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Kaffee dünger

Hausmittel oder Baumarkt?

Pflanzen richtig düngen – so geht's

05.04.2017, 16:41 Uhr | sj, t-online.de

Beim Düngen ist die Dosierung wichtig (Quelle: NinaMalyna/Thinkstock by Getty-Images)

Ohne Düngen geht es nicht: Damit der Garten mit prächtigen Blüten und saftigem Rasen glänzt und es in den Blumentöpfen üppig wächst, muss man etwas nachhelfen. Zusätzliche Nährstoffe im Boden regen das Wachstum an, machen die Pflanzen widerstandsfähiger und sorgen für eine üppigere Blütenpracht. Dabei muss es nicht immer Spezialdünger sein. Schon einfache Hausmittel wie Bananenschalen, Kaffeesatz oder Fingernägel regen das Pflanzenwachstum an .

Damit eine Pflanze prächtig gedeiht, benötigt sie Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium. Der Stickstoff sorgt für mehr Triebe und Blätter, während der Phosphor das Bilden von Wurzeln und Blättern begünstigt. Kalium stärkt das Pflanzengewebe und macht die Pflanze widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlingsbefall. Beim Aufbau von Blattgrün hilft hingegen Magnesium. In handelsüblichen Volldüngern sind gewöhnlich alle Hauptnährstoffe enthalten.Allerdings ist nicht jeder Dünger auch für jede Pflanze geeignet. Zuviel Dünger schadet gar. Für ein optimales Ergebnis muss man beim Düngen einige einfache Regeln beachten .

Zuviel Dünger, karge Ernte

Bei der Dosierung des Düngers ist zu beachten, dass die Nährstoffverteilung in den Böden unterschiedlich ist. Die auf den Düngerpackungen angegebenen Dosierungsempfehlungen orientieren sich am Durchschnittsgehalt. Je nach Boden sollte man daher eher sparsam dosieren, um nicht zu überdüngen. So kann man beispielsweise bei Lehmböden, die schon viele Nährstoffe enthalten, die Menge halbieren.

Zuviel Dünger würde dafür sorgen, dass sich zwar viele und große Blätter entwickeln, dafür aber weniger Blüten ausgebildet würden. Überdüngte Pflanzen sind zudem anfällig gegen Wind und Regen. Um Überdüngung zu vermeiden, empfiehlt es sich, häufiger mit geringer Dosierung zu düngen, als selten bei hoher Dosierung. Dabei benötigen Pflanzen mit hohem Lichtbedarf auch mehr Dünger.

Düngen ist wichtig, damit Pflanzen gut gedeihen können.

Mit Kaffeesatz und Fingernägeln düngen

Statt mit chemischen Düngern kann man seinen Pflanzen auch mit herkömmlichen Hausmitteln etwas Gutes tun. Rosen freuen sich beispielsweise, wenn man etwas Kaffeesatz in die Erde einarbeitet. Das Wasser vom Eierkochen kann man nach dem Abkühlen prima zum Gießen verwenden – eine gute Mineralienkur für die Pflanzen. Und auch kleingeschnittene Bananenschalen haben eine düngende Wirkung. Einige Gärtner schwören gar auf abgeschnittene Fingernägel als Hornspanersatz. Wir haben die besten Dünger-Hausmittel zusammengestellt .

ph-Wert des Bodens beachten

Wie gut der Boden Nährstoffe aufnimmt, ist vom ph-Wert abhängig. Die meisten Gartenpflanzen bevorzugen einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Stickstoff kann aber beispielsweise nur in einem Bereich von 6,5 bis 8,5 von den Pflanzen verwertet werden. Bei einem sauren Boden sollte man daher auf eine Stickstoffdüngung verzichten. Kalium hingegen wird nur in einem Bereich von 6,5 bis 7,5 aufgenommen. Daher ist die Kaliumdüngung bei sehr alkalischen Böden überflüssig.

Um zu bestimmen, welchen ph-Wert der Boden hat, verwendet man am besten die im Gartencenter oder Baumarkt erhältlichen Teststreifen. Zu saurer Boden mit einem ph-Wert von unter 5,5 kann wichtige Nährstoffe schlechter aufnehmen. Mit Kalk können Sie sauern Boden aufwerten. Hat der Boden einen ph-Wert von über sieben, kann man dem mit schwefelarmen Ammoniak begegnen.

Nicht bei Sonne düngen

Am besten düngt man frühmorgens oder bei bedecktem Wetter. Bringt man den Dünger bei Sonnenschein auf besteht die Gefahr, dass Blätter und Wurzeln verbrennen – besonders, wenn auch der Boden trocken ist. Die meisten Pflanzen sollten allerdings nur während der Wachstumsphase – vom Beginn des Austriebs bis zum Triebabschluss darf im Frühjahr und Sommer gedüngt werden. Ausnahmen bilden feuchttropische Pflanzen, die im Winter keine Ruhephase benötigen. Sie können auch in der kalten Jahreszeit einmal im Monat gedüngt werden.

Kaffeesatz weiterverwenden – 8 Dinge, die ihr mit eurem Kaffeesatz machen könnt!

Der Kaffeesatz – ein schwarzer, klebriger Rest, der am Ende des Kaffeemachens im Filter übrig bleibt. Sieht unappetitlich aus und fühlt sich auch so an. Wegschmeißen ist da der erste Instinkt. Doch halt! Der vermeintliche Abfall aus gemahlenen Kaffeebohnen ist ein wahres Wundermittel! Im Folgenden zeigen wir euch all die Verwendungsmöglichkeiten, für die der Kaffeesatz noch herhalten kann. Glaubt uns, wenn wir sagen, dass ihr einiges davon noch nicht wusstet.

Kaffeesatz und seine Verwendungsmöglichkeiten

Schon die Menschen des 19. Jahrhunderts benutzten ihren Kaffeesatz zum Reinigen ihrer Fußböden oder dem Waschen von Geschirr. Auch das Vertreiben übler Gerüche war für sie damals kein Geheimnis. All das ist den meisten von uns leider nicht mehr bekannt. Grund genug, all das Wissen (und noch mehr) aus der Versenkung zu holen!

Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, Kaffeesatz muss also selten im Biomüll entsorgt werden. Ob ihr nun ein Peeling daraus macht oder ihn als Dünger oder Farbstoff benutzt, bleibt euch überlassen – wir zeigen dir hier, was man mit Kaffeesatz alles machen kann.

Wichtiger Tipp: Kaffeesatz vor der Verwertung abkühlen und austrocknen lassen

Bevor ihr euren Kaffeesatz weiterverwenden könnt, solltet ihr in abkühlen und austrocknen lassen. Wenn er nämlich noch feucht ist, schimmelt der Kaffeesatz recht schnell und sorgt für mehr Schaden als Nutzen. Füllt einfach ein flaches Gefäß mit den Kaffeeresten und stellt das offen zum trocknen dorthin, wo es nicht stört. Ist der Kaffeesatz getrocknet, kann er verwendet werden. Vielleicht noch ein kleiner Tipp: Ihr könnt den Kaffeesatz auch mit Wasser verdünnen und damit eure Pflanzen gießen. In der Regel besteht keine Gefahr der Überdosierung, da der Anteil von Koffein, Phosphor, Stickstoff und Kalium relativ niedrig ist.

1. Kaffeesatz als Dünger

Kaffeeliebhaber, die viel Kaffee trinken und ihr Lieblingsgetränk bevorzugt frisch aufgebrüht genießen, werden sich vielleicht schon einmal gefragt haben: Wohin mit dem ganzen Kaffeesatz? Der Rest des Kaffeepulvers, der nach dem Aufbrühen des Pulvers zurückbleibt, wandert meist in den Müll. Wer sich glücklich schätzt und einen Garten sein eigen nennt, entsorgt das Pulver vielleicht auch auf dem hauseigenen Komposthaufen und kennt den positiven Effekt von Kaffeesatz: Er zieht jede Menge Regenwürmer an. Diese lockern das Erdreich und sind als Gartennützlinge erwünscht und beliebt. Auf diese Weise nutzt der Kaffeesatz dem Garten indirekt, da auf dem Kompost frischer Humusboden entsteht.

Doch auch ohne den etwas langwierigen Umweg über den Kompost ist Kaffeesatz ein prima Düngemittel und wird seit Generationen zum Düngen von Pflanzen verwendet. Direkt in die Erde eingearbeitet, verhilft er Pflanzen schnell zu kräftigerem Wachstum. Der Grund sind die im Kaffeepulver auch nach dem Überbrühen noch reichlich vorhandenen Inhaltsstoffe. Kalium, Phosphor und Stickstoff sind für Pflanzen lebenswichtige Substanzen. Die meisten Pflanzen bevorzugen einen leicht sauren Boden und lieben daher stickstoffreiche Standorte. Mit ein wenig Kaffeesatz kann man kostenlos und im Handumdrehen seinen Pflanzen einen großen Gefallen tun. Einfach auf die Erde aufbringen und leicht einarbeiten oder einharken – fertig.

Auch bei Zimmerpflanzen kann Kaffeesatz diesen positiven Effekt bewirken. Man sollte allerdings Vorsicht walten lassen. Zimmerpflanzen sind leicht überdüngt. Außerdem droht schnell einmal Schimmel, wenn das Pulver nicht richtig eingearbeitet werden kann oder noch feucht ist. Generell ist es auch für den Garten besser, den Kaffeesatz vor dem Einarbeiten vollständig trocknen zu lassen und ihn dabei in einem Gefäß zu sammeln.

Besonders Rosen soll der Dünger aus der Küche gut tun. Doch auch die meisten anderen Gartenpflanzen erfreuen sich an dieser ökologischen Art des Düngens. Sie danken es mit kräftigerem Wuchs, schönen Blüten und gesunden Blättern. Warum also immer zu teuren Chemikalien greifen, die womöglich noch die Umwelt belasten, wenn das Gute manchmal so nah liegt? Der Kaffee als Allround-Talent, nicht nur für den Menschen, sondern auch noch für Pflanzen ein Genuss.

2. Kaffeesatz gegen Cellulite: Kaffeepeeling für Gesicht und Körper

Was kann Kaffee als Hausmittel gegen die ungeliebte Cellulite auch genannt „Orangenhaut“ tun?

Hilft Kaffee gegen Cellulite? Besonders für Frauen ist Orangenhaut oft schon in jungen Jahren ein leidiges Thema und ständiger Begleiter, vor allem beim täglichen Blick in den Spiegel. Die ständige mediale Präsentation scheinbar makelloser Frauenkörper und der gesellschaftliche Druck, immer nach dem perfekten Aussehen streben zu müssen, machen es Frauen, die unter ihrer Cellulite leiden, oft noch schwerer. Doch es gibt tatsächlich einige Mittel, mit denen man der Orangenhaut den Kampf ansagen kann, eines davon ist – Überraschung – Kaffee! Und da wir, wie nur unschwer zu erkennen ist, Kaffee lieben, erklären wir euch heute, was es damit auf sich hat und wie man übrig gebliebenen Kaffeesatz als Peeling gegen Cellulite verwenden kann.

Was ist überhaupt Cellulite und wie entsteht sie?

Cellulite ist eine beinahe ausschließlich bei Frauen auftretende Bindegewebsschwäche, bei der sich, mit Vorliebe an Hüfte, Po und Oberschenkeln, unschöne Dellen in der Haut bilden. Diese Hautdellen ähneln Oberflächenstruktur von Orangen, daher auch die häufige Umschreibung „Orangenhaut“. Dass nur Frauen unter dieser Art der Bindegewebsschwäche leiden, liegt daran, dass sich ihr Bindegewebe von dem der Männer in der Struktur stark unterscheidet. Außerdem wird Fett bei Frauen generell schneller und vor allem an anderen Körperstellen gespeichert als bei Männern.

Dass Cellucite entsteht, kann unterschiedliche Ursachen haben: Zum einen begünstigt Übergewicht die Bildung von Dellen in der Haut, denn je mehr Fett eingelagert wird, desto schwächer wird das Bindegewebe. Zum anderen kann Cellulite aber auch erblich bedingt sein – in allen Fällen trägt allerdings auch die Übersäuerung des Körpers zur Entstehung bei. Beim regelmäßigen Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln wie Süßigkeiten, Alkohol, Fleisch und – leider auch unserem Lieblingsgetränk – Kaffee, entstehen verschiedene Säuren und Giftstoffe im Körper. Wenn diese nicht ausgeschieden werden können, werden sie im weiblichen Körper zu Salzen neutralisiert und an den betroffenen Körperstellen abgelagert. Und da ist sie, die Orangenhaut.

Kaffeesatz als Anti-Cellulite-Mittel?

Ist die Orangenhaut einmal da, fragen sich viele Frauen, wie sie die unliebsamen Dellen wieder loswerden können und greifen nicht selten zu unzähligen, überteuerten Kosmetika, um ihre Cellulite einfach „wegzucremen“. Zwar sollte man diesen Cremes ihre Wirksamkeit nicht absprechen, allerdings stehen hier Kosten- und Nutzenfaktor selten in einem vertretbaren Verhältnis. Ein Wirkstoff, der oft in diesen Produkten vorkommt und ein kleines Wundermittel gegen Orangenhaut sein soll, ist Koffein. Der belebende Inhaltsstoff im Kaffee macht uns also nicht nur wach, sondern fördert bei äußerlicher Anwendung sogar noch die Mikrozirkulation im Bindegewebe und stimuliert den Fettabbau in den Zellen – somit kann Koffein Dellen in der Haut vorbeugen und sogar entgegenwirken. Betroffene Frauen sollten allerdings nicht auf ein Wunder hoffen – ohne regelmäßigen Sport wird man Cellulite auf Dauer nicht in den Griff kriegen.

Wer allerdings viel Sport treibt und sich fit hält, kann mithilfe von Ernährung und Kosmetik mit Koffein sein Problem bekämpfen. Leider muss man für Produkte wie Anti-Cellulite-Cremes oder Peelings mit Kaffee oft sehr tief in die Tasche greifen – teilweise kosten diese Produkte bis zu 20 € pro 200 Gramm. Das kann sich dauerhaft nicht jeder leisten. Bei einem kurzen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe wird allerdings schnell klar, dass man sich den tiefen Griff in den Geldbeutel auch sparen kann, denn die meisten Zutaten für das Peeling hat so ziemlich jeder von uns zu Hause!

Rezept für wohltuendes und anregendes Peeling mit Kaffee gegen Cellulite

2 EL Kaffeesatz (ggf. getrocknet, falls ihr ihn nicht gleich verwendet)

1 TL Rohrohrzucker

1 EL Kokos- oder Olivenöl

Kaffeesatz als Kosmetik – eine günstige Alternative zu teuren Cremes

Auch wenn ihr wegen der Säure auf zu viel Kaffee verzichten solltet, fällt in jedem Haushalt fast täglich eine gewisse Menge an Kaffeesatz an, den ihr nun nicht mal mehr entsorgen müsst. Am besten nehmt ihr euch zum Anrühren eures Peelings eine kleine Schale zur Hand. Dort mischt ihr nun den Kaffeesatz, den Rohrohrzucker (um den Peelingeffekt zu verstärken) und das Kokos- oder Olivenöl. Für welches Öl ihr euch entscheidet, bleibt ganz euch überlassen – Olivenöl spendet viel Feuchtigkeit, Kokosöl hingegen riecht himmlisch in Verbindung mit Kaffee!

Ihr könnt die Paste nun am besten unter Dusche in kreisenden Bewegungen auf eure Haut auftragen bzw. einmassieren und das ganze ca. 5 Minuten einwirken lassen. Danach solltet ihr das Peeling gründlich abspülen, damit keine Kaffeesatzreste an euch oder in der Dusche kleben bleiben. Um langfristig eine ebenmäßigere Haut zu bekommen, solltet ihr das Peeling mindestens zweimal in der Woche anwenden. So oder so macht es eure Haut pfirsichzart, versprochen.

Aus Kaffeesatz lässt sich nicht nur ein Peeling herstellen sondern auch Kaffeeseife. Zwiebelgeruch an euren Händen vertreibt die Seife ebenso wie Nagel- oder Fußpilz. Letzteres wird vor allem im osteuropäischen Raum als Hausmittel angewendet.

Fazit zum Kaffeesatz gegen Cellulite:

Wenn man nicht gerade das Glück hat, von Natur aus keine Orangenhaut zu haben, kommt man um Sport zur Verbeugung bzw. Bekämpfung der fiesen Dellen in der Haut nicht drum herum. Allerdings hat uns Mutter Natur glücklicherweise ein tolles Hausmittelchen zu Verfügung gestellt, dass mehr kann, als nur gut schmecken: Kaffee. Er verbindet ein wohligen Duft mit der stimulierenden Wirkung des Koffeins und schlägt somit gleich drei Fliegen mit einer Klappe: er macht wach, riecht super lecker und unterstützt das Bindegewebe. Kaffee gegen Cellulite? Wir sagen: Nie wieder ohne!

Kaffeesatz als Beauty-Tipp

Neben der Haut profitiert sogar euer Harr vom Kaffeesatz! Wenn ihr euch das nächste Mal duscht und euren Haaren etwas gönnen wollt, arbeitet euren Kaffeesatz in die Haare. Das verspricht nach zehn Minuten Einwirkzeit volumenreiches und volles Haar! Vergesst nur nicht, den Kaffeesatz ordentlich auszuwaschen, wenn ihr nicht seltsame Blicke eurer Freunde und Kollegen ernten wollt.

3. Kaffeesatz Tassen dank Kaffeeform

Ein außergewöhnliches Projekt namens Kaffeeform kommt aus deutschen Landen. Kaffeeform hat es sich zum Ziel gesetzt, der Entsorgung von Kaffeesatz entgegenzuwirken. Sie sammeln den zurückgebliebenen (Kaffee-)Abfall lokaler Gastronomien und verwerten ihn weiter. Daraus entstehen absolut einzigartige Kaffeesatz Tassen, gefertigt aus wiederverwertbaren und nachwachsenden Rohstoffen. Die Firma kooperiert mit einer Behindertenwerkstatt, die die Tassen verschickt. Inzwischen liefert Kaffeeform weltweit und hat aufgrund der großen Nachfrage neben Cappuccino- auch Espressotassen im Angebot. Weitere Produkte befinden sich momentan in der Entwicklung. Wer sich jetzt um Spülmaschinenfestigkeit sorgt, braucht keine Angst zu haben. Die Kaffeesatz Tassen von Kaffeeform überstehen auch einen Spülgang mühelos.

4. Kaffeesatz lesen und die Zukunft voraussagen

Wer würde nicht gern im Kaffeesatz seiner Tasse die Zukunft erkennen? Bis heute gibt es viele Menschen, die diese Form der Weissagung – ob nun aus Spaß oder Überzeugung – praktizieren. Auch in der Popkultur ist das Kaffeesatzlesen nicht wegzudenken. Man denke nur an Harry Potter und Professor Trelawney, die unserem Helden die schlimmst mögliche Zukunft voraussagt. Und alles nur wegen dem Kaffeesatz.

Etwas im allmorgendlichen Kaffeesatz zu lesen ist heutzutage schon geflügeltes Wort geworden. Um mit Hilfe des Kaffeesatzes die Zukunft voraus zu sagen, wird normalerweise eine Mokkasorte genutzt und es gibt wie in vielen Bereichen des Wahrsagens unterschiedliche Methoden. Bei dieser – im Fachjargon Kaffeedomantie genannten – Wahrsagemethode wird wie bei allen anderen Methoden ein Medium benötigt.

Wie funktioniert Kaffeesatz lesen?

Das Medium kümmert sich beim Lesen des Kaffeesatzes darum, die entstandenen Ergebnisse zu deuten. Der Fragende ist dafür verantwortlich, mit seiner Energie den Kaffeesatz in eine bestimmte Form zu bringen. In dieser soll er trocknen und somit unterschiedliche Formen, Muster und Zeichen annehmen, die danach von dem anwesenden Medium gedeutet werden können. Weit verbreitete Methoden sind das Verteilen des Kaffeesatzes auf einer Untertasse, das Umkippen der Kaffeetasse auf eine Untertasse oder das Lesen in der Tasse selbst. Bei allen Methoden muss der Fragende mit seinem Finger den Kaffeesatz umrühren und ihn somit dazu bringen in Unordnung zu gelangen, um dem Medium zu ermöglichen, diese Unordnung lesen zu können. Wie auch beim Bleigießen an Silvester gibt es dabei für alle denkbaren Symbole, auch weit verbreitete Deutungsvorschläge. Die Meister des Kaffeesatzlesen sind die Zigeuner. Die Tradition des Orakeln mit dem Kaffeesatz geht bei ihnen schon Jahrhunderte zurück.

Geschichte des Kaffeesatzlesen

Entstanden ist das Kaffeesatzlesen vermutlich aus dem fernöstlichen Teeblätter lesen oder dem im römischen Reich weit verbreiteten Weinsatzlesen. Eine der ersten Erwähnungen des Kaffeesatzlesens ist Ende des 17. Jahrhunderts zu finden. Hier nutzte ein florentinischer Wahrsager diese Technik bei seiner täglichen Arbeit. Heutzutage ist das Lesen im Kaffeesatz vor allem in Südeuropa und im östlichen Europa verbreitet und wird vor allem von Frauen praktiziert. Im Allgemeinen ist es allerdings häufiger als Freizeitspaß, denn als ernsthafte Methode angesehen. Selbstverständlich gibt es aber auch viele Anhänger in Deutschland, bei denen man bei Interesse auch die unterschiedlichen Methoden erlernen kann. Ob und wie sehr man an die Wirkung glaubt, bleibt am Ende natürlich immer der eigenen Fantasie überlassen!

Kaffeesatz selbst lesen

Wir verstehen, wenn ihr nicht erst auf ein Orakel oder Medium warten wollt um Kaffeesatz zu lesen. Im Anschluss findet ihr einige der wichtigsten Symbole der Kunst des Kaffeelesens. Damit könnt ihr eure eigene Zukunft vorhersagen, wenn ihr euch traut! Viel Spaß dabei!

Anker: Ein zweischneidiges Symbol. Ist er klar zu erkennen, bedeutet das Liebe und Treue. Ist er getrübt oder sonst wie verdeckt, kann es auch Scheidung oder Untreue bedeuten.

Berg: Ein Berg bedeutet verlässliche Freunde. Sind die Berge von Wolken umhüllt, deutet das auf mächtige Feinde hin. Seid also auf der Hut!

Boot: Die Beständigkeit in eurem Leben oder der Besuch eines Freundes. Keine Gefahr also.

Brief: Ihr ahnt es sicher schon. Klar und deutlich zu erkennen, steht das Symbol für eine gute Nachricht. Andersrum allerdings für das Gegenteil.

Eule: Stellt euch geschickt an und euer Glück wird sich vermehren.

Fisch: Es steht ein Ereignis bevor, das euch erfreuen wird. Könnt ihr den Fisch deutlich erkennen, gelangt ihr zu Geld. Ist er undeutlich, werden sie mit kommenden Problemen spielend leicht fertig werden.

Fußgänger: Das Zeichen kann vieles bedeuten. Nützliche Freundschaften, geschäftlicher Profit, das Wiedererlangen gestohlener Gegenstände oder eine Reise – sucht es euch aus.

Frau: Findet ihr die Frau am oberen Tassenrand steht euch eine glückliche Liebesbeziehung ins Haus. Ist die Figur unklar zu erkennen, kommt Eifersucht mit ins Spiel.

Herz: Glück und genussreiche Erlebnisse in der Zukunft bei klarem Erkennen. Wenn von Flecken umgeben, kommt ihr bald zu Geld. Sind zwei Herzen zu sehen, erwartet euch in naher Zukunft eine Verlobung oder Hochzeit.

Kind: Am oberen Tassenrand zu sehen, wird es bei euch bald zu einer sorglosen Liebesaffäre kommen. Ist es undeutlich, wird die Affäre schwere Folgen haben.

Kreuz: Ein sicheres Zeichen für Unglück oder einer Person, die euch Schaden zufügen will. Jesus kann ein Lied von singen.

Sense: Ist sie dick und trüb, befindet ihr euch unmittelbar in Lebensgefahr! Ist sie klar erkennbar aber von Punkten umgeben, werdet ihr Pech in der Liebe haben.

4. Kaffeesatz zum Fernhalten von Ungeziefer und anderen Tieren

Werden Ameisen im Garten zur Plage, kann ein Wall aus Kaffeesatz rund um das befallene Beet oder die Terrasse Abhilfe schaffen. Der Kaffee neutralisiert die von den Tieren gelegten Duftspuren, sodass diese sich anderswo neue Wege suchen.

Bei Bekämpfung von Fruchtfliegen in den Töpfen von Zimmerpflanzen soll der Kaffeesud ebenso helfen. Vor dem Einsatz sollte er jedoch vollständig trocken sein, damit es nicht zur Schimmelbildung kommt.

Bei einer Schneckenplage oder als Repellent gegen Wühlmäuse kann er gleichfalls hilfreiche Dienste leisten.Fremde Katzen, die den Garten in eine Toilette umwandeln, lassen sich in vielen Fällen mit großzügig verstreutem Bodensatz fernhalten.

Geheimtipp: Sogar Wespen mögen den Geruch von Kaffeesatz überhaupt nicht. Einfaches Ausstreuen reicht allerdings nicht, ihr müsst schon etwas mehr Aufwand betreiben. Damit die Brummer wirklich fernbleiben, gebt Kaffeesatz in eine brandfeste Schale (z.B. Aschenbecher) und zündet ihn an. Während der Kaffeesatz vor sich hin schwelt, verschreckt das die Wespen. Und keine Angst, der Geruch des Kaffeemehls ist kaum wahrnehmbar un wenn doch, wird er meist als angenehm empfunden.

5. Kaffeesatz als Farbstoff

Der färbende Effekt des Satzes lässt sich auf unterschiedliche Weise nutzen. So lassen sich kleine Kratzer in dunklen Holzmöbeln mit einem Wattestäbchen und etwas feuchtem Kaffeesatz kaschieren. Das Mehl setzt sich in der Fuge ab und das Kaffeeöl verschließt diese.

Zum Färben von Ostereiern, Bastelpapier und Stoffen werden die Kaffeereste einfach in etwas lauwarmem Wasser gelöst.

6. Zu Reinigungszwecken: Kaffeesatz als Scheuermittel

Auf einen Schwamm aufgebracht, wirkt Kaffeesatz wie Scheuermilch. Damit lässt sich ganz ohne Chemie auch festsitzender Schmutz lösen, beispielsweise an einem Grill oder auf einer Kochplatte angebackene Rückstände. Für Ceran- oder Glaskeramikplatten eignet er sich indes nicht.

Vor der Reinigung eines Kamins empfiehlt es sich, noch leicht feuchtes Kaffeemehl im Kamininneren zu verteilen. Dieses bindet die Asche und sorgt dafür, dass es nicht zur übermäßigen Staubbildung beim Putzen kommt. Für das Säubern enger Vasen ist Kaffeesud ebenso geeignet. Hierfür wird etwas von dem Satz zusammen mit heißem Wasser eingefüllt und die Vase kräftig geschüttelt. Der Kaffeesatz wirkt wie ein Peeling und entfernt Ablagerungen an den Vasen-Innenwänden.

7. Kaffeesatz zum Binden von Gerüchen

Hat sich im Kühlschrank ein hartnäckiger Gestank festgesetzt, kann Kaffeesatz wahre Wunder wirken. Der abgekühlte Satz wird hierzu in ein kleines Schälchen gegeben und in den Kühlschrank gestellt. Innerhalb von Stunden nimmt er störende Gerüche auf und verbreitet einen angenehmen Kaffeeduft.

8. Kaffeesatz als Sekundärbrennstoff

Die Firma Kraft Foods betreibt mehrere Biomassekraftwerke mit Kaffeesatz, welcher bei der industriellen Produktion von Instantkaffee in großen Mengen anfällt.

Fazit: Kaffeesatz nicht wegschmeißen sondern weiterverwenden!

Wenn ihr also das nächste Mal eine gehörige Portion Kaffeesatz im Filter findet, habt ihr jetzt einige Alternativen an der Hand. Ob als Mittel gegen Cellulite, Abschreckung gegen Ungeziefer oder Dünger – der Kaffeesatz ist ein echter Allrounder! Tut der Umwelt etwas gutes und spart gleichzeitig am Geldbeutel. Eine Win-Win-Situation sozusagen. Für euch und den Kaffee.

Bananenschalen, Kaffee und Tee als Garten-Dünger

  • Kaffeesatz enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium.
  • Die Konzentration der Nährstoffe in Teesatz ist geringer.
  • Getrocknete Bananenschalen sind reich an Kalium.
  • Kaffeesatz lockt Regenwürmer an.
  • Der pH-Wert des Bodens wird durch Kaffee gesenkt.
  • Kaffee wirkt abschreckend auf Nacktschnecken und Wühlmäuse.
  • Kaffee und Tee dienen als biologisches Insektizid und Fungizid.
Bananenschalen, Kaffee- und Teesatz sind nicht nur als Garten-Dünger nützlich, sondern unterstützen die Gartenarbeit in vielerlei Hinsicht. Dabei darf die Wirksamkeit der darin enthaltenen Ingredienzien nicht unterschätzt werden, denn auch bei der Anwendung biologischer Mittel kann es zu schädlichen Überdosierungen kommen.

Die Düngekraft von Kaffee

  • Stickstoff ist der Antrieb des Wachstums.
  • Kalium stärkt das Zellgewebe und die Widerstandskraft gegen Witterungseinflüsse.
  • Phosphor forciert die Photosynthese und damit das Wachstum von Blättern, Blüten und Wurzeln.
Bei einem Mangel dieser Nährstoffe kümmern Blüten, Blätter und Früchte vor sich hin, weil die Photosynthese ihre Aktivitäten zurückfährt. Eine Überversorgung mit Stickstoff, verursacht wiederum aufgeweichte, schlaffe Pflanzenteile und matschiges Obst. Es gilt also, bei der Verabreichung von Düngemitteln nach einer gezielten Strategie vorzugehen. Dieser Grundsatz gilt ebenso, wenn Kaffeesatz als Garten-Dünger zum Einsatz kommt.

  • Das Kaffeemehl nach dem Brühvorgang auf dem Backblech trocknen lassen.
  • Filtertüten, Pads oder Kapseln werden wie gewohnt entsorgt.
  • Alle 4 Wochen 1/2 bis eine 3/4 Tasse Kaffeesatz in das Substrat einarbeiten.
  • Ab Juli/August den Pflanzen keinen Dünger mehr verabreichen.
Die Dosierung richtet sich nach der Art und Größe der Pflanze. Daher können an dieser Stelle nur allgemeine Erfahrungswerte genannt werden. In dieser Hinsicht wird jeder Hobbygärtner im Laufe der Zeit das wirksamste Quantum an Kaffee-Dünger für seine Zier- und Nutzpflanzen ermitteln. Wichtig zu beachten ist, dass Kaffeesatz den pH-Wert des Bodens senkt. Dieses Attribut mag Rhododendren, Azaleen und blaue Hortensien freuen; anderen Pflanzen hingegen weniger gut bekommen.

Noch unkomplizierter geht die Verteilung von Kaffee als Garten-Dünger vonstatten, wenn das Mehl dem Wasser in der Gießkanne untergerührt wird. Die Mischung kommt unmittelbar auf die Erde, wobei eine Überkopf-Wässerung der Pflanzen vermieden wird. Als Nachteil dürfte sich bei dieser Variante auswirken, dass der Kaffeesatz nass verteilt wird, was in der Folge zu Schimmelbildung führen kann.

Teestunde für Gartenpflanzen

  • Rosen profitieren von der enthaltenen Gerbsäure, wenn Teeblätter unter den Mulch gemischt werden.
  • Erhalten Rosen Tee als Gießwasser, stärkt dies ihre Vitalität und lässt die Blätter glänzen.
  • Ein Aufguss aus schwarzem Tee dient als gehaltvoller Dünger für Sukkulenten und Farne.
  • Zimmerpflanzen, die gerne in saurem Substrat stehen, lieben es, mit Tee gegossen zu werden.
  • Teeblätter werden in die Erde eingearbeitet und verleihen den Pflanzen zusätzliche Energie.
  • Ein Tee aus Brennnesseln vertreibt Blattläuse, wenn er ca. 12 Stunden ziehen konnte.
  • Kamillentee für die Befeuchtung der Aussaat, fördert die Keimung und hemmt Pilzinfektionen.
Erfahrenen Hobbygärtnern ist bei der Verwendung von Tee als Garten-Dünger bewusst, dass es sich um eine unterstützende Maßnahme handelt und nicht die Verwendung von Kompost ersetzt. Den Kompost selbst reichern Teeblätter hingegen sehr wohl mit zusätzlichen Nährstoffen an, um über diesen Umweg wiederum zur Gesunderhaltung der Pflanzen beizutragen.

Bananenschalen als Garten-Dünger?

  • Bananenschalen in kleine Stücke schneiden und in die Erde einarbeiten.
  • Als Ergänzung zum Kaffee- oder Teesatz sind die Schalen sehr gut geeignet.
  • Alternativ auf einem Gitter trocknen, kleinschneiden und im Herbst dem Substrat beifügen.
  • Dank des hohen Kaliumgehaltes, stärken Bananenschalen die Winterhärte der Pflanzen.
Getrocknete Bananenschalen bieten sich an als gehaltvolles Mulchmaterial im Frühjahr. Im Mixer oder der Küchenmaschine werden sie zerkleinert und dem Rindenmulch,

Bananenschalen, die nicht aus dem Bio-Anbau stammen, wandern auf den Kompost. Dort werden die enthaltenen Pestizide im Laufe der Zeit durch die anderen Kompostmaterialien nahezu vollständig aufgelöst.

Übrigens bieten sich Bananen nachweislich bestens an zur Reinigung von Blattschmuckpflanzen. Werden die großen grünen Blätter mit dem Inneren einer Bananenschale sanft abgewischt, verschwinden Staub und andere Ablagerungen sogleich, und es erscheint ein schimmernder Glanz.

Weitere biologische Garten-Dünger

Zerstoßene Eierschalen sind äußerst kalkhaltig. Sie dienen daher der Erhöhung des pH-Wertes der Pflanzerde. Als Beigabe zum Kaffee- oder Teesatz neutralisieren Eierschalen deren säuernde Wirkung. Moorbeetpflanzen sollten folglich nicht in Berührung kommen mit Eierschalen.

Die Eierschalen sollten so klein wie möglich gemahlen werden, weil es andernfalls ewig dauert, bis sie sich zersetzen und ihre Aufgabe erfüllen.

Wer in seinem Kamin oder Grill ausschließlich unbehandeltes Holz verbrennt, keine Hochglanz Katalogseiten, sondern schwarz-weiße Zeitungsblätter zum Entzünden benutzt, erhält einen biologischen Dünger in Form von Holzasche. Als Naturdünger kann sie direkt im Beet verteilt werden in einer Dosierung von 30 Gramm pro Quadratmeter. Alternativ wird die Holzasche als dünne Schicht auf dem Komposthaufen verteilt. Ebenso, wie Kaffeesatz, wirkt auch Kaminasche basisch und erhöht somit den pH-Wert der Erde.

Wird der Filter entfernt, eignet sich Zigarettenasche als Pflanzendünger, wenn sie in kleinen Rationen dem Gießwasser untergemischt wird. Pflanzen, die es vertragen, werden mit dem Mix alle paar Tage eingesprüht, wenn sie von Blattläusen bedroht sind, denn diese Schädlinge mögen den Geruch überhaupt nicht. Sollte dann noch Zigarettenasche übrig sein, wird sie auf dem Kompost entsorgt und gelangt über diesen Weg als Dünger an die Pflanzen.

Nicht nur in den Zwiebeln selbst, sondern ebenfalls in deren Schalen sind unter anderem Kalium, Calcium und Magnesium enthalten. Als Aufguss oder zerkleinert werden sie dem Substrat beigegeben, um als Zusatzstoff die Widerstandskraft gegen die Kälte des Winters zu stärken.

Speisenatron unterstützt nicht nur die Hausfrau bei der Zubereitung leckerer Speisen, sondern tut darüber hinaus den Pflanzen des Gartens gut, die vorzugsweise in einem alkalischen Substrat gedeihen. Clematis, Rittersporn und Co. erhalten während des Sommers alle paar Wochen eine Dusche aus 2 Litern Wasser, denen 1 Esslöffel Speisenatron untergerührt wurde. Sie bedanken sich dafür mit noch prächtigeren Blüten.

Wo Hortensien, Rhododendron oder Azaleen gepflanzt werden, wird eine Pflanzerde benötigt mit einem niedrigen pH-Wert einschließlich eines Anteils an Schwefel. Bis Anfang der 1990er Jahre war aufgrund der Luftemissionen noch reichlich Schwefel durch Abgase in der Natur vorhanden. Dank intensiver Umweltschutzmaßnahmen ist dem nun nicht mehr so. Folglich wird heute gezielt mit Schwefel gedüngt, insbesondere in der Landwirtschaft. Der Hobbygärtner verwendet einfach leere Zündholzbriefchen und legt sie aufgeklappt ins Pflanzloch, um den Schwefelbedarf zu decken.

Häufig gestellte Fragen

Die große Mehrheit der Zimmerpflanzen legt im Winter eine Vegetationsruhe ein, während der sie weniger Wasser und keinen Dünger benötigen. Folglich empfehlen wir Ihnen, vom Frühjahr bis zum Spätsommer mit Kaffee- oder Teesatz sparsam zu düngen, indem Sie das getrocknete Mehl in das Substrat einarbeiten. Da das Frühjahr die bevorzugte Jahreszeit für das Umtopfen von Zimmerpflanzen ist, sollten Sie bei dieser Gelegenheit dem frischen Substrat eine gut bemessene Dosis Kaffee oder Tee beimischen, als ideale Startdüngung in eine neue Saison.

Bestimmte Teesorten unterstützen Sie, um Schädlinge loszuwerden oder Pflanzenkrankheiten zu heilen. In diesem Fall ist es wichtig zu beachten, dass die Zutaten des Tees mindestens 12 Stunden ziehen können, nachdem sie mit sprudelnd kochendem Wasser übergossen wurden. Wie bei allen biologischen Mitteln, wird auch bei Tee eine einmalige Anwendung nicht ausreichen, um das Problem zu beheben. Daher raten wir Ihnen, mit Geduld die befallenen Pflanzen im Abstand von 2 bis 3 Tagen wiederholt einzusprühen.

Die Häufigkeit der Anwendung von Kaffeesatz als Garten-Dünger hängt von der Pflanzenart ab. Wie bei chemisch hergestellten Düngern, gilt auch hier der Grundsatz 'Weniger ist mehr'. Zimmerpflanzen erhalten in der Regel ein Mal im Frühjahr und ein Mal im Sommer etwas Kaffeesatz. Im Freiland darf dieser biologische Dünger häufiger angewendet werden. Starkzehrer, wie Tomaten oder Grünkohl werden häufiger versorgt, als Schwachzehrer, wie Liebstöckel oder Beerensträucher.

Tipps für Schnellleser

- Als biologischer Dünger liefert Kaffee Stickstoff, Phosphor und Kalium.

- Teesatz dient ebenfalls als Dünger und lockert den Boden auf.

- Beide Materialien vorzugsweise im getrockneten Zustand verwenden.

- Kaffeemehl hält außerdem Schädlinge, wie Nacktschnecken, fern.

- Einige Teesorten bekämpfen Blattläuse und Pilzinfektionen.

- Filter, Taps und Kapseln werden im Hausmüll entsorgt.

- Kaffee und Tee senken den pH-Wert der Pflanzerde.

- Der Kalk von Eierschalen neutralisiert diese Wirkung.

- Bananen stellen erstklassiges Kompostmaterial dar.

- Als Dünger ausschließlich Bio-Bananen verwenden.

- Getrocknet oder frisch unter das Substrat mischen.

- Zimmerpflanzen profitieren ebenfalls von Kaffee und Tee.

- Im Rahmen des Umtopfens dem Substrat Kaffeesatz untermischen.

- Geeignete Dünger sind außerdem Kamin- und Zigarettenasche.

- Zwiebelschalen und Zündholzbriefchen bereichern die Gartenerde.

Kaffeesatz – Kostenloser Dünger für Freiland- und Topfpflanzen!

Kaffeesatz gehört nicht in die Mülltonne, allenfalls auf den Kompost. Noch besser ist es, wenn Sie den Kaffeesatz als kostenlosen Dünger nutzen. Ihre Pflanzen werden sich jedenfalls freuen und ihr Geldbeutel auch.

In unzähligen Haushalten wird Tag für Tag frischer Kaffeesatz oftmals achtlos im Müll entsorgt, obwohl es sich dabei um einen hochwertigen Dünger für Freiland- und Topfpflanzen handelt.

Selbst die inzwischen häufig verwendeten Kaffeepads und ein Großteil aller Kaffee-Filtertüten können auf dem Kompost noch zu Dünger umgewandelt werden.

Tipp: Offener Kaffeesatz kann stets direkt rund um die Pflanzen eingearbeitet werden! Erhältlich durch Aufbrühen des Kaffees in unzähligen Kaffeemaschinen.

So nährstoffreich ist Kaffeesatz

Beim Kaffeesatz handelt es sich um ein praktisch kostenfreies, absolut umweltverträgliches Düngemittel, das vielerorts täglich zur Verfügung steht und zugleich reich an Nährstoffen ist, wie z. B.

Weiterhin gilt Kaffee als leicht „sauer“, wodurch der ph-Wert z. B. bei moorhaltiger Erde deutlich gesenkt werden kann. Auch neutralisiert der Kaffeesatz dadurch extrem kalkhaltiges Gießwasser und hält einige Schädlinge von den Pflanzen fern.

Tipp: Гњberdies lieben RegenwГјrmer den Kaffeesatz! Sie fГјhlen sich nahezu magisch davon angezogen und lockern durch ihre Anwesenheit gleich noch die Erde in den Beeten optimal auf!

Anwendungstipps fГјr Kaffeesatz als DГјnger

  • Kaffeesatz erst abkГјhlen lassen

Den Kaffeesatz vor dem Ausbringen immer erst abkühlen lassen – niemals heiß verwenden! Auch sollte der Kaffeesatz möglichst trocken ausgebracht werden, da nasser Kaffeesatz zur schnellen Schimmelbildung neigt. Frischen Kaffeesatz deshalb einfach in einem offenen Gefäß kurze Zeit ablagern!

  • Nicht zu oft dГјngen

    Die Düngehäufigkeit mit Kaffeesatz ist von den jeweiligen Pflanzenarten abhängig, sollte jedoch nicht übertrieben werden – z. B. Zimmerpflanzen einmal im Winter und einmal im Frühjahr direkt damit düngen, Freilandpflanzen durchschnittlich bis zu 4mal jährlich. Allerdings kann mit Kaffeesatz auch nicht überdüngt werden, wodurch gerade der Hobbygärtner bei einem Dünger wie Kaffeesatz immer auf der richtigen Seite ist.

  • Kaffeesatz mit Blumenerde mischen

    Wird Kaffeesatz Гјber einen gewissen Zeitraum gesammelt, kann er mit frischer Blumenerde vermischt und die Pflanzen darin eingetopft werden.

  • Im Freien gut einarbeiten

    Oder aber der Kaffeesatz wird dünn in den Blumentöpfen oder rund um die Freilandpflanzen gestreut und mit einer kleinen Harke an der Oberfläche ein wenig eingearbeitet.

  • Kaffeesatz mit Wasser verdГјnnen

    Des Weiteren können geringe Mengen von Kaffeesatz auch mit reichlich Wasser verdünnt und die Zimmerpflanzen damit begossen werden. Dabei sollte der Gärtner nicht auf die Blätter gießen, sondern nur den Pflanzenstamm düngen.

  • Reste gehГ¶ren auf den Kompost

    Übriger Kaffeesatz kann darüber hinaus auf dem Kompost entsorgt werden – Kompost dann vor der Verwendung nochmals gut durchmischen!

  • Kaffeesatz als Ameisenkiller

    Auch schützt Kaffeesatz die Pflanzen vor Ameisen, die den Geruch des Kaffees nicht mögen und sich deshalb meist von den damit gedüngten Pflanzen weit entfernt halten.

  • Tipp: Besonders beliebt ist Kaffeesatz unter anderem bei Rosen, Rhododendren, Azaleen, Fuchsien, Geranien, Hortensien, BeerenfrГјchten, Tomaten, Gurken, KГјrbissen und Zucchini, etc.

    In vielen Gastronomiebetrieben wird Kaffeesatz ebenfalls achtlos entsorgt. Es kann sich deshalb lohnen, wenn Sie dort nachfragen, ob Sie den Kaffeesatz regelmäßig abholen können!

    • Gartentipps Thema
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    • kaffeesatz

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    14 KOMMENTARE

    Hallo, kann ich nur zustimmen.

    Wächst wunderbar und das tolle ist, es ist zu 100% bio und man kann sicher sicher.

    Ich habe auch mal einfach den versuch bei einer Palme von mir unternommen die eh schon fast tot war und daher dachte ich: „hast ja nicht viel zu verlieren, versuch es mal“.

    Keine Angst , probiert es auch einmal aus den die Wirkstoffe sind ja drin und Kaffee ist nicht giftig für andere Pflanzen.Ich habe das selbe mit Asche gemacht, man weiß doch nach einem Waldbrand und dem nächsten regen danach sprießt alles wieder auf.

    Wie schГ¶n einfach es doch manchmal sein kann, hatte schon fast vergessen das Kaffeesatz auch gegen Ameisen helfen kann. Leider feiern die Ameisen bei uns im Garten eine kleine Party und haben scheinbar alle verwandeten gleich mit eingeladen. рџ˜Ђ

    @Oleg: Oh das mit der Asche klingt sehr interessant das werde ich doch gleich mal ausprobieren. Am Wochenende haben wir gemГјtlich beim Feuer zusammen gesessen und da ist reichlich Asche Гјber geblieben. Danke fГјr den Tipp

    Kaffeesatz ist im Kleingarten einfach wunderbar

    nur zu empfehlen

    Den Kaffeesatz verwende ich schon länger wirkt super auch zerkleinerte Eierschalen gegen Schnecken und zugleich guter Dünger

    Habe schon seit 1981 einen Schrebergarten und bei mir wird nur wenig in den Abfall geworfen. Ich kompostiere sonnst alles weil was vom Garten kommt muss wieder in den Garten zurück. Auch der Kaffeesatz und der Tee gehören auch dazu. Im Kompost wirkt der Kaffeesatz wunder, es gibt Gute Kompost Erde und die Würmer im Kompost lieben den Kaffeesatz es ist wie eine Droge, sie werden viel aktiver und der Abfall wird schneller zu Kompost

    Kaffeesatz macht bei mir im Garten, sowohl auf dem KrГ¤uterbeet als auch bei den Bougainville einen klasse Job! Zudem ist er quasi kostenlos und vollkommen natГјrlich – nur zu empfehlen!

    ich habe topfpflanzen auf meiner terasse!

    wenn ich kaffeesatz in meine topfpflanzen mische, bekomme ich da wГјrmer in die erde?

    habe auch waldbeeren auf meiner terasse, kann ich da auch kaffeesatz als dГјnger verwenden?

    möchte keine würmer auf meiner terasse, lach!

    Moin, ich kann mich erinnern, dass meine Mutter auch den Kaffeesatz verteilt hat. Habe ich aber als Humbug abgelehnt. Nun weiГџ ichs auch. Ich werde sofort meinen Kaffeesatz sammeln und nicht wie bisher nur auf den Kompost, sondern gleich geziehlt verteilen. Gerade unter meine Hortensien, die mir dieses Jahr gar nicht gefallen. Habe aber schon den Hortensientipp gelesen. HG Ulrike

    Habe es Heute erst gelesen und habe es getestet, bin gespannt wie sich die Pflanzen entwickeln.

    Kaffeesatz ist ein wunderbarer Zusatzdünger auch beim Chilianbau! Gerade die frisch gekeimten Pflanzen benötigen den Stickstoff um gesund und stark zu wachsen. Tee ist ähnlich wie Kaffee auch sehr gut als Pflanzendünger zu verwenden.

    Mit Eierschalen würde ich allerdings vorsichtig sein, da kann der Boden rasch übersäuern wenn man zB mit Leitungswasser gießt. Leitungswasser ist in der Regel relativ kalkhaltig! Nutzt man Regenwasser dann ergibt das durchaus Sinn mit zerkleinerten Eierschalen Kalk zuzuführen.

    Hey, super! Vielen Dank fГјr den Tipp! Bin zur Zeit im Urlaub und mir tun die armen balkonpflanzen ein wenig leid…da es nicht meine sind, hatte ich keine groГџe Lust, DГјnger zu kaufen…doch da ich gerne und viel Kaffee trinke, werde ich

    Den Kaffeesatz die nächsten Tage ein wenig sammeln und die armen Pflänzchen anschließend fütter 🙂

    Ich sammle schon Гјber ein Jahr unseren Kaffeesatz. Er wird von mir getrocknet. Damit steht er zur VerfГјgung wenn ich ihn brauche. Feuchter Kaffeesatz schimmelt sehr schnell, und sollte deshalb nicht mehr verwendet werden. Гњber den Winter hat sich bei mir Гјber einen Wassereimer voll getrockneter Kaffeesatz angesammelt. Der kommt nunmehr nach und nach in meinem Kleingarten zum Einsatz. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Vor allem hatte ich in meinen Erdbeeren kaum Schnecken, obwohl meine Nachbarn sehr Гјber Schneckenbefall klagten

    Ich verwende Kaffeesatz schon seit geraumer Zeit und bin begeistert, wie die Pflanzen diesen natГјrlichen DГјnger annehmen.

    Eine Pflanze mag den Kaffeesatz allerdings nicht – MГ¤nnertreu. Leider sind mir innerhalb kГјrzester Zeit alle Pflanzen eingegangen. :-((((

    wunderbar mit dem Kaffeesatz im Garten. Aber welche gartenpflanzen vertragen garkeinen

    Kaffeesatz als hervorragenden Dünger verwenden

    Möchtest du deinen Pflanzen etwas Gutes tun, ohne auf chemischen Dünger zurückgreifen zu müssen? Für Kaffee-Trinker ist das kein Problem, denn Kaffeesatz ist ein hervorragender Dünger für viele Pflanzen. Er liefert wichtige Nährstoffe wie Kalium, Phosphor und vor allem Stickstoff.

    Oft wird behauptet, Kaffeesatz wäre zu sauer und daher problematisch für viele Pflanzenarten. Jedoch ist der pH-Wert von Kaffeesatz mit 6,4 – 6,8 fast neutral, und deshalb für die meisten Pflanzen und Böden absolut akzeptabel.

    So düngst du mit Kaffeesatz

    Nachdem du den Kaffee gekocht und genossen hast, breite den Kaffeesatz auf einem Teller oder einer anderen Unterlage aus. Der Satz muss gründlich trocknen, damit er später nicht schimmelt. Die getrocknete Masse bewahrst du am besten im einem Schraubglas oder einer Dose auf, bis du sie benötigst.

    Streue den losen Kaffeesatz einmal pro Woche einfach um die zu düngenden Pflanzen auf die Erde. Bei Zimmerpflanzen empfiehlt es sich, etwas Erde mit dem Kaffeesatz zu vermischen und anschließend die oberen zwei bis drei Zentimeter alter Erde damit zu ersetzen.

    Jede Pflanze bevorzugt eine unterschiedliche Menge an Nährstoffen aus dem Kaffeesatz, beginne deshalb zunächst mit kleinen Mengen. Wenn du mit der Reaktion zufrieden bist, erhöhe die Dosis, bis kein sichtbarer Unterschied mehr feststellbar ist.

    Schöne Nebenwirkungen

    Kaffeesatz im Boden hat neben der Nährstoffbereitstellung überaus nützliche Nebenwirkungen:

    1. Regenwürmer lieben die Nährstoffe im Kaffeesatz und werden von ihm angezogen. Sie lockern den Boden um deine Pflanzen herum auf und hinterlassen zusätzliche Nährstoffe für deine Pflanzen. Da Regenwürmer alles organische Material in den Boden hinein transportieren, reicht im Freien auch bloßes Aufstreuen des Kaffeesatzes.
    2. Wenn du Probleme mit Schnecken hast, dann ist Kaffeesatz ein hervorragendes Mittel, um sie fern zu halten.
    3. Auch Ameisen mögen den Geruch nicht, da er ihre Geruchsspuren überdeckt.

    Du siehst: Kaffeesatz ist viel zu wertvoll, um ihn einfach wegzuwerfen. Darüber hinaus gibt es noch einige andere interessante Anwendungen für Kaffeesatz.

    Weitere Ideen und Tipps für einen gesunden Garten findest du in unseren Buchtipps:

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    Welche Tricks nutz du, damit deine Pflanzen besser sprießen und gedeihen?

    Kann man den auch für Kräuter benutzen?

    Hallo Whoopy, die meisten Kräuter bevorzugen einen pH-Wert von 6,5 und das passt eigentlich ziemlich gut zum Kaffeesatz. Probiere es doch einfach mal aus mit einem Vergleichstest: Zwei gleichartige Pflanzen, eine mit Kaffeesatz düngen und die andere nicht. Das Ergebnis kannst du natürlich gern hier teilen ;-)

    und wenn man den Kaffeesatz feucht zu den Pflanzen gibt?

    Ruth, wir trocknen ihn immer, weil er sich so besser für später aufbewahren lässt. Vermutlich kann man ihn aber auch gleich “frisch” in kleiner Menge an die Pflanzen geben! Meine Großtante düngt so bis heute ihre Rosen. Probieren geht über Studieren – wir freuen uns auf den Bericht über das Ergebnis :-)

    wie trocknet ihr den Kaffeesatz? bei mir wurde er bisher immer trotzdem schimmlig, bevor ich ihn nutzen konnte für die Pflanzen :/

    Auf einem Backblech ausbreiten (eine möglichst dünne Schicht, dann trocknet er schneller) und an der Luft trocknen lassen. Nachdem wir Brot gebacken haben, schieben wir auch mal das Kaffeesatz-Blech in den noch warmen Ofen, so wird die Restwärme gleich sinnvoll genutzt. Wenn er richtig trocken ist und zu Pulver zerfällt, kommt er in ein Schraubglas.

    Kaffeesatz hält auch die Katzen von den Blumenbeeten fern. :-)

    Danke für diesen wunderbaren Tipp, Barbara! Das können wir direkt mal testen :-)

    Schnittlauch liebt Kaffee!

    Hallo, Ist Kaffeesatz auch für Rasen geeignet? Also wie Sand einfach auf die ganze Fläche einrieseln lassen? Oder mit vertikutieren? Lg sani

    Wir haben es für Rasen noch nicht ausprobiert. Aber du kannst es mit ein paar Händen voll Kaffeesatz ausprobieren und evtl steigern. Über deine Erfahrung sind wir hier natürlich gespannt, Liebe Grüße!

    Hatte bei meinen Zimmerpflanzen leider Pech. Kaffeesatz (gut getrocknet) hat unzählige kleine Fliegen angezogen. Erst nach zweimaligem Umtopfen waren sie wieder weg. Schade :-(

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    Kaffeesatz als Dünger verwenden

    7,2 Kilogramm Kaffeebohnen verbraucht im Durchschnitt jeder Deutsche pro Jahr. Der Kaffeesatz landet meist im Hausmüll oder auf dem Kompost. Man kann ihn jedoch auch direkt als Dünger für die Gartenpflanzen verwenden.

    Kaffeesatz ist ein hervorragender Dünger für Rhododendron und andere Pflanzen, die saure Böden mögen

    Kaffeesatz wird als Dünger oft unterschätzt, denn er enthält – für ein rein pflanzliches Ausgangsprodukt – vergleichsweise viel Stickstoff. Der stickstoff-, schwefel- und phosphorreiche Eiweißanteil der rohen Kaffeebohnen beträgt beachtliche elf Prozent. Durch den Röstvorgang wird das pflanzliche Eiweiß zwar vollständig zersetzt, da es nicht hitzestabil ist, aber die genannten Pflanzennährstoffe bleiben in den Abbauprodukten zum größten Teil erhalten. Beim anschließenden Brühen wird ebenfalls nur ein geringer Anteil der Pflanzennährstoffe ausgeschwemmt. Außerdem entstehen beim Rösten Huminsäuren – deshalb hat der Kaffeesatz im Gegensatz zu frisch geernteten Kaffeebohnen einen leicht sauren pH-Wert.

    Pflanzen mit Kaffeesatz düngen

    Wenn Sie Ihren Kaffeesatz als Dünger verwenden wollen, sollten Sie ihn zunächst sammeln, denn es lohnt sich kaum, mit jeder einzelnen benutzten Filtertüte in den Garten zu gehen und den Inhalt um die Pflanzen zu streuen. Sammeln Sie den Kaffeesatz stattdessen an einem luftigen, trockenen Platz in einem Eimer. Hängen Sie am besten ein feinmaschiges Sieb hinein, in dem der frische Kaffeesatz rasch trocknen kann, damit er nicht anfängt zu schimmeln.

    Wenn Sie eine größere Menge gesammelt haben, streuen Sie ein paar Handvoll des trockenen Pulvers im Wurzelbereich der jeweiligen Pflanze aus. Kaffeesatz wirkt leicht bodenversauernd und reichert die Erde außerdem mit Humus an. Daher eignet er sich am besten zum Düngen von Pflanzen, die sauren Humusboden bevorzugen. Dazu zählen zum Beispiel Hortensien, Rhododendron und Blaubeeren. Wichtig: Arbeiten Sie den Kaffeesatz flach in den Boden ein oder decken Sie ihn mit etwas Mulch ab – bleibt er einfach nur auf der Erdoberfläche liegen, zersetzt er sich sehr langsam und seine Düngewirkung fällt kaum ins Gewicht

    Tipp: Bei Balkonblumen und anderen Topfpflanzen können Sie vor dem Umtopfen ein paar Handvoll Kaffeesatz unter die neue Blumenerde mischen, um sie mit weiteren Nährstoffen und Spurenelementen anzureichern.

    Kaffeesatz kompostieren

    Sie können Ihren Kaffeesatz auch indirekt als Dünger nutzen, indem Sie ihn zunächst kompostieren. Streuen Sie das feuchte Pulver einfach auf der Oberfläche Ihres Komposthaufens aus. Die Filtertüte können Sie mit kompostieren, den Kaffeesatz sollten Sie aber vorher herausschütten – anderenfalls fängt er leicht an zu schimmeln.

    Um Kaffeesatz zu kompostieren, sollten Sie das Pulver aus dem Filter herausschütten

    Kalter Kaffee für Zimmerpflanzen

    Kaffeesatz sollten Sie nicht als Dünger für Zimmerpflanzen verwenden, denn das Pulver wird auf dem Topfballen kaum zersetzt und fängt früher oder später an zu schimmeln. Kalter schwarzer Kaffee aus der Kanne eignet sich jedoch als kostenloser Dünger. Verdünnen Sie ihn einfach im Verhältnis 1:1 mit Wasser und gießen Sie damit Ihre Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen und Balkonblumen. Er sollte vor allem bei Zimmerpflanzen sehr sparsam dosiert werden – verwenden Sie nicht mehr als eine halbe Tasse verdünnten Kaffee pro Pflanze und Woche, sonst besteht die Gefahr, dass der Topfballen zu stark versauert und die Zimmerpflanzen nicht mehr richtig wachsen.

    Kaffee als natürliches Pflanzenschutzmittel

    Vor einigen Jahren berichtete die Zeitschrift Nature, dass eine zweiprozentige Koffeinlösung auf Hawaii erfolgreich zur Schneckenbekämpfung eingesetzt wurde. Nachdem die erste Euphoriewelle abgeklungen war, machte sich unter Hobbygärtnern rasch Ernüchterung breit: Man benötigt nämlich fast 200 Gramm Pulver, um eine Tasse des hochkonzentrierten Anti-Schnecken-Kaffees herzustellen – ein teurer Spaß. Zudem ist das Koffein zwar ein organisches Pflanzenschutzmittel, aber dennoch ein hochgiftiges. Es dürfte in derart hoher Konzentration auch zahlreiche andere Lebewesen abtöten.

    Kaffee als Dünger im Garten - das steckt im Kaffeesatz

    • Stickstoff
    • Phosphor
    • Kalium
    Sie werden beim Aufbrühen nur zum Teil ausgespült, vieles bleibt im

    • Topf- Zier- und Nutzpflanzen düngen
    • Boden verbessern im Innen- und Außenbereich
    • effektive Schädlingsabwehr
    • Stärkung der Widerstandskraft
    Seine Wirksamkeit wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen und seine Unbedenklichkeit bestätigt. Nur bei exotischen Pflanzen ist Vorsicht geboten. So empfiehlt es sich, bei Orchideen die Verträglichkeit erst einmal durch eine geringe Gabe zu testen.

    • Tomaten
    • Gurken
    • Kürbisse
    • Zucchini
    • alle Beerenfrüchte
    Grundsätzlich unterstützt dieser Dünger alle Gartenblumen und regt ihr gesundes Wachstum an. Besonderen Nutzen zeigt er bei Blühpflanzen, die ein saures Milieu bevorzugen wie:

    • Azalee
    • Hortensie
    • Rhododendron
    • Engelstrompete
    Auch Rosen reagieren mit verstärkter Blüte und einem robusten Gesamtbild auf regelmäßige Gaben von Kaffeesatz, der vom Frühjahr bis in den August etwa viermal in den Boden gebracht werden sollte.

    • Kann Kaffeesatz überdosiert werden? - Der Dünger ist ohne Risiko. Die einzusetzende Menge hängt von der Pflanzenart und der Bodenqualität ab, auch die Erfahrung spielt eine Rolle. Doch man müsste ihn schon kiloweise einarbeiten, um einen merklichen Schaden anzurichten. Wichtig ist es dagegen, die Häufigkeit der Düngergaben zu begrenzen. Sie sollte sich bei Zimmerpflanzen auf zweimal jährlich beschränken. Im Garten gilt eine viermalige Gabe während der Saison als Faustregel.
    • Ist Kaffeesatz mit anderem Dünger kombinierbar? - Der Einsatz von Kaffeepulver schließt zusätzliche andere Düngemittel nicht aus. Doch wird empfohlen, sich dabei auf biologische Produkte zu beschränken. Dazu gehören verschiedenen Pflanzenjauchen zum Gießen der Pflanzen sowie Steinmehl, Hornspäne und andere Präparate zur weiteren Verbesserung der Bodenqualität. Besonders Pflanzen, die basischen Boden bevorzugen, wie Arnika, Markisenblumen oder Clematis, profitieren von einem Mix aus Kaffeesatz und Steinmehl.
    • Wie lange ist der Dünger haltbar? - Es ist sinnvoll, vor jeder Düngeperiode eine ausreichende Menge Kaffeesatz zu sammeln, zu trocknen und zeitnah zu verwenden. Der Rest gehört dann auf den Kompost oder in den Hausmüll. Längere Aufbewahrungszeiten sind wenig empfehlenswert. Der trockene Extrakt muss immer in einem offenen Behälter gelagert werden und könnte deshalb wieder Feuchtigkeit ziehen.
    Wissenswertes zu Kaffee als Dünger

    • Da Kaffeesatz sehr schnell schimmelt, sollte er keinesfalls feucht ins Erdreich eingearbeitet werden, schon gar nicht bei Kübelpflanzen.
    • Am besten, man lässt ihn erst mal an einem luftigen Platz gut abtrocknen.
    • Als Sammelstelle eignet sich ein Eimer an einem überdachten Platz im Freien.
    • Das mittlerweile wieder trockene Restpulver lässt sich dann auch viel leichter ins obere Erdreich einharken.
    • Eine Überdüngung ist praktisch nicht möglich, die Umwelt nimmt keinen Schaden und die Pflanzen reagieren mit üppigem Wachstum.
    Wird dem Boden regelmäßig Kaffeesatz als Dünger angeboten, hält das Erdreich mit der Zeit viel länger die Feuchtigkeit fest, was bedeutet, es muss bei Trockenheit nicht mehr gar so oft gewässert werden. Gießwasser kann übrigens auch mit Kaffeesud angereichert werden. Ein bis zwei Filter voll genügen für eine Gießkanne, einfach einrühren und eine Weile stehen lassen.

    • Regenwürmer schätzen Kaffee ebenfalls und lassen sich das köstliche Abfallprodukt genussvoll schmecken.
    • Sie kommen für diesen Leckerbissen sogar extra herbei. Dabei lockern sie das Erdreich auf und hinterlassen wertvollen Humus.
    • Schnecken dagegen bleiben fern. Auf Erde, die mit Kaffeesatz angereichert ist, müssen sie zum Vorwärtskommen mehr Schleim produzieren.
    • Der Verzehr kann für die stets hungrigen Kriechtiere sogar fatal enden. Insofern ist Kaffee auch ein Mittel gegen Schnecken.

    Kaffee dünger

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    Kaffeesatz - zu schade zum Wegwerfen

    Ob Filterkaffee, Espresso oder Latte macchiato - die Kaffeeleidenschaft ist bei vielen Deutschen ungebrochen. Ganze 165 Liter Kaffee trinkt jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Übrig bleibt jede Menge Kaffeesatz. Allein hierzulande sind es jährlich 20 Millionen Tonnen. Die meisten Leute schmeißen ihn nach dem Aufbrühen einfach weg, dabei gäbe es noch viele Einsatzmöglichkeiten.

    Wirkung schon früher bekannt

    Schon im 19. Jahrhundert war die vielseitige Verwendung von Kaffeesatz bekannt. Das braune Pulver wurde unter anderem zum Reinigen der Nachtgeschirre und beim Abfegen braun gestrichener Fußböden eingesetzt. Auch zum Vertreiben übler Gerüche benutzte man Kaffeesatz. Inzwischen sind die vielen Anwendungsgebiete von Kaffeesatz fast vergessen, doch der vermeintliche Müll kann noch immer als Dünger, Reiniger oder in der Kosmetik verwendet werden.

    Fettreste wegschmirgeln

    Eingebrannte Fettreste auf dem Rost lassen sich beim Grillen kaum vermeiden, die Chemiekeule aber schon. Anstatt einen teuren Reiniger zu kaufen, können die Fettflecken ganz einfach mit Kaffeesatz abgeschmirgelt werden. Sogar hartnäckige Stellen lassen sich durch Kaffeesatz leicht lösen.

    Schön mit Kaffeesatz

    Zusammen mit Öl ergibt Kaffeesatz ein klärendes Peeling für die Haut. Die kleinen Partikel wirken wie Mini-Schleifsteine und hinterlassen ein weiches, samtiges Gefühl. Auf den Oberschenkeln soll Kaffeesatz die Geheimwaffe gegen Cellulite sein. Dafür wird der noch warme Kaffeesatz in Küchenfolie um die Oberschenkel gewickelt und muss 10 bis 15 Minuten einwirken.

    Kaffeesatz-Dünger - nährstoffreich und umsonst

    Im Garten kann Kaffeesatz als hochwertiger und zugleich kostengünstiger Dünger verwendet werden, der sich für fast alle Pflanzen eignet. Nur Setzlinge reagieren allergisch auf das Koffein und gehen ein. Der niedrige ph-Wert verbessert die Beschaffenheit der Erde für Garten- und Topfpflanzen und reichert sie mit verschiedenen wichtigen Nährstoffen an.

    Neben Koffein ist Kaffeesatz reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor - die idealen Inhaltstoffe, die auch im Pflanzendünger stecken. Der Stickstoff sorgt unter der Erde dafür, dass das Blattwachstum angeregt wird, der Phosphor regt die Blütenbildung und die Fruchtreife an und Kalium ist für den Zellenaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig.

    Kaffeesatz gut abkühlen lassen

    Der Kaffeesatz sollte vor der Anwendung immer gut abgekühlt und trocken sein, da feuchter Kaffeesatz leicht schimmelt. Am besten ist es, den Kaffeesatz in einem flachen Gefäß offen trocknen zu lassen. Der abgekühlte Kaffeesatz kann entweder mit der Erde vermischt oder um die Pflanzen herumgestreut werden. Eine andere Möglichkeit ist es, den Kaffeesatz mit Wasser zu verdünnen und die Planzen damit zu begießen. Die Gefahr einer Überdosierung besteht dabei nicht, denn die Anteile von Koffein, Phosphor, Stickstoff und Kalium sind im Kaffee zu niedrig dosiert.

    Kompostieren mit Kaffeesatz

    Klar, dass der Kaffeesatz auf den Komposthaufen darf. Außerdem zieht er Regenwürmer an, die alte Blätter zersetzen und sie als Humus wieder ausscheiden. So entsteht eine gesunde Biomasse, die wiederum dem Garten nützt.

    Schädlinge in die Flucht schlagen

    Gleichzeitig wirkt Kaffeesatz gegen gefräßige Schädlinge wie Schnecken, denn auf dem trockenen Untergrund können sich Schnecken nicht so leicht fortbewegen. Auch Ameisen werden mit einem kleinen Wall aus Kaffeesatz vom Beet ferngehalten, weil der Kaffee die Duftspuren der Ameisen neutralisiert.

    Wirksam gegen Kühlschrankmief

    Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee ist zwar für viele betörend, aber das Pulver zieht auch Fremdgerüche magisch an und eignet sich deshalb wunderbar, um Käsegestank im Kühlschrank zu vertreiben. Einfach ein Schälchen frischen Kaffeesatz über Nacht in den Kühlschrank stellen. Grund hierfür ist die große Oberfläche des Kaffeepulvers. Wie ein Magnet zieht sie üble Geruchsmoleküle an. Der Käsegestank wird also nicht nur überdeckt, sondern tatsächlich neutralisiert.

    Fazit: Kaffeesatz gehört nicht auf den Müll

    Kaffeesatz sollte also nicht zu schnell weggeworfen werden, sondern verdient als Putzmittel, Peeling, Dünger oder Geruchsneutralisator ein zweites Leben. Das hat nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Vorteile. Und die Ersparnis kann in neuen Kaffee investiert werden.

    Was wissen Sie über Kaffee?

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    Nährwert für Pflanzen: Kaffee(satz)

    heute habe ich einen Haushaltstipp für Euch! Jawohl! Ich weiß, viele haben schon lange darauf gewartet. Jetzt ist es soweit.

    Natürlich empfehle ich nichts, dass ich nicht selbst ausprobiert habe. Daher ist folgender Tipp garantiert Gabi-geprüft: Kalter Kaffee als Dünger

    Was hier auch funktioniert ist Kaffeesatz. Aber in Zeiten von Senseo & Co. hat diesen ja nicht jeder parat. Wer noch schön mit dem Filter brüht, kann hier also einfach den feuchten Kaffeesatz auf der Erde verteilen und etwas nachgießen.

    Mindestens genauso gut kann man jedoch kalten Kaffee recyceln. Dieser bleibt beim Frühstück ja gerne mal über und kann dann, verdünnt mit Wasser prima als Flüssigdünger gegossen werden.

    Passt gut zu Kaffee, aber eignet sich nicht zum Düngen: Kuchen

    Warum eignet sich Kaffee so gut als Dünger? Kaffee enthält Kalium, Stickstoff und Phosphor – die drei wichtigsten Nährstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum. Außerdem ist Kaffeesatz oder kalter Kaffee ein Restprodukt und damit kostenlos. Sinnvoller düngen kann man eigentlich nicht.

    Leider bin ich persönlich Fan von kaltem Kaffee – als Getränk. Wenn ich also nach der Pause ins Büro zurück komme und da noch ein halbes Tässchen Kaffee vor sich hin kühlt, trinke ich es liebend gerne aus. Daher bekommen meine Pflanzen oft eine extra Tasse – was dem Resteverwerten widerspricht – aber billiger als Dünger aus dem Geschäft ist es allemal!

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