zu spüren. Der Kaffeedurst wird nun mit einer „normalen“ Tasse Kaffee befriedigt.
Unser Fazit zu Bulletproof Coffee
Zwar gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lecker kann der Bulletproof Coffee ein tägliches Frühstück werden. Die Idee, den Fettstoffwechsel so anzuregen und einen Energieschub auszulösen, funktioniert. Nach einigen Wochen täglichem Bulletproof Coffee (teilweise dann doch mit Überwindung) sind tatsächlich einige Kilos weg und man fühlt sich jeden Tag fit.
Durch den Genuss dieses Kaffees kann man ohne Probleme auf ein ungesundes Frühstück mit Toast/Weißbrot, Schokoaufstrich usw. verzichten.
Einziger Nachteil könnte sein, dass man durch das starke Sättigungsgefühl und der damit verbundenen reduzierten Aufnahme von Mahlzeiten eventuell in eine Mangelernährung geraten könnte. Man sollte also verstärkt auf vitaminreiche Ernährung achten.
Wir empfehlen, dieses Rezept ein paar Tage zu probieren und bei Gefallen auch dabei zu bleiben.
Hast Du bereits Erfahrungen mit dem Bulletproof Coffee gemacht? Dann hinterlasse hier Deinen Kommentar und diskutiere mit anderen.
Wir haben's getestet! : Bulletproof-Coffee: Diät durch Ekel
Wir haben's getestet! : Bulletproof-Coffee: Diät durch Ekel

So sieht der Bulletproof Coffee also aus. Doch wie schmeckt er?
Abnehmen mit Kaffee. Was der Bulletproof Coffee verspricht, hört sich nicht schlecht an. Was im Getränk drin ist, kostet dagegen schon Überwindung. Kaffee mit Butter und Kokosöl - und das zum Frühstück!
Erfunden wurde das Getränk von Dave Asprey, der beim Bergsteigen in Tibet die Kraft der Butter schätzen gelernt hat. Da die US-Amerikaner Starbucks erfunden haben und sich bekanntlich nicht nur Milch in den Kaffee kippen, ist das irgendwie nur halb seltsam. Aber tatsächlich kommt die Tradition von Butter im Warmgetränk von den Sherpas, die im Himalaya-Gebirge wohnen.
Laut Dave Asprey spendet der Bulletproof Coffee für sechs Stunden Energie und macht jede Nahrungsmittelaufnahme bis zum Mittagessen überflüssig. Mit dieser Überzeugung ist er so erfolgreich, dass er in einem Online-Shop die Mischung von gemahlenen Kaffeebohnen und Kokosöl für einen Preis ab 37,99 Dollar anbietet.
Das muss aber auch einfacher gehen. Guter Filterkaffee soll's sein und ist bei Kaffeegenießern im Haushalt vorhanden. Dazu kommt Weideland-Butter von Kühen. Das ist kein Problem, beim nächsten Einkauf wird einfach eine Packung Kerrygold gekauft. Und sonst? Kokosöl. Das gibt es zum Beispiel von Alnatura in einem Glas.
Und wie lief der kugelsichere Morgen mit dem Kaffee ab? Mit dem Testbericht geht's auf der nächsten Seite weiter

Zwei Teelöffel Weideland-Butter und zwei Teelöffel Kokosöl kommen in den Kaffee.

Die Fette werden mit dem Kaffee für 20 bis 30 Sekunden aufgeschäumt.

Der cremigste Kaffee der Welt ist er? Doch wie wird er schmecken?

Und hier war Schluss. Nach einer halben Tasse ging nichts mehr runter.
Der Testbericht
Wer als Morgenmuffel wie ich erst eine leckere Tasse Kaffee oder Tee zum Wachwerden braucht, kann den Tag mit dem Getränk komplett knicken. Erst wird der Kaffee gebrüht und mit dem aufsteigenden Duft steigt auch die Laune.
Doch dann kommen Butter und Kokosöl dazu. Da beides schnell schmilzt, bildet sich eine cremige Haut gepaart mit Fettaugen auf dem Kaffee. Das menschliche Auge trinkt aber auch mit und deshalb wird das Gesöff mit dem Mixer 20 bis 30 Sekunden aufgeschäumt.
Wenn Theres Dickmeis beim Spätdienst wieder ihre Salatbox rausholt, weiß jeder - der Kalorienhaushalt wurde bereits gedeckt. Denn als Kuchenfee wirbelt sie durch ihre Küche, probiert neben süßen auch herzhafte Rezepte aus und versorgt vor allem ihr Umfeld mit neuen Leckereien. Was auch immer sie gezaubert hat, zeigt sie anderen Schleckermäulern auf ihrem Blog: kuchen-fee.blogspot.de.
Das Ergebnis ist der cremigste Kaffee der Welt - laut Aspery. Und das stimmt. Cremig ist er und geht runter wie Butter. Auch die Lippen fühlen sich erstaunlich weich an. Die Butter aber macht das Gemisch doch etwas zu fettig für den nüchternen Magen. Und auch der Kokosgeschmack ist Gewöhnungssache. Wenn sich der Kopf auf frischen Kaffee eingestellt hat und der Bauch die volle Ladung geöltes Tropenaroma bekommt, kann auch die Cremigkeit nichts mehr rausreißen.
Das Fazit: Wer sowieso nicht frühstück, wird das Zeug nicht runter bekommen. Wer gerne frühstückt, wird bei der Stulle oder dem Müsli bleiben.
Bei mir war übrigens nach einer halben Tasse Schluss. Gut gesättigt habe ich mich nicht gefühlt, dafür war mir aber schlecht. Bis zum Mittag habe ich daher tatsächlich nichts mehr gegessen. Ob das der Trick ist: Diät durch Ekel?
Die versprochene Energie blieb übrigens aus. Selbst bei einer halben Tasse hätte ich was merken müssen.

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Der Bulletproof Coffee: Entstehung, Wirkung und Rezept
2. Februar 2017 | Maximilian Gotzler
Ein Kaffee, der mit Butter und Öl gemischt wird, beim Abnehmen hilft, gleichzeitig Energie liefert und den mentalen Fokus schärft? Klingt verrückt, macht aber Sinn. Wir liefern dir alle Informationen, die du zu dem Kultgetränk wissen musst.
“Und das soll mich nun dünn machen und mir massenhaft Energie verleihen?”
Die Assistentin der Verlagsgruppe, bei der ich zu Besuch bin, beäugt mit gerümpfter Nase und skeptischem Blick die mit einigen Fettaugen versehene Oberfläche ihres Kaffees.
“Na ja, ihr habt jetzt keinen Mixer, sonst sähe das zum einen appetitlicher aus und außerdem werden ohne richtiges Mixen nicht genug Mizellen aus der Butter gebildet, die dabei helfen, den Fettstoffwechsel anzu…” Ich winke ab. Sie hört mir sowieso nicht mehr wirklich zu. Nächstes Mal würde ich einfach einen Mixer mitbringen.
Bulletproof Coffee ist Kaffee mit Butter und MCT-Öl
Also was genau ist dieser Bulletproof Kaffee? Eigentlich ist die Rezeptur ganz einfach. Man nehme einen hochwertigen, toxinarmen Kaffee, gebe einen Teelöffel Weidebutter und einen Teelöffel Kokos- oder MCT-Öl hinzu und mixe diesen kräftig in einem Mixer oder mit einem Milchschäumer.
Der Bulletproof Coffee macht neugierig. Das Konzept des fettigen Getränks erfreut sich gerade einer stetig ansteigenden Beliebtheit, nicht nur unter Fitness Freaks und Biohackern. Bekannte Gesundheits-Blogs, Tageszeitungen und berühmte Persönlichkeiten wie Ed Sheeran, Shailene Woodley und Gwyneth Paltrow schwärmen derzeit von dem erklärten neuen Zaubertrank.
Aber das mit „kugelsicherer Kaffee“ betitelte Getränk hat nicht nur Fans. Mit der Bekanntheit kommen auch viel Skepsis und Kritik an dem neuen Trendgetränk. Vor allem viel Unverständnis: Ist das Bulletproof Coffee Rezept überhaupt gesund? Warum soll Butter besser sein als Milch? Was bewirkt das MCT-Öl eigentlich? Wie soll ich denn mit 350 Kalorien in der Tasse abnehmen? Kann ich auch Tee mit Butter trinken? Und warum ist der Mixer so wichtig? Was steckt wirklich hinter dem Hype um den Bulletproof Coffee? In folgendem Beitrag findet ihr Antworten.
Der Ursprung des Bulletproof Coffee
Der Legende nach taumelte ein total erschöpfter Dave Asprey, der Gründer der Firma Bulletproof und Erfinder des Bulletproof Coffee, vor etwa 10 Jahren bei -20 Celsius und 5,500 Metern Höhe in die Hütte einer kleinen tibetanischen Frau. Sie reichte ihm eine Tasse frisch aufgebrühten Yak Butter Tee, ein traditionsreiches Getränk in der Umgebung des Himalaya. Die darauffolgende Verwandlung von einem nach Luft schnappenden Reisenden in ein fokussiertes Energiebündel lieferte die Idee für ein neues Supergetränk. Im Video erklärt mir Dave, was es bedeutet, „Bulletproof“ oder kugelsicher zu sein.
Nach seiner Rückkehr probierte Dave alle möglichen Kombinationen aus, erstmals ohne Erfolg. Erst nach etlichen Versuchen, an sich selbst und engen Freunden, gelang ihm der Durchbruch. Bis dahin hatte er den Tee mit dem wirkungsvolleren Kaffee ausgetauscht und diesen mit ungesalzener Weidebutter versehen.
*Höre dir hier die komplette Flowgrade Show mit Dave Asprey an über seinen Weg von einem übergewichtigen Programmierer, der 6 Millionen Dollar verlor bis zum erfolgreichen Gesundheitsguru und Biohacker. Hier ist ein Ausschnitt aus dem Interview, in dem Dave über sein Leben vor Bulletproof erzählt.
Ein noch stärkerer Effekt ließ sich mit weiteren 1-2 Teelöffeln MCT-Öl herbeiführen. Ta da, der Bulletproof Coffee war geboren!
Die Kaffeebohnen des Bulletproof Coffee
Die Qualität des Kaffees ist dabei nicht zu unterschätzen. Erst neulich war ich auf einer Veranstaltung für orthomolekulare Medizin, auf der über den erheblichen Anteil an Schimmel- oder Mykotoxinen in einer bekannten Kaffeemarke diskutiert wurde.
Giftstoffe in alltäglichen Lebensmitteln ist in der Tat ein Problem, leider auch in Deutschland. Wer bereits einmal den erschlagenden Effekt einer Tasse minderwertigen Kaffees verspürt hat, kennt den negativen Effekt von schimmelinfizierten Kaffeebohnen.
Kaffee hatte lange einen schlechten Ruf. Mittlerweile ist aber bekannt, dass das darin enthaltene Koffein nicht nur schnelle Energie liefert sondern auch Entzündungen in der Hirnregion blockiert und dadurch neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer vorbeugt. Dazu erhöht Koffein die Insulinempfindlichkeit in gesunden Menschen, ein erheblicher Faktor für nachhaltigen Gewichtsverlust. Daneben gibt es noch viele weitere Gründe, warum Kaffee ein wahrer Vitaltrunk ist.
Daher haben wir nach Bulletproof-Vorbild zusammen mit der renommierten Kaffeeröststätte Five Elephant einen Kaffee aus ausschließlich unversehrten grünen Bohnen erschaffen, der leicht geröstet und regelmäßigen Laboruntersuchungen unterzogen wird. Eine leichte Röstung hat deutliche Vorteile gegenüber einer dunklen Röstung. Dadurch können wir einen möglichst niedrigen Anteil an Toxinen und einen hohen Anteil an Antioxidantien sicherstellen.
Auch in Deutschland wächst der Trend von passionierten Kaffeeröststätten, die einen exzellenten Kaffee rösten. Am besten zum nächsten Röster gehen und erkundigen. Mit dem Flowgrade Coffee wollten wir lediglich eine sichere Wahl mit einem der besten Röster in Deutschland schaffen, besonders für Leute, die keinen guten Röster in der Nähe haben.

Die Butter im Bulletproof Coffee
Butter ist immer noch so negativ behaftet, dass es für viele keinen Sinn macht, warum sie denn gesünder sein soll als Milch. Allerdings gibt es tatsächlich Gründe, warum Butter besser im Kaffee ist als Milch. Dazu haben wir noch einen weiteren Artikel auf dem Blog über die Unterschiede zwischen Butter und Ghee.
In meinem Gastbeitrag auf MyFitnessPal (immer noch der meistdiskutierte Beitrag auf dem Blog) bin ich bereits auf drei generelle Vorzüge der Butter im Kaffee eingegangen: Butterkaffee macht satt, fördert die Fettverbrennung und hält gesund. Als Biohacker interessiert mich aber vor allem die wissenschaftliche Basis für diese Gründe.
Ein starkes Polyphenol in Kaffeebohnen ist Chlorogensäure. Dieser Naturstoff besitzt eine starke antioxidative Wirkung, schützt nachweislich vor DNA-Schäden, unterstützt die Blutzuckerregulierung und wirkt blutdrucksenkend.
Das Milchprotein Casein reduziert die Bioverfügbarkeit der Chlorogensäure um ein Vielfaches (genauer gesagt um den Faktor 3,4). Butter hat so gut wie kein Casein, Ghee überhaupt keines. Das bedeutet, dass Kaffee mit Butter anstatt Milch dem Körper bis zu 3,4 Mal mehr Antioxidantien liefern kann.
Und das war noch nicht alles. Es gibt noch einige andere nennenswerte Vorteile der Butter.
Das MCT-Öl im Bulletproof Coffee
Für die vollständige Wirkung des Bulletproof Coffee Rezepts darf das MCT-Öl nicht fehlen. MCT steht für Medium-Chain-Triglycerides und bedeutet so viel wie mittelkettige Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind zum Beispiel in Kokosöl zu finden und bringen einen bedeutenden positiven Effekt mit sich, denn sie helfen dabei, den Körper in die Ketose zu versetzen. Das ist ein Zustand, in dem der Körper auf Fett anstatt von Glukose läuft. Hier findest du eine umfassende Einführung in die ketogene Ernährung und das Konzept der Ketose findest.
Normalerweise läuft unser Körper auf Zucker, sprich er verwendet Kohlenhydrate zur Energiegewinnung. Sind keine Kohlenhydrate mehr verfügbar, kann der Körper seine Energie auch aus Fett ziehen. Dabei wandelt er Fett in Glycerol um, ein Prozess, bei dem die Leber Ketonkörper produziert. Dieser Wechsel von Zucker auf Fett als primäre Energiequelle wird aufgrund der nun im Blut vorhandenen Ketonkörper als Ketose bezeichnet.
In diesem Zustand sind wir höchst leistungsfähig und verbrennen auch noch Fett. Super! Leider ist dieser Zustand sehr schwer und meist nur mit extrem kohlenhydratarmen Diäten herbeizuführen. In der Regel dauert es mindestens 3 Tage, um erste Effekte der Ketose zu spüren. Allerdings gibt es eine Ausnahme! Eine der mittelkettigen Fettsäuren namens Caprylsäure (C8) kann von der Leber direkt in Ketonkörper umgebaut werden und somit den Körper zumindest teilweise in die Ketose versetzen. Die Fettsäure kann komplett ohne Ausschüttung von Gallensäure verstoffwechselt werden.
In einer Studie mit jungen, gesunden Männern konnte die Zufuhr von C8 auch mit der Zufuhr von Kohlenhydraten einen teils ketotischen Zustand hervorrufen. Ich habe versucht, den Effekt auf meinen Stoffwechsel sogar selbst nachweisen.
Mithilfe von Ketostix habe ich den Ketongehalt in meinem Urin vor und nach einem Bulletproof Coffee gemessen. Etwa 1 Stunde nach dem Kaffee konnte ich tatsächlich eine wesentlich dunklere Verfärbung des Teststreifens beobachten. Es waren mehr Ketonkörper in meinem Körper! Daraufhin habe ich noch mit Bluttests mit einem Glukose- und Keton-Messgerät experimentiert und ebenfalls einen erhöhten Keton-Beta-Wert (dieser Wert beschreibt den Anteil von Beta-Hydroxy-Butyrat, dem wichtigsten Ketonkörper in unserem Körper). Das MCT-Öl im Bulletproof Coffee fördert also tatsächlich einen schnelleren Eintritt in die Ketose und führt damit zu einer erhöhten Fettverbrennung und mehr Energie.
Das Mixen des Bulletproof Coffee
Reicht es, die Butter und das MCT-Öl in den Kaffee hineinzurühren? Nein, reicht nicht! Der Kaffee sieht dann nicht nur unappetitlich aus und schmeckt nur halb so cremig, er entfaltet dann auch nicht sein ganzes Potenzial. Das Mixen führt zur Bildung von Mizellen aus der Butter, kleinen, klümpchenhaften Molekülen, die den Körper beim Fettstoffwechsel unterstützen. Je mehr Mizellen vorhanden sind, desto mehr Fett wird in verfügbare Energie umgewandelt.
Ein Kompromiss in Abwesenheit eines Mixers wäre noch ein Milchschäumer. Rühren, wie oben in der Einleitung skizziert, führt definitiv nicht zu einem richtig positiven Bulletproof Coffee Erlebnis.
Die Bulletproof Coffee Wirkung wird in naher Zukunft sicherlich noch genauer untersucht und beobachtet werden. Es bleiben immer noch viele Fragen offen. Trotzdem empfehle ich dir, den Kaffee einfach mal selbst auszuprobieren.
Das originale Rezept zur Bulletproof Coffee Zubereitung
Letzten Endes kann es nur jeder für sich selbst herausfinden. Deswegen unser Rat: Bestelle dir hier unser Starter Kit und probiere das Bulletproof Coffee Rezept einfach selbst aus. Und so einfach kannst du den Bulletproof Coffee zubereiten:
- Kaffee aufbrühen
- In den Mixer giessen
- 1-2 Esslöffel Butter hineingeben
- 1-2 Esslöffel MCT-Öl oder C8-Öl hineingeben
- Mixen
- Geniessen
Für eine besondere Bulletproof Coffee Erfahrung kannst du den Kaffee noch geschmacklich verfeinern, z.B. mit Vanillepulver (hier darauf achten, dass es echte Vanille ist und nicht nur Vanille-Aroma), ein bisschen Zimt oder Kakaopulver. An Trainingstagen füge ich noch einen gehäuften Esslöffel von reinem Collagen Protein. Für heisse Sommertage gibt es auch eine eiskalte Variante, den Bulletproof Iced Coffee.
Tipp für das absolute Upgrade des Bulletproof Coffees: Gib ein extra Tröpfchen flüssiges Flowgrade Vitamin D3 hinzu, dass stärkt zusätzlich dein Immunsystem und ist gut für Knochen und Gelenke.
Ganz wichtig: Kein Zucker, keine Milch! Damit machst du die gewinnbringenden Eigenschaften des Bulletproof Kaffee größtenteils zunichte.
Wir freuen uns auf eure Bulletproof Coffee Erfahrungen, Fragen und Kommentare!
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Kommentare
habe den Bulletproof Coffee mittlerweile im Einsatz.
Frage: Spricht (bzgl. der Wirkung) etwas dagegen, diesen in den Sommermonaten zu kühlen und als „Eiskaffee“ zu nutzen?
Maximilian Autor
Hallo Rolf, der Bulletproof Coffee eignet sich auch super als Eiskaffee. Allerdings am besten den bereits gekühlten Kaffee mit der Butter und dem Brain Octane direkt in den Mixer, dann schmeckt er am cremigsten. Die guten Fette werden dich weiterhin sättigen und dem Körper exzellent Energie liefern. Die Antioxidantien des Kaffees bleiben beim Runterkühlen auch erhalten. Liebe Grüße – Max
da ich in erster Linie vorhabe abzunehmen versuche ich die Anzahl an Kalorien gering zu halten. Wäre es deshalb vorteilhaft den Bulletproof Coffee auch ohne Butter zu trinken?
Maximilian Autor
Hi David, meine Empfehlung an dich ist, nicht zu sehr auf die Kalorien zu schauen. Kalorien aus Fett werden anders verwendet als aus Kohlenhydraten. Du solltest so viel essen, bis du satt bist. Die Butter im Kaffee sättigt, liefert viele Vitamine und verleiht dem Bulletproof Coffee einen angenehm cremigen Geschmack. Auch ohne Butter, nur mit dem Öl liefert der Kaffee zwar Energie, aber probiere es mal mit! 🙂 Liebe Grüße – Max
Vielen Dank für die ganze Info! Den Kaffee habe ich vor einiger Zeit mal in den USA probiert. Freue mich, dass das Konzept es nach Deutschland geschafft hat.
Der Geschmack des Kaffees ist wirklich 1A.
Zum Hungergefühl: Manchmal hält mich der Kaffee für ca 4-5 Stunden satt, bevor der Magen knurrt, manchmal sind es sogar nur 1-2 Stunden!?
Wenn man den Kaffee alleine trinkt (nur Bulletproof Kaffee zum Frühstück, ohne extra Mahlzeit) finde ich den mentalen Fokus spürbarer und er hält auch meist länger satt. Wenn ich Ihn jedoch zusätzlich zu einer Mahlzeit trinke ist kaum ein mentaler Effekt zu spüren.
Ich trinke den Bulletproof-Kaffee ca. 1-2 mal die Woche (alleine oder mit Mahlzeit). Den Kaffee schwarz gibt es täglich nach dem Frühstück 🙂
Maximilian Autor
Hallo Alex, du als Athlet hast natürlich einen wesentlich höheren Bedarf an Nährstoffen über den Tag. Lässt sich nachvollziehen, an welchen Tagen du mehr Hunger hast als an anderen? Zum Beispiel nach intensiven Trainingstagen? Liebe Grüße – Max
ich bin momentan sehr viel unterwegs und kann nicht immer den Bulletproof Coffee trinken.
Macht es Sinn, den Kaffee nur unregelmäßig zu trinken?
Maximilian Autor
Hi Cihan, auf jeden Fall. Du wirst höchstwahrscheinlich schnell merken, dass du an Vormittagen mit Bulletproof Coffee mehr Energie und keine Leistungseinbrüche hast. Aber du musst auch auf Reisen gar nicht auf den BP Coffee verzichten. Nimm dir einfach ein Fläschchen XCT mit und frage nach ungesalzener Butter. So mach ich es 😉 Gruß – Max
Hallo, vielen Dank für die tolle Info. Also ich trinke den BPC schon erst seit paar Tagen und bin begeistert von Geschmack und wuch die Wirkung. Meine Frage ist ob man BPC auch mitnehmen kann oder muss ich ihn sofort trinke ?!
Maximilian Autor
Hallo Mehrnush, sofort schmeckt er natürlich am Besten. Aber ich nehme meinen Bulletproof Coffee auch manchmal in einer Thermoskanne mit. Am besten vor dem Trinken nochmal kräftig schütteln.
Servus zusammen. Wo finde ich denn die beste Butter für den Bulletproof Cafe? Kann ich neben dem Bulletproof Cafe auch Kohlehydrate frühstücken?
Maximilian Autor
Servus Hans, am Besten nimmst du eine Bio-Butter aus Weidehaltung. Ich verwende die Kerrygold aus irischer Weidemilch. Der Bulletproof Coffee liefert dir die Energie, die du brauchst. Zusätzliche, besonders einfache Kohlenhydrate machen müde und werden womöglich noch als Fettpolster angebaut, also weglassen. Wenn ich an Sporttagen frühstücke, nehme ich neben dem Bulletproof Coffee noch Eier, Speck und Avocado zu mir. Es gibt auch hervorragendes Paleo Brot für diejenigen, die auf Brot nicht verzichten können, aber eine nährstoffreichere Variante suchen.
Jonathan Gabler
Hi Max, super Infos, vielen Dank dafür. Für alle die wie ich regelmässig Bulletproof-Kaffee trinken wäre ein Kaffee-Abbo super praktisch. Dann spart man sich das ständige Nachbestellen. Habt ihr darüber schon nachgedacht?
Maximilian Autor
Hey Jonathan, super Tipp, danke! Wir sind dran 🙂
Clarissa Stremel
Ich hab da mal ne Frage,manchmal wenn ich morgens den BPC trinke bekomme ich hinterher für kurze Zeit ganz starke Magenschmerzen,das fühlt sich so an als wäre ganz viel Luft in meinem Magen. Woran könnte das liegen?
vllt. benutzt du insgesamt zu viel Fett in deinem Kaffee, oder/und du kannst diese großen Mengen an Fett nicht verdauen/vertragen. Probier es doch einmal mit etwas weniger Butter und MCT Öl.
Maximilian Autor
Alex hat Recht. Dein Magen muss sich erst an die starken Fettsäuren gewöhnen. Probiere es einmal mit ganz wenig. Verträgst du sonst deinen Kaffee gut?
kann ich meinen BPC ab und zu auch mit ein bisschen Soja-Milch aufpeppen? Denn Sojamilch enthält ja keinen Milchzucker an sich? Außerdem wird Soja ja auch oft als Ersatzstoff bei einer Ernährung ohne einfache Kohlehydrate benutzt oder?
Josephine Worseck
diese Frage interessiert mich auch. Bin nämlich ganz auf Soja bzw. Hafermilch umgestiegen!
Bin gespannt auf Euer Feedback!
Maximilian Autor
Hi Bene, hallo Josephine,
die Frage nach Sojamilch kommt immer wieder. Leider muss ich euch hier enttäuschen. Soja und Sojamilch sind wohl nicht die gesunden Lebensmittel, für die sie immer verkauft werden. Herkömmliche Sojaprodukte beinhalten einen hohen Anteil an Antinährstoffen aufgrund der verwendeten minderwertigen, befallenen Sojasprossen. Eine Ausnahme hier sind Bioprodukte. Allerdings werden auch diese während der Verarbeitung stark erhitzt, wodurch die ungesättigten Omega-6 Fettsäuren oxidieren. Oxidierte Fette sind chemisch veränderte Fettsäuren (wie zum Beispiel bei Frittenfett), die Entzündungen und oxidativen Stress im Körper verursachen können, wenn nicht genügend Antioxidantien vorhanden sind. Eines der größten Probleme von Soja und Sojamilch ist der hohe Gehalt an Phytoöstrogen, welches das menschliche Östrogen imitiert und dadurch hormonelle Störungen verursacht und sogar das Krebsrisiko erhöhen soll. Und damit nicht genug, Soja hemmt die Schilddrüsenfunktion und kann dadurch zur langsamen Gewichtszunahme und Energieproblemen führen. Ich empfehle euch, auf Mandel-, Kokos- und Reismilch zurückzugreifen. Ich werde die Tage noch einen ausführlichen Artikel zu Soja schreiben, da die Frage nach Soja recht häufig kommt. Gesunde Grüße – Max
jetzt mal ehrlich.
1) Einfacher filtercaffee mit bisschen Butter & Öl aus dem Aldi. Da ist doch kein signifikanter relevanter unterschied ! =>?
2.) Ich schmiere mir Butter aufs Brot. Ölig ist sowieso alles was man isst. Und Kaffee trinke ich genügend. Das Produkt ist nur show und jeglicher effekt ist doch nur placebo ! =>?
Maximilian Autor
Maximilian Autor
Hi Johannes, nach meiner verspielten Antwort weiter unten, hier nun die ernstgemeinte (sorry ;))
1) Die Qualität von Kaffee ist durchaus ein Thema und unterscheidet sich leider von Produkt zu Produkt maßgeblich. Kaffeebohnen sind anfällig für Toxine und wird in vielen Fällen total unvorteilhaft verarbeitet, wodurch viele der gesundheitlichen Vorteile flöten gehen. Leider ist für den Normalverbraucher die Qualität schwer auszumachen. Deswegen haben wir einen Kaffee entworfen, der nur unversehrte Bohnen beinhaltet, die einen rigorosen Auswahlprozess durchlaufen und schonend in einer der angesehensten Röststätten in Berlin geröstet werden. Auch die Qualität des MCT variiert stark von Anbieter zu Anbieter. Unser XCT Öl kommt aus einer hochqualitativen Quelle aus Deutschland und beinhaltet nur die zwei stärksten Fettsäuren, C-8 und C-10 MCT in einem optimalen Verhältnis. Probiere mal unseren Kaffee. Ich bin überzeugt, du wirst den Unterschied mit der ersten Tasse spüren! 🙂
2) Das Konzept mit Butter und XCT im Kaffee ist ein super Einstieg in eine kohlenhydratarme und sogar ketogene Diät. Unser Körper läuft viel besser und unproblematischer, wenn wir unsere Energie hauptsächlich aus gesunden Fettsäuren ziehen. Allerdings ist Fett in Kombination mit Zucker keine wirklich gute Idee. Ganz im Gegenteil. Der Butterkaffee ist unsere „Gateway Drug“, die dir schnell zeigen kann, wie es sich anfühlt, viel Energie und keinen Hunger während man sogar abnimmt.
Meine Herausforderung an dich: Probiere es für mindestens 7 Tage aus und berichte mir, ob sich was tut.
ich habe da mal eine Frage: Und zwar ist hier immer von Weidebutter die Rede. Was ist das überhaupt und was ist der Unterschied zu normaler Butter bzw. warum ist die weniger geeignet?
Danke für die Info!
Maximilian Autor
Hey Robocop, danke für deine Frage. Weidebutter ist Butter aus der Milch von Weidekühen, die mit Gras oder Heu gefüttert werden. Diese Butter hat eine ansprechende, goldgelbe Farbe und bringt nachgewiesenermaßen einen höheren Anteil an den Vitaminen A, K und E, ein besseres Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren, CLA, mehr Beta-Carotin und mehr Antioxidantien mit sich. Eine Studie der Universität Giessen von 2012 hat gezeigt, dass der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen bei Butter aus Weidemilch den von herkömmlicher Butter bei weitem übertrifft. Ich persönlich nehme die Kerrygold, aber Bio-Butter aus dem Allgäu schlägt sich auch immer sehr gut. Beste Grüße – Max
wie steht Ihr eigentlich zu Kokusnusscreme (z.B. Cremed Coconut aus der Biocompany)? Supplementiere meinen Kaffee nämlich ab und zu damit. Ist MCT Öl wirklich sinnvoller als Kokosöl? Und warum?
Maximilian Autor
Hi Josephine, was ist das für eine Kokosnusscreme? Hast du ein Bild? Falls viel Zucker drin ist, lieber die Finger weg. Aber Kokosmilch ist generell sehr empfehlenswert, sogar mehr als das zuckrige Kokoswasser. MCT-Öl ist um einiges stärker als Kokosöl, da sich darin nur die zwei stärksten Fettsäuren des Kokosöls befinden, Capryl- und Caprinsäure, welche beide vollständig verstoffwechselt werden. Liefert einen wesentlich stärkeren Energie-Boost. Probiere es am besten mal aus und beobachte den Unterschied. Bin gespannt, was du sagst! Liebe Grüße – Max
Bettina Horn
Jetzt trinke ich diesen Wahnsinns-Butterkaffee seit ca. 2 Wochen (habe auch schon andere bekehrt) und freu mich um so mehr da ich Frühstück noch nie gemocht habe und mich dies seit Jahrzehnten verfolgt. Man kann sagen, dass mein Friseur mich „schlau“ gemacht hat, denn in einer bunten Zeitung 🙂 die dort gelegen hat wurde die bulletproof Diät vorgestellt…Mittlerweile habe ich das Buch und ich werde auch noch Anderes probieren und freue mich auf die Hinweise in den verschiedenen blogs.
Grüße aus Sachsen – Bettina
Maximilian Autor
Hi Bettina, danke für deinen Kommentar! Teile gerne deine weiteren Erfahrungen mit uns. Bin gespannt, auf was du sonst noch alles stößt. Und probiere auch gern einmal unseren hauseigenen Flowgrade Coffee. Dieser ist leichter und immer frisch geröstet und besitzt dadurch ein volleres, fruchtiges Aroma im Vergleich zum Bulletproof Coffee. Bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht! Liebe Grüße – Max
Hey Maxi, ich habe im Büro leider keinen Mixer. Macht es denn absolut gar keinen Sinn den Bulletproof Coffee ohne Mixer/Milchschäumer zu trinken? Gibt’s nicht noch eine 3. Alternative? 🙂
Maximilian Autor
ich würde in einen Milchschäumer investieren (oder sogar zwei: einen für zu Hause, einen fürs Office). Den bekommst du schon für unter 8 EUR auf Amazon, siehe hier.
Hy, Bullet-Proof.Cooffee (BPC). Super, habe erste, kleine, gute Erfahrung.
Bitte eine Frage: BPC zm Frühstück ist OK, aber wie oft kann man/darf BPC trinken (am Tag, als Ersatz für MahlzeiteN z.B bei Diiät ectt.
Maximilian Autor
Hi Olaf, du kannst prinzipiell mehrere BPCs am Tag trinken (ich selbst trinke mindestens zwei, allerdings keinen mehr nach 15 Uhr). Ich würde dir empfehlen, Vormittags die Energie aus dem BPC zu ziehen und die Fettverbrennung hochzuhalten. Wenn du etwas isst, dann brauchst du keinen BPC mehr, da du ja dann die Energie aus anderen Lebensmitteln bekommst. Achte hierbei auf Qualität, wie z.B. wie frisches Gemüse und Obst, Bio-Fleisch aus Weidehaltung und Fisch aus Wildfang. Bei diesen Lebensmitteln wird dir dein Körper automatisch signalisieren, wenn er genug Energie aufgenommen hat. Falls du ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker bist, dann gönne dir ruhig noch eine Tasse am Nachmittag ohne Butter und Öl. Hast du schon einmal unseren Flowgrade Coffee ausprobiert? LG – Max
bin großer Fan Deiner Seite.
Habe den Bulletproof Coffee vor 1,5 Jahren für mich entdeckt.
Im letzten Jahr habe ich 20kg abgenommen und eine Art Lebenswandel vollzogen und alles startete mit dem BPC.
Eine Frage hätte ich;
Seit einigen Wochen trinke mittags (anstatt etwas zu essen) den Bulletproof Vanilla Latte ohne Kaffee (hier das Rezept: https://www.facebook.com/bulletproofdiscountcode/posts/760171617397331)
Erst am Abend, wenn ich nach Hause komme, esse ich das erste und einzige Mal am Tag.
Ich komme damit klar, mir geht es super, aber ist diese Art der Ernährung (nur einmal was essen) von Dir zu empfehlen?
Wie stehst du Dazu?
P.S.: Wer ist Dein Favorit für die neue NBA Saison? 😉
ich teste den BPC schon seit einer Weile, um genau zu sein Mitte Januar, taeglich zum Fruehstueck (bis auf das ein oder andere Wochenende) und esse dann auch nichts bis zur Mittagspause.
Ich selber bin eher schlank, sehr schlank, empfinde es aber eine wunderbare Moeglichkeit, fit in den Tag zu starten, auch nach viel zu wenig Schlaf und energiegeladen bis Mittags zu sein.
Problem dabei ist jedoch: Hungergefuehl.
Trotz 50g! Weidebutter im Kaffee habe ich ein bis zwei Stunden nach dem Konsum: Hunger.
Es fehlt der mir bekannte Energieverlust und auch die schlechte Laune fehlt, aber es grummelt und lenkt doch ein Stueck weit ab.
Mit Kollagen im Kaffee haelt das ganze, zumindest gefuehlt, etwas laenger an, sprich keinen Hunger zu haben, aber auf Dauer oder gar bis Mittags? Nie.
Hatte das schon einmal hier angesprochen und Deine Bitte war, mich einfach nach einiger Zeit wieder zu melden, tue ich hiermit :).
Also mein Hunger hat sich noch nicht hacken lassen, wie bekomme ich das nun doch hin?
Und die zweite Frage, vor einem Workout, welche Mahlzeit empfiehlst Du da, dieser findest 1-2 Stunden nach dem Aufstehen statt, ein BPC mit Kollagen funktioniert zumindest, aber ob dieser auch fuer den gewuenschten Muskelaufbau passt?
Ich nehme immer die Kerrygold Butter zum Kochen und für den Kaffee.
Viele Discounter haben neben der Original Kerrygold auch noch eine Eigenmarke irische Butter im Sortiment.
Ist die gleichwertig und man zahlt bei Kerrygold nur für den Namen 50 Cent mehr oder gibts da wirklich Qualitätsunterschiede?
der Trick bei der Kerrygold ist nicht das sie aus Irland kommt, der Trick ist, dass es sich um Weidebutter handelt.
Also um Butter von Tieren, die das Jahr ueber auf der Weide standen und nicht mit Kraftfutter vollgepumpt wurden.
Ob das nun auf Deine Discountermarke zutrifft kann ich Dir nicht sagen, aber wenn wirst Du das auf der Verpackung finden.
Das mit dem Weiden war mir so bewusst, aber du hast Recht, am Besten aufs Label schaun.
ich kann leider keinen Kaffee/grünen/schwarzen Tee trinken, da ich dann die ganze Nacht nicht schlafen kann. Funktioniert es auch mit anderen Tees, z.B. Yogi Tee?
Hallo….bin neuling beim bpc und bitte um info: darf ich nach dem bpc in der früh z.b.mittags einen „normalen cafe ‚ trinken? Oder soll man an den tagen nur diesen boc trinken??
Kaffee ist kein Problem, aber eben ohne Zusätze wie Milch oder Zucker, das würde dich aus der Ketose bringen
marion assig
Hallo,ich bin auch beim probieren und forschen: der große Kick kommt nicht,aber ich versuche den Vormittag durchzuhalten. Es bleiben Fragen:
1.Kann ich den Kaffee auch mit Stevia oder Xylith süßen sonst schmeckt er mir nicht?
2. Kann ich dem Kaffee auch einen Schluck Sahne zuführen?
3. Ich vermisse Obst. Kann ich einen Apfel pro Tag essen und wenn ja wann?
4. Ich würde sonntags gerne ein Brötchen mit Käse und Quark essen.Geht das oder mache ich damit die Ketose oder sonstige Wirkungsmechanismen zunichte?
Ich hoffe auf eine schnelle Antwort ( mich quält der Verzicht doch sehr)
Schlagsahne ist auch gutes Fett. Butter wird aus Schlagsahne gemacht. Ich trinke etwas ähnliches, wie diesen Bullet Proof Kaffee. Ich nehme statt Kaffee Matchatee. Wenn ich doch mal Kaffee trinke, gebe ich auch Schlagsahne rein, statt Milch.
Was die brötchen angeht, guck mal hier:
da gibts viele leckere Rezepte für Ketobrötchen und Brot.
Also ich bereite mir meinen BPC jeden morgen mit 30g Kerrygold und 20g MCT Öl zu, dass ganze mit dem Pürrierstab aufgemixt. klappt super und schmeckt mir sehr gut.
Den BPC habe ich für mich vor einer Woche entdeckt. Mir schmeckt er 🙂 und er hält mich für gut 3 Stunden satt. Energiekicks spüre ich keine, aber ich mache seit 6 Wochen eine Ketogene Ernährung und da passt der Kaffe super gut dazu. Ich muss aber sagen, dass ich ihn nicht jeden Morgen trinke, jenachdem ob ich es mir leisten kann nach 3 Stunden Hunger zu bekommnen oder nicht. Ich variiere auch mit weiteren Zutaten, neben Zimt habe ich für mich von Walden Farms u.a den Chocolate Syrup dazu entdeckt (1EL reicht dicke und es gibt auch einen leckeren Caramel Syrup von denen)- der hat keine Kalorien, keine KH, eben nichts! Habe ich aus einer Empfehlung aus irgendeinem Buch zur Ketogenen Ernährung, also gehe ich davon aus, dass ich damit nichts falsch mache. Und der Kaffee bekommt noch einen tollen Geschmacksverstärker.
Da ich ansonsten keine Kaffeetante bin, bleibe ich bei „normalem“ Kaffee, für die eine Tasse hin und wieder ist mir der „gute“ Kaffee einfach zu teuer. Ein gutes MCT Öl habe ich mir jedoch gegönnt. Hier ist mir der gewünschte Effekt verständlich.
Christiane Klesy
Kann ich als insulinpflichtiger diabetes mellitus typ2 den bulletproof coffee nutzen da ich ja Insulin angepasst spritzen muß
Lars Birlenberg
da der Bulletproof Coffee quasi null Kohlenhydrate enthält, brauchst du kein Insulin zu spritzen – der Körper benutzt direkt die enthaltenen Fette.
Ich gebe dir einen Tipp. Wenn du vollständig auf Ketose umstellst (=Fettstoffwechsel), brauchst du als Diabetikerin Typ2 weniger oder gar kein Insulin mehr… da der komplette Stoffwechsel ohne Glucose auskommt, wird auch kein Insulin mehr benötigt. Probiere es einfach aus!
Ich, als Diabetiker Typ2 kann bestätigen, daß seit der Ernährungsumstellung auf extrem Low Carb/Keto meine Zuckerwerte sich auf konstant 4-45 eingepegelt haben. Medis brauche ich schon lange gar nicht mehr. lieben Gruß wisgard
Ich korrigiere: die Werte sind 4 – 4,5 … nicht 45 😀
Ich bin einer der Menschen die nicht ab- sondern zunehmen wollen. Wenn ich auf Kohlenhydrate verzichte komme ich mit meinem niedrigen BMI von 19 schnell in den Bereich des Untergewichts. Kann ich trotzdem vom Bulletproof Kaffee profitieren? ZB. Früh morgens einen Bulletproof Kaffee und dann ab 10 Uhr Kohlenhydrate. Ich versuche bei der Kohlenhydratzufuhr Getreide weitestgehend zu vermeiden und esse Süßkartoffeln, Kartoffeln, Reis, Hirse, Quinoa und Früchte.
Leider darf ich nicht so viel Kaffee trinken. Ich habe chronischen Serotoninmangel und Kaffee ist ein Serotoninräuber. Normalerweise beinträchtigt das nicht, aber wenn man eh schon Serotoninmangel hat, kann das zu depressiven Schüben führen. Deswegen trinke ich statt Kaffe Matchatee mit zwei Eßl. Kokoöl, einem gut gehäuften Teelöffel Butter und einen gehäuften Teelöffel Eiweißpulver (für einen schönen Schaum 🙂 ). Meine Frage ist nun: Macht es einen großen Unterschied, ob es Kaffee oder Tee ist?
Ich frühstücke nie, ich kriege nichts runter, der Fett-Tee ist für mich die beste Variante, an Energie zu kommen und gleichzeitig abzunehmen.
Kann ich bulletproof coffee auch nach einem Frühstück zu mir nehmen oder sollte dieser immer auf nüchternen Magen, also morgens getrunken werden?
Michelle | Flowgrade
Hallo Susanne, direkt unter Deinem Beitrag hat schon jemand Deine Frage beantwortet. Also der BP macht statt einem Frühstück Sinn. Wenn du keto frühstückst, brauchst du den BP eigentlich nicht mehr, da Dein Körper sich die Energie aus den Lebensmitteln holen kann. Du musst nicht unbedingt nüchtern sein, ist allerdings von Vorteil, da Dein Körper vor allem dann die Fette aus dem Kaffee verstoffwechseln kann. Viele Grüße, Michelle
@Susanne, der Kaffee macht dann kaum noch Sinn, er ist ein ketogenes Fruehstueck, wenn Du nun eh schon Keto fruehstuueckst ist der Kaffee wohl zuviel, wenn Du kein Keto Fruehstueck zu Dir nimmst, bringt der Kaffee nichts mehr, denn dann laeufst Du schon auf Carbs.
Siglinde Müller
kann man Xylit in den Bulletproof Kaffee geben? LG Sigi Müller
Milan Berger
Klar kann man, schmeckt aber übel.
Ich mag xylit nur in Tee aber da auch nicht überall.
Helle Röstung ist der deutsche Terminus für light roast
Hi, Maximilian Ich liebe Kaffee und ich dachte auch das Soja gut ist… nun bin ich aber auch dahinter gekommen das sie mir nicht gut tut… meine Frage ? ist Espresso eher schlecht geeignet für BFC und ist Butter besser als natives Kokosöl (von Alnatura) ? Welches Öl würdest du empfehlen? Und ich mag auch gerne Brot,doch leider gibt es kaum KH freies bzw low carb Brot … esse zZ. Dinkelprodukte und ich muss dringend abspecken daher wäre es nett eine Empfehlung von dir zu erhalten… da du ja schon ein Profi bist Denke ich zumindest mal Lg aus Bayern
Du solltest den Artikel vielleicht nochmals lesen.
Es kommen Butter UND Oel in den Kaffee, das hat einen einfachen Grund, die Butter gibt Energie und macht satt.
Der Kaffee macht Dich wach und das MCT Oel (das waere besser als „nur“ Kokosoel), schiebt Dich in die Fettverbrennung statt in die Zuckerverbrennung.
Oel Empfehlungen? MCT Oel von FlowGrade oder Octane Brain von Bulletproof.
Espresso duerfte von der menge her zu wenig sein. Ich wuesste nicht wie ich 25-50 Gramm Butter und einen Essloeffel MCT Oel in einem Espresso aufloesen sollte.
Weiss auch nicht ob Max wirklich ein Abnehmprofi ist, wenn Du ihn Dir anschaust eher nicht. Ich wuerde Dir das Bucht von Dave Asprey ans Herz legen, die Bulletproof Diaet, das ist der Erfinder des BPC und da findest Du tolle, super aufbereitete Infos, was, warum dick und krank macht und wie wir einfach und schnell, gesund und besser Leben koennen.
Ja am Anfang ist das nen bisschen schwer, weil verzicht muss geuebt werden, aber da ist Dein Wille nun mal noetig, den kann Dir keiner geben.
Ich habe mittlerweile im Bekanntenkreis einige von Dave und seinem Programm ueberzeugen koennen und alle haben riesige Erfolge.
Maximilian Gotzler Autor
Hallo Anni, vielen Dank für deine Nachricht! Espresso funktioniert auch, ist von der Menge her aber meist zu wenig, daher am besten mit heissem Wasser aufgießen (Americano-Style). Butter und Kokosöl schließen sich nicht aus. Ich bevorzuge unser Flowgrade C8-Öl. Darin befindet sich nur Caprylsäure, die sehr schnell in Ketone verstoffwechselt wird und unmittelbar Energie liefert. In der Keto-Szene vermutet man sogar, dass C8 direkt die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Low-Carb-Brot gibt es, meist musst du es aber selbst backen. Als Füller eignen sich auch Nüsse wie Mandeln und Macadamias. Avocado ist auch super. Wir starten in zwei Wochen mit unserer allerersten Flowgrade 14-Tage-Keto-Challenge. Sei dabei! Mehr dazu per Mail. LG – Max
Gerne auch über Mail antworten danke schon mal im Voraus
Anja (Herzanni)
Sorry hatte ich vergessen
Jean-Claude
.bin totaler BPC Fan.
Wie verhält es sich mit Honig im BPC?
Wird die wirkung dadurch beeinträchtigt?
Ich mag es gerne etwas süßer.
Maximilian Gotzler Autor
Honig ist zwar eine total andere Geschichte als normaler Haushaltszucker, aber es ist immer noch Glukose und Fruktose. Wenn du Süße im BPC willst, halte dich am besten an Xylit oder Erythrit. Der Honig wird dich sonst aus der Ketose werfen. LG – Max
„echten“ Honig kannst Du meines Wissens nach verwenden, da er sich so weit ich das in Erinnerung habe nicht auf den Insulinhaushalt auswirkt.
Das was man so im Supermarkt bekommt, ist aber meist mit Kristallzucker versetzt, das wuerde den Insulinspiegel pushen.
Einfach mal die Suchmaschine Deiner Wahl fuettern, generell kann alles zum suessen genommen werden, was frei von Kohlenhydraten ist.
Alternativ: Xylit oder Stevia (schmeckt mir beides nicht im Kaffee), was auch geht ist Vanille. Bulletproof hat da ein recht teures, aber gutes Pulver im Angebot.
Ich persoenlich kneife einfach die Augen zu und rein damit :).
Jean-Claude Capanna
Danke Max und Milan 😉
Hi! Ich bin Diabetikerin und habe mittlerweile relativ viel HIntergrundwissen, was die ganze Theamatik betrifft. Jetzt ist es, kurz zusammengefasst, so, dass bei erhöhtem Blutzucker auch hohe Ketonwerte möglich sind, was ja eigentlich das wirklich schädliche an der ganzen Sache ist. Sobald Keton im Harn messbar ist, sollte man unbedingt auf viel Bewegung verzichten und nach eigener Erfahrung ist das Konzentrationsvermögen nicht wirklich vom besten Ausmaß. Ich habe selbst noch keine Erfahrung mit dem Bulletproof Coffe, aber der Artikel widerspricht meinem Wissen in einigen Punkten… Kann mich jemand aufklären?
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Wenn normaler Kaffee ein Muntermacher ist, dann ist „Bulletproof Coffee“ die Mega-Wunderwaffe für Körper, Geist und Seele. Denn wenn man den Befürwortern des neuen Szene-Getränks glaubt, fördert Bulletproof Coffee nicht nur die Konzentration, sondern macht fit und vertreibt das Hungergefühl. Was hinter dem „kugelsichere“ Kaffee steckt und ob es sich dabei tatsächlich um einen Zaubertrank handelt? Wir haben uns das mal angeschaut.
Bulletproof Coffee: Kaffee mit Butter und Kokosnussöl
Wahrscheinlich geht es Euch wie uns, wenn Ihr zum ersten Mal von Bulletproof Coffee hört: es klingt zunächst recht gewöhnungsbedürftig. Kaffee, in den Butter und Öl reingekippt wird? Da muss man schon einen starken Magen und eine gesunde Neugier haben, ums das auszuprobieren. Als Erfinder des Bulletproof Coffee gilt der Silicon-Valley Unternehmer Dave Asprey.
Die Legende, oder besser, seine Biografie besagt, dass er als Entrepreneur immer auf der Suche nach Möglichkeiten war, um seine Leistung zu steigern. Weil er aber weder seinen Körper noch seine Seele schädigen wollte, kamen für ihn die üblichen Mittelchen und Medikamente nicht in Frage. Auf seinen vielen Reisen ließ er sich inspirieren, bis er schließlich in Tibet die Initialzündung hatte: Fett ist der Schlüssel! Dort, im zentralasiatischen Hochland, trinkt man nämlich traditionell Tee, der mit Butter angereichert wird. Die Butter besteht aus Yakmilch und macht den Tee besonders protein- und fetthaltig, was ihn in einen nahrhaften Trunk mit sättigender Wirkung verwandelt. Zurück in seiner amerikanischen Heimat experimentierte Asprey weiter herum, bis er schließlich mit Bulletproof Coffee ein Getränk erfunden hatte, dass zugleich leistungssteigernd wirkt als auch den Hunger bremst und die Konzentration verbessert.
Yakbutter ist in seinem Rezept nicht enthalten, stattdessen empfiehlt er Ghee (geklärte Butter, die man aus der indischen Küche kennt), natürlich so bio wie möglich, von Weidekühen. Dazu kommt noch so genanntes MCT-Öl, ein mittelkettiges Öl, das zum Beispiel auch zum Muskelaufbau von Bodybuildern verwendet wird. Sehr beliebt ist statt Butter auch die Verwendung von Kokosnussöl – ein genaues Rezept findet Ihr am Ende des Artikels.
Bulletproof Coffee als Schlankmacher
Neue Trendgetränke werden ständig „erfunden.“ Damit ein In-Drink das Potential hat, viral zu gehen und weltweite Aufmerksamkeit zu erlangen, müssen einige Parameter erfüllt sein. Bulletproof Coffee erfüllt davon gleich mehrere. Die absolute sicherste Nummer, um sich Medienaufmerksamkeit zu sichern und Kaufinteresse zu wecken ist immer die Entdeckung einer neuen Wunderwaffe im Kampf gegen die lästigen Pfunde. Und, siehe da: Bulletproof Coffee soll den Hunger stoppen und dadurch beim Abnehmen helfen. Wie das gehen soll, klingt sehr paradox: man kippt sich Fett in den Kaffee und nimmt dabei ab? Natürlich nimmt man mit dieser Variante deutlich mehr Kalorien zu sich als mit einem bloßen, quasi kalorienfreien Espresso oder kalorienarmen Cappuccino. Doch laut Asprey und den mittlerweile zahlreichen Fans des öligen Kaffeegetränks liegen die Vorteile auf der Hand: ein Bulletproof Coffee am morgen vertreibt den Hunger für viele Stunden und dient als Garant für weise (will heißen, gesunde und kalorienarme) Essensentscheidungen den gesamten Tag hinüber. Ob das so stimmt kann ein jeder nur selber ausprobieren. Im Netzt kursieren Erfolgsgeschichten, wie man sie von jedem neuen Schlankheitsversprechen kennt: 68 Kilo in 6 Monaten! 75 Pfunde in 75 Tagen!
Solche Zahlen machen skeptisch, doch heizen den Hype um den fetten Kaffee natürlich auch weiter an.
Bulletproof Coffee als Fitmacher
Dass das im Kaffee enthaltene Koffein wach macht, ist unumstritten. Doch die Bulletproof Coffee Trinker schwören darauf, dass der „schussischere“ Kaffee noch viel mehr vitalisiert und fit macht als ein bloßer Espresso oder Filterkaffee. Verschiedene Prozesse sollen dafür verantwortlich sein, dass das ölige Getränk Geist und Körper langanhaltend belebt. Beim Original-Produkt aus dem Hause Bulletproof sorgen laut Eigenaussage „die hochwertigsten und effektivsten Kaffeebohnen der Welt“ dafür, dass die maximal mögliche Koffeindosis enthalten ist. Durch spezielle Röstungs- und Fermentierungsvorgänge sollen Toxine entfernt werden, die als hinderlich für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit gelten. „Upgraded Kaffee“ nennt man im Hause Bulletproof das Produkt, das vitalisierend für die Gesundheit sein soll.
Bulletproof Coffee: schmeckt das überhaupt?
Die Frage der Fragen: Kann man das überhaupt trinken? Zumindest gewöhnungsbedürftig ist das fettige Getränk. Unterschiedliche Meinungen kann man sich in den vielen Gesundheits-, Beauty- und Abnehmforen holen, doch natürlich gilt auch hier das allseits bewährte Sprichwort: Probieren geht über Studieren. In den Communities wird die Zubereitung mit Kokosöl leicht favorisiert, weil sie dem Getränk das gewisse Extra gebe, und eben nicht nur puren Fettgeschmack wie bei der Zubereitung mit Butter.
Das sagt der Ernährungswissenschaftler
Außerhalb der Befürworter des Bulletproof Coffee geht man mit den Lobeshymnen etwas vorsichtiger um. Ernährungsexperten begegnen dem „Wundergetränk“ mit einer gesunden Portion Skepsis. Harald Seiz, der Pressesprecher des „Aid Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz“ in Bonn geht sogar so weit und nennt die Versprechungen des Zaubertranks schlichtweg für „Humbug“. „Es ist wie immer“, so der Experte: Es komme darauf an, was man danach noch zu sich nehme und wie viele Kalorien man insgesamt am Tag verbrauche, so der Wissenschaftler im Interview mit der Frankfurter Rundschau.
Ist Bulletproof Coffee gesundheitsgefährdend?
Andere Experten gehen sogar noch weiter. Sie verneinen nicht nur die positiven Eigenschaften des Koffein-Butter-Getränks, sie warnen auch vor den negativen Folgen exzessiven Konsums. Stoffwechsel ist nicht gleich Stoffwechsel, deshalb könne bei manchen Menschen sogar genau das Gegenteil eintreten. Statt des erhofften Schlankheitseffekts kann sogar eine Gewichtszunahme folgen. Kein Wunder, denn eine Tasse Bulletproof Coffee hat über 400 Kalorien. Zum Vergleich: Dafür könnte man zwei Nutellabrote essen!
Das gab’s doch schonmal? Stichwort Atkins-Diät
Dass man abnehmen kann, obwohl man viel Fett zu sich nimmt, ist keine neue Idee. Die bekannteste Ernährungsweise nach dieser Methode ist die Atkins Diät. Auch hier soll, wie beim Bulletproof Coffee, die Stoffwechselfunktion verändert werden. Angeblich wird, wenn man morgens Fett zu sich nimmt, der Körper von Beginn des Tages an auf Fettverbrennung umgestellt. Hinzu kommt das Koffein, das besonders lange im Körper bleibt, weil es durch das Fett gebunden wird. Eine umstrittene Logik, auf die viele schwören – und andere verteufeln.
Im Trend: Kokosöl
Während in den Original Bulletproof Coffee zwangsläufig Butter gehört, haben die Veganer eine tierfreie Variante des Getränks für sich erfunden. Statt Butter oder Ghee wird in der veganen Variante Kokosöl verwendet. Hier sollen die mittelkettigen Fettsäuren (MCT Oil) dafür verantwortlich sein, dass die Energie dem Körper den ganzen Tag lang zugeführt wird. Kokosöl ist derzeit das Superfood schlechthin. In vielen Lifestyle-Blogs und auch in der Beauty-Community auf Youtube wird viele über Kokosöl gesprochen und geschrieben. Neben dem Einsatz in der veganen Küche zum Braten oder Verfeinern gilt es auch als natürlicher Schönmachet für Haut, Haare und Nägel. Was die Brasilianerinnen schon lange wissen, ist jetzt auch hier ganz groß im Kommen. Da ist es kein Wunder, dass das ungesättigte Öl auch seinen Weg in das Trendgetränk Bulletproof Coffee gefunden hat.
Bulletproof Coffee selbermachen: ein schusssicheres Rezept
Neugierig geworden? Bulletproof Coffee lässt sich relativ einfach selbst herstellen.
- 1 Tasse Filterkaffee (möglichst Bio)
- 2 Esslöffel Butter (Asprey schwört auf Weidebutter, das heißt Butter von Kühen, die regelmäßig Gras essen)
- 2 Esslöffel MCT-Öl (Kokosöl, Rapsöl oder im Handel erhältliches, als MCT gekennzeichnetes Öl)
Alle Zutaten vermischen, fertig!
Wir sind gespannt, was Ihr von Bulletproof Coffee haltet. Schonmal probiert? Wir freuen uns auf Erfahrungsberichte!
Über die Autorin: Sandra hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Leidenschaften sind Nachhaltigkeit, sowie die Unterstützung der nachhaltigen Fischräucherei ihres Bruders. Die passionierte Teetrinkerin ist seit Happy Coffee auch zu einem Kaffee-Fan geworden.
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BulletProof Coffee – Selbstversuch mit AHA-Effekt
BulletProof Coffee – Selbstversuch mit AHA-Effekt
BulletProof Coffee – Seit Wochen lese ich ja schon ständig von diesem sagenhaften Getränk! In den Morgenstunden getrunken soll er eine wahre Energiebombe sein. Na ja – heute gings los! Ich startete zum Selbstversuch!
Was benötigt man für einen BulletProof Coffee:
- guten Kaffee (aus Espresso-Maschine)
- einen Esslöffel ungesalzene hochwertige Butter
- einen Esslöffel natives Kokosöl – wir empfehlen das VCO von Dr. Goerg – hat die beste Qualität – gibts z.B. hier zu kaufen!
Der BulletProof Coffee ist ganz einfach herzustellen: frischen Kaffee, den Esslöffel Butter und den Esslöffel Kokosöl in einen Mixer geben, circa 10 Sekunden durchmixen und schon ist er fertig. So sieht er aus – wie ein schöner Milchkaffee:
Und nun testen: ALSO – mir schmeckt er – sehr gut – ein leckerer gehaltvoller Milchkaffee mit einer kleinen Kokosnote! Gut zu trinken und sehr bekömmlich! UND ich wurde danach echt wach – war heute etwas müde 🙂
Gefrühstückt habe ich heute nur diesen Kaffee – Hungergefühl habe ich bis jetzt keines! Er scheint auch wirklich länger satt zu machen!
FAZIT: Der BulletProof Coffee schmeckt mir besser als normaler Kaffee und er programmiert uns gleich am Morgen auf Fettverbrennung, da man dem Körper keine Kohlenhydrate zur Verfügung stellt, er hält mehrere Stunden satt und man ist auf alle Fälle wach und konzentriert. Ich denke, das wird ab sofort nun öfter mein Frühstück!
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Euch
PS: Was ist Eure Erfahrung mit BulletProof Coffee – schon probiert?
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Christine Pfeil
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9 Comments
Yvonne ich mag auch kein Kaffee daher mach ich mir ein Bullet Proof mit Kakao. 6g BackKakao 2EL Ghee da Laktose intolerant kannst aber auch Butter nehmen 2EL Kokosnussöl 1TL Erythritol Zimt und Vanille nach Geschmack heißes Wasser und ab in den Mixer.
Kann man vielleicht auch gut matcha tee machen, macht auch wach und fit und ist gesund.
Yvonne, der Kaffee lässt sich super durch schwarzen Tee, Roinostee oder jegliche Art von Gewürz-/Yogitee ersetzen. Evtl etwas weniger Fette verwenden, da Tee ja nicht so stark ist wie Espresso.
Hört sich super an für Kaffeetrinker.
Für mich ist das dementsprechend leider nix, weil ich Kaffee… nun sagen wir es „freundlich“… verabscheue. 😀
Gibt’s Ideen für ne Alternative? Bin dafür sehr empfänglich.
Hallo Yvonne, also eine Alternative für Bulletproof nicht mit Kaffee kenne ich leider nicht! Da muss ich Dich enttäuschen! LG Christine
Hallo Christine, ich lebe seit letztem Jahr Oktober Primal und ich liebe Bullet Proof… Ich mache je nach Lust und Laune auch mal eine Prise Zimt oder Vanille mit ran. Kardamom soll auch lecker sein habe ich aber noch nicht probiert. Und ja er macht wirklich locker bis zum Nachmittag satt….
Danke für Dein Feedback Ramona! Hört sich gut an mit dem Kardamom etc. – werd ich auch mal probieren 🙂
Warum kommt da Butter mit rein? Reicht es nicht mit VCO?
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