Kaffeeunverträglichkeit
Symptome wie Schwitzen, Zittern und Übelkeit nach Kaffeegenuss – kennen Sie das? Dann leiden Sie vermutlich an einer Kaffeeunverträglichkeit oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Koffein. Auch Kaffee-Neulinge, die selten Kaffee trinken und deren Körper sich noch nicht an die Wirkung des Koffeins gewöhnt hat, haben häufig mit Nebenwirkungen durch Kaffeekonsum zu kämpfen.
Symptome, anhand derer sich Kaffeeunverträglichkeit äußert:
Neben dem bereits erwähnten Zittern, Schwitzen und der Übelkeit können auch Symptome wie Durchfall, erhöhter Puls, häufiger Harndrang, Sodbrennen (man muss sauer aufstoßen), Nervosität, Schlaflosigkeit bzw. Einschlafstörungen und ein „nervöser Magen“ auf eine Kaffeeunverträglichkeit oder eine zu hohe Kaffeemenge hindeuten. Bei entsprechend hoher Dosis kann es aufgrund eines höheren Dopaminspiegels bei Menschen mit entsprechender Veranlagung sogar zu psychotischen Symptomen kommen. In milderer Form mit aufsteigender Körperwärme, Nervosität oder auch besonders heiterer Stimmung spricht man vom Kaffeerausch.
Unterschied zwischen Kaffeeunverträglichkeit und Koffeinunverträglichkeit:
Wer allgemein empfindlich auf Koffein reagiert, müsste im Grunde genommen auch mit Schwarzem Tee, Cola-Getränken und grünem Tee Probleme haben. Dies ist aber häufig nicht der Fall, da in Cola-Getränken die Koffeindosis weit geringer ausfällt und da das Koffein (das sogenannte ‚Teein‘) des Schwarzen Tees und grünen Tees langsamer freigesetzt wird. (Cola-Getränke können aber dennoch als Kaffee-Ersatz dienen, siehe Artikel über Coca Cola.) Wer Klarheit über die Ursache seiner Symptome haben will, dem kann zum Beispiel ein Kinesiologe anhand eines einfachen Muskeltests helfen.
Woran kann es liegen, dass man manchmal an Kaffeeunverträglichkeit leidet, an anderen Tagen aber Kaffee trinken kann, ohne Beschwerden zu haben?
Der Diaminoxidase-Spiegel ist bei Frauen mit PMS in der zweiten Zyklushälfte niedriger als in der ersten Zyklushälfte. Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase noch zusätzlich (Alkohol und manche Medikamente übrigens ebenso). Um Beschwerden wegen Kaffeeunverträglichkeit zu vermeiden, sollten PMS-Geplagte deshalb in der zweiten Zyklushälfte ihren Kaffeekonsum einschränken. Das ist freilich leichter gesagt als getan, da sich bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine gewisse Abhängigkeit von Koffein einstellt.
Menschen mit Histaminintoleranz haben grundsätzlich nicht genügend von dem wichtigen Enzym Diaminoxidase (DAO), oder zwischen DAO und biogenen Aminen besteht ein unausgeglichenes Verhältnis. Viele der Betroffenen dieses Syndroms leiden an genereller Kaffeeunverträglichkeit, da das Koffein die DAO blockiert und der Kaffee aufgrund der Schimmelpilze, die sich auch im saubersten Kaffeepulver finden, selbst wiederum biogene Amine enthält, deren Abbau des Enzyms DAO bedarf.
Diese Menschen neigen tendenziell zu Kaffeeunverträglichkeit:
Nicht nur für Frauen mit PMS oder Histaminintoleranz, sondern auch für Menschen mit der Blutgruppe 0 kann Kaffee mit Beschwerden verbunden sein. Letztere sollten nach der Blutgruppendiät Kaffee grundsätzlich vermeiden, da sie bereits ausreichend Magensäure besitzen und zusätzlicher Kaffee dem Magen schaden könnte. Auch Menschen, die tendenziell an Schlaflosigkeit oder Nervosität leiden, sollten Kaffee lieber behutsam dosieren oder darauf verzichten.
Was kann man tun, wenn man unter den Symptomen der Kaffeeunverträglichkeit leidet, aber leidenschaftlich gern Kaffee trinkt?
- Haben Sie schon einmal Espresso ausprobiert? Viele Menschen, die mit Symptomen wie Sodbrennen oder anderen Magenbeschwerden auf Kaffee reagieren, vertragen echten Espresso, da dieser aufgrund der wesentlich kürzeren Zubereitungsdauer weniger Säure enthält.
- Je heißer der Kaffee gekocht wird, desto höher ist auch sein Säuregehalt. Für Menschen mit Kaffeeunverträglichkeit empfiehlt es sich daher, auszuprobieren, ob sie Kaffee vertragen, der bei geringerer Temparatur zubereitet wurde.
- Wer schwarzen Kaffee nicht verträgt, sollte etwas Milch zum Kaffee geben. Das macht ihn besser verträglich.
- Falls Sie empfindlich auf das Koffein reagieren, können Sie zu entkoffeiniertem Kaffee oder zu Caro-Kaffee greifen. Ein Nachteil des entkoffeinierten Kaffees besteht jedoch darin, dass das Lösungsmittel, das zur Herauslösung des Koffeins verwendet wird, nicht immer restlos entfernt werden kann. Koffeinfreier Kaffee aus Rohstoffen, die von vorneherein koffeinfrei sind, sind in Hinblick auf die Zusatzstoffe die bessere Wahl, auch wenn man sich an den veränderten Geschmack des Kaffees aus Roggen, Malz oder Lupinen erst einmal gewöhnen muss.
- Bei Gallenbeschwerden eignet sich gedämpfter Kaffee – das ist Kaffee ohne Chlorogensäure .
- Wer unter nervösem Magen leidet, kann es mit reizstoffarmem Kaffee versuchen. Reizstoffarmer Kaffee wird gewonnen, indem der äußere Wachsanteil der Kaffeebohne anhand von Lösungsmitteln und mittels Dampf reduziert wird. Diese Behandlung verändert jedoch nichts am Koffeingehalt, sodass Menschen mit Koffeinunverträglichkeit mit reizstoffarmem Kaffee nicht geholfen ist.
- Trinken Sie Kaffee möglichst nicht auf leeren Magen. Die in Kaffee enthaltene Säure greift die Magenschleimhaut an; eine kleine „Unterlage“ trägt wesentlich zur Verträglichkeit des Kaffees bei.
- In Instant-Kaffee sind häufig Schimmelpilze enthalten – diese finden sich übrigens auch in Kaffeebohnen oder in den verschiedenen Teesorten. Wer empfindlich auf diese Schimmelpilze reagiert, kann, wenn er auf seine Koffeindosis nicht verzichten will, auf Koffeintabletten umsteigen.
- Probieren Sie aus, auf welche Kaffeesorte oder -zubereitungsart Sie weniger empfindlich reagieren. Die einzelnen Kaffeesorten können unterschiedliche Mengen an Säure oder Reizstoffen enthalten. Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren.
- Falls Sie sich sicher sind, dass Sie auf bestimmte Zusatzstoffe des Supermarkt-Kaffees reagieren, sollten Sie auf Bio-Kaffee ausweichen.
- Manche Menschen bekommen Bauchschmerzen, wenn sie Kaffee trinken, der in einem Espressokocher zubereitet wurde. Bei der Erhitzung eines Espressokochers mit Aluminium-Innenbeschichtung löst sich immer ein winziger Teil der giftigen Schwermetalle, auf die empfindliche Menschen reagieren können.
- Eine Kaffeeunverträglichkeit kann auch auf prekäre hygienische Bedingungen des Kaffeepad-Automaten zurückzuführen sein. Bei vielen Modellen lassen sich manche Teile nicht richtig reinigen. In diesem Fall hilft es nur, ein neues Gerät zu kaufen oder auf löslichen Kaffee umzusteigen.
- Der abgedroschene Spruch „Die Dosis macht das Gift“ gilt auch in Bezug auf Kaffee: Wie bei vielen anderen Dingen gilt es, die persönliche optimale Menge herauszufinden. Kaffeeunverträglichkeit ist nicht dasselbe wie eine Kaffee-Allergie, sondern hängt von der Menge ab. Ebenso ist eine Toleranzentwicklung möglich. Wenn der beste Freund 5 Tassen Kaffee trinken kann ohne Beschwerden zu bekommen, muss das jedoch nicht automatisch für andere Personen zutreffen.
- Wenn Sie unter den Symptomen Ihrer Kaffeeunverträglichkeit leiden und gern die Ursache dafür erfahren wollen, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.
Bild 1: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild 2: uschi dreiucker / pixelio.de
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Blähungen kaffee
Ihr beobachtet seit längere Zeit, dass nach dem Genuss von Kaffee Blähungen auftreten? Nun fragt ihr euch, ob und wie dies zusammenhängt und was ihr dagegen tun könnt? Bei uns lest ihr alles, was ihr zu diesem Thema wissen solltet!
Morgens bis abends Blähungen?
Zunächst einmal: Bei jedem treten Blähungen auf – bis zu 15 Mal am Tag sind dabei völlig normal, so Experten. Peinlich ist es natürlich trotzdem – vor allem dann, wenn die Winde nicht mehr lautlos entweichen oder gar unangenehm riechen.
Gehen die Gase nicht ab, bläht sich unser Bauch auf. Dies liegt daran, dass beim Verdauen Gase freigesetzt werden.
Diese werden durch Bakterien in dem Dickdarm gebildet.
Dies geschieht dann, wenn die Bestandteile der Nahrung verstoffwechselt werden.
Die Luft, die dabei entweicht, besteht meist aus Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid, die allesamt geruchlose Gase sind. Allerdings werden durch manche Lebensmittel wie etwa Lauch oder Zwiebeln auch Schwefelverbindungen freigesetzt – die nicht immer wie ein edles Parfum riechen.
Nach dem Kaffee morgens Blähungen?
Es gibt einige Lebensmittel, die Blähungen fördern. Dazu gehören neben Kohlgemüse, Lauch, Vollkornbrot auch Bohnen und alles, was viele Kohlenhydrate hat. Daher ist auch hin und wieder low carb als Auswahl bei Blähungen gut.
Getränke wie Bier und Sprudelwasser können das Auftreten von Blähungen ebenfalls beschleunigen. Dies gilt leider auch für das beliebte Heißgetränk Kaffee – wer daher die morgendliche Tasse genießt, muss unter Umständen mit anschließenden Blähungen rechnen.
Blähungen: Fructose und Laktoseintoleranz?
Übrigens werden Blähungen auch durch eine sehr gesunde Ernährung ausgelöst. Dies liegt daran, dass Vollkornprodukte und Lebensmitteln mit sehr vielen Ballaststoffen sehr häufig ebenfalls zu einer vermehrten Gasbildung führen.
Blähungen können jedoch auch auf eine Nahrungsunverträglichkeit zurückzuführen sein. Besonders bekannt sind in diesem Zusammenhang Unverträglichkeiten gegen Gluten (Zöliakie), Milchzucker (Laktoseintoleranz) und Fruchtzucker (Fructoseintoleranz).
So kann bei einer Laktoseintoleranz der Milchzucker nicht mehr in die einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Neben den Blähungen kommt es deshalb auch zu Krämpfen und Bauchschmerzen.
Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten reagiert der Körper hingegen sehr empfindlich auf das Klebereiweiß Gluten, das vor allem in Getreide mit enthalten ist. Typische Beschwerden sind neben Blähungen auch ein Gewichtsverlust und chronische Durchfälle sowie Übelkeit.
Leidet ihr eurer Meinung nach zu häufig an Blähungen, solltet ihr dies bei eurem Arzt abklären lassen. Zudem solltet ihr ausprobieren, auf welche blähungsfördernden Lebensmittel ihr besonders empfindlich reagiert – in diesem Zusammenhang ist ein Ernährungstagebuch gut geeignet.
Kaffee bei Laktoseintoleranz
Wer unter einer Laktoseintoleranz leidet, muss glücklicherweise nicht auf sein geliebtes Getränk verzichten. Denn die Milch kann einfach durch die laktosefreie Variante ersetzt werden, so dass sich die Gefahr von Blähungen erheblich verringert.
Fructoseintoleranz und Kaffee
Bei einer Fructoseintoleranz kann neben schwarzem und grünem Tee auch Wasser sowie Kräutertee unbedenklich getrunken werden. Dies gilt auch für Bohnen- und Getreidekaffee, so dass man auf sein Lieblingsgetränk keineswegs verzichten muss.
Bewährte Hausmittel gegen Blähungen
Gewürze wie Kümmel, Koriander und Fenchel beugen den Winden vor. In diesem Zusammenhang ist zum Beispiel Fenchel-Anis-Kümmel Tee gut geeignet, dem auch eine vorbeugende Wirkung nachgesagt wird. Alternativ dazu können auch Tropfen und Tabletten mit entschäumenden Substanzen wie beispielsweise Dimeticon eingenommen werden.
Achtet ihr zudem darauf, langsam zu essen und gründlich zu kauen. Denn dies erleichtert eurem Darm ebenfalls beträchtlich die Arbeit!
About the author Carmen
Als Entrepreneur sorge ich mit meinem Team zusammen dafür, dass viele Mitarbeiter auf Arbeit ihre Kaffeepause genießen. Als Kaffeefreak mache ich mehrere Kaffeepause am Tag und schreibe gern in unserem Kaffeeblog. Wenn Inspiration nicht da ist, esse ich Kaffeebohne. Für mich ist das Kaffeetrinken mit Menschen Verwöhnung pur und ich genieße es so oft wie möglich.
3 thoughts on “Kaffee und Blähungen”
aha sehr interessant, aber leider mal wieder total oberflächliches blabla. keine wirklichen Gründe, keine Abhilfen.
dafür, dass es sich bei diesem Blog um einen Kaffee-Blog handelt, wird das Thema doch schon ganz ausführlich behandelt. Man könnte vielleicht noch erwähnen, dass Kaffee die Darmperistaltik anregt und somit der Speisebrei schneller den Dünndarm passiert. Wenn dadurch nicht alle Nährstoffe verdaut werden, weil einfach zu wenig Zeit dafür bleibt, weil die Darmpassage schlicht und ergreifend zeitlich zu kurz ist, bekommen die Darmbakterien mehr Unverdautes ab.
Aber wie schon gesagt. Ich finde den Artikel für Kaffeetrinker sehr detailliert und gut recherchiert. Falls du mehr zu dem Thema wissen möchtest, ich habe auch etwas dazu geschrieben: http://www.chronische-heilung.de/blaehungen-hausmittel/
Mich würde ja mal interessieren, welche Erfahrungen „Viel-Kaffeetrinker“ hier mit uns teilen können. Mir ist schon klar, dass sich niemand als Furzer vor dem Herrn outen wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! 😉
Ich finde, das war ein absolut lehrreicher Beitrag. Ich hatte auch des Öfteren mit Blähungen so meine Problemchen und habe viel zu diesem Thema recherchiert. Was mir mittlerweile sehr gut hilft, um das Auftreten von Blähungen zu reduzieren, das ist die Hocke als optimale Darmentleerungssitzposition. Denn in der gehockten Stellung befindet sich mein Enddarm ohne hindernden Knick und ich kann mich schnell und rückstandslos leeren. Ich finde es super angenehm, dass ich meine Blähungen ohne Medikamente in den Griff bekommen konnte. Einfach die ganz natürliche Hocke für die regelmäßige Darmentleerung aufm Sitzklo einnehmen. Damit die Hocke auch den nötigen Komfort sicherstellt, habe ich mir einen medizinischen Toilettenhocker gekauft, der passt ideal an unsere herkömmlichen Sitzklos und man kann diesen Hoca ganz einfach benutzen. Füße drauf und schon sitzt Mann oder Frau im korrekten 35 Grad Winkel. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich durch meinen Kaffeekonsum immer schnell aufs Klo muss und dann bin ich immer dankbar über einen hürdenfreien Stuhlgang mit Hilfe des Hockers.
Blähungen

Blähungen können viele Ursachen haben - doch meist kann man ihnen mit einfachen Mitteln begegnen und sogar vorbeugen. Blähungen entstehen durch vermehrtes Schlucken von Luft, eine vermehrte Gasbildung bei den Verdauungsvorgängen oder einen behinderten Gasabfluss im Darm. Hat man Blähungen, ist der Bauch aufgetrieben und fühlt sich gespannt an. Das angesammelte Gas erzeugt ein Gefühl der Völle oder des Drucks, manchmal sind Blähungen auch mit schmerzhaften Darmkrämpfen verbunden.
Ursachen für Blähungen
Blähungen können viele Ursachen haben. Meist entstehen sie durch zu hastiges Essen oder Trinken oder weil der Magen-Darm-Trakt Probleme bei der Verdauung der aufgenommenen Nahrung hat. Zu reichhaltige Mahlzeiten, die Kohl, Hülsenfrüchte und andere Gemüsesorten enthalten, fordern Ihren Darm nicht nur, sondern bringen ihn an den Rand seiner Belastbarkeit. Kommen dann auch noch übermäßiger Alkohol-, Nikotin- oder Kaffeegenuss dazu, sind Blähungen vorprogrammiert. Süßigkeiten, Zucker oder Zuckeraustauschstoffe werden von den Darmbakterien zwar zersetzt, dabei wird aber mehr Darmgas produziert als bei der Verstoffwechslung gesunder Nahrung.
Gesund ist dabei nicht unbedingt Rohkost: Gerade bei der Ernährungsumstellung auf Rohkost klagen viele Menschen über vermehrte Blähattacken, d. h., Sie sollten auch bei gesunden Nahrungsmitteln darauf achten, dass diese für Sie bekömmlich sind. Manchmal zeigen Blähungen auch Störungen in der Zusammensetzung der Verdauungssäfte an, daneben können Stress, Angst oder Depressionen Blähungen begünstigen.
Vorbeugung von Blähungen:
- Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich. So gelangt weniger Luft in Ihren Magen, die Nahrung wird gut mit Speichel versetzt, was Ihrem Magen schon mal etwas Arbeit abnimmt.
- Nehmen Sie besser viele kleine Mahlzeiten zu sich und nicht wenige große, so wird jeder Essensvorgang besser verdaulich.
- Meiden Sie blähende Speisen, Süßigkeiten, Alkohol und Nikotin. Probieren Sie aus, was bei Ihnen blähend wirkt. Nicht jeder Mensch reagiert auf Linsen, Erbsen, Bohnen mit unangenehmen Körperausdünstungen. Manchmal wird auch frisches Vollkornbrot nicht vertragen oder Hefegebäck.
- Statt rohem Gemüse probieren Sie besser gekochtes, so werden häufig mehr Lebensmittel vertragen.
- Maßvolle körperliche Bewegung beugt Blähungen vor und hilft auch, sie wieder zu vertreiben. Der kurze Spaziergang nach dem Essen hilft beim Weitertransport des Nahrungsbreis.
Behandlung von Blähungen
- Entledigen Sie sich einer zu engen Hose oder eines einschnürenden Gürtels, dann kann sich der Darm in Ihrem Bauch besser bewegen.
- Hilfe bringt auch eine Wärmflasche oder ein warmer Bauchwickel. Alles, was feuchte Wärme erzeugt, wird von Ihrem Darm als hilfreich empfunden. Probieren Sie aus, ob Ihnen eine leichte Massage im Uhrzeigersinn Erleichterung verschafft.
- Fenchel, Kümmel oder Anis als Tee oder in Tropfen wirken gegen Blähungen und Völlegefühl. Auch viele andere pflanzliche Wirkstoffe entblähen und entkrampfen: gelber Enzian, Ingwer, Koriander, Majoran, Pfefferminze, Wermut sind nur einige von ihnen.
- Pflanzliche Bittermittel wie Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut oder Angelikawurzel wirken verdauungsfördernd; Fertigpräparate kennt Ihr Apotheker.
- Er kann Sie auch zu Entschäumerpräparaten beraten: Dimeticon und Ähnliches als Kautablette oder Suspension zerstören die Gasblasen im Darm. Enzympräparate können möglicherweise helfen, wenn die Verdauungskraft des Magen-Darm-Saftes vermindert ist - fragen Sie dazu aber auch Ihren Arzt.
Normalerweise verschwinden Blähungen nach kurzer Zeit der Selbstbehandlung. Wenn Ihre Beschwerden jedoch sehr stark sind, mit den hier beschriebenen Maßnahmen keine Besserung eintritt oder Sie plötzlich immer wieder unter Blähungen leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf. Er wird ernstere Störungen oder Erkrankungen wie z.B. eine Laktoseunverträglichkeit, eine Störung im Gallenfluss oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die auch erst in fortgeschrittenem Lebensalter auftreten können, ausschließen.
Autor/Quelle: Nathalie Blanck
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Ständige Blähungen - Ursachen + Lösungen
Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 15.11.2017
Blähungen – Gasbildung im Darm
Ständige Blähungen sind bekanntlich die Folge von Gasbildung im Darm. Gasbildung im Darm ist an sich nichts Ungewöhnliches. Entstehende Gase werden normalerweise problemlos vom Organismus absorbiert und über die Lunge wieder ausgeschieden.
Kommt es jedoch zu Blähungen oder gar ständigen Blähungen, dann handelt es sich um eine überschüssige Gasbildung, die der Körper nicht mehr unbemerkt eliminieren kann. Stattdessen werden die Gase jetzt in Form von – nicht selten geruchsintensiven und deutlich hörbaren – Blähungen über den Darmausgang ausgeleitet.
Blähungen – Giftgasalarm im Bauch
Bei Blähungen handelt es sich überdies keinesfalls um harmlose Luft, sondern um hochgiftige Fäulnisgase, die nicht nur das Verdauungssystem und seine natürliche Darmflora schädigen, sondern den gesamten Organismus, insbesondere auch die Leber extrem belasten. Eine schnelle Ausleitung der Blähungen ist folglich äusserst wichtig, um den Körper vor der Selbstvergiftung zu schützen.
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Blähungen - mangelhafte Verwertung der Nahrung
Da die Darmflora unter anderem an der ordnungsgemässen Verwertung und Verdauung der Nahrung beteiligt ist, führt ein Ungleichgewicht derselben (worauf die Blähungen hinweisen) zu einer mangelhaften Verdauung und daraufhin natürlich auch zu einer schlechten Versorgung des Organismus mit Nähr- und Vitalstoffen, was wiederum eine Vielzahl negativer Auswirkungen haben kann.
Blähungen - ein schwaches Immunsystem
Blähungen sind ferner ein Warnsignal dafür, dass die Abwehrkraft des Körpers gerade geschwächt ist. Eine gesunde Darmflora bildet einen grossen Teil unseres Immunsystems. Ist die Darmflora gestört, werden die Abwehrmöglichkeiten des Organismus gegen eindringende pathogene Keime deutlich reduziert. Gleichzeitig wird der Körper von zusätzlichen Giften (den giftigen Fäulnisgasen der Blähungen) bedrängt, so dass er sich einer äusserst belastenden Situation gegenüber sieht.
Möglichen Konsequenzen von Blähungen
Blähungen belästigen die Mitmenschen. Doch nicht nur das. Blähungen können auf viele Probleme hindeuten. Und genau diese Probleme gilt es zu lösen - nicht nur um ein für alle Mal die Blähungen los zu werden, sondern um deren mögliche unangenehme Folgeerscheinungen zu verhindern.
Jene Ursachen nämlich, die zu Blähungen führen, können - wenn sie unbeachtet bleiben - auch in chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa münden. Allerdings ist der Weg von gelegentlichen Blähungen bis zu einer solchen Krankheit weit und dazwischen können viele weitere Beschwerdebilder liegen – auch solche, die vordergründig gar nichts mit dem Verdauungssystem zu tun zu haben scheinen, wie z. B. Allergien oder Rheuma.
Ursachen für Blähungen
Blähungen entstehen durch ein Ungleichgewicht der natürlichen Darmflora (die neuerdings als Darmmikrobiota bezeichnet wird). Es entstehen verstärkt gasbildende Darmbakterien. Sie entstehen jedoch nicht aus einer reinen Launenhaftigkeit, sondern weil es – zumindest in den meisten Fällen – die Ernährungsweise oder auch die Lebensweise des betreffenden Menschen so erfordert.
Blähungen können von den folgenden Faktoren ausgelöst werden:
Blähungen durch ungesunde Ernährung
- Blähungen durch zu viele Getreideprodukte
Ungesunde Ernährung ist eine der Hauptursachen für Blähungen. Eine Ernährung, die hauptsächlich aus isolierten und konzentrierten Kohlenhydraten (Weissmehlprodukte, Zucker) beruht, fördert automatisch Gärprozesse im Darm, was wiederum zu einer Verschiebung der Darmflora führt. Allerdings stellen Vollkornprodukte hier keine übermässig sinnvollere Alternative dar, da Sie meist noch deutlich mehr Blähungen verursachen als ihre weissen Verwandten.
Auch ein Übermass an Proteinen (insbesondere in Form von tierischen Eiweissen oder auch tierische Eiweisspräparaten z. B. Proteindrinks) fördert die Entstehung von Blähungen. Tierische Proteine werden oft nur unzureichend verdaut, wodurch es zu Fäulnisprozessen im Darm kommt. Diese wiederum führen zu einem Überhandnehmen der Fäulnisbakterien, was die Darmflora aus dem Gleichgewicht wirft und in Blähungen endet.
Viele heute übliche Essgewohnheiten stören eine gesunde Verdauungoder verhindern sie regelrecht und bringen im Nu Blähungen mit sich. Schlechte Essgewohnheiten sind:
- Spätes oder nächtliches Essen
- Hastiges Essen
- Mangelndes Kauen und Einspeicheln der Nahrung
- Ungünstige Mengenverteilung, z. B. nur eine grosse Mahlzeit am Tag
- Essen und gleichzeitiges Trinken
Falsche Lebensmittelkombinationen können bei empfindlichen Menschen oder Menschen mit angeschlagenem Verdauungssystem schnell zu Blähungen führen. Besonders ungünstige Kombinationen sind Getreideprodukte mit Früchten (z. B. Obstkuchen, Marmeladebrot, Pfannkuchen mit Kompott etc.) oder auch Getreideprodukte mit Milchprodukten (Käsebrot, Käsekuchen, Pizza, Pasta mit Käse etc.).
Mehr über eine Essmethode, die sich besonders bei Blähungen als hilfreich erwiesen hat und die richtige Reihenfolge innerhalb einer Mahlzeit berücksichtigt, finden Sie hier.
Blähungen durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Blähungen können auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinweisen, wie z. B. eine Fructose-, Lactose-, Histamin- oder Glutenintoleranz. Diese Unverträglichkeiten bzw. Intoleranzen können bei jedem Hausarzt relativ schnell überprüft bzw. ausgeschlossen werden. Oft genug jedoch muss der Patient den Arzt darauf hinweisen.
Neben Intoleranzen, die einen bestimmten Stoff betreffen (z. B. Lactose, Gluten etc.), der in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist, gibt es jedoch auch Unverträglichkeiten auf einzelne Lebensmittel, die schliesslich in Blähungen resultieren können. So gibt es beispielsweise Menschen, die vertragen Obst ganz hervorragend – mit Ausnahme von Äpfeln. Nur ein kleiner Apfel genügt und sie leiden unter fürchterlichen Blähungen.
Solche Unverträglichkeiten findet der Betroffene am allerbesten selbst heraus, indem er sich und seine Beschwerden im Zusammenhang mit den verzehrten Lebensmitteln beobachtet. Zur Not kann ein Tagebuch geführt werden, in das alle Mahlzeiten, Snacks und Getränke und schliesslich auch die entsprechenden Symptome eingetragen werden. Auf diese Weise erkennt man besser, nach welchem Lebensmittel welches Symptom erscheint.
Blähungen durch Zuckeraustauschstoffe
Zuckeraustauschstoffe wie z. B. Sorbit, Maltit, Xylit etc. führen ab einer bestimmten Dosis zu teilweise extremen Blähungen. Diese Zuckeraustauschstoffe sind bevorzugt in den zuckerfreien Diätversionen der Softdrinks, in Diätsüssigkeiten, in Kaugummis, in manchen Hustenbonbons oder Halsdragees etc.
Blähungen durch Medikamente
Viele Medikamente haben Nebenwirkungen, die das Verdauungssystem betreffen, indem sie die gesunde Darmflora schädigen und auf diese Weise Blähungen auslösen. Dazu gehören insbesondere Antibiotika, manche Schmerzmittel, manche Antidiabetika etc. Eine grundlegende Sanierung der Darmflora sollte daher ganz automatisch jeder Therapie mit einem solchen darmschädlichen Medikament folgen.
Blähungen durch Gifte
Gifte wie Amalgam aus Zahnfüllungen, Umweltgifte, Gifte aus Reinigungsmitteln etc. können ebenfalls die Darmflora schädigen und folglich Blähungen auslösen.
Mehr Informationen zur Entgiftung von Amalgam finden Sie hier: Schwermetalle ausleiten
Stress kann Blähungen verursachen
Psychischer und physischer Stress kann ebenfalls zu einer Änderung des Darmmilieus, daher zu einer Zunahme der fäulnis- und gasbildenden Bakterien und schliesslich zu Blähungen führen.
Blähungen durch Leberschwäche
Bevor sich die Leber durch Schmerzen bemerkbar macht, löst sie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder auch Blähungen aus. Bei Blähungen ist daher auch immer die Leber in die Behandlung mit einzubeziehen – auch dann, wenn sie nicht der Auslöser der Blähungen war. Da Blähungen jedoch zu giftigen Gasen im Körper führen und die Leber unser stärkstes Entgiftungsorgan ist, sollte die Leber gestärkt und unterstützt werden, damit sie mit den stets neu entstehenden Blähungsgasen fertig wird.
Blähungen durch chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Blähungen können auch auf eine bereits bestehende chronisch entzündliche Darmerkrankung schliessen lassen. Bei Morbus Crohn beispielsweise führen die oft vorhandenen Engstellen im Darm dazu, dass sich der Darm über der Engstelle weitet, was zu Schmerzen und Blähungen führt. Auch bei Colitis ulcerosa, einer weiteren chronisch entzündlichen Darmerkrankung, wird ein Schub von teilweise heftigen Blähungen begleitet.
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Blähungen im Rahmen eines Reizdarmsyndroms
Erscheinen Blähungen in Kombination mit täglichen Bauchschmerzen und Stuhlunregelmässigkeiten, dann kommt nach Ausschluss anderer möglicher Gründe für dieses Beschwerdebild (wie z. B. die oben Nahrungsmittelunverträglichkeiten u. a.) auch das Reizdarmsyndrom in Frage. Allerdings gehen hier die Blähungen oft in einen Meteorismus über, womit man Gasbildung bezeichnet, die sich im Darm sammelt, zum sog. "Blähbauch" führt, aber nicht oder nur teilweise abgeht.
Massnahmen gegen Blähungen
Treten Blähungen also nicht mehr nur gelegentlich nach einem Bohneneintopf, sondern jeden Tag in belästigender Form auf, dann ist folgende Vorgehensweise empfehlenswert:
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären lassen bzw. selbst austesten. Beachten Sie aber, dass ein Test beispielsweise auf Lactose-Intoleranz negativ verlaufen kann, während der Patient aber ganz eindeutig auf Lactose reagiert, also z. B. Kaffee mit Sojamilch oder lactosefreier Milch problemlos trinken kann, aber nach einem Kaffee mit "normaler" Kuhmilch Blähungen entwickelt.
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(Zentrum der Gesundheit) – Bei der Colon-Hydro-Therapie – eine Form der Darmreinigung – wird der Dickdarm mit Wasser gespült und dabei gründlich gereinigt. Die natürliche Darmbewegung soll wieder hergestellt und mögliche Ablagerungen…
Kümmel - Weit mehr als nur ein Gewürz
(Zentrum der Gesundheit) - Kümmel macht nicht nur Kohl und Brot bekömmlich. Dieses Gewürz kann weitaus mehr als bislang angenommen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Kümmel zum Wohle Ihrer Gesundheit einzusetzen. Mit einigen Wirkungen des…
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Radioaktive Strahlung einfach abschalten
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(Zentrum der Gesundheit) – Mit den folgenden Tipps können Sie sich und Ihren Organismus auf eine natürliche Darmsanierung sanft einstimmen. Denn oft wirkt eine Darmreinigung sehr viel besser, wenn der Körper zuvor die Möglichkeit enthält, sich…
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Verursacht eine Kaffeeunverträglichkeit Blähungen?
Ich habe angefangen Kaffee zu trinken. Zwar schmeckt er mir nur mit sehr viel Milch aber endlich kann ich, wenn man sich auf einen Kaffee trifft, auch einen Kaffee trinken. Aber leider habe ich jetzt häufiger Blähungen bekommen. Kann das vom Kaffee kommen? Gibt es eine Kaffee-Unverträglichkeit?
7 Antworten

Hallo Wasserperle, viele Menschen trinken morgens Kaffee, um die Verdauung anzuregen. Vielleicht bist Du ja besonders empfindlich und reagierst hier mit Blähungen. Wenn Du es nicht verträgst, kannst Du Dir doch einfach Tee oder einen schönen Kakao bestellen. Blähungen werden zwar bei Nebenwirkunge nicht aufgeführt, aber wir sind nun mal nicht alle gleich. Ich kenne eine Menge Menschen, die keinen Kaffee trinken und sich trotzdem in geselliger Runde treffen. Grüße Gerda

Das wird weniger am Kaffee liegen, sondern an der Milch darin, du wirst eventuell eine Laktoseintoleranz haben,
Wenn du zum Kaffee eingeladen wirst, kannst du doch auch Tee trinken

Du solltest nicht etwas zu dir nehmen ,was dir nicht schmeckt, das macht Stress und Unwohlsein und dieses wiederum kann auch dazu führen ,das du vermehrt Luft schluckst und dadurch Blähungen hast.

Ich tippe auch auf die Milch. Ich nehme an, dass du ohne den Kaffee sonst nicht so viel Milch getrunken hast und jetzt schmeckt man die Milch nicht so sehr, da der Kaffeegeschmack dazukommt. Vielen wird auch von zu viel Milch schlecht. Ich würde einfach mal ausprobieren, ob du von einer Tasse purer Milch auch Blähungen bekommst oder ob dir sogar schlecht wird von purer Milch.

Nein, Kaffee nicht, aber die Milch. Sehr viel Milch verursacht Blähungen. Ist auf Dauer auch nicht gerade gesund. Milch sind nunmal hohle Kohlenhydrate und Tierfette, plus Tierproteine, das versursacht standardmäßig immer Blähungen und oftmals auch Durchfall, weil es in einem erwachsenen Organismus nichts zu suchen hat. Siehe Milch ist für Kälber und Babys gedacht. Also hast du eine Lebensmittelunverträglichkeit durch den vielen Milchkonsum.

Ohne weiteres kann der Kaffee das, erst recht mit der MIlch. Kaffee und Milch entwickeln im Verdauungstrakt ein saures Miieu. oder einfacher ausgedrueckt, sie sind saeurebildend. Kommt nun auch Kuchen oder irgendein Gebaeck noch hinzu, oder ein Marmelade- oder Honigbrot, dann sind Deine Blaehungen schon vorprogrammiert.

Könnte auch Laktoseintoleranz sein, von der Milch. Kaffe wäre aber sicher auch möglich. Mal testen. Mal nur Milch, dann mal nur Kaffe (schwarz) trinken.
Blähungen von Kaffee?
Hey! Häufig wenn ich Kaffee trinke, bekomme ich danach Blähungen oder ein ungutes Gefühl im Magen, ist das normal? Was kann ich dagegen tun, außer keinen Kaffee mehr zu trinken?
5 Antworten

Trinkst du deinen Kaffee mit Milch?

Ja, mit Milch und Zucker

Lass die Milch mal weg!! Da bilden sich Säuren die nicht jeder verträgt. Schmeckt vielleicht am Anfang ungewohnt, aber könnte helfen.

Danke, ich werd es ausprobieren!

trinkst du ihn schwarz oder mit milch? weil durch die milch kann es aufgrund von lactoseintolleranz zu blähungen kommen.einfach die milch weglassen und nur zucker rein tun,wenn du ihn nicht schwarz magst

Ich trink ihn mit Milch, aber ich ess auch Müsli mit Milch haufenweise und da hab ich nie Probleme!

Das muss auch gar nichts mit Lactoseintolleranz zu tun haben.

Ich lass in Zukunft die Milch weg, danke :)

Wie stehts mit dem Blutdruck dabei? Bzw. kann es sein das du keine Koffein verträgst? Ich kenne Leute die wundern sich immer wie ich den Kaffee schwarz trinken kann und erzählen dann das sie auch Magenprobleme bekommen. Daher hauen die sich immer Milch oder Zucker rein!

Dass ich kein Koffein vertrage, denke ich nicht! Hab nämlich schonmal viel RedBull getrunken oder Cola und nie Probleme gehabt! Aber das mit Milch weglassen versuch ich mal, danke!

Das mit schwindel und ungut fühlen kann normal sein. Z.B. wenn der Kaffee zu stark ist und- oder in zu hohen Mengen vernichtet wird. Meistens wenn nicht genug im Magen ist. Vergleichbar mit Alkohol.

Blähungen wohl nicht. Ein ungutes Gefühl schon. Das hat was mit den reizenden Inhaltstoffen wie Säure oder dem Koffein zu tun.
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Hi:) Ich bin 14 und trinke eigentlich jeden morgen kaffee. Aber wenn ich mal ein Tag nicht Kaffee trinke, bekomme ich schreckliche kopfschmerzen oder meistens wird mir übel. Kaffee danach hilft nicht. Ich muss Kaffee trinken um das alles vorzubeugen. Was kann ich tun? Ich möchte nicht immer kopfschmerz tabletten einnehmen und möchte nicht wirklich jeden Tag Kaffee trinken.. Ps. Die Kopfschmerzen halten mehrere Stunden .
Hi leute bin neu hier und wollte gleich mal ne Frage loswerden.
Gestern war Richtfest. Natürlich um die dort anwesenden nicht respektlos gegenüber zu erscheinen trank ich ein Bier mit. Aber wirklich nur eins weil ich ja noch mit Auto nach Hause musste( War auch die Ausnahme sonst fahre ich nie wenn ich was getrunken hab). So hab dann ne kleine Mahlzeit zu mir genommen und danach mir gleich mal 3 Becher Kaffee hintergezogen( Ein Becher fasste so ca. 250 ml). Nun bin ich aber kein Kaffeetrinker. trinke sonst nie Kaffee. Wollte nur halt den Kaffee trinken wegen der Autofahrt die dann noch anstand. War so 3 std. aufm Richtfest. also hab ich dieser kurzen Zeit 3 Becher Kaffee getrunken. Auf dem nach Hause weg wurde mir schon etwas dämlich aber war noch okay. Aber als ich zu Hause war dachte ich was geht nun ab bin halb durchgedreht und heute fühl ich mich als wenn ich ein Kater hätte mir ist Übel, Kopfschmerzen und der Magen etwas flau. Wie Entzugserscheinungen.
Könnte es sein das es von dem Kaffe kommt den ich mir da in hoher Zahl hintergeholfen hatte ? Weil von dem ein Bier bezweifel ich das total trinke ja am Wochenende so auch ( rühre dann aber das Auto nicht mehr an).
Ich bin 15 und männlich. Seit einiger Zeit ist mein ''Unterbauch'' leicht dick und habe auch zurzeit Blähungen. Was kann ich dagegen machen? Das geht seit ca 3 Wochen nicht mehr weg.
Hallo, die Frage steht im Grunde schon oben. Wenn ich Milchkaffee trink, bekomme ich danach immer Magenschmerzen und Blähungen. Eine Laktoseintoleranz kann es nicht sein, da ich Milch und Milchprodukte vertrage. Schwarzen Kaffee kann ich auch ohne Probleme trinken. Weiß jemand woran das liegt, dass mir nur Milchkaffee nicht bekommt?
Leider bekomme ich von Kaffee (Instant oder Filter) Magenprobleme(Blähungen, Magengrummeln).
Deshalb höre ich meist nach wenigen Tagen komplett wieder auf.
Wenn ich jetzt 2-3 Wochen täglich 3-4 Tassen trinke, gewöhnt sich dann auch mein Magen dran? Ich mag Kaffee einfach so sehr.
Ich werde immer von Kaffee müde. Und das nicht nur für kurze Zeit sondern über ein paar Stunden. Auch habe ich nach einer Tasse schwarzen Kaffee das Gefühl, als ob mein Magen ausgepumpt wäre und ich schon seit Tagen nichts mehr gegessen hätte. Ist das normal?
Hallo leute ist es normal 3-4 tage vor eisprung Blähungen zu haben? Das stört mich sehr..was kann ich dagegen tun?
Hallöchen liebe Leute!
etwas unangenehm ist mit das ja schon .. aaaber ich hatte vor gut einer Woche einen ziemlich heftigen Magen Darm Infekt und war 3 Tage eigentlich nur auf dem Klo ^^ Und seitdem ich wieder normal Essen kann und normalen Stuhlgang hab, bekomme ich jeden Tag schreckliche Blähungen. Ich kann die Uhr danach stellen, denn es geht immer Mittags los, dass mein Darm sich aufbläst wie ein Luftballon. Und das ist wirklich nicht schön und schmerzhaft .. vor allem in der Arbeit -.- Ist das normal oder sollte ich doch mal lieber zum Arzt? Läuft jetzt seit ca. 5 Tagen so
hatte ich Blähungen bekommen weil ich es zum 2 mal trinke und es Gewohnheit sein muss für mein magen der bio Soja milch
Ich trinke momentan sehr viel Kaffee. Sowohl Filter als auch Kaffeepads (bisher Melitta und Jacobs) Mein Problem ist, dass ich regelmäßig Blähungen und leichte Magenschmerzen davon bekomme. Nach ein paar Stunden lässt das wieder nach, aber es nervt tierisch.
Ich bin momentan im Lernstress durchs Studium und hab weder Zeit für Sport noch für irgendwelche anderen Gymnastik-Übungen, deswegen muss ich auf irgendwelche Hausmittelchen zurückgreifen um mich wach zu halten.
Kennt jemand vielleicht ne Alternative zu Kaffee, die genauso stark wirkt aber leicht bekömmlicher ist?
Bitte kein Espresso und Energy Drinks!
ich bin 19/m (fast 20). Ich hatte schon immer mal wieder Probleme mit Blähungen, aber das war immer nur ein paar Tage dann war wieder alles gut.
Jetzt habe ich aber schon seit ein paar Monaten (2-3) fast ununterbrochen Blähungen (und so ein Grummeln im Magen). Also wirklich alle 10-20 Minuten muss ich richtig pupsen (natürlich nur wenn ich zuhause bin :D, stinkt manchmal auch echt nach faulen Eiern. ) bzw. wenn ich unterwegs oder in der FH bin, geht das natürlich nicht, aber dann grummelt und blubbert es richtig laut und das auch öfters, also bestimmt alle 5 Minuten. Das ist echt peinlich, v.a. wenn man in der Bib sitzt hört man das quer durch den Raum. Und wenn ich dann nicht nach ner Stunde oder so rausgehe, fängt auch an die Bauchgegend weh zu tun.
Jetzt weiß ich nicht woran das liegen kann. Ziemlich viele Leute sagen, es könnte an Laktoseintoleranz liegen, das sind meistens die Symptome.
Aber: ich war als Kind/Baby (so bis 1-1,5 Jahre) schon laktoseintolerant und hatte ziemlich schwere Neurodermitis (war deswegen auch mal ein paar Wochen im Krankenhaus). Danach konnte ich aber eigentlich ganz normal Milch trinken, Käse essen usw. Kann man wieder laktoseintolerant werden, wenn man es schonmal "überwunden" hat? Und dann so spät?
Außerdem: Die meisten sagen, sie würden von Milch usw. auch Durchfall kriegen, das ist bei mir aber gar nicht. Also ich kann auch richtig viel Milch trinken (z.B. ne Müllermilch oder so. ) und bekomme nicht "mehr" als Blähungen.
Lange Rede kurzer Sinn: Können wochenlange Blähungen überhaupt an Laktoseintoleranz liegen, wenn man die schonmal gehabt hat?
Sonst finde ich dazu nämlich kaum Infos, nur so Quackseiten über "Reizdarm", die einem versuchen, irgendwelche Kräutermischungen unterzujubeln. Wüsste nicht woran es sonst liegen kann
PS: Ich bin ca. 175cm und wiege 65kg. Mache 2-3 mal die Woche Sport (joggen oder Fußball) und ernähre mich "normal" würde ich sagen. Also nicht unbedingt gesund, ab und an ne Aufback Pizza ist schon dabei, aber ich versuche so viel wie möglich selber zu kochen und auch min. 1mal am Tag Gemüse und Obst zu essen. Sonst alles, Nudeln, Schnitzel, Reis, Suppe, Wurstbrot etc.
Ich hab aber noch nicht versucht mich milchfrei zu ernähren (ist echt schwer Zeug ganz ohne Milch zu finden und Sojamilch ist ziemlich teuer)
Hey also ich trinke eigentlich nie Kaffee - gestern habe ich dann Kaffee getrunken (mit Koffein 2-3 Tassen) und habe heute den ganzen Tag eigentlich so ein ungutes Gefühl im Magen gehabt und Hunger hat ich während des ganzen Tages eigentlich auch nicht - hab halt in der Früh, mittags und Abends ein paar Bissen gegessen sonst nichts. Kann das vom Kaffee her sein.
ich hab seit 2 tagen ein komisches unangenehmes gefühl im bauch. denke es is der magen. als hätt ich einen riesen hunger, obwohl ich normal esse bzw. fühlt sich der so zusammengekrampft an. ich trinke zwar schon jahrelang viel und starken kaffee, glaube aber dass ich den auf nüchternem magen nicht mehr vertrage. aber warum so plötzlich? was kann noch möglich sein?
Starke Blдhungen nach z.b. KaffegenuЯ
Ich habe seit etwa 3-4 Monaten folgendes Problem.
Meistens ,wenn ich Kaffe trinke, was tдglich etwa 1- max 2 Tassen sind, bekomme ich leichten bis mittleren Druck im linken Oberbauch. Dazu kommen je nach dem leichter bis stдrkere Blдhungen. Ich muss dazu sagen, das ich diese Woche mal auf Kaffe verzichtet habe und trotzdem diese Beschwerden hatte.
Leider ist es mir beruflich nicht immer mцglich, die Winde abgehen zu lassen, sodass sich das ganze staut und zu Schmerzen und sehr starken unangenehmen Gerдuschen fьhrt, welches sich dann den ganzen Tag hinweg zieht.
Zur Info. Ich bin Vegetarier und esse sehr viel Milchprodukte, wie Kдse, Frischkдse, Eier, . aber auch sehr viel Obst und Gemьse. Sehr Fettreich ist meine Nahrung nicht.
Bier trinke ich tдglich etwa 2-3 Flaschen und rauche etwa 10-15 Zigaretten.
Komischerweise hatte ich diese Beschwerden vorher nicht. Aufgefallen ist mir, das das ganze anfing, als ich an einem Tag mal so richtig gefroren hatte (Autopanne mitten im Winter = 5 Stunden bei -10 Grad in der Kдlte stehen)
Kann vielleicht da was mit dem Darm schief gegangen sein.
Viel Wasser trinkern, mittags statt Kantine einen Spaziergang ins grьnde auch zum Winde entsorgen;) regt Kreislauf und damit Verdauung an.
Deine Ernдhrung hцrt sich nicht verkehrt an (wenn es keien Lactoseintoleranz ist) ich aber glaube dass es ein Reizdarm(+Reizmagen?) ist, die hдufigste Magen-Darmerkrankung heute.
LaЯ mal deine Schilddrьse untersuchen, Verdacht auf Schilddrьsenunterfunktion.
Chili essen, Wechselduschen, VIEL Wasser trinken, Bewegen, Bewegen, Bewegen, Sonne, Vitamin D..und evt Thyroxin Substitution
Das kцnnte auch eine Ьbersдuerung des Magens sein (eventuell Gastritis). Hast Du schonmal Sodbrennen? Das kann auch zu Blдhungen fьhren. Kaffee ist da schwer vertдglich und das Rauchen ist auch nicht gut fьr den Magen. Die Autopanne war ja auch Stress, was sich eben auch auf den Magen auswirken kann. Milchprodukte sind leider auch sдurebildend (Fleisch ist Du ja eh nicht). Eine Laktoseintoleranz, wie oben erwдhnt; kцnnte es natьrlich auch sein.
Gas kann durch Verschlucken von Luft – etwa bei hastigem Essen oder Trinken – oder durch kohlensдurehaltige Getrдnke aufgenommen werden. Der GroЯteil der Darmgase wird aber erst im Kцrper gebildet. Bei der Zersetzung von eiweiЯhaltigen Resten entstehen ebenfalls ьbel riechende Gase.
Mцgliche Ursachen fьr Blдhungen kцnnen auch in einem hohen Anteil an faserreicher Ernдhrung mit z.B. Vollkornprodukte, Mьsli, Gemьse etc. liegen, aber auch durch verschiedenste Erkrankungen der Verdauungsorgane bedingt sein – was ic h aber bei Dir eher nicht glaube, da du es ja erst seit 4 Monaten hast.
Lass bitte mal дrtzl. abklдren, ob evtl. eine Entzьndung der Darmschleimhaut oder eine gestцrte Keimbesiedlung des Darmes vorliegt.
Eine der hдufigsten Ursachen fьr Blдhungen kann auch eine Stцrung der Darmbewegungen im Rahmen des so genannten Reizdarmsyndroms sein.
Mit dem Frieren und den Zigaretten hat es aber sicher nichts zu tun, sondern ьberwiegend mit Ernдhrung.
und den Zigaretten hat es aber sicher nichts zu tun
Na ganz so sicher wдr ich mir da nicht.
Habe aktuell дhnliche Probleme. Schmerzen im linken Oberbauch kцnnte durchaus von einer Zwцlf-Fingerdarm-Entzьndung oder – geschwьr sein. Aber keine Panik – da ist nix extrem schlimmes, дhnlich wie ein Magengeschwьr. Problem hier ist, dass zu viel Sдure aus dem Magen in diesen Darmabschnitt kommt und dort Entzьndungen an der Schleimhaut hervorruft. Kцnnte aber auch Reizdarm o.д. sein. Habe da fьr mich auch noch keinen Konsens gefunden und gehe sicher mal zum Doc, wenn das nicht weggeht.
Ging mir auch so mit Bohnenkaffee. Irgendwann hat er angefangen zu blдhen. Ist auf die Sдure im Bohnenkaffee zurьckzufьhren. Bin auf Espresso umgestiegen, der ist magenfreundlicher, weil er weniger Sдure hat. Dass Espresso der "stдrkere" Kaffee ist, ist nur eine Volksmeinung. Auslцser wird aber wohl auch nicht der Kaffee bzw. die Sдure im Kaffee allein sein, aber die Summe (inklusive der Stress) machts.
Der Kaffee regt auch die Schildlrьse an. die Hormone werden verstдцrkt freigesetzt auch deshalb wird usn warm der Kreislauf wird angeregt. und damit auch der Verdauungstrakt. war der im Winterschlaf befindlich..wird er plцtzlich angeregt und lдngst ьberfдllige Pubse kцnnen entweichen.
Vielleicht steckt eine Schilldrьsenunterfunktion hinter diesem Symptom.
Bei mir jedenfalls ist es so.
Bier trinke ich tдglich etwa 2-3 Flaschen
Nun ja, regelmдЯig flaschenweise Bier kann aber auch zu Blдhungen fьhren. Bier ist gegoren, was sich bei dafьr empfindlichem Darm "weiter gдren" kann.
Lass es mal 2, 3 Tage weg – dann weiЯt Du Bescheid, ob's daran lag. (Ist auch sonst vielleicht nicht schlecht, Alkohol zu reduzieren.)
was sich bei = was bei .
Seit dem letzten Beitrag ist einige Zeit vergangen.
Ich war deshalb auch schon beim Arzt gewesen und es wurde ein Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Befunde sind alle i.o.
Hab auch eine Ьberweisung zur Darmspiegelung bekommen, welche ich aber noch ein wenig hinaus zцgern will.
Also: Bier habe ich mal 2 Wochen weg gelassen. Naja, es gab vlt. kurzzeitig eine Besserung.
Habe immernoch das Problem, das ich manchmal sehr heftig Luft ablassen muss. Zeitlich und mit der Nahrungsaufnahme konnte ich das aber nicht in Verbindung bringen. Mal ist es schlimm, mal habe ich garnichts. Also recht sporadisch die ganze Sache.
Als nдchstes habe ich mir vorgenommen, mir mal einen Plan zu erstellen, was ich am Tag so esse. Vielleicht lдsst sich daraus etwas schlieЯen. Komisch nur, das das ganze erst vor etwa einem halben Jahr so anfing. Vorher hatte ich garnichts.
Trinkst du den Kaffee mit Milch? Hast du dich auf Laktoseintoleranz prьfen lassen? Viele die laktoseintolerant sind vertragen verschiedenste Milchprodukte aber zB nur reine Milch nicht
Es gibt so viele Nahrungsmittelunvertrдglichkeiten oder -Allergien, da wьrde ich mich noch mal testen lassen.
Hab die letzten Wochen garkeinen Kaffee getrunken.
Das mit der Nahrungsmittelunvertrдglichkeit hatte ich auch schon im Kopf. Aber ich esse auch nichts anderes bzw. aussergeцhnliches, seitdem ich das habe.
War jetzt beim Arzt gewesen und habe eine Ьberweisung zur Darmspiegelung. Laut Arzt kцnnten es Divertikel sein.
zu den weiterhin bemerkten Symptomen.
-Meistens treten die Blдhungen zum Abend zu auf, sind aber trotzdem sehr zeitunabhдngig
-leichtes zwicken und ziehen im linken Unterbauch
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Blähungen

Blähungen (Flatulenz) hat fast jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Es befindet sich zu viel Luft im Darm, die drückt und zwickt. Meist haben Blähungen keinen Krankheitswert und verschwinden von allein. Sie entstehen oft durch falsche Ernährung, schnelles Essen oder auch Stress. Wenn weitere Beschwerden auftreten, können sie auf eine Erkrankung hinweisen.



Blähungen: So lassen sie sich vermeiden
Blähungen sind in den meisten Fällen harmlos und durch falsche Lebens- und Essgewohnheiten bedingt. Daher sollten Sie Folgendes beachten:
Jedes Böhnchen macht ein Tönchen, sagt der Volksmund. Blähungen werden meist durch „explosive“ Lebensmittel verursacht. Sind die Auslöser der Blähungen bekannt, können Betroffene leicht Abhilfe schaffen, indem sie diese meiden. Eingefleischte Bohnenfans sollten die Hülsenfrüchte zwölf Stunden einweichen und lange kochen. Das verringert die Gas bildenden Eigenschaften.
Essen Sie vorwiegend Speisen, die leicht verdaulich sind. Meiden Sie zu große Mengen blähender Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Kohl, weiße Bohnen, Linsen, unreifes Obst, Nüsse, Rosinen, sehr frisches Brot, grobes Vollkornbrot, Kaffee, Schokolade, Eiskaltes oder in Fett Gebackenes.
Verwenden Sie in der Küche möglichst häufig verdauungsfördernde Gewürze wie Kümmel, Anis, Majoran oder Koriander, um Blähungen und Verdauungsstörungen vorzubeugen.
Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und kauen Sie gründlich. Meiden Sie stark kohlensäurehaltige Getränke, essen Sie nicht zu hastig und sprechen Sie beim Essen wenig. So gelangt deutlich weniger Luft in den Darm. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag einzunehmen, ist besser, als die Nahrungsmenge auf drei große Mahlzeiten zu verteilen.
Bewegung und Sport bringen auch den Darm in Schwung. Wenn Sie Sport nicht mögen, versuchen Sie es zumindest mit einem kleinen Verdauungsspaziergang nach den Mahlzeiten. Auch Hausmittel wie etwa eine Wärmflasche, kreisförmige Bauchmassagen und Heilpflanzen wie Kümmel oder Kamille können hilfreich sein.
Wirksame Mittel gegen Blähungen
Hausmittel
Im Gewürzregal finden sich jede Menge Hausmittel gegen Blähungen. Aber auch Wärme und Massagen helfen.
- Kümmel: Der Kümmel gilt als eines der besten pflanzlichen Mittel gegen Flatulenz. Verwendet werden die Kümmelfrüchte oder das aus den reifen Früchten gewonnene ätherische Öl. Für einen Tee ein bis zwei Teelöffel frisch zerstoßene Kümmelfrüchte mit 150 Milliliter heißem Wasser übergießen und zehn bis 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dreimal täglich eine Tasse zu den Mahlzeiten trinken. Alternativ können Sie ein bis zwei Tropfen Kümmelöl auf Zucker einnehmen.
- Gelbwurz: Gelbwurz hilft bei Verdauungsbeschwerden, insbesondere bei Völlegefühl nach den Mahlzeiten und bei Blähungen. Pro Tasse einen Teelöffel Wurzelpulver mit 150 Milliliter heißem Wasser aufgießen und zehn bis 15 Minuten ziehen lassen. Zwei bis drei Tassen täglich zwischen den Mahlzeiten trinken.
- Teemischung: Je 50 Gramm Anis-, Fenchel- und Kümmelsamen zerdrücken. Einen Teelöffel dieser Mischung mit 150 Milliliter kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals am Tag eine Tasse trinken.
- Warmer Wickel: Wärme entspannt den Darm und hilft somit auch bei Blähungen, beispielsweise in Form einer Wärmflasche (trockene Wärme). Wenn Sie die Wirkung intensivieren wollen, können Sie einen feuchten Waschlappen zwischen Wärmflasche und Bauch legen (feuchte Wärme). Auch Kartoffelauflagen sind sehr intensive Wärmespender. Dazu Kartoffeln wie Pellkartoffeln kochen, zerstampfen und auf ein Tuch legen. Etwas auskühlen lassen und auf den Bauch legen. Mit einem Tuch festbinden. Vorsicht: Verwenden Sie nicht zu heiße Kartoffeln, sonst besteht Verbrennungsgefahr
- Bauchmassage: Bei Blähungen den Bauch im Uhrzeigersinn kreisend massieren.

Medikamente
Gegen starke Blähungen stehen zahlreiche rezeptfreie Medikamente zur Auswahl. Die Medikamente wirken entschäumend, krampflösend oder verdauungsfördernd. Sie sind in verschiedenen Zubereitungen als Tropfen, Tabletten oder Kapseln erhältlich.
Blähungen: Wie sie entstehen
Blähungen sind keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Bei Blähungen befindet sich zu viel Luft im Bauch. Er bläht sich auf (Meteorismus) und es kommt zu einem übermäßig starken Abgang von Darmgasen (Flatulenz).
Etwas Luft im Darm zu haben und sie über den After zu entlassen, ist völlig normal. Auch der unangenehme Geruch, der dabei auftreten kann, ist nicht ungewöhnlich. Er wird durch Darmbakterien verursacht, die schwefelhaltige Gase produzieren.
Wie Menschen Blähungen wahrnehmen, ist unterschiedlich. Einige Personen empfinden schon geringe Gasmengen im Bauch als störend, andere sind in dieser Hinsicht weniger empfindlich. Blähungen, die sporadisch und ohne weitere begleitende Beschwerden auftreten, haben keinen Krankheitswert. In manchen Fällen sind sie jedoch Symptome einer Erkrankung.
Darmgase entstehen vor allem während der Verdauung - insbesondere wenn ballaststoffreiche Kost oder große Mengen an Kohlenhydraten oder Eiweiß von den Darmbakterien zersetzt werden. Sie produzieren dabei unter anderem Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid. Der Großteil der Gase tritt ins Blut über und wird über die Lunge abgeatmet. Der Rest entweicht über den Darm.
Krankheiten mit diesem Symptom
Blähungen: Ursachen und mögliche Erkrankungen

Blähungen entstehen entweder durch Verschlucken von Luft (Aerophagie) oder wenn sich zu viele Gase im Darm bilden. In den allermeisten Fällen ist der Blähbauch harmlos und entsteht durch falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten.
Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln können beispielsweise starke Blähungen verursachen. Bewegungsmangel macht den Darm träger und fördert ebenfalls Flatulenz. Zu üppige, fettige oder süße Speisen führen ebenfalls zu Gasbildung im Bauch. Die dort vorhandenen Enzyme können dann die Nährstoffe nicht vollständig zerlegen, Bakterien werden aktiv. Wer seine Mahlzeiten hastig verschlingt, verschluckt zudem etwa doppelt so viel Luft wie normalerweise – und die sammelt sich ebenfalls im Darm. Auch kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol und Kaffee lösen unter Umständen Blähungen aus.
Ein weiterer Grund für Blähungen kann das plötzliche Umstellen der Ernährung auf Vollkornprodukte sein, weil sich der Verdauungstrakt erst an die ungewohnte Nahrung anpassen muss. Ein großer Teil der unverdaulichen Ballaststoffe, die in Vollkornprodukten stecken, wird im Dickdarm durch Bakterien zersetzt. Dabei entstehen Abfallprodukte, die zu einem Blähbauch führen können.
Knoten im Magen, Steine im Bauch – eine negative psychische Verfassung wirkt sich erheblich auf den Verdauungstrakt aus. Stress und Angst stören die Verdauung und können auch Flatulenz zur Folge haben.
Blähungen in der Schwangerschaft
Auch Frauen, die ein Kind erwarten, leiden häufig unter Blähungen. Schwangerschaftsbedingt produziert der Körper das Hormon Progesteron. Es entspannt das Muskelgewebe von Organen inklusive der Muskulatur im Magen-Darm-Trakt. Damit verlangsamt sich die Verdauung.
Nur selten werden Blähungen durch Krankheiten ausgelöst. Dazu zählen beispielsweise Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten aber auch in sehr seltenen Fällen, lebensbedrohliche Erkrankungen. Die wichtigsten Ursachen:

- Reizdarmsyndrom: Beim Reizdarm ist die Funktion des Verdauungstraktes gestört. Neben Blähungen kommt es zu Schmerzen, Krämpfen und Missempfindungen sowie Veränderungen des Stuhls.
- Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz): Menschen mit einer Laktoseintoleranz können Milchzucker (Laktose) nicht mehr in seine Einzelbestandteile zerlegen. Neben Blähungen treten auch Bauchschmerzen oder Krämpfe auf.
- Glutenunverträglichkeit (Sprue): Bei einer Glutenunverträglichkeit reagiert der Körper überempfindlich auf das Klebereiweiß Gluten, das in Getreide steckt. Typische Beschwerden bei Glutenunverträglichkeit sind neben Blähungen ein Gewichtsverlust, chronische Durchfälle und Übelkeit.
- Nahrungsmittelallergien: Fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind auf Nahrungsmittel wie Nüsse, Obst oder Milch allergisch. Neben Blähungen sind Juckreiz, Schwellungen im Mund, Durchfall sowie Ekzeme der Haut die Folge.
- Gestörte Darmflora: Auch wenn die Darmflora aus der Balance gerät, kann das mit Flatulenz einhergehen. Ursache hierfür kann auch eine Behandlung mit Antibiotika sein.
- Bauchspeicheldrüsenerkrankung: Schwächelt die Bauchspeicheldrüse, bereiten vor allem fette Speisen Probleme. Neben Blähungen und einem aufgetriebenen Bauch sind Aufstoßen, heftige Krämpfe und teilweise Durchfall typisch.
- Darmkrebs (kolorektales Karzinom): Darmkrebs ist eine bösartige Wucherung im Darm. Neben chronischen Blähungen und unregelmäßiger Verdauung kann eine Veränderung des Stuhls sowie darin enthaltenes Blut ein Hinweis auf Darmkrebs sein.
- Leberzirrhose: Auch bei einer Leberzirrhose treten starke Blähungen auf. Weitere Beschwerden sind Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verstopfung und Druck unter dem rechten Rippenbogen.
- Darmverschluss: Dieser äußert sich zunächst meist in Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen. Ursachen für den Verschluss können eine Lähmung der Darmbewegung (Peristaltik) , narbige Verwachsungen nach einer Operation, Morbus Crohn sowie Tumore oder Fremdkörper im Darm sein.
Blähungen bei Baby und Kind
Insbesondere in den ersten drei Lebensmonaten leiden Babys sehr häufig unter Blähungen (Flatulenz). Dabei blähen Gase den Bauch der Kleinen schmerzhaft auf. Zum Teil gelangt Luft ganz einfach durch Schlucken beim Trinken in den Verdauungstrakt. Aus diesem Grund sollten Säuglinge nach dem Trinken ein "Bäuerchen" machen. So kann die Luft wieder aus dem Magen entweichen.

Wann sollten Sie zum Arzt?
Blähungen sind in der Regel harmlos. Nur in seltenen Fällen steckt eine ernsthafte Erkrankung hinter den lästigen Symptomen. Gehen die Flatulenzen mit starken Bauchschmerzen, Erbrechen und verändertem Stuhlgang einher, kehren sie in bestimmten Zusammenhängen immer wieder zurück oder verschwinden sie über einen längeren Zeitraum nicht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Was kann der Arzt tun?
Für die Diagnose stellt der Arzt zunächst Fragen zu möglichen weiteren Beschwerden, die neben den Blähungen auftreten. Dazu gehören Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit und verändertes Stuhlverhalten. Auch Vorerkrankungen sowie Ernährungs- und Lebensgewohnheiten können wichtige Hinweise auf die Ursache liefern.
Blähungen kaffee

Fast jeder Dritte leidet darunter, niemand spricht gern darüber, unangenehm sind sie trotzdem: Blähungen. Während gelegentliche Blähungen störend aber harmlos sind, kann die übermäßige Produktion und Ansammlung von Gas im Verdauungstrakt quälend werden, wenn die Gase nicht entweichen können und sich der Darm aufbläht wie ein Ballon. Woher die Blähungen kommen und was Sie dagegen tun können, versuchen wir an dieser Stelle für Sie zu beantworten.
Die Medizin bezeichnet die Aufblähung des Magens bzw. des Darms durch bei der Verdauung gebildete Gase (z. B. Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und andere Gär- bzw. Faulgase) mit zum Teil reichlichem Abgang von Darmgasen (Winde) als Flatulenz (lat. flatus „Wind, Blähung“). Sitzen diese Darmgase fest und können nicht entweichen, kann es zu äußerst schmerzhaften Bauchkrämpfen bis hin zu Koliken kommen. Diese festsitzenden Blähungen werden als Blähsucht oder Meteorismus bezeichnet.
Blähungen entstehen in erster Linie durch Verdauungsprozesse, an denen Darmbakterien und Enzyme beteiligt sind. Etwa 11 Liter Gase erzeugt der Darm pro Tag, die zunächst auf 2 Liter komprimiert und dann großteils über die Darmwand in den Blutkreislauf rückgeführt und ausgeatmet werden. Der Rest macht sich als Wind mehr oder weniger stark, in jedem Fall aber unrühmlich bemerkbar. Im Durchschnitt hat der Mensch täglich ganze 15 bis 20 Mal eine Flatulenz und stößt dabei 500 bis 1500 Milliliter Gase aus. Die müssen aber nicht zwangläufig laut und übelriechend sein – viele verpuffen einfach ungehört und unbemerkt.
Grundsätzlich entstehen bei jedem Verdauungsvorgang Gase. Sie werden von Bakterien produziert, die all jene Speisen im Dickdarm zersetzen, die vorher im Verdauungstrakt nicht verdaut werden konnten. Kleine Mengen an Luft geraten außerdem beim Essen und Trinken ins Verdauungssystem. Wir verschlucken sie, wenn wir beim Essen viel reden, uns nicht die nötige Zeit lassen und unter Stress stehen. Bei hastigem Essen wird etwa doppelt so viel Luft mit heruntergeschluckt wie normalerweise.
Das Auftreten einer Flatulenz wird natürlich vor allem durch die Ernährung bestimmt. Eine deutliche Steigerung der üblichen Gasproduktion kann z. B. durch Hülsenfrüchte bewirkt werden. Aber auch bei Milchallergie (Unverträglichkeit gegenüber Kuhmilcheiweiß), Histamin-Intoleranz und Lactoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker) kann es zu starker Flatulenz kommen. Auch Zöliakie, also die Unverträglichkeit von Gluten (Klebereiweiß des Getreides) kann für übermäßige Blähungen verantwortlich sein. Eine sichere Diagnostik kann in diesem Fall allerdings nur durch eine Dünndarmbiopsie erfolgen. Weitere Ursachen oder zumindest Verstärker der Flatulenz sind:
- Nikotin
- zu viel Kaffee
- frisches Brot
- übermäßiger Konsum von Alkohol (besonders Bier)
Gar nicht selten ist das Auftreten verstärkter Blähungen nach der Raucherentwöhnung. Nach langjährigem Rauchen bedeutet der Wegfall gewisser (verdauungsfördernder) Rauchinhaltsstoffe eine ziemliche Umstellung für den Körper, die nicht selten mit Blähungen und Gewichtszunahme einhergeht. Nach Ansicht vieler Mediziner kann diese Umstellung bis zu einem jahr nach Beendigung des Rauchens dauern. Kommen zu den Blähungen noch Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit oder ein verändertes Stuhlverhalten hinzu, so sollten die Ursachen mit einem Arzt abgeklärt werden. Es könnten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes vorliegen: Reizmagen, Reizdarm, Magenschleimhautentzündung usw. Auch eine Besiedelung des Darms mit sogenannten Candida-Pilzen wäre denkbar.
Auslöser von Blähungen
Zwiebeln und Knoblauch, Kohl, Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Linsen, Erbsen), unreifes Obst, Gurken und generell Rohkost, Schlagobers, Softeis, Eiskaltes, Fettes und Kaffee sind besonders blähungsfördernd. Zudem: Schweinefleisch, Milchzucker, Süßigkeiten, frisches Brot, Vollkornprodukte – all das sind Nahrungsmittel, die mehr Blähungen erzeugen können als andere.
Ballaststoffreiche Lebensmittel wirken vor allem zusammen mit zuckerhaltiger Nahrung sowie mit Obst und Fruchtsäften blähend. Manche Menschen reagieren grundsätzlich auf zuckerhaltige Nahrung mit Blähungen, bei manchen lösen Nahrungsmittelzusätze wie Sorbit (ein Zuckeraustauschstoff) Blähungen aus. Auch Fertiggerichte, Konservenkost oder stark kohlensäurehaltige Mineralwässer können ursächlich sein.
Was schafft Abhilfe?
Erleichterung schaffen altbewährte Hausmittel wie Tees aus Kümmel, Fenchel, Melisse, Anis, Pfefferminze und auch Enzian. Äußerlich angewendet hilft Kümmelöl, das in kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn auf den Bauch aufgetragen wird. Die Pharmaindustrie bietet sogenannte Entschäumer, die die vielen kleinen Gasbläschen im Verdauungsbrei auflösen, in Kapselform oder als sogenannte Suspension an (z. B. Lefaxin© von Bayer). Luft und Darmgase können dadurch vom Körper aufgenommen werden und ihn auf natürlichem Weg verlassen. Der unangenehme Druck und das Spannungsgefühl im Bauch lassen nach. Die Wirkung ist rein physikalisch, der Wirkstoff selbst wird vom Körper nicht aufgenommen und unverändert wieder ausgeschieden.
- Essen Sie vorwiegend Speisen, die leicht verdaulich sind. Zu viele Ballaststoffe, scharf gewürzte, zu süße oder zu fette Speisen sollten Sie ebenso meiden, wie zuviel rohes Gemüse. Besser ist blanchiertes oder gedünstetes Gemüse, das aber noch knackig sein darf.
- Langsames Essen und das gute Einspeicheln der Nahrung können Wunder wirken. Außerdem sollte gut gekaut werden.
- Hektisches Essen, Stress, Nervosität und seelische Belastungen – auch das bringt den Darm zum Rumoren.
- Regelmäßige Bewegung bringt auch den Darm in Schwung.
- Mahlzeiten und Stuhlgang sollten zu den gleichen Tageszeiten erfolgen, um der Verdauungstätigkeit eine tageszeitliche Rhythmik zu geben.
- Essen Sie nie zu spät. Am besten nehmen Sie Ihre letzte Mahlzeit vor 19 Uhr ein und verzichten am Abend auf schwere Gerichte, die Ihren Magen belasten.
- Bei Bauchschmerzen helfen Wärme (Thermofor, Warmbad) und eine leichte Bauchmassage.
Wenn Blähbauch und Völlegefühl, womöglich sogar Bauchkrämpfe oder Koliken unabhängig vom Essen bzw. auf leeren Magen auftreten oder auf Dauer alle Hausmittel gegen die Blähungen wirkungslos bleiben, so ist ein Arztbesuch dringend anzuraten.
Warum Kaffee so anregend wirkt

Die meisten Deutschen entscheiden sich täglich für ihre Tasse Kaffee – immerhin 73 Millionen Tassen trinken wir Deutschen pro Tag. In jeder Tasse Kaffee stecken dabei 100 mg Koffein. Wenn wir das Heißgetränk in Maßen genießen, hat Kaffee überaus positive Wirkungen.
Im 17. und 18. Jahrhundert setzte sich der Kaffee langsam, aber sicher in Europa durch. Zunächst wurde Kaffee zum Frühstück getrunken, später immer mehr auch bei den anderen Mahlzeiten. Die Beliebtheit von Kaffee beruht vor allem auf seiner anregenden Wirkung. Diese Wirkung von Kaffee kann im Wesentlichen auf das enthaltene Koffein und die Chlorogensäuren zurückgeführt werden.
Koffeingehalt in Kaffee
Eine Kaffeebohne enthält zwischen 0,8 % und 2,5 % Koffein. Der Koffeingehalt im Kaffee wird aber auch durch die Kontaktdauer des Wassers mit dem Pulver bestimmt. In der üblichen Menge - nicht mehr als vier Tassen täglich - ist kein gesundheitliches Risiko verbunden.Trotz aller Anstrengungen ist es bis heute noch nicht gelungen, eine vollständige Bilanz aller Bestandteile des Kaffees aufzustellen, denn seine chemische Zusammensetzung ist äußerst komplex und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab.
Gesichert ist die anregende Wirkung für den Kreislauf. Die Blutgefäße werden erweitert, der Herzschlag erhöht und die Durchblutung aller Organe verbessert. Koffein beeinflusst auch unser Atemzentrum - die Atmung wird beschleunigt und die Bronchialgefäße erweitert. Koffein wirkt außerdem harntreibend und führt zu vermehrtem Wasserlassen (diuretische Wirkung). Ganz allgemein kann man sagen - Kaffee kurbelt den gesamten Stoffwechsel an. Darüber hinaus steigert er den Kalorienverbrauch, ist aber mit null Kalorien kein Problem für die Figur.
Kaffee macht munter
Die Kaffeebohne hat eine erstaunliche Wirkung auf unsere grauen Zelle: Die Gehirndurchblutung wird gesteigert – und damit die Konzentration. Auch die Reaktionsgeschwindigkeit und die Aufnahmebereitschaft unseres Gehirns nehmen zu. Kaffee ist ein "Wachmacher" - nach einer Tasse Kaffee sind wir wieder aufmerksamer und konzentrierter als zuvor. Kaffee macht also kreativer, intelligenter und ausdauernder, was allerdings nicht unbedingt bedeutet, dass er uns den Schlaf raubt. So wird mancher von zwei Tassen am späten Nachmittag munter, während andere nur eine Tasse schläfrig macht.
Der große Vorteil: Eine Koffeinabhängigkeit im Sinne einer Sucht gibt es nicht. Die anregende Wirkung entfaltet Kaffee ungefähr 30 bis 45 Minuten, nachdem man ihn getrunken hat. Neuesten Studien zufolge erzielt man den besten Effekt, wenn man das Koffein in kleinen Dosen über den Tag verteilt zu sich nimmt statt in einem großen Becher am Morgen.

Wer profitiert vom Kaffeegenuss?
Kaffee hebt die Stimmung, fördert die gute Laune und…
- Senioren profitieren von der besseren Hirndurchblutung und können oft mit einer abendlichen Tasse Kaffee besser einschlafen.
- Koffein wirkt ja gefäßerweiternd, deshalb wird es auch pharmazeutisch eingesetzt: gegen Kopfschmerz, Asthma, Herzschwäche, Morphinvergiftung.
- Wer gerne Kaffee trinkt und sich Sorgen um seinen Cholesterinspiegel macht muss wissen, dass es darauf ankommt, wie man den Kaffee zubereitet. Der Genuss von gefiltertem Kaffee bleibt ohne Einfluss auf die Blutfettwerte. Nur bei ungefilterten Varianten (z. B. Espresso) gelangen Stoffe in den Körper, die den Cholesterinwert beeinflussen.
- Neueste Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um 25 Prozent senkt. Röststoffe im Kaffee wirken als so genannte Antioxidanzien. Die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure kann möglicherweise Dickdarm- und Leberkrebs vorbeugen.
- Kaffee kann auch eine "Verdauungshilfe" sein. Ein Kaffee oder Espresso nach dem Essen regt die Magensäureproduktion und Gallensekretion an - Magen und Darm kommen so wieder in Schwung.
- Es ist bekannt, dass Koffein die Ausdauerleistungen bei sportlichen Aktivitäten verbessern kann. Nützlich für Sportler sind die "wachmachende" Wirkung und Stimulierung der Atmung durch die Kaffeeinhaltsstoffe. Ob allerdings der Abbau von Fetten zu einer gesteigerten Fettverbrennung führt, ist noch unklar. Koffeinhaltige Getränke sollten vor dem Training getrunken werden, eignen sich jedoch nicht als Flüssigkeitsersatz nach dem Sport.
Kaffee: Wirkung ungesund, wenn .
Koffein besitzt auch negative Wirkungen, allerdings erst in höheren Dosen. Es kommt dann zu Zittrigkeit, Herzklopfen, Bluthochdruck, unter Umständen auch zu Angstanfällen. Menschen, die ausgesprochen empfindlich auf die Wirkungen des Koffeins reagieren, leiden dann unter Schlafstörungen, Magenbeschwerden oder oben genannten Symptomen. Andere Menschen wiederum vertragen auch große Mengen Koffein ohne Probleme.
- Kaffee ist ein "Säurelocker", das heißt, die Magensaftproduktion wird angeregt. Wer also einen empfindlichen Magen hat bzw. bereits am Magen erkrankt ist, sollte seinen Kaffeekonsum auf zwei Tassen am Tag einschränken.
- Mit der Zeit gewöhnen sich die Nervenzellen an das vorhandene Koffein. Wird der Kaffeegenuss plötzlich komplett eingestellt, so können sich Kopfschmerzen einstellen. Doch klingen diese nach einigen Tagen wieder ab.
- Kaffee sollte von stillenden Müttern oder Schwangeren nur in geringem Maße genossen werden. Eine Tasse Kaffee pro Tag in der Schwangerschaft schadet dem Ungeborenen aber nicht.
- Menschen mit Osteoporose sollten Kaffee nur mit Milch trinken.
- Wer schwerwiegende Herzprobleme hat, sollte sich über seinen Kaffeegenuss mit dem Arzt besprechen.
Alles über Koffein

Morgens ohne eine heiße Tasse Tee oder Kaffee in den Tag zu starten ist für viele Menschen unvorstellbar. Denn das im Kaffee oder Tee enthaltene Koffein bringt unseren Kreislauf in Schwung und wirkt. mehr

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