Kaffee schmeckt bitter
Bitter oder wässrig
Was tun, wenn der Kaffee nicht mehr schmeckt?
24.03.2017, 00:00 Uhr | wve
Genießer wissen einen gut zubereiteten Kaffee zu schätzen (Quelle: blickwinkel/imago)
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen. Rund 150 Liter trinkt jeder von uns pro Jahr. Doch manchmal schmeckt das Heißgetränk einfach nicht. Das liegt in den meisten Fällen aber nicht an der Kaffeesorte, sondern an der Zubereitung. Denn beim Kaffeekochen kann einiges schiefgehen.
Der Kaffee ist zu bitter
Wenn der Kaffee bitter schmeckt, ist oft zu viel Pulver schuld am schlechten Geschmack. Wer mehr als eine Tasse gleichzeitig zubereiten möchte, sollte insgesamt etwas weniger Pulver nehmen.
Der Kaffee kann aber auch bitter werden, wenn das Wasser beim Aufgießen zu heiß ist. Denn wenn das Wasser beim Aufgießen kocht, werden Bitterstoffe im Kaffee gelöst und verderben den Geschmack. Lassen Sie deshalb das Wasser nach dem Aufkochen etwa 30 Sekunden abkühlen.
Wenn der Kaffee nach dem Aufbrühen gut schmeckt und erst nach einer gewissen Zeit bitter wird, liegt das an der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine. Das Wasser verdunstet mit der Zeit und Bitterstoffe werden freigesetzt. Besser ist es, den Kaffee nach dem Kochen in eine Warmhaltekanne zu schütten.
Der Kaffee schmeckt wässrig
Auch eine falsche Dosierung in die andere Richtung ist denkbar, denn wenn Sie zu wenig Pulver verwenden, hat der Kaffee zu wenig Aroma.
Das kann auch passieren, wenn Sie das Pulver mit zu weichem Wasser aufgießen. Dann hilft eine Messerspitze Salz im Wasser. Aber Achtung: Wenn Sie zu viel Salz ins Wasser geben, wird der Kaffee ungenießbar.
Ein dritter Grund für fehlendes Aroma kann der Mahlgrad des Kaffees sein. Denn wenn das Pulver zu grob ist, kann sich der Geschmack nicht entfalten, weil der Kontakt zwischen Wasser und Pulver so kurz ist, dass das Wasser das Aroma nicht aufnehmen kann.
Auch das Wasser spielt eine Rolle
Neben dem Kaffeepulver ist das richtige Wasser entscheidend für einen guten Kaffee. Am besten brühen Sie den Kaffee mit Mineralwasser auf. Das liegt daran, dass der Kalkgehalt im Mineralwasser geringer ist als im Leitungswasser. Sie können das Wasser auch mit einem Wasserfilter entkalken. Das schont die Maschine und der Kaffee schmeckt besser.
Wie sollte Kaffee gelagert werden?
Wenn Kaffee mit Luft in Kontakt kommt, verliert er sein Aroma. In vielen Haushalten wird der Kaffee deshalb in speziellen Dosen aufbewahrt. Achten Sie aber darauf, dass die Dose nicht zu groß ist, weil sonst bei jedem Öffnen unnötig viel Luft an das Pulver kommt. Besser ist es, wenn Sie den Kaffee gut verschlossen in der Tüte im Kühlschrank aufheben. Da bleibt er etwa vier Wochen frisch.
Der Blog vom KAFFI SCHOPP
Rund um Kaffee und Feinkost (nicht nur) aus der Schweiz
Bitterer Kaffee – Rezepte gegen schlechten Geschmack
Kaffee ist ein Hochgenuss. Allerdings nur, wenn er richtig zubereitet wird. Schon kleine Abweichungen können zu geschmacklichen Änderungen und damit zur Abkehr vom Genuss führen. Besonders bitterer Kaffee ist alles andere als eine Geschmacksexplosion. Zwar gehören Bitterstoffe zum Genussmittel, aber nehmen diese überhand, schmeckt die beste Bohne nicht mehr. Aber: Woran liegt das eigentlich?
Bitterstoffe gehören in den Kaffee
Bitterstoffe sind ein natürlicher Bestandteil der Kaffeebohne bzw. ein Resultat der Verarbeitung. Viele Inhaltsstoffe wie verschiedene Säuren, speziell die Chlorogensäuren, sorgen für eine gewisse bittere Grundnote. Diese ist durchaus erwünscht und ein wesentlicher Faktor für das Aroma. Die Wirkung dieser Stoffe ist in der Wissenschaft teilweise umstritten. Vermutlich haben diese aber Einfluss auf gesundheitliche Aspekte oder das Wohlbefinden.
Auch Koffein trägt zu einem bitteren Geschmack bei, hat aber einen vergleichsweise geringen Anteil am Aroma. Übrigens: Wäre es anders, würde sich entkoffeinierter Kaffee geschmacklich deutlich von normalen Mischungen unterscheiden. Genau das ist jedoch nicht der Fall.
Entscheidender für das bittere Aroma sind die Säuren und Antioxidantien, die sich beim Röstvorgang bilden. Je nach Röstgrad und -dauer entstehen davon unterschiedlich viele. Für den späteren Geschmack lässt sich festhalten: Je länger (oder dunkler) die Bohnen geröstet werden, desto bitterer schmeckt der Kaffee. Allerdings ist dies grundsätzlich eine gewünschte Bitternote. Denn diese fügt sich in der Regel harmonisch in das Gesamtaroma ein und ist dabei ein wesentlicher Geschmacksträger. Anders sieht es aus, wenn der Kaffee nicht harmonisch, sondern einfach ungewohnt oder ungewünscht bitter schmeckt. Dann gibt es andere Gründe.
Falsche Sorte: Robusta-Kaffeebohnen sind bitterer
Häufig liegt ein bitterer Geschmack einfach an der Bohne. Robusta ist die deutlich bitterere Variante der beiden bekannten Bohnen. Arabica schmeckt dagegen tendenziell etwas ausgewogener. In vielen (italienischen) Espresso-Mischungen steckt beispielsweise ein großer Anteil von Robusta-Bohnen. Wer seinen Espresso nicht so bitter mag, kann in spezialisierten Ladenketten wie bei Tchibo oder direkt bei uns ausgewogene und leckere Mischungen finden. Für einen bekömmlichen Espresso sind Arabica-Mischungen einfach besser geeignet. Aber auch hier gilt: Je dunkler die Bohnen, desto bitterer der Geschmack.
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Bitterer Kaffee durch einen zu feinen Mahlgrad
Ein weiterer Grund für bitteren Kaffee ist der Mahlgrad. Besonders Genießer mit einem eigenen Kaffeevollautomaten neigen oft dazu, den Mahlgrad sehr fein zu wählen. Genau das erzeugt jedoch mehr Bitterstoffe. Denn je feiner das Pulver ist, desto mehr Bitterstoffe lösen sich beim Brühen. Zu empfehlen ist in diesem Fall das schrittweise Ändern des Mahlgrads. Da dies nur bei laufendem Mahlvorgang möglich ist, wird es einige wenige Tassen dauern, bis der neue Geschmack erkennbar ist. Zu grobe Einstellungen wirken jedoch kontraproduktiv und sind zu vermeiden.
Bitter: zu lange Extraktion, zu wenig Kaffee, zu heiß gebrüht
Ebenfalls nachteilig wirkt sich eine zu lange Extraktionszeit aus. Wie bei zu feinem Pulver lösen sich dann mehr Bitterstoffe und der Geschmack leidet etwas.
Das gilt auch für eine zu geringe Kaffeemenge. Es klingt kurios, aber je weniger Kaffee mit dem Wasser in Berührung kommt, desto besser werden die Bitterstoffe gelöst (geradezu ausgewaschen). Im Umkehrschluss: Mehr Kaffee bedeutet, dass die Bitterstoffe besser zurückgehalten werden können. Das Resultat schmeckt einfach harmonischer. An dieser Stelle sparen viele Kaffeetrinker an der falschen Stelle.
Ebenfalls extrem nachteilig wirkt zu heißes Wasser. Kaffee wird nicht gekocht, sondern gebrüht. Die Wassertemperatur sollte unter 95 Grad Celsius liegen. Ist das Wasser heißer, löst es mehr Bitterstoffe und der Kaffee verliert zudem an Aroma.
Geschmacksänderungen durch Verunreinigungen
Schließlich kann auch noch ein hausgemachter Grund vorliegen, wenn Kaffee bitter schmeckt. Im Inneren von Kaffeemaschinen, in Kannen und anderem Zubehör lagern sich mit der Zeit Kaffeereste in Form von Fetten und anderen Belägen ab. Das kann eine ranzige Note hervorrufen, die den Kaffee weniger aromatisch schmecken lässt. Die über 1.000 Inhaltsstoffe werden einfach überlagert und es entsteht ein zumindest subjektiv empfundener bitterer Geschmack. Eine regelmäßige Reinigung lohnt sich also.
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Ideal: Aroma und Tigermuster
Der ideal gebrühte Kaffee darf sehr wohl Bitterstoffe enthalten und soll entsprechend einen unterschwellig bitteren Geschmack haben. Dringt dieser Geschmack aber zu sehr in den Vordergrund, zerstört er das Aroma und den harmonischen Genuss. Wer die genannten Punkte berücksichtigt, kann einen feinen Kaffee brühen. Zeigt dieser noch die ideale Crema mit Tigermuster, steht einem Hochgenuss nichts im Wege.
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2 Gedanken zu „ Bitterer Kaffee – Rezepte gegen schlechten Geschmack “
Der Profi beachtet auch das Wasser und nimmt frische Bohnen. Die , wer weiß wie Alte, Ware bleibt im Regal.
Ich nutze nur 100% Robusta. Schwarz, stark, ordentliche Crema Siebträger Maschine = Perfekt!
Kaffee schmeckt bitter
Noch heute wächst in den Bergregenwäldern der äthiopischen Provinz Kaffa, der Urheimat des Kaffees, wilder Coffea Arabica in einzigartiger Vielfalt und von unvergleichlicher Qualität. Ohne Plantage, gänzlich natürlich und pur.
Freitag, 9. Oktober 2015
Was tun wenn Kaffee plötzlich bitter schmeckt?
- Der Kaffee ist nicht (mehr) frisch
Aber Achtung, lassen Sie sich nicht von den immer wieder beschworenen röstfrischen Kaffee verführen, denn frisch geröster Kaffee setzt viel Kohlenstoffdioxide frei, die Sie nicht unbedingt in ihrem Kaffee möchten, oder? Professor Yeretzian von der Uni Zürich klärt in diesem sehr empfehlenswerten Gespräch fünf Mythen über röstfrischen Kaffee. Unsere Erfahrung zeigt, dass gut gelagerter Kaffee, das heisst kühl (nicht kalt!), luftdicht und dunkel, ohne Probleme fünf Monate hält. Danach verliert er langsam an Aroma, muss also nicht gleich am nächsten Tag weggeschmissen werden. Ein Plus an Aroma gewinnen Sie aber ganz sicher mit frisch gemahlenem Kaffee. Eine gute und günstige Handmühle finden Sie zum Bespiel hier.
Kaffee hinterlässt Fette und Öle. Diese Ablagerungen reagieren mit Sauerstoff und werden ranzig. Dieser Geschmack überträgt sich bei mangelnder Reinigung auf den nachfolgenden Kaffee. Vor allem bei den praktischen Vollautomaten ist es nicht immer einfach, die integrierte Mühle und das Brühsystem sauber zu halten, aber auch bei allen anderen Zubereitungsarten sollte Sauberkeit oberstes Gebot sein. Eine regelmäßige Reinigung des Bohnenbehälters ist zu empfehlen - hierbei unbedingt aufpassen, dass keinerlei Feuchtigkeit in das Mahlwerk gelangt.
Dann ist natürlich auch auf eine mögliche Verkalkung zu achten. Wirkungsvolles Entkalken ist nicht so einfach. Wir empfehlen dazu Essigessenz, weil es deutlich stärker als irgendwelche speziellen Entkalker ist und natürlich keine Chemikalien enthält. Die Kaffemaschine wird damit zur Hälfte gefüllt, dann mit Wasser aufgefüllt und etwas Spülmittel rein. Damit wird der Durchlauf bestritten. Wir stoppen den Durchlauf dann zweimal und lassen die Entkalkungslösung jeweils 10 Min einwirken. Anschliessend spülen wir mit 2 Durchläufen aus klarem Wasser.
Kaffee besteht zu mehr als 90% aus Wasser. Es lohnt sich daher, auf gute Qualität zu achten. Nehmen Sie am besten immer frisches Wasser. In Regionen wo das Wasser sehr kalkhaltig ist, kann ein Wasserfilter durchaus Sinn machen. Ein ebenfalls sehr empfehlenswerter Beitrag zum Thema Wasser hat Benjamin Hohlmann verfasst, der in der ganzen Schweiz rumgereist ist und 18 verschiedene Wasser getestet hat. Unter Umständen kann auch Mineralwasser verwendet werden, es sollte nicht zu wenig aber auch nicht zu viele Mineralien und Salze haben, da diese den Geschmack entsprechend beeinflussen. Wenn Sie sich für ein Mineralwasser entscheiden, empfehlen wir Ihnen eines aus der Region zu bevorzugen.
- Zu hohe Brühtemperatur (vorallem bei Arabica-Sorten zu beobachten) Es kann sein, dass der Kaffee "verbrennt" - hierbei werden viele unerwünschte Bitterstoffe gelöst. Lösung: Kaffeetemperatur senken (unter 95° C).
- Mahlgrad zu fein - ändern Sie den Mahlgrad der Maschine auf eine gröbere Einstellung. Je nach Maschine ist die neue Einstellung erst nach 2-3 Bezügen zu bemerken. Veränderungen des Mahlgrades sollten zudem nur bei laufendem Mahlvorgang erfolgen.
- Kaffeesorte Ein sehr dunkel gerösteter Espresso mit einem hohen Anteil an Robusta-Bohnen wird immer eine leicht bittere Geschmacksnote haben. Achten Sie auf die Mischung der jeweiligen Röstung oder nehmen sie ganz einfach unseren Wildkaffee aus 100% Arabica.
- Unzureichende Reinigung (alle Teile, die mit Kaffee in Berührung kommen, prüfen)
- Extraktionszeit zu lang
Der Kaffee schmeckt zu sauer
- Auslauftemperatur zu niedrig - Lösung: Kaffeetemperatur erhöhen.
- Kaffeesorte oft können Bohnen, die sehr schnell und heiss geröstet werden (ca. 3-4 Minuten, Temperaturen bis zu 800° C) einen leicht sauren Beigeschmack entwickeln. Wird dagegen im schonenden Trommelröstverfahren geröstet (15-25 Minuten bei niedrigen Temperaturen) hat die Kaffeebohne Zeit Aromen zu entfalten und unerwünschte Säure abzubauen. Kaffa Wildkaffee ist übrigens bereits von Natur aus sehr säurearm und deshalb sehr magenverträglich.
- Kaffee steht zu lange
- Kaffee reagiert auf Pre-Infusion; einfach das „Vorbrühen“ abschalten
- Mahlung zu grob
- Kaffee zu hell geröstet
- Für Supermarktkaffee typische Schnellröstung
- Wasser zu sauer (weit unter pH 7,0)
Der Kaffee hat zuwenig Aroma
- Mahlung zu alt (Aromen sind flüchtig!)
- Röstung zu alt
- falsch gelagert (offen, zu warm)
- Mühle zu heiss (bei Vollautomaten)
- Kaffeedosierung zu niedrig
- Mahlung zu grob (Extraktionszeit zu kurz), versuchen Sie schrittweise den Mahlgrad etwas feiner zustellen
- Wasserhärte zu hoch
- Bei Espressomaschinen und Vollautomaten: zu tiefer Druck (unter 7 bar)
- oxidierte Fette und Öle in Bohnenbehälter oder Mühle
- Maschine verschmutzt (Siebe und Ausläufe), Rückstände
- schlechte Bohnenqualität
- Röstkaffee zu alt, eventuell oxidiert und deshalb ranzig
- verschmutztes, stark gechlortes Wasser: Filter prüfen
- Maschine nach der Reinigung ungenügend klargespült
Wenig bis keine Crema/ Schaum
- Kaffee falsch gelagert, offen, zu warm
- vorgemahlenen Kaffee verwendet
- Röstkaffee zu alt
- Mahlung zu fein oder zu grob
- Wasser zu weich, Filter prüfen
- Maschine verunreinigt (Kaffeeöle)
- Tassen verunreinigt, nass oder fettig
Crema löst sich schnell auf
- Kaffeepulver zu fein oder zu grob gemahlen
- Brühtemperatur zu hoch (besonders bei industrieller Röstung)
- Espressotassen sind zu kalt oder viel zu heiss
- zu tiefer Wasserdruck
Hilfe, mein Kaffee schmeckt nicht!
Ist ihr Kaffee zu bitter oder sauer, zu fad oder schmeckt er irgendwie merkwürdig verbrannt? Bei der Zubereitung eines Kaffees kann man eine Menge falsch machen. Was, das stellen wir Ihnen heute in unserer Liste der häufigsten Fehlerquellen vor:
Die optimale Brühtemperatur beträgt 88-92 Grad Celsius. Nur dann können sich die Kaffeearomen optimal entfalten. Wenn ihr Kaffee zu bitter schmeckt, dann ist die eingestellte Brühtemperatur zu hoch. Ist ihr Kaffee sauer, dann erhöhen Sie die Temperatur, weil das Wasser zu kalt ist.
Ob ihr Kaffee gut oder schlecht schmeckt, hängt nicht zuletzt von der Qualität des verwendeten Wassers ab. Am besten eignet sich ein gutes Mineralwasser, weil dort normalerweise der Kalkgehalt niedriger ist als im Leitungswasser. Alternativ können Sie aber das Leitungswasser vor Gebrauch mit einem Wasserfilter entkalken. Es kann auch sein, dass der Kaffee fade schmeckt und kein Aroma entwickeln kann, wenn das verwendete Wasser zu weich ist. Abhilfe schafft hier, vorsichtig eine ganz kleine Prise Salz ins Wasser zu geben.
Fertig gemahlener Kaffee
Natürlich ist es deutlich bequemer, Kaffee schon fertig gemahlen zu kaufen, denn das spart Zeit. Allerdings verliert gemahlener Kaffee an der Luft bereits nach einer Viertelstunde sein Aroma. Wenn es schon gemahlener Kaffee sein muss, dann sollten Sie ihn nur kleine Mengen kaufen und in kurzer Zeit verbrauchen. Besonders wichtig: Bewahren Sie Ihren Kaffee immer in einem luftdichten Behältnis auf. Im Kühlschrank muss Kaffee, entgegen landläufiger Meinung, übrigens nicht gelagert werden. Im Gegenteil kann Kaffee im Kühlschrank sogar die nicht erwünschten Aromen nebenstehender Lebensmittel annehmen.
Nach 3-6 Monaten haben Kaffeebohnen ein Großteil ihres Aromas verloren. Kaufen Sie also nur so viel frischen Kaffee, wie sie in kurzer Zeit verbrauchen und nicht auf Vorrat.
Sehr günstiger Kaffee ist meistens im Schnellröstverfahren hergestellt worden. Weil hier die Kaffeebohnen in riesigen Trommeln innerhalb weniger Minuten bei sehr hohen Temperaturen geröstet werden, sind die Bohnen außen zwar braun, aber innen noch beinahe roh. Damit der Kaffee aber sein volles Aroma entfalten kann, müssen die Bohnen langsam und bei niedrigeren Temperaturen komplett durchgeröstet werden. Dieses Verfahren ist natürlich deutlich aufwändiger und erklärt teilweise den höheren Preis. Belohnt werden Sie dafür aber mit einem Kaffee, der nicht verbrannt schmeckt oder ihren Magen übersäuert.
Wenn Sie eine stabile Crema auf Ihrem Kaffee wünschen, dann ist ein reiner Arabica-Kaffee nicht optimal. Besser ist ein guter Schümli-Kaffee, der zu etwa 20% Robusta-Bohnen enthält.
Zu viel oder zu wenig Kaffeepulver
Wenn Kaffee bitter schmeckt, dann wurde meist zu viel Kaffeepulver verwendet. Acht bis neun Gramm Kaffeepulver ist die richtige Dosierung für eine Tasse Kaffee. Sollten Sie mehrere Tassen gleichzeitig zubereiten wollen, dann nehmen Sie etwas weniger pro Tasse. Verwenden Sie am besten ein Kaffeemaß, das normalerweise für sieben Gramm geeicht ist, und überfüllen Sie es leicht – so erhalten Sie die optimale Menge Kaffeepulver. Den berüchtigten „Bodenseekaffee“ ohne nennenswertes Aroma erhält man, wenn zu wenig Kaffeepulver verwendet wird.
Ein falscher Mahlgrad führt dazu, dass das Kaffeepulver entweder zu lange oder zu kurz mit dem Wasser in Berührung kommt. Ist die Kontaktzeit zu lang, dann wird ihr Kaffee bitter schmecken. Eine zu kurze Kontaktzeit führt zu einem eher zu sauren Kaffee. Bei bitterem Kaffee sollten Sie also den Mahlgrad etwas gröber einstellen, damit das Wasser schneller durch das Kaffeepulver laufen kann. Feineres Kaffeepulver erhöht dagegen die Kontaktzeit mit dem Wasser.
Mit unseren Tipps wird Ihre nächste Kaffeezeit garantiert zum Hochgenuss.
Warum schmeckt mein Kaffee bitter?
Du freust dich, endlich deinen neuen Kaffee auszuprobieren. Und dann das – Der Kaffee schmeckt bitter! Auf dieser Seite erfährst du Mögliche Ursachen, die den bitteren Geschmack erklären, sowie Tipps, was du dagegen tun kannst.
Mögliche Ursachen für bitteren Kaffee-Geschmack
Die Brühtemperatur des Wassers zu hoch (über 96°C)
Achte darauf, kein kochendes Wasser bei der Zubereitung von Kaffee zu verwenden. Die ideale Wassertemperatur liegt für die meisten Zubereitungsformen bei 92°- 96°. Ist das Wasser heißer, schmeckt der Kaffee bitter. Ist das Wasser kälter als 85°C, schmeckt der Kaffee wässrig bis sauer. Die Wassertemperatur hat einen großen Einfluss darauf, welche und wie viele Aromastoffe aus dem Kaffee gelöst werden. Unser Tipp: Lass den Wasserkocher nach dem Aufkochen ca. eine Minute ruhen oder fülle es unmittelbar in ein anderes Gefäß um (zum Beispiel den Wasserkessel Hario Buono), dann hat das Wasser die ideale Temperatur erreicht.
Der Kaffee ist sehr dunkel geröstet
Je dunkler Kaffeebohnen geröstet werden, desto mehr Bitterstoffe enthalten sie. Aus finanziellen Gründen werden Kaffees in der Indsutrie nicht selten sehr kurz und dafür bei sehr hohen Temperaturen „schockgeröstet“. So verbrennt die Kaffeebohne außen, während sie innen noch fast roh ist. Erfahre mehr über das Rösten von Kaffees ›
Unser Tipp: Greife auf hellere Röstungen zurück oder achte darauf, wie dein Kaffee geröstet wurde.
Zu feiner Mahlgrad
Ein zu feiner Mahlgrad hat eine zu lange Extraktionszeit des Kaffees zur Folge. Dadurch lösen sich ungewollte Bitterstoffe. So findest du den richtigen Mahlgrad ›
Zu viel Robusta Kaffee
Robusta-Kaffee hat die Eigenschaft, dunkler und bitterer zu schmecken als Arabica-Bohnen. Achte bei deiner Kaffeeauswahl also auf die Art der Bohne. Erfahre mehr über die Unterschiede von Robusta und Arabica Kaffees ›
Reinigung deines Kaffeezubehörs
Unzureichende Reinigung deines Kaffee-Zubehörs, kann dazu führen, dass dein Kaffee bitter schmeckt. Prüfe alle Teile, die mit Kaffee in Berührung kommen. Hier findest du Tipps für die Reinigung deiner Espresso-Maschine und deiner Kaffee-Maschine.
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Rund um Kaffee und Feinkost (nicht nur) aus der Schweiz
5 Gründe warum Ihr Kaffee nicht schmeckt – und was man dagegen tun kann.
Schlechter Kaffee muss nicht sein (Grafik: fotolia.com © Africa Studio)
Als Kaffeeliebhaber freut man sich jeden Morgen auf den ersten Schluck heißen Kaffees, um in den Tag zu starten. Auch wenn Sie noch nicht richtig wach sind, merken Sie, wie mit jedem Schluck das Leben in Sie zurückkehrt und der Tag einfach gut beginnt. Doch was tun, wenn man beim ersten Schluck schon merkt: Der Kaffee schmeckt nicht.
Niemand verdient es, am Morgen (oder überhaupt) schlechten Kaffee zu trinken. Hier fünf Tipps, was Sie dafür tun können, dass Ihnen Ihr Kaffee Zuhause besser schmeckt.
1. Ihre Kaffeebohnen sind alt und/oder schmecken ranzig
Kaffeebohnen oxidieren, wenn sie in Kontakt mit Sauerstoff kommen. Durch die Oxidation der Kaffeefette entsteht ein ranziger Geschmack, den Sie natürlich auch in Ihrer Tasse Kaffee wieder finden.
Deshalb sollten Sie immer frische Bohnen verwenden, die Sie trocken, kühl (Zimmertemperatur), dunkel und unter Luftabschluss lagern. Verschließen Sie den geöffneten Kaffeebeutel bestmöglich und lagern Sie ihn in einer luftdichten Tupper-Box. Optimaler Ort ist dann der dunkle Küchenschrank, abseits von Herd und Spülmaschine.
Ebenso wichtig wie die Lagerung, ist das frische Mahlen des Kaffees kurz vor dem Verbrauch. Gemahlener Kaffee verliert überdurchschnittlich schnell sein Aroma und deshalb sollte man im besten Falle keinen vorgemahlenen Kaffee für Zuhause verwenden. Das Aroma frisch gemahlener Bohnen duftet nicht nur in Ihrer Küche sondern macht auch Ihren Kaffee besser.
Und natürlich sollten Sie nur Bohnen verwenden, die erst vor kurzer Zeit geröstet wurden. Nach mehr als 6 Monaten hat der Kaffee so viele Aromen verloren, dass das volle Geschmackserlebnis nicht mehr gegeben ist.
2. Ihre Kaffeebohnen sind nicht optimal geröstet
Ohne das Rösten der grünen (Roh-)Kaffeebohnen könnten wir gar keinen Kaffee genießen. Deshalb ist das optimale Rösten die Basis für die bestmögliche Entwicklung der Kaffeearomen.
Industriell geröstete Bohnen sind in der Regel nicht durchgeröstet, sondern innen fast „roh“ und äusserlich schon fast zu dunkel wenn nicht sogar schon ölig. Dadurch schmeckt der Kaffee oft bitter und sauer. Ich nenne das immer den „Filet-Effekt“, denn beim Anbraten eines Filets passiert das gleiche: Aussen hat das Fleisch eine feine braune Färbung, innen ist es jedoch nahezu roh. Beim Filet ist das so gewünscht, beim Kaffee nicht. Denn damit die ganze Bohne ihr volles Aroma entfalten kann, muss sie durchgeröstet sein. Fakt ist: Der Kaffee schmeckt nicht aromatisch, wenn er zu kurz und zu heiß geröstet wurde.
Das erreicht der Röstmeister nur, wenn die Bohnen langsam und schonend bei niedrigen Temperaturen (bis 220 Grad) geröstet werden. Dazu kommt, dass die im Rohkaffee enthaltene Chlorogensäure nur durch den Faktor Zeit aus der Bohne heraus geröstet wird. Diese Chlorogensäure ist dafür verantwortlich, dass viele Menschen Kaffee nicht vertragen und mit Magenbeschwerden reagieren.
Kaufen Sie deshalb Kaffeebohnen, die traditionell in der Trommel geröstet wurden und deren Röststufe ihrer Verwendung entsprechen. Filterkaffees sind eher etwas heller geröstet, Espressi eher etwas dunkler.
3. Ihr Equipment ist verschmutzt: Der Kaffee schmeckt nicht
Eine schmutzige Pressstempelkanne, eine nicht gereinigte Espressomaschine oder ein ungepflegter Kaffeevollautomat tragen maßgeblich zum schlechten Geschmack von Kaffee bei. Das Ergebnis ist stets das gleiche: Der Kaffee schmeckt nicht.
Das bereits erwähnte Kaffeefett legt sich gerne auf die Oberflächen von Bohnenbehältern und Siebträgern. Dort wird es unter dem Einfluß von Sauerstoff ranzig und beeinflußt den Kaffeegeschmack negativ. Gerade Kaffeevollautomaten sind idealer Ort für Verschmutzungen aller Art. Schimmelnder Kaffeetrester, schimmelndes Restwasser und ranzige Tresterreste an der Brühgruppe verhindern nachhaltig das Kaffeevergnügen.
Deswegen ist bei jeder Kaffeezubereitung, ob mit Hand oder Maschine, Sauberkeit erstes Gebot. Reinigen Sie Ihre Equipment regelmässig mit Kaffeefettentferner und Milchfettentferner (beim Vollautomaten), nach Benutzung aber auf jeden Fall mindestens mit warmen Wasser.
4. Sie benutzen eine klassische Filterkaffeemaschine
Wenn Sie Ihren morgendlichen Kaffee in einer klassischen Filterkaffeemaschine zubereiten, sollten Sie den Kaffee innerhalb einer Stunde getrunken haben. Nach dieser Zeit beginnt eine sogenannte hydrolytische Reaktion des Kaffees: Der Kaffee bildet ungewünschte Säuren und wird immer bitterer. Grund dafür ist das andauernde Nachheizen des Kaffees durch die Heizplatte der Filterkaffeemaschine.
Wer es besser mag, sollte entweder mit der Hand filtern (für mich ohnehin die optimale Methode für einen morgendlichen Kaffee) oder die alte Filterkaffeemaschine durch einen Moccamaster ersetzen. Der Moccamaster hält den Kaffee lediglich warm und regelt die zugeführte Temperatur in Bezug auf die Menge Kaffees, der warm gehalten werden muss. Aber auch hier gilt: Kaffee sollte frisch zubereitet getrunken werden.
5. Die Qualität des verwendeten Wassers ist schlecht
Da eine Tasse Kaffee zu 98% aus Wasser besteht, darf man die Qualität des Wassers auf keinen Fall vernachlässigen. Das verwendete Wasser sollte immer frisch sein, einen ph-Wert zwischen 6 und 7 haben und ebenfalls einen mittleren Grad deutscher Härte (7 bis 8°dH).
In der Regel ist es deshalb in Deutschland empfehlenswert einen Brita-Filter einzusetzen und je nach örtlicher Wasserhärte dieses gefilterte Wasser entweder pur zu verwenden oder es mit dem Leitungswasser zu verschneiden.
Immer wieder liest man, dass Kaffeefans stilles Wasser aus dem Supermarkt kaufen. Allerdings gilt hier das gleiche wie beim Leitungswasser: Auf die richtige Mineralisation kommt es an. Ein Wasser, welches für Säuglingsnahrung geeignet ist, ist für Kaffee ungeeignet, da tatsächlich das Salz in der Suppe (=im Kaffee) fehlt und die Kaffeesäuren geschmacklich zu stark in den Vordergrund treten. Zu starke Mineralisation andererseits neutraliert die feinen Säuren im Kaffee und es fehlt am geschmacklichen Volumen.
Fazit: In dieser Zusammenfassung finden Sie die wichtigsten Punkte, um Gutes für den Geschmack Ihres Kaffees zu tun. Denn warum sollte man sich mit schlechtem Geschmack zufrieden geben, wenn es auch einfach besser geht?
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2 Gedanken zu „ 5 Gründe warum Ihr Kaffee nicht schmeckt – und was man dagegen tun kann. “
Gemahlener la semeuse- stimmt die Mahlung für die klassische Maschine was man am Her kocht (die Italieniesche
Kaffe schmeckt bitter?
Hallo mein Kollege hat mir eben zum ersten mal kaffee gebracht aber der schmeckt extrem bitter, hat er reingepinkelt oder so um mich zu verarschen? denn eigentlich schmeckt kaffee ja süß
10 Antworten
Für Leckermäulchen schmeckt starker Kaffee ohne Zucker/Süßstoff nunmal Bitter! Evtl. ist das ein Mokka o.ä. .
es kann sein dass es kalter kaffee war der wieder aufgewärmt wurde. da hat mal eine freundin von mir gemacht. der kaffee war gallebitter. sowas von ungenießbar.
denn eigentlich schmeckt kaffee ja süß
Was ist denn das für eine schwachsinnige Aussage?
Eigentlich ist Kaffee bitter, süß ist er mit viel Zucker xD vielleicht fehlt einfach der Zucker?
scheint als trinkst du zum ersten mal kaffee ohne zehn stück zucker drin
Schön Milch und Zucker rein.
Willst du trollen? Kein Kaffee der Welt ist süß, außer wenn du 20 Stücke Zucker rein wirfst.
Die Frage kenne ich ja noch gar nicht! Selber ausgedacht?
Cool! Ich mag kreative Trolle! Ist das dein erster Trollaccount oder hast du schon welche?
Ist mein erster, da mir ein kunde nen sehr bitteren kaffee gebracht hat und mir gerade langweilig war. keine ahnung wie ich drauf gekommen bin
Irgendwann ist immer das erste mal. Wäre cool wenn du meine Freundschaftsanfrage annimmst, dann kann ich dir ein paar Tipps geben!
Kaffee schmeckt von Haus aus bitter, probiers mal mit Zucker, dann wird er süß.
kaffe ist bitter außer man schüttet viel zucker rein.
Kaffee-ekelhaft und bitter! Was tun?
Hallo ihr Lieben!
Ich, als absoluter Kaffeejunkie bin verzweifelt! Hab neulich eine Aldi Kaffee mild gekauft und der hat absolut ekelhaft und bitter geschmeckt. Hab daraufhin gleich die Kaffeemaschine mit Essigreiniger entkalkt und nen Melittakaffee gekauft. Immer noch ekelhaft. Hab den Melitta allerdings in die selbe Box gefüllt wie davor den Aldikaffee (natürlich vorher geleert. ) Hab jetzt gestern nen Onko gekauft und der bittere Geschmack ist weg, aber es schmeckt trotzdem noch wiederlich. Kanns gar nicht beschreiben. Bei meinem Freund warvor kurzem das selbe Problem! Hab dann auch entkalkt usw der Kaffee schmeckt aber trotzdem noch leicht seicht. Trink halt sehr viel. Kann es sein, dass die Maschinen einfach an Leistung verlieren? Bei der Arbeit trinken wir auch immer Onkokaffee und da hatte ich nie das Problem! Ich bitte sehnlichst um Tipps und Ratschläge, ohne Kaffee bin ich nicht lebensfähig!
Liebe Dank im vorraus
9 Antworten
das ergebnis beim brühen hängt von verschiedenen faktoren ab. dabei ist die kaffemarke von geringer bedeutung, sondern die kaffeesorte, welche in der packung steckt.
es hat sich gezeigt, dass in d die sorte arabica bevorzugt wird. diese findest du jedoch nicht in billigen kaffees.
die kaffeemaschine muss so laufen, dass während dem brühen der filter nicht trocken wird und ständig wasser über dem pulver steht. dies ist nur der fall wenn die kaffeemaschine nicht oder nur gering verkalkt ist. deutliches zeichen von verkalkung sind laute geräusche der kaffeemaschine, quasi ein wildes röcheln. dabei erzeugt die kaffeemaschine einen zu hohen anteil an dampf, der natürlich entweicht und dem brühen verloren geht. nur eine leise kaffeemascine ist eine gute kaffeemaschine.
die menge des eingefüllten pulvers muss zur kaffeemarke/-sorte passen. wenn man die sorte wechselt, muss man die korrekte menge, welche zum besten geschmack führt, neu austesten. zu viel pulver bei kalkfreier brühung führt zu bitterem geschmack.
wirkungsvolles entkalken ist nicht so einfach. ich empfehle dazu essigessenz (gibt es in plastikkanistern zu 2 und 5 litern), weil es deutlich stärker als irgendwelche speziellen entkalker ist und natürlich keine chemikalien enthält. die kaffemaschine wird damit zur hälfte gefüllt, dann mit wasser aufgefüllt und etwas spülmittel rein. damit wird der durchlauf bestritten. ich stoppe den durchlauf dann zweimal und lasse die entkalkungslösung jeweils 10 min einwirken.
anschliessend spüle ich mit 2 durchläufen aus klarem wasser.
eine kaffeemaschine ist ein simples gerät, das im wesentlichen aus einer metallröhre mit heizwendel besteht. da kann sich nichts dran verändern bis irgendwas an altersschwäche oder rostfrass den geist aufgibt. einzig verkalkungen können sich über das geänderte brühverhalten auf den geschmack auswirken.
wir haben eine "not-kaffeemaschine" im schrank, die sicherlich 15 jahre oder mehr auf dem buckel hat und immer noch zum einsatz kommt wenn die aktuelle maschine kaputt geht. die brühqualität dieser alten maschine hat sich nicht verändert.
als kaffee verwende ich dallmayr prodomo.
Dann zu Probe nochmal per Hand, also nur mit einem frischen kaffefilter-und Papier machen, dann weisst du, ob es an der Maschine liegt:-)ich mach Kaffee seit eh und je ohne Maschine, geht genauso gut und man hat keinen Nebengeschmack von ekeligen Rückständen etc.:-)
Am besten schmeckt er halt immer noch mit der Hand aufgebrüht. probier das mal aus! Ausserdem liegt auch viel an der Filtertüte ;)
2 Möglichkeiten: 1. Wenn ich krank werde/bin, schmeckt mir kein Kaffee mehr. 2. versuche mal, 1 Prise Salz zum Kaffeepulver dazu zu geben. Auch das kann helfen.
Komisch - das einzige, was mir noch einfällt, ist, dass du vielleicht nicht weißt, dass lange warm gehaltener Kaffee bitter schmeckt? Also gleich nach dem Kochen runter von der Maschine und rein in die Thermoskanne, da bleibt er normal.
Was für eine Maschine hast Du?Mehr info´s wären hilfreich. Oder schau mal ob Du hier was findest:http://www.saeco-support-forum.de/
Ich bin auch Kaffeejunkie und kenne das von Dir geschilderte.
Seit ich meinen Kaffee wieder mit normalem Filter, von Hand aufbrühe, schmeckt er immer gleichmäßig gut.
Einfach einen anderen kaufen. Gibt ja jede Menge Angebote. Vielleicht darf man auch hier nicht nur nach dem Preis gehen
vielleicht hast du zuviel kaffee getrunken und er schmeckt dir einfach nicht MEHR .
Auch interessant
Ich habe mir vor etwa zwei Monaten eine Tchibo Cafissimo Classic gekauft aber seit heute hat sie den dienst eingestellt und macht keinen Kaffee mehr . Sie geht auch an normal an und der Milchaufschäumer funktioniert auch ganz normal aber wenn ich auf eine Kaffeesorte drücke fängt sie nicht mit dem Normalen vorgang an sondern macht einfach nichts . Sie ist einfach nur "startbereit" reagiert aber nicht . Zur info das sie entkalkt werden muss zeigt sie nicht an und wir haben eigentlich sehr kalkfreies Wasser . Ich hoffe ihr könnt helfen danke schon mal im voraus :)
Ich habe es satt den Kaffee aus meiner alten Maschine zu trinken. Nirgends schmeckt er mir so schlecht wie zu Hause! Wer kann mir ein bezahlbares Gerät empfehlen?
kaffeepadmaschine geschenkt bekommen. Ich habe diese entkalkt und gereinigt dann konnte mann ein paar tassen runterlassen , Aber plötzlich landet der kaffee im Aauffangbehälter und kommt nicht mehr raus , wo er soll ! wie kann ich das beheben .. vielleicht weiß es jemand , wäre megatoll !
Ich trinke gerne Kaffee, weil er einfach gut schmeckt. Was ich hasse ist aber der Geschmack, der im Mund bleibt, wenn man schon längst fertig mit seinem Kaffee ist. Ich finde das einfach nur ekelhaft.
Andere sagen, dass ich dann eben keinen Kaffee trinken soll, wenn ich es so schlimm finde.
Gehts nur mir so oder weiß hier jemand, was ich meine?
Am Anfang schmeckt Kaffee sehr bitter und nicht gut, besonders wenn man davor nur Süßes getrunken hat (z.b. Energy-Drinks,Cola. ).
Nach einer zeit wenn man nur bittere Getränke trinkt schmeckt es nicht mehr bitter sondern normal.
ich habe vor 4 Jahren meine Senseo gekauft und da hat der Kaffee prima geschmeckt. Habe grade seit langem wieder Kaffee gemacht - bäh. Schmeckt nicht.
Meine Mutter hatte die Maschine vor 2 Jahren mal entkalkt. Hat auch nichts gebracht.
Habe die Maschine am Wochenende gründlich geputzt.
Weiß einer einen Tipp ?
Hallo, aus meiner Nespresso Citiz von Turmix kommt der Kaffee derzeit nur noch in Tropfen vorne heraus, was zum Einen lange dauert und zum Anderen nicht so sein dürfte - oder er schmeckt manchmal wässerig. Entkalkt habe ich letzte Woche. Was kann ich noch tun, was ist da kaputt?
Binn jetz 13 finde aber das Bier eig nur bitter und ekelhaft schmeckt hat sich da bei euch was geändert ?
Wir haben lange Zeit den Kaffee mit der Hand aufgebrüht.
Echt klasse, und mein Freund hat auch so richtig Ahnung davon. Jetzt haben wir uns eine Kaffeemaschine mit diesen Pads gekauft, und sind positiv überrascht.
Der schmeckt total viel besser.
Nur meine Frage: wie kommt es ?
Hallo zusammen also es fing an als ich mir ein toast gemacht habe es war dasselbe toast und die selbe wurst wie immer. Nichts davon war abgelaufen oder schlecht und es hat auf einmal iwie ekelhaft geschmeckt dann habe ich bonbons gegessen die auch nicht so schmeckten wie sonst dann trank ich kaffee der auch ekelhaft schmeckte und jetzt habe ich eistee getrunken der sonst lecker und süß schmeckt aber jetzt iwie säuerlich und laff. Weiß jemand von euch was es sein könnte?
hallo an euch - wer gibt mir vorschläge , wir sind 2 personen und wollen uns eine kaffemaschine oder automat kaufen - wir haben jetzt eine saeco incanto de luxe und sind mit dem kaffegeschmack nicht zufrieden .
Also. Wenn ich mir einen Kaffee machen will kann es sein, dass ich einfach nur heißes Wasser bekomme. Der Grund ist der, dass der gemahlene Kaffee in dem Gang zum Filter stecken bleibt, weil dort jedes mal Wasserdampf entlang steigt und die Wände des Ganges befeuchtet. Ich hab ihn schon entkalkt und putzte den Gang nach jeder Nutzung von kleinen Überresten, aber es hilft nicht. Weiß jemand wie man das Problem löst? Und hat jemand das selbe Problem?
Hallo! Ich hab mir gestern Abend einen Tee mit Zitronenscheiben drin gemacht und ihn auf meinen Nachtisch gestellt! Als ich heute morgen aufgewacht bin da hab ich gemerkt das ich gestern vergessen hab den Tee zu trinken also wollte ich den heute trinken kalt Dan hab ich einen Schluck genommen und dacht nur WAS. Bor der war sooo bitter das war so ekelhaft! Daraufhin Beinbruch in die Küche und hab eine Zitrone aufgeschnitten auf ein Löffel weng tröpfele lassen und baa das war auch so bitter! Warum is das so normal sind Zitronen doch sauer und nich bitter! Die Zitronen wahren frisch gekauft!! Lg
Hallo, ich hab ein Problem mit unser Kaffeemaschine von Jura. Wir haben das Gerät entkalkt, jetzt ist der Geschmack seit dem total bitter wenn wir und Kaffee holen. Woran kann das liegen? Danke schonmal für die Antwort. Liebe Grüße Cathy
Warum schmeckt mein Kaffee bitter?
Du freust dich, endlich deinen neuen Kaffee auszuprobieren. Und dann das – Der Kaffee schmeckt bitter! Auf dieser Seite erfährst du Mögliche Ursachen, die den bitteren Geschmack erklären, sowie Tipps, was du dagegen tun kannst.
Mögliche Ursachen für bitteren Kaffee-Geschmack
Die Brühtemperatur des Wassers zu hoch (über 96°C)
Achte darauf, kein kochendes Wasser bei der Zubereitung von Kaffee zu verwenden. Die ideale Wassertemperatur liegt für die meisten Zubereitungsformen bei 92°- 96°. Ist das Wasser heißer, schmeckt der Kaffee bitter. Ist das Wasser kälter als 85°C, schmeckt der Kaffee wässrig bis sauer. Die Wassertemperatur hat einen großen Einfluss darauf, welche und wie viele Aromastoffe aus dem Kaffee gelöst werden. Unser Tipp: Lass den Wasserkocher nach dem Aufkochen ca. eine Minute ruhen oder fülle es unmittelbar in ein anderes Gefäß um (zum Beispiel den Wasserkessel Hario Buono), dann hat das Wasser die ideale Temperatur erreicht.
Der Kaffee ist sehr dunkel geröstet
Je dunkler Kaffeebohnen geröstet werden, desto mehr Bitterstoffe enthalten sie. Aus finanziellen Gründen werden Kaffees in der Indsutrie nicht selten sehr kurz und dafür bei sehr hohen Temperaturen „schockgeröstet“. So verbrennt die Kaffeebohne außen, während sie innen noch fast roh ist. Erfahre mehr über das Rösten von Kaffees ›
Unser Tipp: Greife auf hellere Röstungen zurück oder achte darauf, wie dein Kaffee geröstet wurde.
Zu feiner Mahlgrad
Ein zu feiner Mahlgrad hat eine zu lange Extraktionszeit des Kaffees zur Folge. Dadurch lösen sich ungewollte Bitterstoffe. So findest du den richtigen Mahlgrad ›
Zu viel Robusta Kaffee
Robusta-Kaffee hat die Eigenschaft, dunkler und bitterer zu schmecken als Arabica-Bohnen. Achte bei deiner Kaffeeauswahl also auf die Art der Bohne. Erfahre mehr über die Unterschiede von Robusta und Arabica Kaffees ›
Reinigung deines Kaffeezubehörs
Unzureichende Reinigung deines Kaffee-Zubehörs, kann dazu führen, dass dein Kaffee bitter schmeckt. Prüfe alle Teile, die mit Kaffee in Berührung kommen. Hier findest du Tipps für die Reinigung deiner Espresso-Maschine und deiner Kaffee-Maschine.
In 10 Mails zum Kaffee-Experten
In den nächsten 10 Wochen erhältst du einmal pro Woche eine Mail von uns. Dich erwartet spannendes Wissen rund um die Welt des Kaffees, Rezeptideen und aktuelle Trends. Die Abmeldung ist jederzeit möglich. Datenschutz
Delonghi ESAM 3000B - Kaffe schmeckt bitter
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Delonghi ESAM 3000B - Kaffe schmeckt bitter
Seit ein paar Tagen schemckt der Kaffee einfach nur noch fies. Die Bohnen habe ich nicht gewechselt, das kann also nicht der Grund sein.
Ich habe mittlerweile die Maschine auch schon gereinigt, sowie möglich. Der Kaffeeauslass, die Brüheinheit, das Kaffeefach und auch das innere der Maschine sind sauber. das macht den Kaffe aber leider nicht besser.
Mir ist aufgefallen, dass es aus der Öffnung des Mahlwerkes penetrant nach ranzigem Kaffee riecht. Ich schätze mal, dass sich irgendwo im inneren der Maschine noch alter Kaffee befindet der vor sich hin gammelt.
Kann man die Maschin öffnen um den Kaffee zu entfernen? Wisst ihr vieleicht noch einen anderen Trick?
Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
Der Kaffee scheint jetzt etwas besser zu schmecken. aber ich habe heute so oft probiert, dass meine Geschmacksnerven tot sind :o)
Ich besorge mir morgen noch eine Fettlösertablette und probiere deinen Tip aus.
Ich habe zu meinen bisherigen Aktionen nun noch zwei weitere Stellen gesäubert.
Zum ersten war der Kaffeeauslass an der Brühgruppe fast durch alten Kaffee/Fett zugesetzt. Hier kann man den kleinen Auslass von der Brühgruppe abnehmen und dann mit einem Q-Tip o.ä. gründlich säubern.
Zum zweiten habe ich das Sieb am Wasserzufluss demontiert und alles gesäubert. Das Sieb sitz an dem Kolben der den Kaffee festdrückt und durch den das Wasser in die Brühgruppe gepumpt wird und ist durch zwei Schrauben zu lösen.
Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
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