вторник, 12 декабря 2017 г.

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Milchersatz: Die 10 besten veganen Milch-Alternativen

Zahlreiche Studien widerlegen das Werbemärchen der gesunden Milch. Viele Ernährungsexperten empfehlen daher, statt Kuhmilch pflanzliche Alternativen zu konsumieren.

Lange Zeit wurde Kuhmilch mit dem Slogan „Die Milch macht’s” beworben. Sie galt als besonders gesund, da sie einen hohen Kalziumgehalt hat und somit präventiv gegen Osteoporose wirken sollte. Neuste Studien zeigen jedoch, dass sie kaum wirksam gegen Osteoporose ist, dafür jedoch Inhaltsstoffe enthält, die das Krebsrisiko steigern. Dies besagt zum Beispiel auch eine Studie der Harvard University, die das Werbemärchen der gesunden Milch stark anzweifelt.

Risiko für Osteoporose steigt

75.000 Frauen wurden über einen Zeitraum von 12 Jahren hinsichtlich des Effektes von Milch auf ihre Knochen untersucht. Es zeigte sich, dass die Knochen der Testpersonen nicht widerstandsfähiger wurden, sondern sogar einem höheren Bruchrisiko ausgesetzt waren. Für die Kalziumbilanz des Körpers ist entscheidend, wie viel Kalzium über den Körper wieder ausgeschieden wird.

Diese Ausscheidung steigt vor allem durch den Konsum tierischer Lebensmitteln. Die Ursache liegt in den schwefelhaltigen Aminosäuren, die hauptsächlich in tierischen Proteinen vorkommen. Zudem enthalten proteinreiche Lebensmittel wie Milch, Milchprodukte, Fleisch und Fisch auch große Mengen Phosphat, welches ebenfalls zur Säurebelastung des Körpers führt.

Kalziumbedarf mit pflanzlicher Nahrung decken

Dabei kann der Kalziumbedarf mit Gemüsearten wie Spinat und Grünkohl oder auch kalziumreichem Mineralwasser, welches etwa 300 mg Kalzium pro Liter aufweist, leicht gedeckt werden. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 1.000 mg Kalzium. Wer dazu noch mit Kalzium angereicherte Pflanzenmilch verwendet, die 120 mg Kalzium pro 100 ml aufweisen, sollte gut versorgt sein. Außerdem enthalten diese Milchersatzprodukte neben Vitamin B12 meist Vitamin D, welches die Aufnahme von Kalzium zusätzlich fördert.

75 % der Weltbevölkerung leiden unter Laktoseintoleranz

Die große Anzahl laktoseintoleranter Menschen ist ein weiterer Grund dafür, die bisher angenommenen gesundheitlichen Vorteile der Milch zu überdenken. Laut der Academy of Nutrition and Dietetics (A.N.D.) leiden immerhin 75 % der Weltbevölkerung unter einer Laktoseintoleranz und können den mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker nicht verdauen. Bezogen auf Deutschland würde das heißen, dass etwa 15 % der Gesamtbevölkerung an einer Milchzuckerunverträglichkeit leiden.

Pflanzliche Alternativen werden benachteiligt

Warum tierische Milch bei vielen Menschen noch immer einen guten Ruf hat, ist schnell erklärt. Der Wirtschaftsfaktor „Kuhmilch“ spielt weltweit eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Produkte zu fördern und zu empfehlen. So wurden Milch und Milchprodukte laut Schätzungen aus dem Jahr 2009 jährlich mit Subventionen in Höhe von ca. 13,9 Milliarden US-Dollar unterstützt. Produzenten von pflanzlichen Milchersatzprodukten erhalten keine Subventionen.

Ein weiterer Punkt ist die ungleiche Besteuerung von tierischer und pflanzlicher Milch. So zählt tierische Milch wie Kuhmilch zu den Grundnahrungsmitteln und wird mit 7 % besteuert. Pflanzliche Alternativen wie Soja- oder Hafermilch zählen hingegen zu den Genussmitteln und werden mit 19 % besteuert.

Hätten Sie’s gewusst?

Zum Schutze tierischer Milch und Milcherzeugnisse waren Soja-, Getreide- oder Nussmilch noch bis zum Jahr 1990 in Deutschland verboten.

Nicht alle Produkte dürfen „Milch“ genannt werden

Ein weiterer Nachteil für die Akzeptanz pflanzlicher Alternativen ist die Namensgebung. So dürfen diese offiziell nur als „Drink“ und nicht als „Milch“ auf der Verpackung deklariert werden. So sieht das eine europäische Verordnung zum Schutz der Bezeichnung von Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung vor.

Obwohl Milch- und Milchalternativprodukte denselben Verwendungszweck haben und daher keinerlei Gefahr für eine Verbrauchertäuschung besteht, zielt die Rechtsprechung nur auf objektive Merkmale und Eigenschaften ab. Diese Wertung wird besonders deutlich am Beispiel der Kokosmilch. Einzig Kokosmilch darf als „Milch“ bezeichnet werden, da sie bereits vor der Verordnung und vor Verbotsaufhebung der Milch-Alternativen als solche auf dem Markt war.

Sojaprodukte sind umweltverträglicher als tierische Produkte

Zahlreiche Hersteller von Sojamilch weisen auf die deutlichen Unterschiede bei der Umweltbelastung hin. So benötigt Sojamilch zum Beispiel weniger als die Hälfte an Wasser als herkömmliche Kuhmilch. Bei der Herstellung von einem Liter Sojamilch entsteht außerdem fünfmal weniger CO2 als bei Kuhmilch. Dabei werden gewöhnlich zertifizierte, nicht gentechnisch veränderte Sojabohnen von kontrollierten Lieferanten verarbeitet.

Sojabohnen für Sojaprodukte stammen in der Regel von Sojafarmern aus Europa, Kanada und China und nicht wie irrtümlich angenommen aus abgeholzten Regenwaldgebieten. Das Soja, welches im Regenwald angebaut wird, ist für die Produktion von Tierfutter bestimmt.

Viele Umwelt- und Ernährungsexperten empfehlen nicht zuletzt aufgrund der genannten Gründe, anstelle von Kuhmilch Soja-, Getreide- oder Nussmilch zu konsumieren.

Doppeltes Tierleid durch Fleisch- und Milchproduktion

Wie alle Säugetiere muss eine Kuh, um Milch zu produzieren, ein Kind auf die Welt bringen. Dafür wird eine Milchkuh jedes Jahr künstlich besamt. Nach der Geburt werden die Kälber innerhalb weniger Stunden von ihren Müttern getrennt, da die Milch dem menschlichen Konsum vorbehalten werden soll.

Männliche Kälber wandern in die Kälbermast, während weibliche Kälber als Milchkühe Einsatz finden. Neben den über 4 Millionen Kälbern, die jährlich in Deutschland geboren werden, werden jedes Jahr auch etwa 1,2 Millionen Milchkühe geschlachtet, weil ihre Milchleistung nachlässt. Dieser Punkt trifft sowohl auf konventionelle als auch auf Biohaltung zu.

Der beste Weg, die Bedingungen der Milchkühe in der Milchproduktion zu optimieren, ist, keine Milch oder Produkte, die Milch-Bestandteile enthalten, zu konsumieren.

Märkte bieten immer mehr Milchersatzprodukte

Seit 1990 hat sich auf dem Deutschen Markt jedoch viel getan. So sind Sojamilch und Co. mittlerweile nicht nur in Reformhäusern, sondern auch in nahezu allen Supermärkten und Discountern oder auch Drogerien erhältlich. Sogar pflanzliche Alternativen zu Joghurt, Quark, Butter oder Käse finden sich in den Regalen gut sortierter Märkte.

Da diese Produkte jedoch höher besteuert werden und keine Subventionen erhalten, liegen sie preislich etwas höher als die tierischen Produkte. Im Hinblick auf Gesundheit, Tiere und Umwelt sollten die Prioritäten genau überdacht werden.

Die 10 besten Milchersatzprodukte

Die Vielfalt an pflanzlichen Alternativen zu Milch ist groß. So haben auch Menschen mit bestimmten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien diverse Ausweichmöglichkeiten.

Sojamilch wird aus Sojabohnen hergestellt und kann Kuhmilch als Milchersatz vollständig ersetzen. Sie ist vielseitig anwendbar und eignet sich uneingeschränkt zum Kochen, Backen oder im Kaffee, denn sie lässt sich sogar aufschäumen. Mit 3–4 g Protein pro 100 ml hat sie etwa den gleichen Eiweißgehalt wie Kuhmilch, aber einen geringeren Fettgehalt. Sojalebensmittel stellen zudem eine besonders hochwertige Proteinquelle dar und können dadurch einen wichtigen Bestandteil einer kalorienreduzierten Ernährung bilden. Erhältlich ist Sojamilch in den meisten Supermärkten und Discountern sowie in Biomärkten und Reformhäusern.

Für Allergiker ist Reismilch besonders gut geeignet. Von allen Milchersatzprodukten ist sie die allergenärmste. Sie hat einen natürlich süßlichen Geschmack und lässt sich zum Kochen und Backen verwenden. Erhältlich ist Reismilch in Biomärkten und Reformhäusern sowie in gut sortierten Drogerie- und Supermärkten.

Hafermilch

Hafermilch wird aus entspelztem Hafer gewonnen. So wie alle pflanzlichen Produkte enthalten auch Getreidemilchsorten kein Cholesterin. Hafermilch hat sogar cholesterinsenkende Eigenschaften. Sie eignet sich gut zum Kochen und Backen und ist in vielen Supermärkten erhältlich. Aus Haferflocken lässt sich auch ganz einfach zu Hause Hafermilch herstellen.

Dinkelmilch

Da Dinkelmilch auch ohne Zuckerzusatz einen relativ süßen Geschmack besitzt, eignet sie sich besonders gut für süße Speisen und kann als natürliches Süßungsmittel, zum Beispiel im Kaffee, verwendet werden. Der Milchersatz ist in Biomärkten, Reformhäusern und gut sortierten Drogeriemärkten erhältlich.

Mandelmilch

Mandelmilch gilt als gut bekömmlich und ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Sie schmeckt mild und dabei leicht nussig. Außerdem ist sie eine ideale Quelle für Ballaststoffe. Schon im Mittelalter war Mandelmilch als Alternative zur fettreichen Kuhmilch beliebt. Sie ist heutzutage in Biomärkten und Reformhäusern sowie in gut sortierten Drogerie- und Supermärkten erhältlich. Hier geht es zum Rezept: Mandelmilch selbst machen.

Haselnussmilch

Haselnussmilch hat ein sehr nussiges Aroma und eignet sich daher gut zum Verfeinern von Süßspeisen. Sie lässt sich je nach Hersteller und Sorte sogar aufschäumen und für den Kaffee verwenden. Haselnussmilch ist in Biomärkten und Reformhäusern sowie in gut sortierten Drogerie- und Supermärkten erhältlich.

Cashewmilch

Cashewmilch hat einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich zum Kochen und Backen. Erhältlich ist sie bisher nur in Biomärkten und Reformhäusern sowie veganen Supermärkten. Auch diese Pflanzenmilchsorte lässt sich ganz einfach selbst herstellen, indem man die Nüsse über Nacht einweicht und dann mit Wasser mixt. Mit Datteln kann die Cashewmilch ganz einfach gesüßt werden.

Macadamiamilch

Macadamiamilch hat im Vergleich zu anderen Milchsorten einen relativ hohen Fettgehalt, jedoch handelt es sich hierbei um gesunde ungesättigte Fettsäuren. Sie eignet sich sowohl zum Kochen als auch zum Backen. Macadamiamilch ist bisher nur in Biomärkten und Reformhäusern sowie veganen Supermärkten erhältlich.

Hanfmilch hat einen leicht nussigen Geschmack und weist einen hohen Anteil an essenziellen ungesättigten Fettsäuren auf, darunter auch die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Etwa 2 Gläser (500 ml) Hanfmilch liefern bereits die empfohlene Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren. Sie eignet sich zum Kochen und Backen und ist bisher nur in Biomärkten und Reformhäusern sowie veganen Supermärkten erhältlich.

Kokosmilch

Kokosmilch hat einen fruchtig-nussigen Geschmack. Sie hat einen höheren Fettgehalt als viele andere pflanzliche Milchersatzprodukte, welcher aber aus gesunden Fettsäuren besteht. Kokosmilch ist außerdem reich an Magnesium und Kalium. Sie ist ideal zum Kochen und Backen und verleiht Speisen ein exotisches Aroma. Erhältlich ist Kokosmilch in den meisten Supermärkten und Discountern sowie in Biomärkten und Reformhäusern.

Unser Tipp

Da Geschmäcker verschieden sind und auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche Zutaten verwendet werden, testen Sie einfach verschiedene Sorten, um Ihre persönliche Lieblingssorte zu finden.

Milchersatzprodukte selbst herstellen

Ein weiterer Vorteil von pflanzlichen Milch-Alternativen liegt darin, dass diese kinderleicht in der eigenen Küche hergestellt werden können. Folgendes Rezept für Mandelmilch überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern ist auch blitzschnell zubereitet. Auch Hafermilch selbst machen ist einfach.

Anna-Lena Klapp BSc. Ernährungswissenschaftlerin

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5 Tipps – Wie Sie Kaffee gesünder machen

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 04.09.2017

Kaffee – Direkt vom Strauch ein natürlicher Genuss

Im Grunde ist Kaffee natürlich nicht rundheraus schlecht. Denn er ist nichts weiter als der Samen eines hübschen weiss blühenden Strauches, der wunderbar im Halbschatten gedeiht.

Doch irgendetwas muss die Kaffeeindustrie mit den Kaffeesamen offenbar tun (es sind keine Bohnen, sondern die Kerne einer Steinfrucht), so dass die kleinen Kerne einen sehr grossen Teil ihrer Natürlichkeit und auch ihres eigentlichen Geschmackes verlieren.

Denn wenn Sie Kaffeefrüchte frisch vom Strauch ernten, in Wasser quellen und hernach fermentieren lassen; wenn Sie mühevoll das Fruchtfleisch entfernen und die Kerne in der Sonne trocknen lassen; wenn Sie nun die Kerne in einem einfachen Lehmofen – wie in den Kaffee-Ursprungsländern traditionell üblich – rösten, mit einer handbetriebenen Mühle mahlen und schliesslich zu Kaffee aufbrühen, dann schmeckt dieses Getränk vollkommen anders als jener Kaffee, den Sie überall kaufen können bzw. den sie in Ihrer Küche gewöhnlich zubereiten.

Natürlicher Kaffee schmeckt ein bisschen wie Schokolade mit ein wenig Honigaroma.

Kaffee – Für viele Menschen eine der wichtigsten Antioxidantienquellen

Trotz starker industrieller und aromenverfälschender Verarbeitung gilt Kaffee als eine der wichtigsten Antioxidantienquellen der Bevölkerung in den Industrienationen. Das ist natürlich fast schon tragisch und zeigt, wie katastrophal die Ernährung der meisten Menschen aussieht.

Wenn Kaffee nämlich eine der wichtigsten Antioxidantienquellen darstellt, dann bedeutet dies, dass all die anderen Antioxidantienquellen – Gemüse, Früchte, Salate, Nüsse – kaum verzehrt werden.

Tragisch ist in diesem Zusammenhang dann natürlich auch, dass der Organismus vieler Menschen einen ordentlichen Preis für diese Antioxidantien zahlen muss. Er muss sich mit der Säurebildung und Magenreizung des Kaffees auseinandersetzen und natürlich mit der psychotropen Koffeinwirkung.

Die Antioxidantien im Kaffee sind jedoch glücklicherweise nicht unwirksam und so wundern auch nicht die massig veröffentlichten wissenschaftlichen Studien, die sich so lobend über den Kaffee auslassen.

So soll Kaffee das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Schlaganfälle, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und Asthma sowie auf Krebserkrankungen an der Leber, dem Darm, den Nieren und der Prostata senken.

Er soll also all das tun, was Antioxidantien eben so tun und dies auch dann tun würden, wenn man sie – völlig ohne Koffein und säurebildenden Magenreizstoffe – einfach mit gesunden und frischen Lebensmitteln zu sich nähme.

Doch hat die Macht der Kaffeegewohnheit in Kombination mit der Koffeinsucht viele Menschen derart im Griff, dass für sie ein Leben ohne Kaffee einfach nicht mehr vorstellbar ist. Ja, sie würden den „Verzicht" auf Kaffee als extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität empfinden und glauben daher, ohne Kaffee kein genussvolles Leben mehr führen zu können.

Nun könnte es aber sein, dass so mancher Kaffeefreund zwar nicht mehr vom Kaffee loskommt, aber dennoch seinen Kaffeegenuss wenigstens so gesund wie möglich gestalten möchte.

Und genau dabei helfen unsere fünf folgenden Kaffee-Tipps:

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5 Tipps für gesünderen Kaffee

Damit Kaffee mit bestmöglichem Gewissen getrunken werden kann, gilt es verschiedene Massnahmen zu ergreifen, die das gesundheitliche Schadpotential des Kaffees und auch die oft katastrophalen ökologischen und sozialen Folgen des konventionellen Kaffeeanbaus möglichst gering zu halten.

Wichtig ist dabei, sich mit der Herkunft des Kaffees zu beschäftigen, mit der Anbaumethode, der richtigen Bohnensorte sowie mit den Röstungs- und Zubereitungsmethoden.

Tipp 1: Kaufen Sie Bio-Kaffee

Im konventionellen Kaffeeanbau werden hochgiftige Chemikalien eingesetzt, darunter zum Beispiel Cypermethrin, Diazinon, Endosulfan und Parathion.

Diese Substanzen stellen nicht nur für das örtliche Ökosystem, sondern insbesondere auch für die Plantagenarbeiter ein extremes gesundheitliches Risiko dar.

Es wäre daher wirklich sehr freundlich vom Kaffeeverbraucher, wenn er dies beim Kaffeekauf berücksichtigen würde – anstatt nur auf den nächstbesten Dauertiefpreis zu achten.

Kaufen Sie also am besten ausschliesslich zertifizierten und fair gehandelten Bio-Kaffee.

Tipp 2: Kaltgebrühter Kaffee ist gesünder

Bereiten Sie Ihren Kaffee mit kaltem Wasser zu!

Sobald Wasser mit Kaffeepulver oder Teeblättern in Kontakt kommt, löst das Wasser hunderte verschiedene Substanzen aus dem Ausgangsprodukt.

Wenn das Wasser heiss ist, geschieht diese Extrahierung schneller und umfassender. Heisses Wasser sorgt zudem durch die hohe Temperatur für chemische Reaktionen, die wiederum zur Entstehung neuer chemischer Verbindungen führen kann.

Zugleich verliert die entstehende Flüssigkeit einen guten Teil ihres natürlichen Aromas.

Eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Kaffee ist daher ein Kaffee, der mit kaltem Wasser gebrüht wurde.

Kaltes Wasser benötigt mehr Zeit als heisses Wasser, die Inhaltsstoffe des Kaffees oder des Tees zu extrahieren. Gleichzeitig wird das Aroma geschont.

Bei der Brühmethode mit kaltem Wasser erhält man also einen etwas milderen, aber authentischeren Geschmack bei deutlich niedrigerem Säuregehalt.

Wer also bislang nach Kaffeegenuss mit Sodbrennen oder anderen Verdauungsbeschwerden zu kämpfen hatte, aber trotzdem nicht ohne Kaffee sein kann, sollte einmal den kalt gebrühten Kaffee probieren.

Darüber hinaus enthält kalt gebrühter Kaffee nur zwei Drittel des Koffeins von normal gebrühtem Kaffee.

Kalter Kaffee? Klingt nicht gerade appetitlich. Doch wird der Kaffee nur kalt gebrüht, serviert wird er natürlich heiss.

Das geht folgendermassen:

Kalt gebrühter Kaffee – Das Rezept

Man setzt etwa 100 Gramm Kaffeepulver mit 500 ml kaltem Wasser an, rührt gut um und lässt die Mischung bei Zimmertemperatur über Nacht stehen.

Am nächsten Tag giesst man den Kaffee durch ein feines Sieb, anschliessend durch einen Kaffeefilter.

Das Ergebnis ist eine Art Konzentrat, das nun etwa zwei Wochen lang im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.

Wenn Sie dann einen Kaffee trinken möchten, geben Sie 50 ml Ihres kalt gebrühten Kaffee-Konzentrats in eine Tasse und giessen mit 100 bis 150 ml heissem Wasser auf. Schon ist er fertig Ihr heisser kalt gebrühter Kaffee :-)

Tipp 3: Wählen Sie Kaffee mit möglichst wenig Acrylamid

Acrylamid ist eine krebserregende Substanz, die bei der Erhitzung bestimmter Lebensmittel entsteht, u. a. auch beim Kaffee.

Daher hat die jeweilige Röstmethode einen entscheidenden Einfluss darauf, wie hoch die Acrylamid-Werte im Kaffee sind.

Wissenschaftlerin Rita Alves von der portugiesischen Universität in Porto fand heraus, dass einige spezifische Kaffeesorten einen geringeren Anteil an Acrylamid aufweisen. Ihre Studienergebnisse veröffentlichte sie im Fachmagazin Royal Society of Chemistry.

Alves und ihr Team analysierten den Acrylamid-Anteil in verschiedenen Espressoröstungen und stellten dabei fest, dass helle Röstungen erheblich mehr Acrylamid aufweisen als dunkle Röstungen.

Auch die Bohnensorte habe demnach einen gewissen Effekt auf die enthaltenen Acrylamid-Werte. So beinhaltet Kaffee der Sorte Robusta beispielsweise doppelt so hohe Acrylamid-Mengen wie Kaffee der Sorte Arabica.

Zusammenfassend gibt Alves an, "dass es nahezu unmöglich ist, Acrylamid vollends aus Kaffee zu beseitigen, ohne direkt die Qualität des Getränks zu mindern." Für Menschen, die Kaffee nicht meiden möchten, schlägt sie als Alternative vor, sich eher für Arabica-Kaffee zu entscheiden und darauf zu achten, dass es sich um eine dunkle Röstung handelt.

Zudem sei ein Espresso in jedem Fall einem normalen Kaffee vorzuziehen, da man vom Espresso, der zwar mehr Acrylamid als normaler Kaffee enthalte, nicht so viel trinke und aufgrund der deutlich geringeren Trinkmenge dann auch weniger Acrylamid aufnehme.

Ein normaler Espresso enthalte ferner deutlich weniger Acrylamid als die Lungo-Version (Espresso lungo), zu deutsch "verlängerter" Espresso.

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Tipp 4: Wählen Sie Kaffee aus Langzeitröstung oder rösten Sie selbst!

Kaffee wird in Form von rohen Kaffeebohnen importiert und dann zumeist in grossen Kaffeeröstereien geröstet.

Je nach letztendlicher Qualität wird der Kaffee entweder im Schnellverfahren innerhalb von 90 Sekunden und bei 400 Grad Celsius geröstet oder aber schön langsam (bis zu 25 Minuten lang) bei Temperaturen von höchstens 230 Grad Celsius.

Die Ruckzuck-Methode ("Schockröstung") führt zu einem säurereichen Kaffee mit hohen Chlorogensäuregehalten, was die Mägen vieler Leute gar nicht freut.

Eine verträglichere Alternative ist ein Kaffee, der langsam mit niedrigeren Temperaturen geröstet wird. Dabei entsteht nicht nur ein besseres Aroma, sondern es wird auch mehr Säure abgebaut und der Kaffee wird letztendlich bekömmlicher.

Achten Sie beim Kaffeekauf also auf langsam gerösteten Kaffee (Kaffee aus Langzeitröstung).

Kaffeefreaks, die der Kaffeeindustrie überhaupt nicht mehr über den Weg trauen, kaufen sich übrigens rohe Bio-Kaffeebohnen (in Spezial-Online-Shops) und rösten sich diese selbst mit einer (nicht gerade billigen) Haushaltsröstmaschine.

Hier hat man nahezu alles unter eigener Kontrolle, vom Herkunftsland über die Sorte bis hin zur Röstdauer und Rösttemperatur.

Tipp 5: Trinken Sie den Kaffee schwarz

Nicht zu verachten ist ausserdem der Tipp, Kaffee schwarz – also ohne Zucker und Milch – zu trinken. Auf diese Weise schont man den Blutzuckerspiegel, die Konzentrationsfähigkeit und nicht zuletzt die Zähne.

Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten.

Wenn Sie Ihren Kaffee süss mögen, dann verwenden Sie als Zucker-Alternative am besten etwas Xylit oder Stevia-Tabs.

Alternative zum Bohnenkaffee: Köstlicher Lupinenkaffee

Und sollten Sie doch einmal Lust auf kaffeefreien Kaffeegenuss haben, dann probieren Sie einfach einen Lupinenkaffee aus, der – unserer Meinung nach – von allen Kaffee-Imitationen, dem Bohnenkaffee am nächsten kommt.

Der Lupinenkaffee stammt aus deutschen Bioland-Lupinen, die im Langzeitröstverfahren schonend geröstet wurden. Das entstehende Getränk ist eine höchst bekömmliche Alternative zum Kaffee, die sehr säurearm ist und dennoch hocharomatischen Genuss verspricht.

Lupinenkaffee gibt es auch in der Espresso- und sogar Mokka-Variante. Hier finden Sie Lupinen-Kaffee.

  • Alves R, "Acrylamide in espresso coffee: Influence of species, roast degree and brew length", Journal of Food Chemistry, 2010, (Acrylamid im Espresso: Einfluss der Art, des Röstgrades und Brühdauer) (Studie als PDF)
  • Naturalnews (Webseite als PDF)

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Alternative zu Milch im Kaffee?

Möglicherweise hat mein Baby (wird gestillt) eine Kuhmilchunverträglichkeit, deshalb muss ich eine Weile lang auf alle Milchprodukte verzichten.

Jetzt trinke ich ab und zu gerne eine Latte Macchiato oder ähnliches, also Espresso mit viel Milch. Was kann ich denn da alternativ verwenden? Was schmeckt im Kaffee? Reismilch, Sojamilch. ?

Bin dankbar für alle sinnvollen Tipps!

5 Antworten

Es gibt glücklicherweise zahlreiche pflanzliche Milchalternativen: Sojamilch, Hafermilch (mein Favorit), Reismilch, Dinkelmilch, Mandelmilch. Alles in verschiedenen Geschmacksrichtungen, meist Vanille und Schokolade, sowie gezuckert, ungezuckert etc.

Was davon deinem Geschmack entspricht, kann dir hier keiner sagen, das musst du einfach testen. Sojamilch gibt es fast überall, wobei der Geschmack von Marke zu Marke variiert. Die anderen Milcharten gibts in Bioläden und Reformhäusern.

Ich persönlich mag am liebsten Kaffee mit Hafermilch Schokolade von Oatly, mir wurde aber auch schon von Milchkaffee-Trinkern bestätigt, dass Hafermilch Vanille geschmacklich sehr an Kuhmilch im Kaffee erinnert.

Mein Favorit ist auch die Hafermlich von DM. Sehr lecker! Lässt sich auch gut schäumen :)

das Baby trinkt doch Muttermilch? Wer hat dir denn gesagt, dass du dann auf Milchprodukte verzichten sollst?? ein Arzt.

Musst du dann auch auf Butter und Rindfleisch verzichten?

Es bliebe dir immerhin noch Ziegenmilch, die Eiweißzusammensetzung ist sowieso die passendste für Babys (außer Muttermilch natürlich ;-)

Mehr als 10 Millionen Kuh- und Sojamilchallergiker gibt es allein in Deutschland. Dem gegenüber steht, das laut einer Studie von VB. Walker, von 100 Kindern, die an Kuhmilchallergie leiden, nur eines keine Ziegenmilch verträgt.

Ja, das Baby trinkt Muttermilch, aber wenn ich Kuhmilchprodukte zu mir nehme, bekommt es Bauchweh und Durchfall. Ich hatte das als Baby auch. Und Ziegenmilch im Kaffee? Ich weiß nicht, klingt nicht sehr lecker.

probier es doch mal, ich finde Milch von Ziegen schmeckt erstaunlicherweise viel neutraler als Käse von Ziegen. Wenn man es nicht weiß und der Kaffee kräftig genug schmeckt, merkt man den Unterschied möglicherweise gar nicht.

Ernsthaft? Okay, ich werds mal vorsichtig versuchen.

Ich habe vor Jahren mal Ziegenmilch getrunken, und in meiner Erinnerung schmeckt sie genauso stark "nach Ziege" wie der Käse. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.

Also Sojamilch is nix find ich, da schmeckt der Kaffee irgendwie nach müsli.

würde ich auch nicht nehmen .

Ihr zwei seid noch nicht auf die Idee gekommen, dass sich Geschmäcker unterscheiden, oder? Egozentrismus in Reinform, sorry.

Verstehe ich nicht, Canlscream. Da steht doch "find ich" und "würde ich auch nicht nehmen". Das ist doch eindeutig eine Aussage über subjektive Meinungen. Und objektiv geht bei so einer Frage ja wohl nicht. Die beiden haben ja nicht geschrieben "Das schmeckt nicht", sondern explizit ". finde ich" etc. Da finde ich jetzt, dass Deine Kritik unangebracht ist.

Kaffeeweißer, das Zeug ist pflanzlich.

Nee, ist es nicht. 20% Milchfett und Laktose, also kein bisschen geeignet. ;)

Milch ohne Lactose.

Das hilft vielleicht bei einer Laktoseintoleranz, aber nicht bei einer Kuhmilchunverträglichkeit. Um Laktose geht es nicht, die ist in der Muttermilch sowieso immer enthalten. Es geht um Anteile der Kuhmilch, die in die Muttermilch übergehen.

Alternative zu milch im kaffee

Die 10 besten Milchersatzprodukte

Ob Laktoseintoleranz oder Tierschutz: Ohne Milch schmeckt‘s besser!

Das ist ein Vorurteil, denn Veganer genießen gerne und verzichten auf NICHTS! Im Gegenteil: Kennen Sie schon die leckeren pflanzlichen Alternativen für die Milchprodukte, ohne die man in der feinen Küche angeblich nicht herumkommt?

Hier stellen wir unsere 10 beliebtesten Produkte und ihren pflanzlichen Ersatz vor.

Vegane Liebhaber der feinen Streichaufstriche finden im Supermarkt bereits vielfältige Hefe-, Kartoffelflocken- oder Sojaaufstriche. Einen echten Frischkäseersatz stellt außerdem Tofutti Zwiebel (225 g) dar. Wer es morgens beim Frühstück herzhaft mag, startet mit Tofutti Zwiebel begeistert in den Tag. Einfach als Brötchenbelag genießen oder beim Mittagessen zur Verfeinerung der Soße hinzugeben.

Neben der klassischen rein pflanzlichen Margarine, wie „Deli Reform“ oder „Sojola“ schwören vegane Butterfans auf „Alsan“. Konsistenz, Geschmack und Verpackung gleichen denen von tierischer Butter, doch hierbei handelt es sich um kühl schmelzendes Kokosfett, das mit einer Note Zitronenöl verfeinert wird. Eine Vesper mit „Alsanbrot“ und Apfel. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.

Leckerer frischer Zaziki mit viel Knoblauch. Der schmeckt doch so oder so am besten, wenn er selbst zubereitet wurde. Ganz einfach Soja-Joghurt Natur von Alpro Soya, Provamel oder Sojade mit frischem Knoblauch, geraspelter und abgetropfter Gurke sowie frischem Schnittlauch aus dem Garten verfeinern. Fertig. Passend dazu gibt’s Veggi-Gyros von Viana, Ofenkartoffeln oder Gemüsesticks.

Der Klassiker für das italienische Tomate-Mozzarella-Gericht oder zum Überbacken der selbst kreierten Pizza: Tofutti Block Mozzarella. Für Schafskäseliebhaber steht auch noch Vegourmet Mediteraneo in der 400g Packung zur Auswahl. In kleinen Päckchen mit Pilzen und Zucchini auf dem Grill macht er eine genauso gute Figur wie frisch aus dem Ofen zusammen mit Peperoni und Paprikastreifen.

Die würzige Alternative für Käse-Spätzle oder Raclette beispielweise erhältlich beim www.veganversand.at oder bei www.alles-vegetarisch.de sowie im gut sortierten Bio-Markt. Vegourmet Montanero, Paradiso, Herbario und verschiedene weitere Sorten sind dort erhältlich. Je nach Geschmack und Gericht kann man sie einsetzen als Brotbelag, Pizzakäse, Gratintopping, Raclettekäse oder man genießt den „Käse“ pur zusammen mit Trauben bei einem Glas Rotwein am Abend.

Wer gerne cremige Suppen und Soßen mag und im Kaffee oder bei einem Stück Kuchen nicht auf die süße Ergänzung verzichten möchte, dem empfehlen wir die Alternativen auf Soja- oder Reis-, Mandel- oder Haferbasis: Vianas Soyatoo-Schlagcreme oder Reis-Sprühsahne „Rice Whip“ eignen sich besonders gut für die Dessertküche, Alpro Soya, EcoMil, Oatly oder Provamel für den Schuss in Kaffee und Suppe.

Wenn es schnell gehen muss und die Lust auf etwas Süßes so richtig die Gedanken vernebelt, hilft diese kleine Leckerei auf die Sprünge. Alpro Soya oder Provamel Soya bieten Dessertpuddings in den Geschmacksrichtungen Vanille, Schokolade oder Caramel an. Der Zucker gelangt direkt ins Gehirn und spornt zu neuen Leistungen an.

Ganz einfach gelingt der Pudding auch selbst gemacht: 900 ml Sojadrink in einem Topf erhitzen und zum Kochen bringen. Einfach 2 Päckchen Puddingpulver Vanille oder Schoko mit 100 ml kaltem Sojadrink anrühren und in den kochenden Sojadrink schütten. Alles kurz aufkochen und fester werden lassen. Vom Herd nehmen, in kleine Förmchen füllen und mehrere Stunden abkühlen lassen.

Wer nicht so lange warten will: Der Pudding schmeckt auch warm aus dem Topf heraus gelöffelt.

Griesbrei gab es schon bei Oma. Am besten schmeckt er mit Zimt und Zucker und bunten Früchten. Wenn man krank ist oder draußen der Dauerregen an die Scheiben prasselt, denkt man gerne daran zurück.

Da wird es Zeit, etwas zu unternehmen. Für den kleinen Geldbeutel beispielsweise ist der „Drink Soja so lecker Bio Natur Sojadrink + Calcium“ erhältlich. Auch als Reis- oder Haferdrink.

Wie bei Oma wird darum der Sojadrink kurz aufgekocht. Weichweizengries wird untergerührt und köchelt einige Minuten durch. Dann kann der noch warme Griesbrei mit frischen Früchten serviert werden.

Spaghetti a la Mama mit fruchtiger Tomatensoße und Basilikumblatt! Da fehlt doch nur noch… ja was denn? Der Parmesan! Da hätten wir Hefeflocken als Alternative zu bieten. Erntesegen, Schneekoppe oder Rapunzel bieten die mild-nussigen Flocken an, die über Nudeln für die nötige Würze sorgen und in einer Quiche oder in der Soße für eine bessere Konsistenz.

Zugegeben, Eis steht hier nicht ganz ohne den subjektiven Geschmack der Artikelverfasserin. Inzwischen bietet auch der Lebensmitteleinzelhandel eine reichhaltige Auswahl an veganer Eiscreme an: Valsoia il Gelato-, So Yeah Eiscreme, Lupinesse oder Swedish Glace erinnern an bekannte Marken und schmecken –- nicht nur im Sommer –- einfach …mhhh.

Vegan: Die 7 besten Alternativen für Kuhmilch

Die 7 besten Alternativen für Kuhmilch

Ihr vertragt keine Kuhmilch, ernährt euch vegan oder wollt die Milch-Industrie nicht länger unterstützen? Wir zeigen euch die 7 besten Milch-Alternativen auf dem Markt.

Kuhmilch ist in den letzten Jahren in Verruf geraten. Viele Ernährungsexperten empfehlen pflanzliche Alternativen, die es mittlerweile in den meisten Supermärkten zu kaufen gibt.

Mandelmilch

Mandelmilch kann überall dort eingesetzt werden, wo zuvor Kuhmilch verwendet wurde. Im Geschmack ist sie mild, leicht nussig und recht süß, weshalb sie optimal zum Müsli und in Shakes passt. Das vegane Ersatzprodukt enthält Eiweiß, Kalzium, Kalium, Magnesium und Phosphor. Darüber hinaus ist es eine ideale Quelle für Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. Mandelmilch ist gut bekömmlich und mittlerweile in etlichen Supermärkten erhältlich.

Kokosnussmilch

Kokosnussmilch hat immer einen exotischen Beigeschmack. Sie ist zum Kochen und Backen, vor allem für Reisgerichte und Süßspeisen, aber auch als Grundlage für Cocktails und Shakes geeignet. Kokosmilch hat einen deutlich höheren Fettgehalt als viele andere pflanzliche Ersatzprodukte – auch wenn es sich dabei um gesunde, ungesättigte Fettsäuren handelt. Außerdem ist sie reich an Eiweiß, Kalium, Kalzium, Magnesium und Folsäure. Wer probieren möchte, bekommt den Milch-Ersatz in Discountern, Supermärkten und Reformhäusern.

Hanfmilch enthält jede Menge Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Eisen und Kalzium. Tatsächlich liefert sie bereits die empfohlene Tagesdosis an ungesättigten Fettsäuren. Da diese Milch-Alternative einen nussigen Geschmack hat, eignet sie sich am besten zum Kochen und Backen. Zu finden in Biomärkten und Reformhäusern.

Sojamilch bietet den perfekten Ersatz, da sie Kuhmilch vollständig ersetzen kann. Ob im Kaffee, im Müsli, zum Backen oder Kochen: Sie ist vielfältig einsetzbar und lässt sich sogar aufschäumen. Vorausgesetzt, ihr mögt den Geschmack des Getreides. Soja-Produkte enthalten besonders viel Protein und besitzen etwa den gleichen Eiweißgehalt wie Kuhmilch. Da Sojamilch einen deutlich geringeren Fettgehalt als Kuhmilch besitzt, eignet sie sich optimal für eine kalorienreduzierte Ernährung. Gibt’s mittlerweile in nahezu allen Supermärkten.

Haselnussmilch

Haselnussmilch hat – was für eine Überraschung – ein sehr nussiges Aroma. Je nach Hersteller lässt sich die vegane Milch-Alternative sogar aufschäumen und zum Kaffee genießen, am besten schmeckt Haselnussmilch jedoch als Zutat in Süßspeisen. Weiterer Pluspunkt: Haselnussmilch enthält eine Menge Kalzium, Mangan, Selen, Zink und Eisen. Lust bekommen? In Biomärkten, Drogerien und Supermärkten gehört sie heute schon zum Standard-Repertoire.

Reismilch wird insbesondere von Veganern und Menschen mit Milchweißallergie oder Laktoseintoleranz geschätzt, da sie von allen Milchersatzprodukten die allergenärmste ist. Da sie einen sehr süßen Geschmack hat, eignet sie sich vor allem für Süßspeisen oder zum Kochen von exotischen Gerichten. Zu finden in guten Drogerie- und Supermärkten.

Hafermilch

Hafermilch ist ebenfalls ein tolles Ersatzprodukt für Kuhmilch – und besitzt sogar cholesterinsenkende Eigenschaften. Sie kann sowohl zum Kochen als auch zum Backen verwendet werden, doch auch für Müsli oder Aufläufe ist das Getränk optimal geeignet. Hafermilch weist einen hohen Proteinanteil, Kalzium, Phosphor, Eisen und Vitamine auf. Sie hat einen dezenten und milden Geschmack, was dem der echten Kuhmilch ähnelt.

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    Ihr vertragt keine Kuhmilch, ernährt euch vegan oder wollt die Milch-Industrie nicht länger unterstützen? Wir zeigen euch die 7 besten Milch-Alternativen auf dem Markt.

    Milch? Nein, danke! Die Lieblingsalternativen der Redaktion.

    Für Veganer oder auch Menschen mit Laktose-Intoleranz gibt es inzwischen eine große Auswahl an Alternativen zur tierischen Kuh-Milch. Zuerst fällt den meisten vermutlich der inzwischen sogar beim Discounter erhältliche Sojadrink ein (den es widerum in diversen Geschmacksrichtungen wie pur, Vanille, Schoko etc. gibt). Doch gibt es zum Glück noch viel mehr im Angebot, zumal viele Menschen leider auch allergisch auf Soja reagieren und ein Übermaß an Sojaprodukten auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd sein dürfte. Das Angebot ist inzwischen riesig geworden: Hafer-, Reis und Dinkeldrink und Co. sind inzwischen ohne Probleme zu bekommen, und diese gibt es sogar in zahleichen Variationen von verschiedenen Anbietern.

    Beim Sojadrink solltet ihr unbedingt darauf achten, dass ausdrücklich kein Soja aus genmanipuliertem Anbau verwendet wurde, und ansonsten wäre das Biosiegel natürlich auch empfehlenswert. Wir haben uns mal bei Deutschland is(s)t vegan umgehört, was denn jeder so am liebsten mag, und hier sind unsere Lieblings-Alternativen. Übrigens, mal so am Rande: Den Begriff „Milch“ dürfen die Hersteller solcher Alternativen nicht verwenden, weil Milch ein geschützter Begriff ist – deswegen stets die Endung „Drink“.

    Was mögt ihr denn so am liebsten?

    Die Favoriten der DIV-Redaktion

    Patrick von Deutschland is(s)t vegan: Sehr lecker finde ich den Hafer-Vanille-Drink von Oatly. Ich mag es leicht süß, und die von Oatly ist nicht übersüß. Im Kaffee oder Müsli gleichermaßen lecker.

    Fräulein Löwenherz von Vegan in Dänemark: Ich mag Smelk Haferdrink von Kölln: Super passend zum Müsli oder einfach so als leckere Kuhmilch-Alternative. Ich liebe die Geschmäcker Schokolade, Vanille und Classic gleichermaßen gerne :-)!

    Sonja von Deutschland is(s)t vegan: Toll finde ich den Reisdrink von Natumi – ich möchte weitesgehend auf Zucker verzichten, Reisdrink ist von Natur aus leicht süss und somit ideal. Besonders für Süssspeisen wie Griesbrei oder Milchreis. Die müssen dann für meinen Geschmack auch nicht mehr nachgesüsst werden. Ausserdem kühlt es mich nicht so aus wie Soja – für mich wichtig, weil ich so leicht friere :)))

    Frau Hase von Vegan&roh: Vor der Rohkost habe ich total gern die Dinkelmilch von Alnatura verwendet. Ungezuckert und von Natur aus süß. Einen Ticken billiger ist die Hafermilch von Alnatura, die meine 2. Wahl war und ebenfalls super ins Müsli gepasst hat.

    Claudi von Claudie goes vegan: Ich mache mir meine Mandelmilch selbst, denn ich achte sehr darauf den Sojakonsum so gering wie möglich zu halten.

    Katja von visionvegan: In mein Müsli schütte ich liebend gerne den Reis Drink Natur von Alnatura. Ich empfinde Reismilch als angenehm süß, außerdem hat sie keinen ungewohnten „Beigeschmack“, an den ich mich beispielsweise bei Hafer- oder Sojamilch erst gewöhnen musste.

    Kathrin von Kongruentes Chaos: Schwierig. Reisdrink alleine schmeckt, ist mir aber oft zu wässrig. Daher greife ich meist zu Soja-Reisdrink. Nussmilch reizt mich. Selbstgemacht habe ich bisher aber noch keine. Stelle ich mir auf Dauer nur etwas kostenintensiv vor, weil Nüsse doch recht teuer sind. Zudem fehlt mir ein Gerät dazu (Ja, ich gehöre zur faulen Sorte!). Dinkeldrink mochte überhaupt nicht, davon wurde mir regelrecht schlecht. Schade, dabei mag ich zumindest Dinkelbrot sehr gerne. Ihr seht: Eine ideale Lösung habe ich bisher noch nicht gefunden. Für mein Müsli tut es aber der oben erwähnte Soja-Reis-Drink. Als Luxus gönne ich mir ab und an den Smelk Haferdrink von Kölln.

    Lena von A very vegan Life: Selbstgemachte Macadamia-Milch. Gab es bisher nur selten, ist aber mein absoluter Favorit. Ansonsten mag ich jegliche Milcharten, welche Vanille beinhalten. Ab und zu darf es auch gerne Mandelmilch sein.

    Birdie von Food and Fotos: Ich nehme gerne die Dinkelmilch von Natumi, die ist zwar etwas dünner als Sojamilch und „färbt“ Kaffee etwas weniger, aber dafür schmeckt sie sehr lecker und auch nicht vegane Freunde finden sie gut, sie ist also auch Besuchertauglich.

    Franziska von Greenderella: Zum Backen und fürs Müsli nehme ich meistens den Bio Soja-Reis-Drink von Aldi. Der schmeckt lecker und ist vor allem ohne Zucker. Habe kürzlich aber mal den Bio Mandeldrink von Provamel probiert und muss sagen, dass der noch besser ist (habe kaum einen unterschied zu richtiger Milch geschmeckt). Leider ist der jedoch gesüßt und wird deshalb wohl nicht all zu oft im Einkaufskorb landen…

    Alternative zu milch im kaffee

    Kaffee - 3 Tricks fьr die gesьndere Variante

    Hier erfahren Sie, warum Kaffee extrem GUT fьr Sie sein kann, wenn Sie ihn richtig machen!

    Artikel von Mike Geary - Zertifizierter Ernдhrungsspezialist, Zertifizierter Personal Trainer

    Mmm, Kaffee. fast alle trinken ihn. einige Leute trinken 3-4 Tassen pro Tag, manchmal sogar mehr.

    Die meisten Leute denken bei Kaffee allerdings nicht an ein "gesundes Getrдnk". Und so wie viele Leute ihren Kaffee trinken, nдmlich mit viel Zucker oder kьnstlichen SьЯstoffen und kьnstlicher Kaffeemilch, ist er bestimmt NICHT gesund.

    Hier sind mein Tipps wie Sie Ihre Tasse Kaffee "gesьnder" machen und worauf Sie achten mьssen.

    Vielleicht haben Sie bereits in der Vergangenheit in verschiedenen Debatten gehцrt, dass Kaffee negative gesundheitliche Wirkungen wie entzьndliche Komponenten in gebrьhtem Kaffee haben kann. Die gute Nachricht ist, dass Kaffee eine hohe Konzentration nьtzlicher Antioxidantien, phenolische Nдhrstoffe und anderer guter Verbindungen enthдlt.

    Wie macht man also am besten eine gesunde Tasse Kaffee?

    1. VERMEIDEN Sie vor allem raffinierten Zucker oder schдdliche kьnstliche SьЯstoffe in Ihrem Kaffee.

    Ich verwende stattdessen ein wenig Bio Ahornsirup oder etwas natьrliches Stevia, um meinen Kaffee leicht zu sьЯen. Mцgen Sie Ihren Kaffee aber schwarz ohne zu sьЯen, ist dies die gesьndeste Variante.

    2. VERMEIDEN Sie ebenfalls diese kьnstliche Kaffeesahne (flьssig oder Pulver), die normalerweise aus Stдrkesirup und hydrierten Цlen (schдdlichen Transfetten) hergestellt wird. Verwenden Sie stattdessen etwas echte Milch (biologisch von mit Gras gefьtterten Kьhen, falls mцglich, CLA und Vitamin K2 kцnnen sehr gesund sein).

    Noch besser und was ich seit einiger Zeit mache, ist Kokosnussmilch/Sahne zu verwenden. Eine viel gesьndere cremigere Alternative. Ich kaufe eine Dose Biokokosnussmilch und nachdem ich sie geцffnet habe (vor dem Цffnen gut schьtteln), bewahre ich sie im Gefrierfach in den Eiswьrfelbehдltern auf. Die Kokosnussmilch aus den Dosen ist viel cremiger und besser als Kaffeesahne geeignet als die Kartonpackungen mit Kokosnussmilch, die verwдssert sind.

    Diese dickliche cremige Kokosnussmilch ist die gesьndeste Wahl fьr eine Kaffeesahne. Sie ist voll mit super gesunden gesдttigten Fetten, den sog. mittelkettigen Triglyceriden (MCTs), die Ihr Immunsystem und Ihren Stoffwechsel ankurbeln! Plus, Kokosnussmilch im Kaffee ist wirklich lecker! Es ist mit Abstand die gesьndeste Kaffeesahne.

    3. Wenn Sie noch mehr gesunde Antioxidantien und guten Geschmack in Ihrem Kaffee mцchten, versuchen Sie es doch einmal mit etwas Zimt in Ihrem Kaffee ( Zimt kann helfen, Ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und hat noch etliche andere gesunde Vorteile). Zimt schmeckt im Kaffee ebenfalls hervorragend!

    Manchmal habe ich auch ganz gerne etwas Biokakaopulver (ungesьЯt) in meinem Kaffee und mache so meinen eigenen Mokkakaffee ( allerdings ohne den vielen Zucker, den Mokkakaffee aus dem Kaffeeshop normalerweise enthдlt).

    Das Kakaopulver gibt einen tollen Geschmack und eine Extraportion gesunder Antioxidantien ( Kakaopulver ist ebenfalls dafьr bekannt, den Blutdruck senken zu kцnnen ).

    Ich persцnlich trinke lediglich 1 Tassen Kaffee pro Tag, weil ich empfindlich auf Koffein reagieren. Zudem mцchte ich ich nicht dem Kaffee verfallen wie viele andere Leute.

    Es gibt Leute, die 3-4 Tassen Kaffe pro Tag trinken und extremen Kopfschmerzen haben (infolge Koffeinentzugs), wenn Sie nicht Ihre tдgliche Kaffeeration bekommen. Um dies zu vermeiden, trinke ich nur 3-4 mal pro Woche Kaffee. Dafьr trinke ich viele verschiedene Teesorten, die deutlich weniger Koffein enthalten.

    Zuletzt ist es sehr wichtig, Bio-Kaffebohnen zu verwenden , da herkцmmliche oft mit Pestiziden, Pilzen und anderen Giftstoffen belastet sind. Gewisse Pestizide kцnnen als "Xenoцstrogene" in Ihrem Kцrper auftreten und das Hormongleichgewicht, egal of Frau oder Mann, durcheinanderbringen. Die Folgen sind oft hartnдckiges Bauchfett und Brьste bei Mдnnern. Wдhlen Sie also ausschliesslich Bio-Kaffebohnen aus kontrolliertem Anbau.

    Auf der nдchsten Seite zeige ich Ihnen genau, warum Sie AUFHЦREN sollten, Lebensmittel wie Brot, Pflanzenцle, Zucker, Soja und Lebensmittel, die Ihre "Herzgesundheit" zu essen, da diese die Gesundheit von Ihnen und Ihrer Familie langsam ZERSTЦREN kцnnen.

    Klicken Sie den "Nдchste Seite" Link unten und entdecken Sie diese Lebensmittel, welche Ihre Gesundheit zerstцren, zu Gewichtszunahme fьhren & die Alterung beschleunigen.

    Die Alternative zu Milch

    Die Alternative zu herkömmlicher Milch sei Biomilch, schrieb ich in meinem letzten Blogbeitrag Demeter-Milch+Biomilch=nachhaltig Milch kaufen?. Dabei hatte ich völlig verdrängt, dass es neben der Kuhmilch auch andere Milchalternativen gibt. Milch-Alternativen wie Sojamilch, Reismilch, Getreidemilch (z.B. Hafermilch), Mandelmilch oder Kokosmilch kommen nicht nur aus Gesundheitsgründen oder einer Laktoseintoleranz in Frage, sondern natürlich auch aus Tierschutzgründen!

    Ich selbst habe bisher nur mit Reismilch experimentiert …

    ein Italiener aus der Toscana hat mir bereits vor Jahren diese Milch-Alternative empfohlen und extra für mich einen Reismilch-Kuchen gebacken, weil ich damals wegen meiner Hautprobleme an den Händen eine Zeitlang ohne Kuhmilch auskommen wollte – werde ich nie vergessen, was war ich gerührt – das nur am Rande

    … weil ich Soja-Produkte einfach nicht essen mag. Ich habe die Reismilch als Ersatz für Kuhmilch beim Kuchen-Backen verwendet oder z.B. damit Griesbrei gekocht, mit guten Ergebnissen. Eine Alternative zu Milch im Kaffee wäre für mich allerdings ganz klar Kaffee ohne Milch! Ein milchfreies Leben kann ja, nebenbei bemerkt, auch den Vorteil haben, ein kalorienfreieres Leben zu sein. In dem besagten Milchprodukte-freien Jahr habe ich jedenfalls ein paar Kilo abgenommen.

    Milchalternativen – Warum auf Kuhmilch verzichten?

    Im Zuge meiner Milchalternativen-Recherche bin ich auf den Blog Greensoul aufmerksam geworden, insbesondere auf diese beiden Beiträge:

    Hafermilch – die nachhaltige Alternative zu Kuhmilch

    Das Verhältnis der Nährstoffe bei der Hafermilch soll übrigens ein fast ideales Verhältnis von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett aufweisen. Reismilch dagegen soll sehr Kohlenhydrate-betont sein. Damit ist die Reismilch die Milch-Alternative für eine stärkere Energieversorgung von Nerven und Muskeln, während die Hafermilch die bessere Milch-Alternative für den Körperaufbau oder -erhalt zu sein scheint, also die geeignete Milchalternative für Couch-Potatos.

    Die Umweltbelastung durch die Produktion von Getreidemilch soll geringer sein, als diejenige durch Produktion von Kuhmilch oder den Transport von Sojabohnen, soweit Sojabohnen nicht lokal angebaut werden. Das lese ich auf der Seite Vegetarierbund Deutschland e. V. (VEBU) – Pflanzliche Alternativen ur Tiermilch.

    Ich werde mir diesen Smelk-Haferdrink von Kölln, den auch Greensoul empfohlen hat, direkt einmal besorgen, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fan von Ersatz-Fertigprodukten bin. Deshalb werde ich wohl künftig wieder mehr Kaffee ohne Milch trinken und Kuchen ohne Sahne essen. Käse esse ich ohnehin schon sehr viel weniger als früher und wenn, dann Schafs- oder Ziegenkäse.

    Statt Milch – 7 vegane Alternativen

    Was können Veganer überhaupt als Alternative zur Milch trinken? Müssen sie auf Milchkaffee, Kakao und Cappuchino verzichten? Natürlich nicht. Es gibt bereits eine Vielzahl leckerer und gesunder Alternativen aus rein pflanzlichen Bestandteilen. Der Vorteil hierbei ist, dass ein Großteil der Getränke selbst hergestellt werden kann – ausreichend Rezepte hierfür gibt es im Internet.

    Eines der beliebtesten Ersatzprodukte für Milch sind Sojagetränke. In der Herstellung werden getrocknete Sojabohnen eingeweicht und anschließend mit Wasser ausgedrückt. Sojadrinks eignen sich hervorragend für alle an Milchzuckerunverträglichkeit leidenden Menschen, da es keine Laktose enthält. Weitere Vorteile: Sojadrinks sind frei von Cholesterin und reich an ungesättigten Fettsäuren. Viele Hersteller – vom Discounter bis bin zu Bio-Märkten – bieten Sojagetränke an. Aufgrund der Vielzahl lohnt es sich, den perfekten Geschmack für sich selbst zu finden und die unterschiedlichen Marken und Geschmacksrichtungen auszuprobieren.

    Mithilfe von Cashewkernen und Wasser lässt sich einfach und schnell ein Cashewdrink zaubern. Dabei sind die Kerne reich an Magnesium, Phosphor, Vitamin B6 und Zink.

    Cashewdrinks lassen sich ungesüßt oder gesüßt herstellen. Passende Rezepte hierzu findet ihr unter rohkost24.net beziehungsweise veganblatt.com.

    Zur Herstellung von Mandeldrinks werden gemahlene und angeröstete Mandeln verwendet. Anschließend werden sie mit heißen Wasser übergossen und nach mehreren Stunden gefiltert. Mandeln sind reich an Folsäure und dabei vor allem für Schwangere wichtig. Außerdem reduzieren Mandeln das Risiko von Herzkrankheiten und senken den Cholesterinwert.

    Rezepte für Mandeldrinks findet ihr beispielsweise auf chefkoch.de.

    Bei Mandelmilch ist es wichtig zu wissen, dass sie in etwa so viel Fett und Kalorien wie Kuhmilch hat – als Durstlöscher eignet sie sich daher nicht. Wer Mandelmilch nicht selbst herstellt, sondern im Supermarkt kauft (gilt auch für die anderen Drinks), sollte darauf achten, dass nicht zu viel Zucker oder künstliche Süßstoffe zugesetzt worden sind. Wir empfehlen daher, Mandelmilch bewusst und mit Genuss zu trinken.

    Haferdrinks ähneln sich bei der Herstellung der Cashewdrinks. Mit eingeweichtem Hafer und Wasser, gegebenfalls mit Salz, Öl und Agavendicksaft oder Dattelsirup verfeinert, entsteht dabei das milchartige Getränk. Es ist je nach Haferart unterschiedlich mit Nährstoffen angereichert und frei von Cholesterin sowie Laktose.

    Ein leckeres Haferdrink-Rezept gibt es unter mehr-als-rohkost.de.

    Reisdrinks werden aus getrocknetem Vollkornreis hergestellt – sie sind frei von Gluten und Laktose und enthalten kaum Fett. Reisgetränke enthalten von Natur aus wenig Nährstoffe, weswegen sie oft mit Vitaminen und Mineralien angereichert wird. Reisgetränke gibt es in traumhaften Kombinationen mit Kokos und Mandeln und eignen sich deshalb hervorragend für die Verwendung zum Müsli.

    Auf mehr-als-rohkost.de findet ihr ein einfaches Rezept für Reisdrinks.

    Kokosmilch eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Speisen, wie beispielsweise von Suppen. Dabei entsteht die Milch durch das Pürieren des Fruchtfleisches, der Zugabe von Wasser und dem anschließenden Auspressen mithilfe eines Tuches.

    Lupinen ist das bessere Soja. Ein Rezept für Lupinenmilch findet ihr hier.

    Nicht nur für Milch gibt es pflanzliche Alternativen, sondern auch für Sahne. Eine Auflistung leckerer Sahne-Alternativen findet ihr hier.

    Welche Alternativen für Milch verwendet ihr? Habt ihr eigene Rezepte? Dann nutzt gerne unsere Kommentarfunktion.

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    Alternative zu milch im kaffee

    Montag, 3. Februar 2014

    KK und Milch/Kaffee.

    Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke, die nahezu alle unserer Teilnehmer - oftmals täglich - zu sich nehmen. Ich habe nicht mitgezählt, aber gefühlt kommt mindestens einmal pro Woche die Aussage von denen, die neu anfangen sie könnten auf keinen Fall auf die Milch in ihrem Kaffee verzichten.

    Geht nicht, gibt's nicht, das habe ich Euch hier ja schon geschrieben.

    Denn die Lösung "kompletter Verzicht auf Kaffee" wäre eigentlich schade.

    Hilft doch das im Kaffee enthaltene Koffein tatkräftig bei der Erreichung Eurer Ziele.

    - die Adelung des Kaffees

    Diese Idee ist gar nicht gut. Eigentlich die denkbar schlechteste Variante.

    Nicht nur, dass die Milch im Kaffee ihren ordentlichen Anteil daran haben dürfte, dass Du überhaupt über eine Abnahme nachdenken musst. Gebe in der Blogsuche das Stichwort "Milch" ein und Du erhältst weiterführende Info dazu. Trinkst Du weiter Milch im Kaffee ausserhalb des Pausetages, wirst Du weniger, wahrscheinlicher sogar gar keinen Erfolg haben. Dabei ist es unerheblich, ob es ein paar Ausnahmen oder regelmässige "Ausrutscher" sind. Davon rate ich vehement ab. Am Ende werden die Misserfolge Deine Motivation senken und Du brichst womöglich ab. Wegen dem blödsinnigen unscheinbaren und unnötigen Schuss Milch.

    Ja, das kannst Du. Du kannst auch über Grüntee (am Besten natur) oder besser noch Matcha Deine Erfolge mit Koffein unterstützen. Aber wenn Du den Kaffee doch zu gerne magst, lies weiter, vielleicht ist etwas für Dich dabei.

    Ja, ich habe ehrlich auch ziemlich gestaunt, als das mal jemand vorschlug. Tatsächlich spricht aus KK-Sicht nicht wirklich etwas dagegen, ein bisschen Butter reinzustipfen. Butter ist zwar in den meisten Köpfen ein Milchprodukt, aber wer sich mit der Herstellung von Butter einmal näher auseinander gesetzt hat versteht vielleicht den Unterschied, warum Butter eine Ausnahme dar(f)stellt. Ich habe das dann auch einmal probiert und tatsächlich, kann man trinken. Ich gebe aber zu, dass es mich jetzt nicht so gefangen genommen hat, dass es zur täglichen Getränkoption wurde.

    Ja. Das geht. Ist sogar ganz lecker, vor allem eiskalt als Eiskaffee finde ich das zwischendurch eine ganz gute Option. Sehr cool war ein Tipp aus der Facebook-Gruppe, die Kokosmilch in diese Eiswürfelbeutel zu kippen und als Eiswürfel dann morgens in den heissen Kaffee plumsen zu lassen. Das umgeht das Lagerungs-Problem, eine offene Dose Kokosmilch kippt doch schon gerne mal. Und wenn man kein Lama ist (Insider) dann kann man sich auch mit dem bisschen Kokosgeschmack im Kaffee sehr gut arrangieren.

    Das ist nichts Unanständiges, sondern die beste erlaubte Ersatzkombination für Milch schlechthin: Die Eiermilch. Wer diese Mischung zum ersten Mal probiert wird erstaunt sein, wie nah die heisse Eiermilch am Geschmack der Tabu-Milch ist. Hier ist es allerdings besonders wichtig, qualitativ hochwertige Eier zu verwenden. Salmonellengefahr! Salmonellen müssen über einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten über 75°C abgetötet werden, wer das berücksichtigt, ist auf der sichereren Seite. Und dann ist es sehr gut möglich, dass man den Unterschied zum so sehr vermissten Milchkaffee kaum noch herausschmeckt.

    Mandelmilch ist lecker. Ich mag sie durchaus. Sie ist ein bisschen wässriger als Tabu-Milch, aber ganz ok als Ersatz. Viele mögen sie auch als Ersatz im Kaffee. Ich finde, Du solltest Ihr durchaus einen Versuch geben. Mein persönlicher Ersatzfavorit ist sie nicht.

    Hehe, endlich bist Du angekommen!

    Eigentlich habe ich den Bericht überhaupt erst mit dem Gedanken gestartet, ein Plädoyer für schwarzen Kaffee zu halten.

    Empfiehlt den Kaffee schwarz?! Was ist passiert?!

    Und alle obigen Alternativen in weiss haben mit Kalorien zu tun.

    "Aber wenn ich schwarzen Kaffee trinke, bekomme ich Magenprobleme!"

    Ich würde sehr viel darauf wetten, dass diese Aussage 2 mögliche Ursachen hat:

    Der macht tatsächlich gerne mal Magenprobleme. Um das zu verstehen muss man sich kurz damit beschäftigen, wie Kaffee überhaupt produziert wird. Kaffee ist bei der Ernte eine Kirsche, was wir als Bohne kennen ist nichts anderes wie ein halber Kirschkern. Um diesen aus dem Fruchtfleisch herauszulösen, und vor allem um das weisse Häutchen in der Mitte zwischen den zwei Hälften zu entfernen werden Gerbstoffe eingesetzt. Man könnte auch sagen: Chemie. Diese Chemie geht auf dem weiteren Herstellungsprozess nicht wirklich vollständig verloren, sondern verbleibt in den Bohnen oder landen am Ende in der Packung gemahlenen Kaffees. Wenn man dieses gemahlene Pulver jetzt - wie das beim Filterkaffee der Fall ist - quälend langsam mit dem Wasser auswäscht und das wertvolle Schwarz zu erhalten, dann hat man auch automatisch Rückstände der Gerbstoffe mit in der Tasse - und dann im Magen, welcher dann vor allem dagegen rebelliert.

    Ich habe keine Aktien an Kaffeeautomatenfabriken und verkaufe keine mehr.

    Ihr müsstet in einen Laden gehen und Euch eine besorgen. Einen Laden Eurer Wahl.

    FALLS Ihr schon so ein Gerät besitzt und zu schätzen wisst, kennt Ihr vermutlich auch das Kalkproblem. Diese teuren Geräte brauchen ihre Pflege und wer zu den wenigen gehört, die sie tatsächlich so regelmässig entkalken dann ist eines der Probleme der Entkalker selbst. Davon braucht man eine Menge und der geht in unsere Umwelt.

    Ja, es ist richtig. Genau deshalb habe ich mir in jener Zeit mit den Kaffeeautomaten Gedanken gemacht und Kalkfilter auf biologischer Basis erfunden. Darauf bin ich stolz, und ich vertreibe diese tatsächlich noch heute sehr erfolgreich.

    Die Geräte funktionieren - wenn man die Entwicklungszeit mitrechnet - seit mehr als 10 Jahren wunderbar und die Prototypen tun noch heute ihren Dienst.

    Kommentare:

    Ich habe genau so eine DeLonghi in meiner Küche stehen und frage mich wie dieser Kalkfilter funktioniert, hast Du einen Link mit mehr Infos bitte ?

    Das wäre dann der letzte Link unter "weitereführende Links". Dort ist gleich auf der Startseite ein Film hinterlegt, der die Funktionsweise erklärt. Ist ein bisschen lang geworden, der Film. Die Kurzversion ist: In den Tank legen, fertig. Ab und zu mal in einem Wasserkocher aufkochen, je nach Kalkgehalt bei Dir in der Region. Wenn der Filter hart wird. Dann sin die im Film angesprochenen Rezeptoren "voll" - die Bewegung im Wasserkocher gibt die wieder frei.

    ich finde den Kalkfilter toll, geht er auch für den Wasserkocher und die Waschmaschiene?

    Ja, Paula, das geht beides.

    Bei Kokosmilch würde ich genau auf das schauen, was Du selbst geschrieben hast: Natürliche Zutaten, ohne "Kram" dabei.

    Danke für deine Antwort, dann kann ich die ja erstmal nehmen.

    Leider komme ich an dem Laden nicht mehr sooft vorbei (während eines Ausfluges gekauft). hier im Ort gibt es eine in der folgendes drin ist:

    Kokosnussextrakt 82%, Wasser, Stabilisator: Natrium Carboxymethylcellulose, Emulgator: Polysorbat 60. Fettgehalt 17g, Zucker 2g auf 100g.

    Mir schmeckt der zu "verbrannt" aber wenn Du ihn magst spricht schwarz nichts dagegen, Sarah. Und dem Dolce Gusto ist als Frevel vor allem der Müll und der Tassenpreis vorzuwerfen. Rechne das mal aus. Zum Vergleich gebe ich Dir vor: Inklusive Strom und Wasser und einer hochwertigen Kaffeesorte (16 Euro /kg) kommst Du in der Gastronomie auf einen Tassenpreis von 12 Euro-Cent.

    Wie viel kostet die Tasse bei Dolce? ;)

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