суббота, 17 февраля 2018 г.

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Schadet Trinken beim Essen der Verdauung?

Mythos oder Medizin Schadet Trinken beim Essen der Verdauung?

"Wasser im Bauch verdünnt die Magensäure und schadet der Verdauung. Zum Essen also lieber nichts trinken" - das rät die Verwandtschaft. SPIEGEL-ONLINE-Leserin Tine Andersen will wissen, ob sie der Empfehlung trauen kann.

Wasser trinken: Vor, nach oder während dem Essen?

Jahrgang 1988, geboren und aufgewachsen in Hessen. Studierte Wissenschaftsjournalismus in Darmstadt. Praktika und freie Mitarbeit beim "ZEIT Wissen Magazin", "Hamburger Abendblatt", bei "GEO WISSEN" und im Wissenschafts- und Gesundheitsressort von SPIEGEL ONLINE. Autorin der SPIEGEL-ONLINE-Serie Mythos oder Medizin. Seit März 2014 Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Wissenschaft.

"Darf ich schon etwas zu trinken bringen", fragt der Kellner. Im Restaurant gehört das Getränk zum Essen dazu. Auch zu Hause werden die Gläser selbstverständlich mit auf den gedeckten Tisch gestellt. Aber ist das eigentlich gesund? Folgt man einem altbekannten Volksglauben, sollte man beim Essen lieber die Finger vom Glas lassen. Die Erklärung klingt logisch: Wenn zu viel Flüssigkeit in den Magen gelangt, verdünnt sie die Magensäure. Die Nahrung kann nicht mehr richtig verdaut werden und verstopft den Darm.

Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Unser Verdauungssystem ist mehr als ein Schlauch mit ein paar Beulen und Säure drin. Die Magensäure zersetzt die Nahrung, Bakterien spalten Proteine mit Hilfe von Enzymen, und durch Muskelbewegungen in Magen und Darm wird der ganze Brei durchgewalkt. Genau diese unbewussten Muskelbewegungen sind es übrigens, die ein Magenknurren verursachen, wenn nicht mehr genug Nahrung zum Durchkneten da ist.

Irene Berres, Julia Merlot:

Mythos oder Medizin

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Aussagekräftige Studien, die zeigen, wie sich Wassertrinken beim Essen auf den Säuregehalt im Magen auswirkt, gibt es nicht. 2004 untersuchten Forscher aber, inwiefern Wassertrinken auf nüchternen Magen vor einer Operation den pH-Wert im Magen von Übergewichtigen verändert. Sie verglichen 126 Patienten, die keine Magen-Darm-Leiden hatten. Alle bekamen zwei Stunden vor ihrer Operation zehn Milliliter Flüssigkeit mit einem Säureindikator, aber nur ein Teil der Patienten trank anschließend weitere 300 Milliliter Flüssigkeit. Den pH-Wert im Magen beeinflusste das Trinken nicht, zeigte die Messung zwei Stunden später.

Aus medizinischer Sicht ist das Ergebnis nur folgerichtig. Der pH-Wert der Magensäure liegt im leeren Magen ungefähr bei eins. Das bedeutet, dass die Magensäure etwa eine Million Mal saurer ist als Wasser mit einem neutralen pH-Wert von sieben. Nach dem Essen steigt der pH-Wert im Magen auf zwei bis vier. Die Magensäure ist dann verdünnt, aber immer noch sauer genug, um den Nahrungsbrei kleinzukriegen.

Hinzu kommt: Der Magen steuert seinen Säuregehalt nach Bedarf. "Über einen komplexen Rückkopplungsmechanismus liefern Zellen der Magenwand Salzsäure nach, wenn sich der Magen ausdehnt", erklärt Christian Trautwein von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie (DGVS). Auch Kauen kurbelt die Säureproduktion an, genauso wie der Geruch von Essen. Schon der bloße Anblick einer schmackhaften Mahlzeit oder nur der Gedanke daran lassen die Säureproduktion in die Höhe schnellen.

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Man müsste also Unmengen Wasser in sich hineinschütten, um die Säure im Magen merklich zu verdünnen. "Das geht gar nicht, weil der Mageninhalt begrenzt ist", sagt Trautwein. "Mehr als ein bis eineinhalb Liter passen normalerweise nicht hinein." Fachärzte wären froh, wenn sich die Magensäure durch ein paar Getränke verdünnen ließe. Statt zu wenig Säure macht den Menschen heutzutage vor allem zu viel Säure zu schaffen - wenn sie beim Sodbrennen aufgestoßen wird.

Besonders ungünstig auf den Säurehaushalt im Magen wirken sich Stress, Alkohol und Nikotin aus. Der Grund: Sie kurbeln die Säureproduktion an. Wasser, Tee und andere zuckerarme Getränke unterstützten die Verdauung dagegen sogar - egal, ob man vor, während oder nach dem Essen trinkt. Trautwein erklärt: Wenn der Körper ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung habe, werde im Darm weniger Wasser zurück in den Körper geholt. Der im Magen vorverdaute Brei rutsche dann besser durch den Verdauungstrakt und könne leichter ausgeschieden werden.

Und aus noch einem Grund hält Trautwein Trinken beim Essen für sinnvoll: "Wir leben im Überfluss", sagt er. Ein kalorienarmes Getränk zum Essen sei da förderlich, weil es davor schützen könne, zu viel in sich hineinzuschaufeln. "Je größer das Volumen im Magen, desto eher melden die Zellen der Magenwand, dass genug Nahrung angekommen ist." Das schwächt das Hungergefühl. Dass Wassertrinken generell schlank macht, ist wissenschaftlich aber nicht nachgewiesen.

Fazit: Die Volksweisheit, dass man beim Essen lieber nichts trinken sollte, ist Unsinn. Ganz im Gegenteil: Flüssigkeit unterstützt die Verdauung. Nur mit Säften, Limos und alkoholischen Getränken sollte man sparsam sein.

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Mythos oder Medizin?

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«Wie lange nach dem Essen soll kein Kaffee getrunken werden?»

PD Dr. Pierre-Alexandre Krayenbühl und Dr. Axel Rüfer haben Ihre Fragen zum Thema Eisenmangel beantwortet.

Bildlegende: PD Dr. Pierre-Alexandre Krayenbühl und Dr. Axel Rüfer. SRF

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PD Dr. Pierre-Alexandre Krayenbühl

Chefarzt Klinik für Innere Medizin

Leitender Arzt Hämatologie

Abteilung Hämatologie und Hämatologisches Zentrallabor

Am Telefon: Dr. Rahel Dlamini, Dr. Lucas Simeon und Dr. Marina Strässle-Pfister.

Oberärztin Klinik für Innere Medizin

Oberärztin Klinik für Innere Medizin

Abteilung Hämatologie und Hämatologisches Zentrallabor

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    Stoffwechsel anregen mit Kaffee

    Kaffee ist dafür bekannt, den Stoffwechsel kurzfristig zu beschleunigen und den Körper so richtig in Schwung zu bringen. Studien belegen, dass Kaffee nicht nur die Fettverbrennung beschleunigen und somit beim Abnehmen helfen kann, sondern ebenfalls die Gehirndurchblutung fördert und damit kurzfristig die Konzentrationsfähigkeit steigert.

    Warum man mit Kaffee den Stoffwechsel anregen kann

    Kaffee ist auch im Jahr 2014 eines der beliebtesten Heißgetränke in Deutschland. Viele Menschen genießen ihren Kaffee zum Frühstück, denn er ist bekannt für seine anregende und wachmachende Wirkung. Über 70 Millionen Tassen Kaffee werden am Tag allein in Deutschland getrunken. Oft wird Kaffee jedoch kritisiert und bei erhöhtem Konsum mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht. Doch was steckt dahinter, und wie genau wirkt sich Kaffee auf den Stoffwechsel aus?

    Verantwortlich für die anregende und wachmachende Wirkung der Kaffeebohne ist Koffein, welches zwischen 0,8% bis 2% pro Bohne enthalten ist. Die Koffeinmenge im Kaffee ist abhängig von den gewählten Kaffeebohnen, aber auch von der Brühzeit mit Wasser. Umso länger der Kaffee zieht, umso stärker wird er!

    Interessanterweise sind bis heute weder die komplexe Zusammensetzung noch die genauen Bestandteile eindeutig geklärt. Die anregende Wirkung auf Stoffwechsel und Kreislauf ist dafür umso besser bekannt. Kaffee hilft also dabei, den Stoffwechsel anzuregen.

    Nach dem Genuss von Kaffee werden die Blutgefäße erweitert. Der Herzschlag erhöht sich und damit wird auch die Durchblutung aller Organe verbessert. Das hat auch einen gesteigerten Kalorienverbrauch zur Folge! Wer also seinen Kaffee ohne Milch und mit wenig oder keinem Zucker trinkt, kurbelt nicht nur seinen Stoffwechsel an, sondern fördert auch noch die Fettverbrennung durch den erhöhten Kalorienbedarf. Außerdem beeinflusst das Coffein unseren Atemrhythmus. Unsere Bronchialgefäße werden erweitert, die Atmung beschleunigt. Wer nicht gerne Kaffee trinkt, kann als Alternative z.B. grünen Kaffeeextrakt einnehmen.

    Die durch die Röststoffe im Kaffee wirkenden Flavonoide, Chlorogensäuren, Resveratrol oder Melanoidine arbeiten im Körper als Antioxidantien. Sie schützen unseren Organismus vor freien Radikalen und sind dafür bekannt, diversen Krankheiten vorzubeugen.

    Kaffe wirkt ebenfalls appetithemmend und kann dazu genutzt werden, Heißhungerattacken zu unterbinden. Ferner ist er auch als Verdauungshilfe bekannt. Nach einer guten Tasse Kaffee oder Espresso wird die Magensäureproduktion angeregt und Magen und Darm kommen richtig in Schwung.

    Die positive Wirkung von Kaffee im Überblick

    Wer hätte das gedacht: Kaffee wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus!

    • Er erhöht die Konzentration.
    • Wirkt appetithemmend.
    • Regt nach dem Essen den Verdauungsprozess an.
    • Beschleunigt den Stoffwechsel und fördert die Fettverbrennung.

    Wie sich Kaffee auf den Stoffwechsel im Gehirn auswirkt

    Warum erhöht Kaffee eigentlich neben unserem Stoffwechsel zusätzlich noch die Konzentration? Das liegt einfach daran, dass das Koffein die Gehirndruchblutung steigert. Hierdurch sind wir besser in der Lage, uns zu konzentrieren. Ebenfalls steigen unsere Reaktionsgeschwindigkeit und die Aufnahmefähigkeit von Informationen kurzfristig an. Allerdings verfliegt diese Wirkung nach ca. 30 bis 45 Minuten wieder, weswegen viele Menschen dann zur nächsten Tasse greifen. Deshalb solltest Du dir auch die negativen Auswirkungen von Kaffee auf Deinen Organismus vor Augen halten.

    Negative Wirkung von Kaffee bei erhöhtem Konsum

    Kurzum: Ein erhöhter Kaffeekonsum regt ebenfalls die Bildung von Stresshormonen in Deinem Körper an:

    • Das Koffein regt die Adrenalinproduktion in der Nebenniere an, wodurch unser Körper unnötig einer Stressituation ausgesetzt wird
    • Koffein regt die Produktion von Norepinephrin an. Dies ist ein weiteres Stresshormon, dass die Herzfrequenz und Blutdruck ansteigen lässt.

    Somit gilt, ein erhöhter Kaffeekonsum fördert einen dauerhaften Stresszustand im Körper. Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Depressionen können die Folge sein.

    Trotz der positiven Wirkungen von Kaffee sollte das Getränkt stets in Maßen getrunken werden. Sonst können die oben erwähnten Nebenwirkungen auftreten, die den Körper in eine dauerhafte Stresssituation versetzen. Wer mehr über die guten und schlechten Auswirkungen von Kaffee erfahren möchte, kann sich gerne hier weiter informieren.

    3 Responses to Stoffwechsel anregen mit Kaffee

    Hallo, vor ein paar Tagen konnte man ja auch online nachlesen, dass Kaffee sogar das Darmkrebs Risiko senken kann – bzw. das Rückfallrisiko minimiert. Sollten diese neuen Erkenntnisse stimmen, so können sich ja alle Kaffeeliebhaber freuen. Ich trinke auch gerne ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag und verspüre dann auch schnell das Gefühl, aufs Klo für die Darmentleerung zu müssen. Damit ich mich dann auch gründlich erleichtern kann, gehe ich in die Hocke. In der Hocke ist mein Enddarm nämlich ohne Knick. Um auch korrekt in der Hocke zu sitzen, stelle ich einfach einen Toilettenhocker vor meine moderne Sitztoilette. Also die perfekt Mischung aus Kaffeekonsum und die richtige Hockhaltung bescheren dem Darm eine ausgewogene Darmflora.

    Ah ok hab mich in anderen Quellen informiert … Dort heißt es, dass bei unregelmäßigem Koffeinkonsum und kurz nach Einnahme von Koffein der Blutdruck ansteigt … bei Regelmäßigem Kaffeekonsum treten aufgrund Gewöhnungserscheinungen diese Merkmale nicht mehr auf …. der Blutdruck kann sogar abgesenkt werden … Das erklärt die unterschiedlichen Aussagen

    Im YouTube-Video heißt es, dass Koffein den Blutdruck senkt … Im Text steht genau das Gegenteil .. Was ist nun richtig?

    Darf's zum Abschluss ein Espresso sein?

    Zu einem tollen Abendessen gehört am Ende ein Espresso. Oder etwa nicht? Annäherung an eine schöne und etwas rätselhafte Tradition.

    Was für ein Abend. In geselliger Runde mit der Familie und guten Freunden haben wir ein Fünf-Gänge-Menü beim Italiener genossen. Jetzt ist der Nachtisch verputzt. Und die Käseplatte auch. Eigentlich platzen wir aus allen Nähten, da meldet sich im Kopf noch eine Stimme zu Wort: „Jetzt ein Espresso – das wär’s!“ Okay, manchmal kommt die Stimme nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Mund des Kellners: „Darf’s noch ein Espresso sein?“ – Womöglich geht der sogar aufs Haus. Wer kann da schon Nein sagen?

    Geschmacksexplosion und Energiekick

    Und es stimmt ja auch: So ein Espresso nach dem Essen tut gut. Eine letzte Geschmacksexplosion im Mund mit nussig-schokoladigen Aromen. Das angenehm wärmende Gefühl, wenn der Kaffee durch den Körper fließt. Nicht zu vergessen: der leichte Energiekick durch das Koffein, der das „Völle-Koma“ vertreibt und uns fit für den Heimweg macht. Und mal ehrlich, irgendwie fühlt es sich doch so an, als räume der Espresso da unten im Magen tatsächlich auf.

    Andererseits: Kann so ein Kaffee oder Espresso nach dem Essen nicht kontraproduktiv sein? Schließlich können wir einen Energieschub gegen 22:17 Uhr nicht immer gebrauchen. Dann etwa, wenn wir ins Bett müssen, weil wir am nächsten Tag früh aus den Federn müssen. Aus Sorge später hellwach unter der Decke zu liegen, verzichten manche Menschen grundsätzlich auf den abschließenden Espresso. Was also hat es wirklich auf sich mit dieser kulinarischen Sitte? Und: Tut sie gut oder schadet sie eher?

    Gut für die Verhandlung – und für den Darm

    Wer nach dem Ursprung dieser Tradition sucht, findet verschiedene Erklärungen. So besprechen Spanier zum Beispiel Geschäftliches oft erst nach dem Essen. Da hilft ein Kaffee, um während zäher Verhandlungen konzentriert zu bleiben. Endgültig klären lässt sich die Herkunft der Sitte wohl nicht. Fest steht, dass sie vor allem in Europa ihren festen Platz hat. Und das nicht nur im Süden von Italien bis Griechenland, sondern auch in Frankreich und erst recht im Norden von den Niederlanden über Dänemark bis Schweden, wo die Menschen abends noch ihren Filterkaffee genießen.

    Einfacher als die Forschung nach dem Ursprung gestaltet sich die Beantwortung der Frage nach dem Effekt. Das Wichtigste zuerst: Ein Espresso regt nicht die Verdauung an. Innerhalb von 30 Minuten nehmen Magen und Dünndarm das Koffein auf und verteilen es im gesamten Körper. Beim Entleeren des Magens helfen sie jedoch nicht. Dafür beschleunigen sie die anschließenden Prozesse. Konkret kann Kaffee die Darmaktivität anregen und die Entleerung des Darms beschleunigen. Gesundheitlich ist so ein Kaffee nach dem Essen übrigens unbedenklich. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wer an Eisenmangel leidet, sollte seinen Arzt fragen, ob ein Kaffee nach dem Essen grundsätzlich in Ordnung geht. Grund: Im Kaffee stecken Polyphenole, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Eisen so fest binden, dass sie der Darm nicht aufnehmen kann.

    Typ- und Trainingsfrage

    Ob jemand nach einer Tasse Espresso zu später Stunde mit Einschlafproblemen kämpft, ist Typ- und Trainingsfrage. Zunächst wirkt Koffein tatsächlich belebend auf den Körper. Es verdrängt den körpereigenen Botenstoff Adenosin, dessen Aufgabe darin besteht, uns Müdigkeit zu signalisieren. Und so weisen manche Studien darauf hin, dass zu viel Koffein vor dem zu Bett gehen die Schlafenszeit verkürzen kann. Ob das auf den einzelnen zutrifft, ist die erwähnte Typfrage. So stellen Experten fest, dass manche Menschen Koffein effektiver verarbeiten und teils nach einer Tasse Espresso sogar besser schlafen als ohne. Hinzu kommt die Übung: Wer regelmäßig abends nach dem Essen Kaffee oder Espresso trinkt, dessen Körper gewöhnt sich daran. Millionen Italiener sind der Beweis.

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    Sie wollen gleich mit dem Training loslegen? Dann kommt zum Beispiel der „BIO Espresso Pachamama“ der Kaffeerösterei Martermühle in Frage. Seine Aromen erinnern an Mandeln und Kakao und bilden den perfekten Abschluss für ein Abendessen. Und dank schonender Röstung muss niemand befürchten, anschließend mit Magenschmerzen im Bett zu liegen. Geerntet von Kleinbauern in Peru gilt der Bio Espresso weltweit als Delikatesse. Hier können Sie den Espresso online bestellen: „BIO Espresso Pachamama“

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    Was macht Kaffee mit der Verdauung?

    Kann es sein, dass Kaffee die Verdauung beschleunigt und man dann wenn man weniger Kaffee trinkt eher eine Verstopfung kriegt? Was macht Kaffee da genau und ist das gesund? Gewöhnt sich der Darm dann wieder an eine eigene Regulierung?

    4 Antworten

    Auch in deutschen Gaststätten wird man häufig gefragt, ob man nach dem Essen noch einen Kaffee haben möchte. Das kommt nicht von ungefähr, denn das Koffein hat in der Tat einen positiven Effekt auf die Verdauung. Die Zufuhr von Koffein führt dazu, dass im Körper das Hormon Cholecystokinin ausgeschüttet wird, welches die Bildung von Gallensekret anregt. Durch die vermehrte Produktion von Gallensäften wird vor allem die Verdauung von Fett positiv beeinflusst.

    Kaffee enthält viele Ballaststoffe Das Hormon Cholecystokinin führt auch zu einem Sättigungsgefühl, sodass man vor allem nach einem deftigen Essen ruhig einen Espresso oder einen Kaffee genießen sollte, um die Verdauung zu fördern. Forscher haben auch herausgefunden, dass Kaffee eine große Menge an Ballaststoffen enthält, welche ebenfalls zur besseren Verdauung beitragen. Vor allem Instantkaffee ist reich an Ballaststoffen und führt somit zu einer Sättigung, ohne dass man dabei an Gewicht zunimmt.

    Kaffee als Verdauungsförderer Viele Menschen, die häufiger an Verstopfung leiden, schwören ebenfalls auf Kaffee als Verdauungsförderer, denn nach dem Genuss einer Tasse Kaffee haben viele Menschen Stuhlgang. Man sollte es allerdings mit der Menge an Kaffee nicht übertreiben, denn ansonsten kann es auch einmal zu Durchfall kommen.http://www.haushaltstipps.net/tipps/ist-kaffee-verdauungsfoerdernd.html

    Also es gibt Menschen bei denen ist das so aber auch wieder andere bei denen es nicht so ist. Bei dem einen wirkt Kaffee schon fast abführend, beim anderen macht es keinen Unterschied. Dass Kaffee Verstopfung verursacht oder der Wechsel in der Konsummenge habe ich bis jetzt noch nicht gehört.

    Ja, das habe ich auch schon gehört. Von einer Verstopfung weiss ich allerdings nichts. Aber nach dem Essen eine Tasse Kaffe ist immer noch besser, als nach dem Essen Schnaps zu trinken. Kaffee hilft sogar sehr gut, die Verdauung anzuregen.

    Kaffee hat eine kurzfristig anregende Wirkung. Das reicht kaum aus, die Verdauung anzuregen, Übermäßiger Konsum bewirkt eher das Gegenteil.

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    Leberwert-Fakten im Check: Kaffee oder Schnaps? Was der Leber nach dem Essen hilft

    Alkohol, ungesundes und fettes Essen – es gibt wohl kaum jemanden, der nie sündigt. Wer aber ständig über die Stränge schlägt, sollte sein Blutbild überprüfen lassen. Denn ein Viertel der Deutschen hat erhöhte Leberwerte. Das kann gefährlich werden. Worauf Sie achten sollten.

    • Nicht nur der Alkohol ist schuld an schlechten Leberwerten.
    • Lassen Sie sich regelmäßig durchchecken!
    • Kaffee ist besser als Sie denken.

    Zu jeder Feier gehören üppiges Essen, reichlich Wein und bei vielen Menschen auch so einige Zigaretten dazu. Oje, denkt man sich da mitunter, was wird wohl meine Leber dazu sagen? Mute ich ihr zu viel zu? Gar nicht so einfach, das herauszufinden. Denn wenn es diesem Organ nicht gut geht, spürt man lange: nichts! Die Leber leidet stumm, sie besitzt keine Nerven für das Schmerzempfinden.

    Blut regelmäßig überprüfen lassen

    Oft kommt man ihrem Befinden eher zufällig auf die Schliche, etwa wenn wegen einer schweren Erkältung oder beim Routine-Check-up ein Blutbild gemacht wurde. „Ihre Leberwerte sind erhöht“, heißt es dann.

    Aber: Auch der Arzt weiß erst mal nicht, woran das liegt. „Zunächst gibt es keinen Grund zur Panik, oft normalisieren sich die Werte von allein wieder, etwa nach einem überstandenen Virusinfekt“, erklärt Privat-Dozent Markus Cornberg, Oberarzt der Klinik Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Medizinischer Geschäftsführer der Deutschen Leberstiftung.

    Am wichtigsten ist der GPT-Wert

    „Man sollte aber dranbleiben und sein Blut daraufhin regelmäßig überprüfen lassen.“ Am aussagekräftigsten ist hier der GPT-Wert (auch ALT genannt). Bleibt er erhöht, weist das zielgenau auf eine Entzündung oder eine Infektion der Leber hin - und man sollte zusammen mit seinem Arzt Ursachenforschung nach persönlichen Risikofaktoren betreiben.

    Hat man häufig Medikamente eingenommen? Vermehrt getrunken? Übergewicht oder Diabetes? Sich womöglich mit Hepatitis-Viren infiziert? Oder könnte ein Gendefekt vorliegen? Dieses Ausschlussprinzip ist wichtig, um dem Problem auf die Spur zu kommen und es dann entsprechend behandeln zu können.

    Leber ist das Kraftwerk des Körpers

    Denn ohne funktionierende Leber geht nichts - wir könnten nur wenige Tage überleben. Sie ist das Kraftwerk unseres Körpers: Mehr als ein Viertel unseres Blutes, das das Herz in den Kreislauf pumpt, fließt jede Sekunde durch die 1,5 Kilo schwere Verdauungsdrüse.

    Rund um die Uhr ist sie im Einsatz: Als zentrales Stoffwechselorgan spielt sie eine Hauptrolle bei der Entgiftung des Körpers, der Blutgerinnung und der Nährstoffaufspaltung. Weltweit stellen Erkrankungen der Leber eines der größten Gesundheitsprobleme dar. Über fünf Millionen Patienten gibt es in Deutschland, ein Viertel der Bevölkerung hat schlechte Werte – mitunter jahrzehntelang, ohne dass die Betroffenen es merken!

    Unser PDF-Ratgeber erklärt Ihnen die wichtigsten Funktionen der Leber und wie Sie Beschwerden wie Völlegefühle bekämpfen.

    Ist der Alkohol schuld?

    Nein, obwohl sich dieses Vorurteil hartnäckig hält. Aber natürlich steht häufiger Konsum von Alkohol weit oben auf der schwarzen Liste, er verursacht die sogenannte alkoholische Fettleber. Viele unterschätzen, dass Alkohol fast so viele Kalorien hat wie Fett und dazu noch Zellen und Nerven schädigt.

    Über die erlaubte Trinkmenge diskutieren Fachleute kontrovers. Für Männer halten manche 30 Gramm reinen Alkohol täglich für in Ordnung (zwei kleine Gläser Bier), für Frauen 20 Gramm. „Es gibt keine allgemein gültigen Höchstgrenzen“, sagt dagegen Mediziner Cornberg. „Wie Alkohol vertragen wird, hängt immer auch von der genetischen Veranlagung ab. Vor allem der tägliche Konsum ist schädlich.“

    Und: Auch Rauchen schadet der Leber, die Schadstoffe wie Nikotin abbaut.

    Wie wirkt sich der Lebensstil aus?

    Zu viel Essen, zu viele Softdrinks, zu wenig Bewegung und in der Folge Übergewicht - das größte Leberproblem ist mittlerweile das Resultat unseres modernen Lifestyles. „In den letzten 20 Jahren hat sich still und heimlich eine neue Volkskrankheit verbreitet, die direkt mit der Insulinresistenz verquickt ist: die nichtalkoholische Fettleber“, sagt Nicolai Worm, Diplom-Ökotrophologe und Buchautor.

    Überschüssige Kalorien, die nicht mehr in den Fettzellen gespeichert werden können, landen und lagern da, wo sie nichts zu suchen haben: in Organen wie der Leber. Die kann ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr richtig wahrnehmen und verfettet regelrecht. Das ist im Ultraschall gut zu sehen, wo sie sich viel heller und größer zeigt als ein gesundes Organ.

    Powerdrinks und Obst beschleunigen Leberverfettung

    Wie bei Diabetes ist auch bei der Fettleber die Insulinwirkung in den Zellen abgeschwächt. Die Folgen sind Zucker- und Fettstoffwechselstörungen. Das Risiko für Diabetes sowie Herz und Gefäßerkrankungen steigt!

    Einen Negativbeitrag leistet auch Fruchtzucker, sogenannte Fructose. Was harmlos klingt, kann der Leber zusetzen. Wer übermäßig Obstsaft und Smoothies trinkt, Powerdrinks liebt und noch dazu gern bei Ananas, Trauben, Mango, Bananen zuschlägt, der kann eine Leberverfettung beschleunigen. Übrigens sind auch Normalgewichtige gegen das Problem nicht grundsätzlich gefeit.

    Etwa 15 Prozent sehen zwar schlank aus, aber um den Bauchraum sitzt viel schlechtes, sogenanntes viszerales Fett, das als Risikofaktor feststeht. Was hilft? Am besten sein eigener Therapeut werden! „Aktuell laufen zwar diverse Studien, aber derzeit gibt es keine spezifische medikamentöse Therapie gegen die Fettleber“, sagt Cornberg.

    Allein durch eine Änderung des Lebensstils kann man jedoch gegensteuern.

    Wann wird es richtig ernst?

    Wenn die Leber sich spürbar meldet, ist die Schädigung bereits weit fortgeschritten. Symptome können u. a. extreme Müdigkeit sein, keine Lust auf Sex, depressive Stimmung, Schmerzen im rechten Oberbauch. Manchmal treten auch Blutungen in der Speiseröhre auf, dunkler Urin, weiß verfärbte Nägel oder eine Gelbfärbung der Augen.

    Bevor es so weit kommt, steckt unsere körpereigene Kläranlage sehr viel weg. Sie ist eine ausgemachte Regenerationskünstlerin, die sogar nachwachsen kann. Schwierig wird es oft, wenn es außer einem Risikofaktor noch einen zweiten gibt, etwa Diabetes plus Alkohol oder Medikamente. Besonders gefährdet sind Zuckerkranke.

    „Sie sollten nicht nur Nieren, Augen und Herz regelmäßig checken lassen, sondern auch die Leber“, rät der Hepatologe. Und ihren Diabetes immer - auch bereits im Frühstadium – optimal einstellen lassen. Unbehandelt führen viele Lebererkrankungen zu Entzündungen.

    Wie kann man das Organ entlasten?

    Da gehen die Meinungen auseinander. Manche setzen auf Schüßler- Salz- oder Heilfastenkuren, andere auf Naturheilmittel wie die „Leberpflanze“ Mariendistel (mit ihrem Wirkstoff Silymarin), Artischocke, Löwenzahn und Schafgarbe. Aussagekräftige Studien gibt es jedoch nicht.

    Was Pflanzenmittel generell angeht, sollte man sich immer genau vorher erkundigen. Einige schaden der Leber, darunter Heilpflanzen wie Schöllkraut, Beinwell oder Huflattich. „Auch bei Johanniskraut sollte man vorsichtig sein, besonders wenn man noch andere Medikamente einnehmen muss“, so Markus Cornberg. „Es kann dazu führen, dass Arzneien schneller abgebaut werden und dann gar keine Wirkung mehr haben.“

    Was schützt noch vor Schäden?

    Achtung bei Medikamenten. Antibiotika, Rheuma- und Schilddrüsenmittel, Paracetamol, Ibuprofen, ASS u. a. können das Organ strapazieren - wenn man sie unkontrolliert einnimmt. „Hier gilt der Satz: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach der richtigen Indikation und Dosis“, sagt Cornberg.

    Ob Zucker, Kohlenhydrate, Fleisch oder Alkohol, überall heißt es: Maß halten, Extreme meiden. Anders liegt die Sache beim Kaffee. Hier gilt tatsächlich: Viel hilft viel! Er ist wohl das einzige Nahrungsmittel, das nachweislich der Leber guttut.

    Kürzlich wieder zeigte eine Langzeitstudie des National Cancer Institute in Bethesda, USA, an 28.000 Amerikanern, dass Kaffeetrinker in der Regel bessere Leberwerte haben. Am besten drei, vier Tassen (auch entkoffeiniert) am Tag genießen. Versteht sich von selbst, dass nach einem üppigen Essen Kaffee auch die bessere Wahl ist als ein Schnaps.

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    Ist ein Espresso nach dem Essen gesund?

    Ich trinke nach dem Essen regelmäßig ein Espresso, da ich gelesen habe, dass es die Verdauung anregen soll. Meine Freundin sagt mir nun das Gegenteil. Ist es nun ratsam ein Espresso nach dem Essen zu trinken?

    11 Antworten

    Ich halte das genau so und habe noch nix gegenteiliges gehört. Im Gegenteil: Espresso enthält sehr viel weniger Koffein als normal auf gebrühter Kaffee. müsste also verträglicher/gesünder sein.

    Espresso nach dem Essen - mmhm - lecker! - Wir haben noch nie danach gefragt ob es Gesundheitsschädigend ist und das ist uns auch egal - solange wir ihn vertragen, trinken wir ihn! Wenn ich nur daran denke wie lange ich geraucht habe ohne dass es mich interessiert hat obs schädlich ist - und das ist mit Sicherheit schädlicher als einen Espresso täglich.

    Ein Espresso nach einem feinem Essen, ist für mich wie das Pünktchen auf dem i. Gesund oder ungesund, kann ich nicht beurteilen.

    Meines Wissen soll der Espresso nach dem Essen u. a. den Stoffwechsel anregen und das Mahl zuvor setzt nicht so doll an. Ein "Märchen" aus Italien? Egal, er schmeckt einfach nach dem Essen.

    Natürlich isser ungesund. Aber nicht nur . dam getreuen Motto. "Hunde, wollt Ihr ewig leben". . Es ist ein Genussmittel und so sollte es betrachtet werden. Genieße ihn. Genieße ihn in vollen Zügen ! Schon morgen kann Dich das Schicksal ereilen ! Lebe dein Leben in vollen Zügen und schenke täglich einem Kind ein Lächeln ! ich koch mir nen Cappu !

    Definitiv ja: Er sorgt für Wohlbefinden, und das ist immer gesund.

    Mmmmh! Lecker!

    Wenn ich mich bei jedem Fitzelchen frage, ob das jetzt gesund oder ungesund für mich ist, verliere ich langsam aber sicher die Lebenslust.

    Du sagst es, Maienblume!

    Wesentlich ist in diesem Punkt nicht was Deine Freundin meint, sondern Dein Genuss. Mache mir jetzt gleich einen.

    Ich mache das auch,weil ich es mir einfach gut tut.

    Hauptsache er schmeckt. mir tut dieses Ritual jedenfalls gut.

    DH - finde ich auch. Speziell, wenn es ein richtig gutes Essen war.

    Schadet Trinken beim Essen der Verdauung?

    Mythos oder Medizin Schadet Trinken beim Essen der Verdauung?

    "Wasser im Bauch verdünnt die Magensäure und schadet der Verdauung. Zum Essen also lieber nichts trinken" - das rät die Verwandtschaft. SPIEGEL-ONLINE-Leserin Tine Andersen will wissen, ob sie der Empfehlung trauen kann.

    Wasser trinken: Vor, nach oder während dem Essen?

    Jahrgang 1988, geboren und aufgewachsen in Hessen. Studierte Wissenschaftsjournalismus in Darmstadt. Praktika und freie Mitarbeit beim "ZEIT Wissen Magazin", "Hamburger Abendblatt", bei "GEO WISSEN" und im Wissenschafts- und Gesundheitsressort von SPIEGEL ONLINE. Autorin der SPIEGEL-ONLINE-Serie Mythos oder Medizin. Seit März 2014 Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Wissenschaft.

    "Darf ich schon etwas zu trinken bringen", fragt der Kellner. Im Restaurant gehört das Getränk zum Essen dazu. Auch zu Hause werden die Gläser selbstverständlich mit auf den gedeckten Tisch gestellt. Aber ist das eigentlich gesund? Folgt man einem altbekannten Volksglauben, sollte man beim Essen lieber die Finger vom Glas lassen. Die Erklärung klingt logisch: Wenn zu viel Flüssigkeit in den Magen gelangt, verdünnt sie die Magensäure. Die Nahrung kann nicht mehr richtig verdaut werden und verstopft den Darm.

    Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Unser Verdauungssystem ist mehr als ein Schlauch mit ein paar Beulen und Säure drin. Die Magensäure zersetzt die Nahrung, Bakterien spalten Proteine mit Hilfe von Enzymen, und durch Muskelbewegungen in Magen und Darm wird der ganze Brei durchgewalkt. Genau diese unbewussten Muskelbewegungen sind es übrigens, die ein Magenknurren verursachen, wenn nicht mehr genug Nahrung zum Durchkneten da ist.

    Irene Berres, Julia Merlot:

    Mythos oder Medizin

    Brauchen Wunden Luft oder Pflaster? Schadet es, mit den Fingern zu knacken? Ist es gefährlich, Nieser zu unterdrücken? Die spannendsten Fragen und Antworten aus der beliebten Kolumne.

    Heyne Verlag; 224 Seiten; 8,99 Euro.

    Aussagekräftige Studien, die zeigen, wie sich Wassertrinken beim Essen auf den Säuregehalt im Magen auswirkt, gibt es nicht. 2004 untersuchten Forscher aber, inwiefern Wassertrinken auf nüchternen Magen vor einer Operation den pH-Wert im Magen von Übergewichtigen verändert. Sie verglichen 126 Patienten, die keine Magen-Darm-Leiden hatten. Alle bekamen zwei Stunden vor ihrer Operation zehn Milliliter Flüssigkeit mit einem Säureindikator, aber nur ein Teil der Patienten trank anschließend weitere 300 Milliliter Flüssigkeit. Den pH-Wert im Magen beeinflusste das Trinken nicht, zeigte die Messung zwei Stunden später.

    Aus medizinischer Sicht ist das Ergebnis nur folgerichtig. Der pH-Wert der Magensäure liegt im leeren Magen ungefähr bei eins. Das bedeutet, dass die Magensäure etwa eine Million Mal saurer ist als Wasser mit einem neutralen pH-Wert von sieben. Nach dem Essen steigt der pH-Wert im Magen auf zwei bis vier. Die Magensäure ist dann verdünnt, aber immer noch sauer genug, um den Nahrungsbrei kleinzukriegen.

    Hinzu kommt: Der Magen steuert seinen Säuregehalt nach Bedarf. "Über einen komplexen Rückkopplungsmechanismus liefern Zellen der Magenwand Salzsäure nach, wenn sich der Magen ausdehnt", erklärt Christian Trautwein von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie (DGVS). Auch Kauen kurbelt die Säureproduktion an, genauso wie der Geruch von Essen. Schon der bloße Anblick einer schmackhaften Mahlzeit oder nur der Gedanke daran lassen die Säureproduktion in die Höhe schnellen.

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    Ihre Schwiegermutter schluckt nach dem Essen überteuerte Omega-3-Kapseln, Sie sind skeptisch? Sie mögen triefende Wadenwickel, wissen aber nicht, ob die auch Ihr Fieber senken? Mailen Sie uns Ihre Fragen an medizinmythen@spiegel.de. SPIEGEL ONLINE recherchiert, was wirklich hinter Hausmitteln, Tipps und Tricks steckt. Eine Auswahl Ihrer Einsendungen wird veröffentlicht.

    Man müsste also Unmengen Wasser in sich hineinschütten, um die Säure im Magen merklich zu verdünnen. "Das geht gar nicht, weil der Mageninhalt begrenzt ist", sagt Trautwein. "Mehr als ein bis eineinhalb Liter passen normalerweise nicht hinein." Fachärzte wären froh, wenn sich die Magensäure durch ein paar Getränke verdünnen ließe. Statt zu wenig Säure macht den Menschen heutzutage vor allem zu viel Säure zu schaffen - wenn sie beim Sodbrennen aufgestoßen wird.

    Besonders ungünstig auf den Säurehaushalt im Magen wirken sich Stress, Alkohol und Nikotin aus. Der Grund: Sie kurbeln die Säureproduktion an. Wasser, Tee und andere zuckerarme Getränke unterstützten die Verdauung dagegen sogar - egal, ob man vor, während oder nach dem Essen trinkt. Trautwein erklärt: Wenn der Körper ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung habe, werde im Darm weniger Wasser zurück in den Körper geholt. Der im Magen vorverdaute Brei rutsche dann besser durch den Verdauungstrakt und könne leichter ausgeschieden werden.

    Und aus noch einem Grund hält Trautwein Trinken beim Essen für sinnvoll: "Wir leben im Überfluss", sagt er. Ein kalorienarmes Getränk zum Essen sei da förderlich, weil es davor schützen könne, zu viel in sich hineinzuschaufeln. "Je größer das Volumen im Magen, desto eher melden die Zellen der Magenwand, dass genug Nahrung angekommen ist." Das schwächt das Hungergefühl. Dass Wassertrinken generell schlank macht, ist wissenschaftlich aber nicht nachgewiesen.

    Fazit: Die Volksweisheit, dass man beim Essen lieber nichts trinken sollte, ist Unsinn. Ganz im Gegenteil: Flüssigkeit unterstützt die Verdauung. Nur mit Säften, Limos und alkoholischen Getränken sollte man sparsam sein.

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    Mythos oder Medizin?

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    „Vor dem Training nicht essen, aber Kaffee trinken!“

    Richtig ist: Unmittelbar, das heißt bis 90 Minuten vor Training, sollten Sie auf große Mahlzeiten verzichten, da der Körper sonst zu sehr mit der Verdauung beschäftigt ist und weniger Energie für das Training zur Verfügung steht.

    Ob Sie vor oder nach dem Training essen, hat hingegen keinen Einfluss auf den Abnehmerfolg. Und auch Kaffee hat nicht mehr oder weniger Wirkung vor dem Training als zu einem anderen Zeitpunkt. Kaffee regt an und bewirkt einen minimalen Energieverbrauch.

    Mein Tipp: Um Ihren Fettstoffwechsel zu verbessern, sollten Sie nach dem Training auf Kohlenhydrate verzichten. Entscheidend ist jedoch die negative Energiebilanz. Nur wenn Sie mehr Energie umsetzen als Sie aufnehmen, verlieren Sie Fett. Trinken Sie viel Wasser, auch das verbraucht Energie und spült zusätzlich Schadstoffe aus dem Körper.

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    Letzte Änderung: 26.03.2015

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