Die French Press Kanne
Beliebte Methode mit vielen Namen
Die Kaffeezubereitung mit der French Press ist seit jeher eine der beliebtesten. Kein Wunder – die Funktionsweise ist simpel und teures Equipment wird nicht benötigt. Selbst Papierfilter braucht man hier keine – in der Glaskanne befindet sich ein Stempel mit Metallsieb am Ende, der den Kaffeesatz vom fertigen Kaffee trennt. Für die French Press sind eine Vielzahl von Bezeichnungen gebräuchlich: Pressstempelkanne, Melior, Cafetière, Bodum Kanne (nach dem bekanntesten Hersteller), Kaffeedrücker, Drücker-, Siebstempel- oder Chambordkanne.
Die Zubereitung: schnell und einfach
Es empfiehlt sich, bei der Kaffeezubereitung mit der French Press einen gröberen Mahlgrad als bei Filterkaffee zu wählen. Beginnen Sie am besten mit einem Verhältnis von 30 g Kaffee auf 500 ml heißes, jedoch nicht mehr kochendes Wasser.
Das Pulver in die Kanne geben und mit etwas heißem Wasser verrühren. Achtung: verwenden Sie bei Glaskannen keinen Löffel aus Metall, da es sonst zu Kratzern kommen kann. Jetzt das übrige Wasser in die Kanne gießen. Je nach Menge und Mahlung braucht der Kaffee etwa drei bis sechs Minuten, um sein Aroma voll zu entfalten.
Nun versuchen, ob sich der Stempel bereits herunterdrücken lässt. Der Widerstand sollte lediglich gering sein. Ist dies noch nicht der Fall, nach einer Minute erneut versuchen. Wenn der Stempel gedrückt ist, wird der Satz am Boden der Kanne gehalten und der fertige Kaffee kann eingeschenkt werden.
Wie schmeckt der Kaffee? Vor- und Nachteile der French Press
Mit der Pressstempelkanne lässt sich Kaffee sehr genau an die eigenen Wünsche anpassen. Das Verhältnis von Wasser und Kaffeepulver kann, ebenso wie die Brühdauer, individuell bestimmt werden. Anders als ein Papierfilter filtert das Metallsieb in den Kaffeebohnen enthaltenes Öl nicht heraus. So verfügt der Kaffee aus der Pressstempelkanne über einen angenehmen, vollen Körper und eine leichte Crema.
Auch die einfache Reinigung der Kanne ist ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Methoden. Sie benötigt keinen Strom und der Nachkauf von Filtertüten entfällt. Ein Nachteil kann sein, dass Kaffee aus der Presskanne nicht so klar ist wie Filterkaffee und noch Kaffeepartikel enthalten kann.
Die Erfindung der French Press: Frankreich, Italien, Dänemark
Patentiert wurde die Drückerkanne im Jahr 1929 vom italienischen Designer Attilio Calimani. Erfunden haben soll sie jedoch ein Franzose. Dieser kochte nicht, wie zu seinen Lebzeiten um 1800, normal, Kaffeepulver und Wasser gemeinsam auf, sondern goss das heiße Wasser über den Kaffee und filterte das Ganze mit Hilfe eines Siebs. Das erste im Handel erhältliche Modell der French Press wurde 1974 vom dänischen Unternehmen Bodum entwickelt.
French-Press Kanne
Auf dieser Seite finden Sie Tipps und Hilfestellungen, fьr die Auswahl einer passenden French-Press Kanne.
So wдhlen Sie eine passende French-Press Kanne aus
Wie stabil muss Ihre French-Press Kanne sein?
Die Isolierfдhigkeit einer French-Press Kanne, ist von untergeordneter Bedeutung. French-Press Kaffe kann nur mit deutlichem Geschmacksverlust lдnger aufbewahrt werden. Daher lohnt sich aus diesem Grund die Investition in eine teurere Isolierkanne nicht. Wer allerdings keine zerbrechlichen Glasteile mцchte, oder groЯen Wert auf maximale Stabilitдt legt, ist mit einer Isolierkanne gut beraten.
Wie groЯ sollte eine French-Press Kanne sein?
Trinken Sie z.B. eine Tasse Kaffee zum Frьhstьck, dann ist eine French-Press Kanne mit 0,35l Inhalt eine gute Wahl. Frьhstьcken Sie zu zweit oder zu dritt, dann bietet sich eine Kanne mit ca. 1l -1,2l Inhalt an. Fьr mehr Personen lohnt sich eine French-Press Kanne mit mindestens 1,5l Inhalt.
Mit drei French-Press Kannen, in den GrцЯen 0,35l, 1l und 1,5l Inhalt, sind Sie fьr (fast) alle Fдlle gerьstet.
In welchen Designs werden French-Press Kannen angeboten?
Was kostet eine French-Press Kanne?
Und egal fьr welche French-Press Kanne Sie sich letztlich entscheiden, mit jeder French-Press Kanne kцnnen sie herrlich duftenden, intensiven und unverfдlschten Kaffeegeschmack genieЯen.
Kaffee drückkanne
Dienstag, 13. September 2016
Schwimmbäder nah und fern: Kremmener See
Es kam wie es kommen musste: mittlerweile kämpfen die Naturschützer darum, wenigstens Reste des Rhinluchs (nordwestlich von Berlin, zwischen Oranienburg und Neuruppin) zu erhalten, einen der deutschen Hauptrastplätze des Kranichzugs, Lebensraum für Rotbauchunke, Adler, Bekassine, Zwergtaucher, Kiebitz und was sonst noch die feuchte Wiese/ den flachen See liebt.
Inmitten dieses Gebiets liegt der Kremmener See. Nein, eigentlich liegen dort die beiden Kremmener Seen. Zwei Seen, dicht beinander, mal ist auf Karten der eine und mal der andere als Kremmener See bezeichnet. Erst Rückfragen bei der Stadt und zwei längere Gespräche mit den erwähnten Naturschützern brachten mir die Erkenntnis wie es mal war. Die beiden Seen waren bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein See. Dann zeigte die Entwässerung erste Folgen, der See verlandete und teilte sich in zwei: das Beetzer Eck - im Nordwesten - mittlerweile fast unzugänglich, weiter am verlanden und auch mit Booten nicht mehr befahrbar und den Kremmener See - gelegen näher an Kremmen, deutlich besser erschlossen und mit Strand und Badestelle.
Naturschutzgebiet ist super. Es geht tatsächlich ein längeres Stück durch das Nichts – beziehunsgweise einen Damm entlang, auf dessen linker und rechter Seite Feuchtwiesen liegen. Diese wurden beim ersten Besuch gleich von mehreren Störchen bevölkert und auch sonst wirkt das ganze wie aus dem Bilderbuch.
Umkleide, etc.
Noch nicht aufgesucht. Die Toiletten sind laut meiner Mutter furchtbar. Nicht benutzen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Wenn Mama sowas sagt, wird das natürlich nicht mehr hinterfragt, sondern ist so.
Gastronomie
Es gibt das erwähnte Restaurant. Das hatte allerdings bei jedem unserer Besuche eine geschlossene Gesellschaft zu Gast. Kein Wunder, für's Heiraten in großartiger Kulisse ist das ein hervorragender Ort.
Letztes mal war ein Hochzeitspaar da, dass noch Hochzeitsfotos gemacht hat: Lasziv auf dem Steg, verträumt halb im Wasser und am Ende heftig spritzend ins Wasser laufend. Großes Kino. Ansonsten Ausflugsgesellschaften, Familien, Radtouren. Alle nicht wirklich schick, eher so glückliches Dorf aber insgesamt recht angenehm. Auch bei Schietwetter war immer irgendjemand da, so dass man sich nicht einsam fühlte und auch bei 33 Grad am Wochenende war es noch lange nicht überfüllt.
Preise/Öffnungszeiten
Der Greifvogel. Wie gesagt: See, Natur und Schilf allüberall und über dem See ein größerer Greifvogel (Rohrweihe?), der sich ein paar Fische fing. Großes Kino.
Das Beetzer Eck, also der andere Kremmener See, hat angeblich auch eine Badestelle. Aber nachdem mir die Naturschützer den Weg geschildert hatten (am Ende war es "vor dem Wald links" und dann 1,5 Kilometer laufen) verstand ich auch, warum sie auch meinten, dass es dort selbst bei perfektem Angelwetter nur selten Angler hin verschlägt. Dafür soll das Wasser dort sehr klar sein und es ein perfekter Ort sein, wenn man wirklich allein sein möchte..
Das Mengenverhältnis Kaffeepulver - Wasser
Je mehr Kaffeepulver pro Wassereinheit (z.B. pro Tasse) verwendet wird, desto geringer ist die Extraktion! Dies rührt daher, dass die Wassermenge nicht ausreicht, um genügend Substanzen aus dem Pulver auszuschwemmen. Um einen „starken“ Kaffee zu machen nutzt es also gar nichts, deutlich mehr als die für die jeweilige Zubereitungsart empfohlene Pulvermenge zu verwenden!
(Dies ist übrigens einer der Gründe, warum Espresso, für den ja bei gleicher Pulvermenge wie bei Kaffee deutlich weniger Wasser verwendet wird, weniger Koffein enthält als Kaffee!)
Bei zu wenig Pulver werden wegen des Ungleichgewichts zwischen Wasser und Pulvermenge zu viele Substanzen, vor allem Bitterstoffe ausgeschwemmt. Der Kaffee ist deshalb wegen der insgesamt zu geringen Pulvermenge einerseits dünn und unaromatisch, andererseits schmeckt er mehr oder weniger bitter.
Wie viel Kaffeepulver Sie verwenden, sei es beim Aufguss, in der Filtermaschine oder beim Vollautomaten, hängt natürlich von Ihrer ganz persönlichen geschmacklichen Vorliebe ab. Eine Menge von 7 -7,5 g/150 ml-Tasse bzw. 9 -10 g/ 180 ml-Tasse hat sich aber zwischenzeitlich als bevorzugte Menge etabliert.
French Press
Die besten French Press Modelle im Vergleich
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten einen guten Kaffee zuzubereiten, dabei hat jede Methode seine Vor-und Nachteile. Wir möchten Ihnen hier einen Überblick über die verschiedenen Methoden geben und mit Tipps und Tricks zu einem, Ihren Bedürfnissen angepassten, Kaffeegenuss beitragen.
Nach wie vor ist die French Press – auch Cafetière, Stempelkanne oder Kaffeebereiter genannt – eine der beliebtesten Arten Kaffee zuzubereiten. Mit der French Press bekommen Sie einen Kaffee mit sehr vollem Körper, da sich das Aroma der Kaffeebohne durch die relativ lange Kontaktzeit (ca. 4 Minuten) im Wasser wunderbar entfalten kann.
Nicht nur das Geschmackserlebnis überzeugt, auch die Vielseitigkeit Kaffee in verschieden große Kannen schnell aufbrühen zu können ist einfach praktisch. Je nach Situation, können Sie eine kleine Kanne für eine Tasse oder eine 1,5 Liter Kanne für eine größere Anzahl von Gästen nehmen. Hierbei ist wichtig, die French Press immer ganz zu füllen. Nehmen Sie einfach die Größe, die Sie benötigen, denn sonst entsteht durch zu wenig Kaffeepulver ein Hohlraum im unteren Teil der French Press. Das führt dazu, dass der Stempel das Pulver nicht mehr so stark zusammendrücken kann und mehr Kaffee-Partikel werden in die Tassen gegossen.
Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn ein paar einfache Schritte beachtet werden. Wir haben eine kurze Anleitung für die French Press zusammengestellt.
Überblick über unsere getesteten French Press
Um für Sie die besten Kaffeepressen zu finden, haben wir den French Press Test mit den besten Marken durchgeführt. Am wohl bekanntesten ist die French Press von Bodum, es gibt sie in der 0,35 Liter, der 0,5 Liter, der 1,0 Liter und der großen 1,5 Liter-Variante. Wählen Sie Ihr Lieblingsdesign: von schlicht und elegant zu aufwendig und mit mehr oder weniger Kunststoff. Alle Kannen sind sehr gut verarbeitet. Preislich gehen die Unterschiede auf die Verarbeitung zurück, eine Kanne mit mehr Kunststoff ist natürlich etwas günstiger.
Auch Bialetti bietet verschiedene French-Press-Modelle an. Sie unterscheiden sich natürlich etwas im Design, außerdem sind das Sieb mit dem Stempel, sowie die Edelstahlteile etwas dünner im Vergleich zu anderen Marken. Insgesamt ist der Kaffeebereiter aber gut verarbeitet mit einem hochwertigen und stabilen Griff. Durch die Füllmengen-Markierung können Sie auch leicht die richtige Wassermenge bestimmen, die Sie gerade benötigen.
Bialetti bietet die French Press in verschiedenen Größen an: für vier, acht oder 12 Tassen (es wird hier von kleinen Tassen ausgegangen). Die Kaffeequalität steht der Bodum French Press in nichts nach und auch wie bei Bodum lassen sich Ersatzteile leicht online bestellen, zu ähnlichen Preisen.
Eine besondere und auffällige French Press ist das Modell von Le Creuset. Es gibt sie in vier leuchtenden Farben und sie ist aus Steingut. Der Vorteil dabei ist ganz klar: die bessere Isolierfähigkeit (am Besten die Kanne zunächst mit heißem Wasser vorwärmen), so hat der Kaffee auch noch nach den vier Minuten Ziehzeit kaum an Wärme verloren. Der Stempel und das Sieb sind sehr gut verarbeitet und stabil. Die Kanne kann, ohne Deckel und Stempel, auch in die Spülmaschine. Bei diesem Modell müssen Sie etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, allerding gibt der Hersteller durch die hochwertige Verarbeitung fünf Jahre Garantie.
Die French Press von IKEA überzeugt dagegen nicht. Der IKEA Kaffeebereiter hat kleine Schrauben, die beim Auseinanderbauen vom Sieb zur Reinigung leicht verloren gehen können. Da lohnt die Investition eher in die obengenannten French-Press-Modelle.
Eine etwas andere und neue French Press bietet uns Ecooe. Der schwere Kaffeebehälter mit 1,0 Liter Füllmenge ist aus doppelwandigem Edelstahl gefertigt und hat einen isolierendem Griff. Das Sieb ist dick und hochwertig verarbeitet und gut angeschraubt. Der Hersteller liefert sogar noch zwei Ersatzsiebe mit. Das Design ist schlicht und zeitlos und durch den hochglanzpolierten Edelstahl bekommt es eine elegante Note.
Der Vorteil des Edelstahls ist seine wärmespeichernde Eigenschaft, der Kaffee bleibt also länger warm. Dieses Modell ist durch sein Material nicht zerbrechlich, somit fallen keine etwaigen Kosten, z.B. für ein Ersatzglas, an. Durch die qualitativ gute Verarbeitung und die zusätzlichen Siebe ist eine Langlebigkeit garantiert.
Alle Modelle, bis auf das von IKEA, lassen sich sehr gut reinigen. Es ist zu empfehlen, den Stempel nach jeder Benutzung komplett auseinander zu nehmen und gründlich zu reinigen, um Kaffeerückstände zu vermeiden, die sich auf den Kaffeegeschmack negativ auswirken. Das Glas kann dann, ohne Gestell, in die Spülmaschine. Sind alle Teile getrocknet, können sie wieder zusammengesetzt in den Schrank.
Warum nicht eine French-Press-Thermoskanne?
Es gibt seit einiger Zeit doppelwandige, isolierte French-Press-Kaffeebereiter. Davon können wir nur abraten. Nach der Ziehzeit sollte der Kaffee immer komplett aus der Kanne gegossen werden, denn das Kaffeepulver gibt ansonsten weiterhin Aromen in den Kaffee ab. Das Ergebnis wäre ein saurer und bitterer Kaffee. Es ist also nicht möglich, den Kaffee so warmzuhalten, ohne den Geschmack negativ zu beeinflussen. Kaufen Sie lieber verschiedene Größen einer French Press, so dass sie Ihre French Press immer ganz füllen können und den gesamten Kaffee ausschenken. Wollen Sie Ihren Kaffee dennoch warmhalten, ist es ratsam ihn dann einfach in eine Thermoskanne umzufüllen.
Welcher Kaffee eignet sich am Besten für die French Press?
Natürlich kommt das sehr auf den eigenen Geschmack an. Es ist in jedem Fall von Vorteil die Kaffeebohnen jedes Mal frisch zu mahlen. Leider lässt sich in deutschen Supermärkten kein frischer Kaffee finden. Glücklicherweise gibt es aber einige gute Kaffeeröstereien, bei denen Sie Kaffeebohnen online bestellen können. Diese achten größtenteils auch sehr auf fairen Handel und ethische Bedingungen für die Kaffeebauern.
Wir haben natürlich verschiedene Bohnen für Sie getestet. Das Gute bei der French Press ist, dass Sie, je nach Eigenschaft der Kaffeebohnen, die Zubereitung verändern können. Durch eine längere oder kürzere Ziehzeit wird der Geschmack beeinflusst, wodurch Sie Ihren Kaffeegenuss also ganz individuell anpassen können.
Welche Alternativen zur French Press gibt es?
Natürlich ist eine French Press nicht die einzige Möglichkeit, sich mit einem guten Kaffee zu verwöhnen. Hier ein kleiner Überblick über alternative Methoden:
Handfilter
Handfilter haben den Vorteil, dass sie durch den Papierfilter keine Partikel hindurchlassen. Der Kaffee ist somit klarer im Geschmack und Aussehen, außerdem hat er keinen Bodensatz. Zusätzlich ist der Kaffee etwas milder, da er nicht den starken Körper entwickeln kann, wie es in der French Press der Fall ist. Insofern kommt es auf die Vorlieben des Kaffeeliebhabers an, welche Methode am Besten passt. Die Bedienung des Handfilters ist schön einfach und der Kaffee kann entweder direkt in die Tasse oder in eine Kanne gefüllt werden. Es gibt sehr gute Handfilter aus Porzellan, z.B. von Hario.
Das praktische an der AeroPress ist, dass sie wirklich sehr stabil gebaut ist, denn sie ist aus Kunststoff hergestellt. Somit brauchen Sie sich nicht um vorsichtiges Umrühren sorgen und können sie auch bedenkenlos mit in den Urlaub nehmen. Die AeroPress und der Handfilter haben einiges gemeinsam. Bei beiden werden alle Kaffeemehlpartikel herausgefiltert (beide benötigen allerdings einen Filter!), zusätzlich sind sie sehr einfach zu reinigen.
In der AeroPress wird das Aroma gleichmäßig abgegeben, denn das Kaffeepulver ist direkt im Wasser. Das Besondere an der AeroPress ist, dass durch die Benutzung einiger Stellschrauben der Geschmack an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann. Der günstige Preis ist dabei auch ein gutes Argument, das für die AeroPress spricht.
Allerdings eignet sich die AeroPress nicht, wenn Sie mehrere Gäste bewirten wollen, da eher wenig Kaffeemehl hineinpasst. Außerdem ist die AeroPress nicht gerade schön im Design und besteht eben aus Kunststoff, welches über einen längeren Zeitraum vergilben und milchig werden kann.
Kaffeevollautomat
Die Vorteile des Kaffeevollautomaten liegen auf der Hand: mit dem Drücken einiger Knöpfe bekommen Sie eine Vielzahl von verschiedenen Kaffees bzw. Kaffee-Milch-Getränken. Es sind also wenige Vorkenntnisse nötig und schnell geht es auch noch! Gleichzeitig werden die Kaffeebohnen frisch gemahlen, was für guten Kaffee unabdingbar ist, ohne das dafür ein extra Gerät notwendig wäre.
Auch bei der Reinigung fällt kaum Arbeit für Sie an, da die Maschine das großteils selbst macht. Allerdings sollten Sie schon darauf achten, dass Sie die äußeren Stellen gut reinigen, sonst kann sich Schimmel bilden oder sogar die Leitungen verkalken. Eine Reparatur ist dann leider teuer und kann nur von einem Profi durchgeführt werden.
Mit einem Vollautomat können Sie auch nur 1 bis 2 Tassen Kaffee gleichzeitig zubereiten, also eher nichts für größere Haushalte oder wenn Sie Gäste bewirten wollen. Manche stört auch die Lautstärke einiger Modelle beim Mahlen. Die Anschaffung eines solchen Geräts ist nicht gerade günstig, allerdings ist der Tassenpreis dann wieder annehmbar.
Wir haben sehr gründlich recherchiert und einen Vergleich verschiedener Kaffeevollautomaten-Modelle für Sie zusammengestellt.
Trotz zahlreicher Alternativen ist für uns die French Press einfach unschlagbar, vor allem wenn es darum geht eine größere Menge Kaffee zur gleichen Zeit zuzubereiten. Haben Sie die Bedienung einmal raus, ist diese auch einfach und Sie können einen Kaffee mit einem vollen Körper genießen!
Die French Press passt in jede Küche und es ist fantastisch, dass sie in vielen verschiedenen Designs, Preisklassen und Materialarten zur Verfügung steht – von Steingut über Edelstahl bis zum Kunststoff mit Glas. So findet sich sicher für jeden Geschmack die richtige French Press.
Ein weiteres Plus ist, dass Sie Ihren Kaffee genauso zubereiten können, wie Sie ihn lieben: durch die Anpassung von Mahlgrad, Kaffeemenge, Ziehzeit und evtl. Abschöpfen von Kaffee-Partikeln vor dem Herunterdrücken des Stempels (um den Kaffee etwas milder zu machen). Der Geschmack dieses Kaffees, der seine ätherischen Öle nicht im Papierfilter verloren hat, ist einfach einzigartig.
Wenn der frische Kaffee dann mit einer leichten Crema vor Ihnen steht, ist das Kaffee-Glück perfekt!
Kaffee kochen im Klassiker: French Press
Die French Press, auch als Stempelkanne, Bodum-Kanne oder Cafetière bekannt, ist wahrscheinlich das Filterkaffee-Äquivalent zum altbekannten Herdkännchen, denn sie ist hierzulande in mindestens jeder zweiten Küche zu finden.
Schneller kann man größere Mengen Kaffee kaum zubereiten, gut falls mal Gäste kommen oder zwei Nächte durchgearbeitet werden müssen.
Guten French-Press-Kaffee zu machen ist einfach:
- Bringe ausreichend Wasser zum Kochen.
- Während das Wasser kocht, mahle Deinen Kaffee. Für die French-Press ist ein grober Mahlgrad ideal, von der Konsistenz wie Meersalz. Pro Liter Wasser empfehlen wir 60-70g Kaffee.
- Fülle das Kaffeepulver in die French Press. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, lasse es 1-2 Minuten auf ca. 96ºC abkühlen, und gieße es dann auf den Kaffee. Für den perfekten Geschmack ist die genaue Wassermenge wichtig! Mit dem Auge ist die genaue Menge schwer abzuschätzen. Am besten stellst Du die French Press dafür auf eine Küchenwaage.
- Rühre einmal kräftig um, damit der ganze Kaffee gleichmäßig befeuchtet wird. Starte einen 4-Minuten-Timer – und warte.
- Rühre den Kaffee noch einmal, um auf der Oberfläche schwimmende Kaffeepartikel absinken zu lassen.
- Drücke den Stempel langsam und gleichmäßig nach unten. Du solltest einen leichten Widerstand spüren. Lässt sich der Stempel nur schwer bewegen, ist eventuell Dein Mahlgrad zu fein. Fühlst Du keinen Widerstand, ist er zu grob.
- Trink alles aus! Damit der Rest nicht bitter wird, fülle ihn in ein anderes Gefäß, um den Brühprozess zu stoppen.
French Press: Testbericht und Bedienungsanleitung
Ecooe French Press aus Edelstahl im Test
Bialetti French Press Test mit Anleitung
Bodum Kaffeebereiter im Test – mit ultimativer Anleitung
Le Creuset Kaffeebereiter im Test – Steingut French Press?
Quijote Kaffee und Espresso
Bodum Milchaufschäumer Latteo im Test
In diesem Artikel dreht sich alles um die French Press. Wie bekomme ich den perfekten Kaffee aus dem Kaffeebereiter? Welche Kaffeepressen gibt es eigentlich und welche sollte ich mir kaufen?
Hier findest du eine Bedienungsanleitung für den Kaffeebereiter. Es sind zwei YouTube Videos von mir mit einer ausführlichen Beschreibung und allem Wissenswerten rund um die Kaffeepresse. Ich stelle dir die Vor- und Nachteile des Kaffeebereiters vor und es gibt noch einige Geheimtipps. Außerdem teste ich, wie sich der Geschmack des Kaffees, durch Abschöpfen des Kaffeepulvers oder Anpassung des Mahlgrads verändert.
Ist Kaffeebereiter wirklich der richtige Name?
Im Angebot haben wir auch viele andere:
- French Press
- Kaffeebereiter
- Pressstempelkanne
- Kaffeepresse / Coffee Press
- Press Pot
- Coffee Plunger
- Cafetière
- Kaffeedrücker
- Chambordkanne
Ich bevorzuge den Namen „French Press“ . Neben dem Kaffeebereiter gibt es auch weitere Methoden der Kaffeezubereitung, wie mit der AeroPress oder der Handfiltration. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vorteile und Eigenarten. Es gibt viele Wege guten Kaffee zuzubereiten, aber auch viele Fehlerquellen, die vermieden werden müssen.
Bei der Kaffeepresse handelt es sich um einen meiner Lieblinge.
Die Reinigung eines Kaffeebereites?
Hier Handelt es sich um eine zerlegte 0,5l Kaffeebereiter von Bodum. Die ist mir übrigens schon seit 7 Jahren treu und nie zerbrochen. Nur ihr Rahmen hat ein paar charakterformende Biegungen.
Eigentlich ist dieser Kaffeebreiter von Bodum relativ robust, nur das Glas ist recht dünn und kann zerbrechen. Aber es gibt online auch Ersatzgläser zu kaufen. Alle Teile dürfen in die Spülmaschine.
Besonders wichtig für eine gute Reinigung ist es, die Kaffeebereiter komplett Auseinanderzubauen. Zwischen den Teilen des Stemples bleiben am Sieb sonstKaffeereste zurück und werden ranzig. Nach dem Waschen in der Maschine sollten alle Teile gründlich abgetrocknet werden, am besten vor dem erneuten Zusammenbau.
Auf der rechten Seite habe ich noch mal alle Einzelteile des Kaffeebereites für euch aufgelistet.
- Oben links die drei Teile des Stempels. Ich habe sie so zusammengelegt wie sie auch verschraubt werden. Also das feine Sieb in der Mitte, unten der Rahmen mit den 4 freien Stellen und oben das Ding mit den Löchern.
- Der Deckel, ich finde diese Version viel schöner als die aus Kunststoff.
- Das Glas.
- und der Rahmen.
Wie bereite ich den Kaffee in der French Press zu?
Kaffeebereiter – Bedienungsanleitung
Wichtig ist es bei allen Größen der Kaffeepresse immer grobes Kaffeepulver zu verwenden. Ein zu feiner Mahlgrad ist ein sehr häufiger Fehler, der schon einigen den Kaffee aus dem Kaffeebereiter versaut hat. Bei zu feinem Pulver überextrahiert der Kaffee und ihr bekommt einen bitteren und sauren Kaffee – das will keiner!
1. Kaffee frisch und grob mahlen ca. 55g Kaffee pro Literkanne.
Der Tabelle oben könnt ihr auch die Mengen für eine 0.35 l, 0.5 l und 1,5 l Kaffeepresse entnehmen.
Immer gilt: Der Kaffee sollte frisch geröstet und frisch gemahlen sein.
Welche Kaffeebohnen die besten sind für der Kaffeebereiter erfahrt ihr später in diesem Artikel.
2. Mit heißem aber nicht kochendem Wasser aufgießen bei ca. 95 Grad.
Kaffee besteht fast nur das Wasser, deswegen ist die Wasserqualität für seine Zubereitung entscheidend.
In Berlin haben wir sehr hartes Wasser, deswegen bereite ich das Leitungswasser mit meinem Britta Wasserfiter auf.
Das hat zwei Vorteile. Es gibt weniger Kalkflecken in den Kannen und wichtiger – der Kaffee schmeckt besser.
Das ist noch ein altes Foto. Mittlerweile würde ich zwei Dinge anders machen.
- Ich würde den Kaffeebereiter nur halb voll machen und dann umrühren und später den Rest aufgießen.
- Ich würde keine Metalllöffel verwenden.
4. Vier Minuten ziehen lassen.
Der direkte Kontakt mit Wasser über eine längere Zeit gibt dem Kaffee aus dem Kaffeebereiter sein tolles Aroma. Ihr könnt auch gerne experimentieren. Zwischen 2 und 6 Minuten ist alles erlaubt.
5. Kaffee schnellstmöglich in die Tasse und dann in den Mund.
Der Kaffee darf nicht in der Presse bleiben, weil das Kaffeepulver am Boden der Kanne weitere Aromen abgibt.
Nach kurzer Zeit wird der Kaffee bitter.
Deswegen sind alle Kaffeebereiter als Thermoskannen auch nicht zu gebrauchen. Holt euch in dem Fall lieber eine extra Thermoskanne.
Weitere Tipps zum Kaffeebereiter
- Es ist wichtig, das Sieb immer gut festzuschrauben. Sonnst kann es beim Herunterdrücken passieren, dass es sich löst.
- Man füllt die Kanne fast bis zum oberen Rand mit dem heißen Wasser (sonst stimmt das Mengenverhältnis nicht). Die meisten Kaffeebereiter haben zwei verschiedene Öffnungen im Deckel. Zum Tragen kann man die Öffnung zudrehen. Zum Einschenken würde ich immer die ganze Öffnung empfehlen.
- Ihr braucht eine anständige Kaffeemühle. Für die Kaffeepresse nutze ich meine Baratza Encore. Eine wirklich gute Kaffeemühle für alles außer Espresso.
- Es gibt einige Kaffeeliebhaber, die das Vorheizen des Kaffeebereiters empfehlen. Ich sag es mal so: Es kann sicher nicht schaden aber macht meiner Erfahrung nach auch keinen signifikanten Unterschied. Dazu kommt, dass ich immer genau die Menge Wasser, die ich brauche im Wasserkocher erhitze. Wenn überhaupt würde ich die Tassen vorheizen. Eine Ausnahme ist eine Pressstempelkanne aus Steingut von le Creuset.
Häufige Fehler mit dem Kaffeebereiter
Fehler 1: Ich mache eine 1L Pressstempelkanne nur zu Hälfte voll und nehme dabei halbe Menge des Wassers und der Kaffeemenge. Klingt logisch ist aber keine gute Idee! Das ist einer der häufigsten und ärgerlichsten Fehler. Jede Kaffeepresse ist für ihre volle Füllmenge konzipiert. Zwischen dem Metallfilter und dem Glasboden bleibt auch bei vollem Durchdrücken des Stempels ein für das Kaffeepulver vorgesehener Freiraum.
Bei richtiger Anwendung wird dieser voll oder mehr als voll vom Kaffee ausgefüllt.
Bei 1/2 oder 1/3 Füllung ist noch Wasser und Kaffeepulver in diesem Freiraum. Dieses Wasser schwemmt alle feineren Kaffeepartikel aus und in die Tasse. Das Verändert den Geschmack und macht den Kaffee durch weitere Extraktion in der Tasse bitter.
Fehler 2: Die Füllmengen könnt ihr also durch Kaffeepressen in verschiedenen Größen hinbekommen. Der Kaffee darf nach dem Ziehen nicht in dem Kaffeebereiter bleiben. Du solltest nur die Menge zuzubereiten, die du auch gleich ausschenken kannst. Den Kaffee weiter in der Kanne zu belassen ist keine gute Idee. Auch bei runtergedrücktem Stempel findet weiterhin eine Extraktion des Kaffees ins Wasser statt. Dann immer lieber eine zweite Runde Kaffee zubereiten!
Fehler 3: Es wird oft zu fein gemahlener Kaffee verwendet. Das führt zu einer Überextraktion und bitterem Kaffee. Außerdem verdichtet sich das Kaffeepulver so stark, dass das Herunterdrücken des „Stempels“ sehr schwergängig ist.
Fehler 4: Der Kaffee zieht zu kurz. Sehr wichtig für das Aroma des Kaffees ist die Kontaktzeit des Pulvers mit dem Wasser. Je gröber der Kaffee gemahlen ist, desto länger die Kontaktzeit. Bei Filterkaffee wäre die Zeit entsprechend kürzer.
Fehler 5: Wie immer kommt es auch auf die richtige Wassertemperatur und das Verhältnis von Kaffee zu Wasser an. Hier werden auch häufig Fehler gemacht.
Vorteile der Kaffeezubereitung mit dem Kaffeebereiter
- Direkter und homogener Kontakt des Kaffees mit dem Wasser.
- Leichte Anpassungsmöglichkeiten des Geschmackes durch Veränderung von: Mahlgrad, Kaffeemenge, Ziehzeit, Abschöpfen (oder nicht).
- Es findet keine Filtration statt. Der Metallfilter ist so grob, dass er nur das Kaffeepulver runterdrückt aber alle ätherischen Öle durchlässt. Es bildet sich sogar eine leichte Crema auf der Oberfläche.
- Die Pressstempelkanne ist leicht zu reinigen.
- Es gibt Kaffeebereiter in allen erdenklichen Größen. Von 0.35L bis 1,5L habe ich alles ausprobiert. Meine persönliche Erfahrung und die meiner Mutter ist: je größer die French Press, desto besser schmeckt der Kaffee.
- Eine Kaffeepresse sieht einfach gut aus und passt in jede Küche.
Nachteile der Kaffeezubereitung mit der Pressstempelkanne
- Das Glas kann kaputt gehen (insbesondere in der Spülmaschine). Ersatzgläser kosten fast genauso viel wie die gesamte Kaffeepresse.
- Wer keine feinen Kaffeepartikel im Kaffee mag, wird leider einige finden.
Kaffee aus der Kaffeepresse mit Abschöpfen?
Ich berichte hier von meinen eigenen Erfahrungen. Jeder Kaffee verhält sich anders aber ich glaube, es lassen sich folgende Tendenzen ableiten:
Für alle, denen der Kaffee aus der French Press zu stark ist, könnte das Abschöpfen des Kaffeepulvers eine gute Variante sein.
Dadurch wird der Körper des Kaffees etwas geringer, dafür kommen florale Aromen besser zur Geltung.
Fun Fact: Dieses Foto habe ich vor Jahren in meiner Badewanne gemacht. Ich brauchte einen weißen Hintergrund.
- Der Geruch verändert sich nur schwach. Er ist weniger intensiv und das kommt besonders Kaffees mit vielen floralen Aromen zugute.
- Die Säure des Kaffees verändert sich ebenfalls. Bei Kaffees, die sehr viel Säure haben, ist das Abschöpfen eine interessante Variante, weil der Kaffee nicht so leicht übersäuert.
- Der Körper wird geringer und das Mundgefühl seidiger und des gibt weniger Partikel im Kaffee.
- Der Abgang wird schneller und weniger rauchig und intensiv.
Ist ein Kaffeebereiter für Tee geeignet?
Diese Frage bekomme ich sehr oft gestellt. Die Antwort ist einfach: technisch ohne Probleme. Der Stempel drückt Tee nach dem Ziehen genauso gut runter, wie den Kaffee.
Allerdings sind Kaffee und auch Tee zwei sehr intensive und aromareiche Naturprodukte die immer Spuren hinterlassen. Deswegen würde ich es nicht empfehlen euren Kaffeebereiter für Tee zu nutzen, außer ihr wollt ihn nicht mehr für Kaffee verwenden.
Ich finde in keinem Haushalt sollten Teekanne und Kaffeebereiter fehlen, aber jede sollte für eine Zubereitungsart reserviert sein.
Kalt gebrühter Kaffee aus der Pressstempelkanne
Cold Brewed Coffee ist sehr angesagt. Das Schöne an ihm ist, er kann in verschiedenen Gefäßen zubereitet werden ohne, dass neue Anschaffungen nötig sind.
Auch die Kaffeepresse ist dafür sehr gut geeignet. Hier kann gleich mit dem Sieb ausgefiltert werden. Ansonsten müsste die Lösung zunächst durch ein Sieb oder einen Handfilter gegossen werden.
Ich gebe euch hier die Anleitung für ein Konzentrat, das ihr weiter mit Eiswürfeln oder kaltem Wasser verdünnen könnt, bis die gewünschte Stärke erreicht ist. Einen ausführlichen Artikel zu Cold Brewed Coffee findet ihr hier: Cold Brew.
- Ihr mahlt den Kaffee grob wie gewohnt. Aber mit einer höheren Menge. Ich würde es mit 80 bis 100 g testen.
- Die kommen in die Frech Press. Jetzt gießt ihr mit kaltem gefilterten Kaffee auf.
- Der Kaffee sollte jetzt 12 Stunden ziehen.
- Ob das im Kühlschrank oder in der Küche passiert ist Geschmacksache. Ich stelle die French Press immer in den Kühlschrank.
- Stempel drücken und in ein anderes Gefäß umfüllen.
- Diesen kalten Kaffee könnt ihr gerne eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Kaffeepresse als Thermoskanne
Es gibt auch Kaffeebereiter als doppelwandige Versionen. Von diesen Isolierkannen halte ich überhaupt nichts. Ich habe schon an einigen Stellen beschrieben, dass der Kaffee nach der Zubereitung möglichst schnell umgefüllt werden sollte, weil das Kaffeepulver weitere Aromen abgibt und bitter wird.
Diese Überextraktion ist sehr unangenehm und bringt euch Kaffee, der schlecht schmeckt und unverträglich ist. Deswegen ist die Idee eine isolierten Kaffeepresse einfach nur absurd. Viel besser ist es eine zweite Runde aufzugießen oder eine extra Thermoskanne zu nutzen.
Meine Kaffeemühle für die Kaffeepresse
Es ist natürlich wichtig, die Kaffeebohnen für den Kaffeebereiter frisch zu mahlen. Dafür ist ein grober Mahlgrad die richtige Wahl. Ich habe seit Kurzem eine neue Kaffeemühle für French Press Kaffee und zwar die Baratza Encore. Auf dem Link findet ihr einen ausführlichen Testbericht.
Es ist nicht so einfach eine gute Kaffeemühle für die gröberen Mahlgrade zu finden. Die meisten teuren Kaffeemühlen sind auf Espresso spezialisiert und schroten den Kaffee in den groben Mahlgrade eher, als dass sie ihn homogen mahlen.
Das ist bei der Encore auf jeden Fall so. Sie ist meine Haus-und-Hof-Kaffeemühle für alle Mahlgrade, die gröber sind als Espresso. Ihr einziger Nachteil ist, dass sie doch recht laut arbeitet.
Welcher Kaffee ist gut für die Press?
Das richtet sich vor allem an alle, die noch Dallmayr Prodomo oder ähnlichen Supermarkt-Schund trinken.
Generell solltet ihr nie Kaffee aus dem Supermarkt kaufen, der ist oft von sehr schlechter Qualität und eigentlich immer zu alt. Kaffee sollte frisch geröstet sein. Es ist schwer, eine Empfehlung für eine Kaffeesorte zu geben. Ab einem gewissen Level hängt das auch sehr vom Geschmack ab.
Meine Erfahrung ist, dass Kaffees von kleinen Röstereien, die als sehr fruchtig beschrieben werden, in der French Press ein wenig sauer werden können. Wenn das passiert, würde ich noch gröber Mahlen und die Ziehzeit ein wenig reduzieren. In der French Press könnt ihr auch gerne Espressoröstungen zubereiten. Das klappt bei einigen sogar sehr gut. Das Ergebnis ist dann aber natürlich Kaffee und kein Espresso.
Ich lade euch herzlich ein, bei meinen Kaffeebohnen Tests und Espresso Test vorbei zu schauen, dort stelle ich viele Kaffeesorten vor und berichte, welche mir gefallen und welche mir nicht schmecken.
French Press Test und Vergleich
Diesen Artikel habe ich 2009 begonnen zu schreiben und immer erweitert. In den Jahren habe ich viele Erfahrungen mit Kaffeepressen sammeln können. Jetzt sind wir im Jahr 2016 und ich kann endlich mit den Tests von Kaffeebereiter verschiedener Hersteller, Größen und Materialien aufwarten. Hier eine kurze Übersicht über meine Erfahrungen und Testberichte. Es werden sicher bald mehr.
Noch nicht testen konnte ich den Alessi Kaffeebereiter und die Kaffeepresse von Kitchenaid – die kann ich mir einfach nicht leisten. Die Pressstempelkanne von Ikea gefällt mir nicht gut, ihre Qualität ist schlecht und hat kleine Schrauben die verloren gehen können.
Der Klassiker. In den Größen und Ausführungen 0.35 l, 0.5 l, 1 l und 1.5 l. Ich habe sie echt alle. Die 1.5 l Kanne ist mir aus 3 Metern runter gefallen. Das Glas hat es überlebt, aber ihr seht die Verformung.
Zu einem ausführlichen Test meines lieblings Kaffeebereiters von Bodum geht es hier.
Es gibt nicht nur Espressokocher von Bialetti, sondern auch verschiedene Kaffeebereiter Varianten. Ebenfalls in den genannten Größen. Also 1 Tasse, 4 Tassen, 8 Tassen und 12 Tassen. Leider habe ich für diese Art der Einteilung einfach zu große Tassen. Es loht sich auf jeden Fall auch diesen Kaffeebereiter anzuschauen. Einen ausführlichen Test findet ihr hier: Bialetti French Press.
Le Creuset
Der Kaffeebereiter von le Creuset ist eine Variante aus Steingut. Ich finde es handelt sich um einen wirklich sehr schönen Kaffeebereiter. Er hat einen Vorteil: das Material speichert sehr gut Hitze, deswegen lohnt sich das Vorheizen bei dieser Kaffeepresse besonders. Einen ausführlichen Test und Erfahrungsbericht findet ihr hier: Le Creuset Kaffeebereiter.
Alternativen für die Kaffeepresse
An dieser Stelle werde ich euch bald mit YouTube Videos versorgen, in denen ich den Kaffeebereiter mit anderen Methoden vergleiche und Kaffee teste. Bis es so weit ist, werde ich hier einfach die Links der Zubereitungsarten, die ich auf Coffeeness beschrieben habe, setzten. Dann könnt ihr euch dort informieren.
64 Kommentare
ich würde gerne zwei Dinge ergänzen. Zum finde ich es ungeheuer wichtig, den Kaffee nach dem durchpressen sofort umzugießen, weil die zweite bis dritte Tasse sonst schon ungenießbar ist. Sich zu beeilen hilft da auch nicht und ist beim Kaffeegenießen eigentlich auch nicht der Sinn. Ich verwende hierzu eine vorgeheizte, d.h. mit heißem Wasser umgespülte, Thermoskanne. Zum anderen empfiehlt der french press Hersteller meiner Wahl, den Kaffee in (beinahe unerträglicher) Langsamkeit durchzupressen. Ich nehme momentan an, es soll so vermieden werden, dass der fein gemahlene Anteil durch den groben Anteil in den Kaffee gedrückt wird. (Nur weil man eine fixe Mahlstärke eingestellt hat, heißt das ja keineswegs, dass alle Körner gleich groß werden oder dass kein Pulver entsteht.)
11 October, 2009
Hallo K. Thiebus,
vielen Dank für den Kommentar.
Mit dem Umkippen hast du sicher Recht. Ich habe drei verschiedene Größen von Kaffeepressen und mache immer so viel Kaffee, dass ich ihn direkt in meine Tasse oder die Tassen meiner Gäste umkippen kann. Das kommt aus gleiche raus.
Eine zweite Portion vorzubereite ziehe ich deutlich einer Thermoskanne oder einem warmen Behältnis vor.
Über die Geschwindigkeit beim drücken habe ich noch nicht nachgedacht. Das ist ein interessanter Punkt, an dem sicher was dran ist. Ich werde das ausprobieren.
Ich passe auch den Mahlgarad und die Kaffee Menge und die Ziehzeit den jeweiligen Kaffees an, dass sind nur Richtwerte von denen ihr euch an das Optimum ran testen könnt.
25 January, 2010
und du hast keine probleme damit den mahlgrad immere zwischen french press und espresso umzustellen? waere mir auf dauer zu muehsam….ausser du hast eine eigene muehle fuer die fp.
25 January, 2010
Hallo Stefan, danke für den Kommentar. Ich habe für den Espresso eine Mazzer Mini und für die FP eine Mühle von Kitchenaid. Du hast recht, alles andere wäre mühsam. Aber für eine “FP-Mühle” muss man, zum Glück, nicht so viel Geld ausgeben!
25 January, 2010
Du hättest ja mal ruhig die Warnung aussprechen können, das ein gutes Mahlwerk soviel wie Auto kostet. 🙁
Beste Grüße aus Gibraltar,
25 January, 2010
naja, so viel wie dein Porsche auch wieder nicht. Es macht echt Sinn, genau-soviel oder mehr für die Mühle auszugeben – wenn man für die Maschine kalkuliert.
Was macht das Leben in Gib? Und wann kommt nach Berlin?! Wir sind jetzt immer hier, also melden!
27 January, 2010
Hallo Arne, endlich liest man Dich mal wieder! Und noch alles Gute zu Deinem heutigen Geburtstag – auch wenn er schon fast vorbei ist! 😉
23 February, 2010
was ich jetzt bei den amerikanischen Coffee-Geeks auf unserer Verkostungs-Karawane in Harrar/Äthiopien gesehen habe ist, dass die manchmal die aufschwimmenden Partikel vor dem Herunterdrücken abschöpfen. Der Kaffee bekommt dann einen anderen Charakter, etwas weniger Körper, etwas spritziger – zumindest war das beim mitgebrachten Tanzania Peaberry so.
Schöne Grüße von der Karawane aus Dire Dawa.
30 September, 2010
bin leider nur teetrinker, würde aber doch mal gerne wissen, ich habe eine Bodumkanne für kaffee wo ich denn den Kaffee dafür online bestellen kann und welchen Mahlgrad der kaffee haben muss? Habe bisher immer hier bei tchibo in mahlgrad 13 gekauft. meine cousine in norwegen hatte aber speziellen bodumkaffee dort der viel besser schmeckte, hast du einen tipp.
lieben gruß und vielen dank im voraus für die mühe
26 October, 2010
@ Berlinerröstgrad: Es gibt wirklich viele Varianten. Ich mache leider ständig meine Glas French-Press-n 😉 kaputt. Eine gute Idee.
@ Maud: So grob wie möglich! Eine Anleitung für die French-Press und viele Kaffees findest du in diesen Artikeln:
Ich entschuldige mich für die späte Antwort,
7 November, 2010
Ein Tipp hinsichtlich der 95° Brühtemperatur. Wer kein Thermometer sein eigen nennt, sollte Wasser mit dem Wasserkocher aufkochen lassen und es dann ca. 90 Sekunden stehen lassen. Dann hat das Wasser die ideale Temperatur für den Kaffee.
Allerdings sollte man die FrenchPress vorher auch schon mal angewärmt haben (ebenfalls mit heissem Wasser), damit der Kaffee während der 4 Minuten Brühzeit nicht zu schnell kalt wird.
Und als letztes: internationaler Standard für die FrenchPress Portionierung sind 60g Kaffee pro Liter. Allerdings, und das erwähnst Du ja auch, kann man die Kaffeemenge je nach Kaffee gerne etwas varieren.
10 November, 2010
Super, das Thema “abschöpfen oder nicht” mal aufzugreifen. Wie war denn die Aromaentwicklung?
Ich kann mir vorstellen, dass Abschöpfen einem körperarmen Kaffee nicht gut tut, bei einem Kaffee mit vollem Körper das Aroma sich aber ganz anders entwickelt. Probier mal sonnengetrockneten Sidamo oder Yirgacheffe mit beiden Methoden im Vergleich!
16 November, 2010
@ Johannes: Ich messe die Temperatur auch nicht immer. Dafür bekommt jeder nach einigen Messungen ein gutes Gefühl.
Ich finde die Startmenge 55g optimal. Ist aber auch nicht weit von dem angesprochenem Standard entfernt, da in die 1L French-Press auch nur 1L Volumen passt – also Kaffee + Wasser.
Ich habe das Glück mit einer Materialwissenschaftlerin befreundet zu sein. Sie sagt das Glas vor-zu-wärmen hat keinen nennenswerten Effekt. Das werde ich Testen 🙂
@ Jörg: Das stimmt. Gerade bei Kaffees mit einem interessanten Bouquet und sehr vollem Körper stelle ich mir den Effekt toll vor.Ich habe leider gerade keinen “sonnengetrockneten Sidamo oder Yirgacheffe” da 😉
Danke für die tollen Kommentare,
2 February, 2011
Ich habe auch viele Varianten für meinen persönlich perfekten Kaffeegenuss ausprobiert und bin zum gleichen Ergebnis gekommen. Die Kaffeepresse ist nicht nur äußerst pflegeleicht, sondern darüber hinaus auch meine Siegerin in Sachen Geschmack!
Mich stört der inflationäre Gebrauch von “Du” im Video. Wer schon krampfhaft auf Kumpel machen will und stur aufs Siezen verzichtet, sollte das “Du” trotzdem nicht an jeder Ecke reinquetschen, wo das “man” hingehört. Denn sonst hört sich der Beitrag an wie eine wörtliche Übersetzung eines englischen Textes per babelfish.
Im Barista-Blog dreht sich alles um Geschmacksfragen 😉
18 December, 2011
Auf der Suche nach deutschsprachigen French-Press Howtos hierdrüber gestolpert. Das wichtigste beim Abschöpfen scheint mir (neben des eigentlichen Abschöpfens!) zu sein, den Kaffee vorher noch einmal gut umzurühren (3-4 mal). Es geht wirklich nur darum, die oberste Schicht und den Schaum abzuschöpfen – wie beim Cupping. Der Rest vom Kaffee sammelt sich dann ganz automatisch unten in der Kanne.
Nach dem Abschöpfen etwas warten, dann herunterdrücken, wieder etwas warten, damit sich der Kaffeesatz, der sich trotzdem noch immer in der Kanne befindet (keine Mühle schafft es, den Kaffee homogen grob zu mahlen und kein Metallsieb ist dicht genug, um alle Kaffeepartikel mitzunehmen) absetzen kann. Vorsichtig ein- oder umgießen – je weniger Bewegung die Kanne dabei hat, desto besser.
Das macht einerseits weniger spaß, weils’ länger dauert, belohnt aber andererseits mit den saubersten und klarsten Tassen, die man ohne Filter so hinbekommen kann.
13 January, 2012
Und das schöne obendrein: Die French Press-Version ist zudem umweltpolitisch mit die beste Variante der Kaffeezubereitung. Das zumindest wurde auf einem Fachkongress zum Thema CO2-Fußabdruck von Tchibo bekanntgegeben.
Geschmacklich top. Umweltbilanz: top. Wenn jetzt nicht zu viele Kannen zerstört werden, dann passt das Ganze!
18 January, 2012
Ist es eigentlich notwendig, die French Press vollzufüllen, wie das im Artikel verlangt wird. Was ist, wenn ich nur zwei kleine Tassen zubereiten will, oder nur eine 20g Testpackung ausprobieren möchte ?
Kann ich da nicht einfach 200ml Wasser nehmen und eben die kleinere Menge durch den Filter drücken ?
Wobei sich die Frage stellt, ob der Stahlfilter nicht ein ordentlich Menge der 200ml “schluckt” …
@Michael: man kann auch mit einer großen French Press eine einzelne Tasse machen – kann nur passieren, dass der Stempel nicht bis ganz nach unten geht und eine größere Menge Wasser übrig bleibt. Für mich selber hab ich deswegen die kleinere Bodum gekauft, die ist mit 0.35l ideal für eine einzelne Tasse. 🙂
Vom Abschöpfen hab ich auch schon öfter gehört. Soll dazu dienen, dass das schwimmende Pulver beim runterdrücken nicht überextrahiert. Ich selber habe aber keinen großen Unterschied feststellen können.
Ich kam kürzlich wie die Jungfrau zum Kinde zu einer solchen Maschine (eine Bodum) und muss auch sagen, es ist lange her, dass ich von einem Produkt so begeistert war (Weil die Art der Zubereitung so simpel ist, kein Müll anfällt und ich zumindest bei meinem Modell genau eine Tasse auf einmal zubereiten kann).
Bislang nehme ich allerdings immer fertigen, gemahlenen Kaffee. Obwohl er relativ fein ist, funktioniert es zufriedenstellend. Wenn sich durch den zu feinen Kaffee das Sieb zusetzen würde (was zu einem zu hohem Druck führen würde) würde ich das sicher schon durch den höheren Widerstand beim Herunterdrücken merken, nicht?
27 February, 2013
Wow, da ist ja eine ganze Diskusssion entbrannt! Vielen Dank für den tollen Artikel zur French Press. Hat wirklich Spass gemacht den zu lesen und das Video zu schauen!
Über’s Kaffe-Netz hier rein gestolpert, kann ich auch etwas von meiner
Erfahrung hinsichtlich French Press beitragen. Diese Art der Zubereitung
verwende ich schon lange und früher war halt die kleine Bodum der Inbegriff der Stempelkanne, ich kannte schlicht keine andere. Und natürlich sind mir im Laufe der Jahre viele Glaseinsätze kaputt gegangen. Gerade bei den kleinen Kannen mit Metallgestell liegt das an der Konstruktion. Kalk aus dem Wasser und Kaffeekrümel lagern sich an den Kanten des Gestells zwischen Metall und Glas ab. Und mit jedem Zyklus von Aufheizen und Abkühlen drückt diese “Krümelkante” auf das Glas und schneidet im Lauf der Zeit feine Rillen in’s Glas. Bei Kannen, die seit längerer Zeit verwendet werden, sieht man das. Und das Glas bricht häufig an dieser Stelle.
Das Nachkaufen der Einsätze war mir irgendwann zu blöd und so kam ich auch zu anderen Kannen. Zur Zeit u.a. ein Doppelwandkanne von Randwyck, die kein Gestell braucht.
Eine tolle Art und weise einen schmackhaften Kaffee zu zubereiten!
Vor allem für menschen wie mich die sich keine Kaffeemaschine anschaffen wollen ist so eine French Press ideal.
28 September, 2013
ich möchte den interessanten Artikel um vor allem einen Aspekt ergänzen, bzw. einem Punkt wiedersprechen !
Ich lese in Bedienungsanleitungen öfter und ebenso hier wie an vielen anderen Stellen der Kaffee sollte 3-4 min in der french Press ziehen.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen ist das völliger Blödsinn. Der Kaffee gibt zuerst sein Aroma und seinen feinen Geschmack ab, dann aber zunehmend auch Bitterstoffe.
Bei jeder Espressomaschine liegt die optimale Brühzeit bei ca. 25 Sek. Danach wird der Kaffee zunehmen bitter.
So auch bei French Press, dies liegt in der Natur der Sache und ist physikalisch bedingt.
Tatsache ist, je länger der Kaffee extraktiert wird desto mehr Bitterstoffe können sich lösen und den Geschmack beeinträchtigen.
Ich persönlich bereite mit French Press und noch besser mit Sieb aufgebrüht den Kaffee sofort weiter, ähnlich einem Espresso.
Nur so erhalte ich den optimalen feinen Geschmack der nicht dur Bitterstoffe maskiert wird.
Ausserdem ist dieser Kaffe der auf diese Art zubereitet wird deutlich bekömmlicher, grade wenn man gerne viel Kaffe trinkt.
Daher mein Tipp: Nicht auf Standard-Empfehlungen verlassen sondern selber ausprobieren. Vielleicht erlebt Ihr ja eine Überraschung 🙂
Wirklich eine tolle kleine Anleitung. Die Frenchpress mag ich auch am liebsten, wobei ich momentan keine besitze. Aber es ist dieses Kaffee Ritual, was dabei immer besser rüber kommt – oder sehe ich das falsch? Naja nach deinem Post werde ich mal schauen, dass ich mir so schnell es geht eine Neue besorge 🙂
18 October, 2013
Moinsen aus Baltrum,
alles sehr interressant. Warum sprecht Ihr nie über Edelstahl French Press Kannen. Was spricht dagegen?
Gruß aus dem Meer
Wir haben genau so eine Edelstahlkanne und ich frage mich, was man beim Herunterdrücken des Stabfilters beachten muss, damit nicht ständig ein großer Schwapp nach draußen kleckert. Das passiert quasi immer, obwohl wir das Herunterdrücken gaaaanz langsam machen.
Weiß jemand einen Rat?
vielen Dank für deine tolle Präsentation!
Ich besitze seit meiner Studentenzeit in Toulouse genau die hier gezeigte Kanne, allerdings in schwarz.
Leider habe ich sie hier in Deutschland nicht gefunden, um sie heute an meine Kinder weiter zu verschenken.
Wo bekommt man sie bzw. kann sie bestellen?
Vielen Dank und LG Tina
Ich muss sagen, dass ist mein absoluter Lieblingskaffee! Kein Kaffee schmeckt so lecker wie der aus der Kaffeepresse! Ich bin überhaupt kein Freund von diesen Kaffeemaschinen, wo man nur noch ein Pad oder eine Kapsel in den Automaten legen muss und dann angeblich seinen perfekten Kaffee hat!
Wow, dein Beitrag ist echt super interessant! 🙂 Hat sehr viel Spaß gemacht, ihn zu lesen. Danke!
Danke für die tollen Tipps bezüglich der French Press. Ich habe zu Hause neben einem Kaffeevollautomaten noch eine Kaffeepadmaschine und auch eine French Press. Ich empfinde die French Press am stilvollsten und gerade wenn Freunde zu Besuch sind, mache ich den Kaffee gern auf diese Weise. Ich habe allerdings auch schon viele Fehler gemacht und oft schmeckte der Kaffee nicht wirklich gut, ohne dass ich wusste, woran es liegen könnte. Ich werde ab jetzt alle Tipps beachten und mal schauen, ob ich damit dann immer perfekten Kaffee für die Gäste zaubern kann.
5 February, 2015
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Bin selbst zwar seit langer Zeit Kaffeetrinker, ganz so versiert wie du bin ich allerdings nicht in dem Thema. Ich liebe frischen Kaffee aus einer klassischen Filtermaschine oder per Kaffeeautomat aber so eine French Press kommt mir nicht ins Haus. Bin einfach zu empfindlich was Kaffeepulverreste angeht. Deshalb mag ich auch keinen Mokka. Trotzdem vielen Dank für diesen Aufschlussreichen bericht darüber.
In vielen Anleitungen lese ich immer, dass man die Kanne erst halb voll mit Wasser aufgießt, eine Minute ziehen lässt, das restliche Wasser auffüllt, vier Minuten ziehen lässt und dann erst das Sieb nach unten drückt.
Wie seht oder macht ihr es? Wasser gleich komplett auffüllen oder erst halbvoll machen und die Minute vorquellen lassen?
P.S. Bin nun von der Filtermaschine zur Padmaschine zum Siebträger und nun zum Aufgießen per Filter mit der Hand gewechselt. Zwischendurch mal Instant-Gesöff vom ekligen Stick (nur 9% Wasser, Rest Zucker & Chemie) zum richtigen Instant aus dem Glas.
Nun habe ich mir eine mechanische Kaffeemühle und eine French-Press Kanne bestellt, die kommt am Montag. 🙂
danke für deinen Kommentar. Ich finde 5 Minuten gesamt Kontakt (Wasser+Kaffee) für die meisten Kaffees zu lang. Das Vorquellen ist eine Methode für den Handfilter oder Drin Pot, weil das Wasser sonst zu schnell durch läuft und unregelmäßig extrahiert. Ich würde es an deiner Stelle testen. Dann aber mit 1 + 3 Minuten.
Ansonsten herzliche Glückwunsch zur “Kaffee Evolution” – das höre ich sehr gerne. Zum Handfilter kannst du hier einiges von mit finden:
Welchen Kaffee benutzt du?
Viele Grüße aus Berlin,
danke für die vielen guten Tipps. Verwende seit Jahren die French Press (1 l), lasse den Kaffee bei Tchibo auch immer auf Stufe 13 mahlen, konnte aber noch etliches von dir dazu lernen.
– Wie viel in TL ausgedrückt sind 55 g Kaffee?
– Wie genau funktioniert das Abschöpfen?
Da ich morgens ziemlich viel Kaffee “brauche”, gebe ich zusätzlich einen kleinen Schuß kochendes Wasser vor dem Umgießen in eine Isolierkanne. Beeinträchtigt das das Ergebnis?
Viele Grüße, ebenfalls aus Berlin,
Schöner Artikel, ich habe ebenfalls etwas zum Thema French Press geschrieben, den bei der Verwendung ist doch so einiges zu beachten, damit der Kaffee nicht bitter und körnig schmeckt. VG Karsten
8 September, 2015
du schreibst in deinem Artikel “Es gibt French Presses in allen erdenklichen Größen. Von 0.2L bis 1,5L”
könntest du mir eine 0,2L French Press empfehlen?
Vielen Dank und beste Grüße
8 September, 2015
ich meine die Bodum Presse auf dem ersten Foto im Artikel. Die hat eine Gesamtfüllmenge von 0,35 aber weil der Stempel und das Kaffeemehl auch Volumen einnehmen bleiben ca. 0,2L für den Kaffee (wahrscheinlich ein wenig mehr).
Die French Press die ich habe konnte ich gerade nicht finden. Eine ähnliche wäre diese:
oder für alle die es Bunt mögen:
Bei meiner ist auch noch das obere Teil aus Edelstahl – habe ich jetzt aber leider nicht mehr gefunden.
Viele Grüße aus Berlin,
22 September, 2015
Ich bin seit gestern Besitzer einer Edelstahl French Press 1 l. Nun fiel mir ziemlich gleich auf, das die Reinigung, sprich Beseitigung des Kaffeesatzes erheblich aufwendiger ist, als gedacht. In die Spüle kippen sollte tunlichst vermieden werden. Also in einen seperaten Behälter, wie zuvor die Filtertüten. Aber wie, ohne die ganze Küche mit Satz zu bespritzen und dann zum Ausspülen noch jede Menge unnützes Wasser zu verjubeln.
Wasser nachfüllen und durch ein Sieb gießen? Wäre schön, wenn Jemand einen Tipp hat.
22 September, 2015
danke für deinen Kommentar. Das stimmt, der Kaffeesatz saugt sich immer fest. Ich mache das immer mit einem Esslöffel und spüle dann aus (das verbraucht wie du sagt aber Wasser).
Eine andere Idee ist es, den Kaffeesatz vor dem runterdrücken abzuschöpfen (auch mit einem Löffel). Dann wird der Kaffee etwas weniger stark aber des Kaffeesatz ist nicht so hartnäckig.
Welche French Press hast du dir geholt?
“Niemals mehr zubereiten als man trinkt.”
um das Nachziehen des Kaffees zu verhindern, fülle ich den Rest einfach in eine Thermoskanne.
Der schmeckt dann 10 Minuten später, wenn man mit dem ersten Becher durch ist, so gut wie der vorherige.
Keine Ahnung, ob dieser Hinweis in den Kommentaren gegeben wurde, war mir “to long to read”.
4 November, 2015
Hallo! Ich habe eine grundsätzliche Frenchpress-Frage… naja, aber eigentlich geht es um eine Alternative zu Frenchpress…
Ich will mir jeden morgen nur eine Tasse Kaffee zubereiten und deswegen nicht unsere große Frenchpress-Kanne in Betrieb nehmen. Könnte ich nicht grundsätzlich auch den Kaffee in einer kleinen Kanne (oder anderen Tasse) überbrühen, dort ziehen lassen und dann einfach durch ein feines Sieb in meine Tasse schütten? Der Effekt wäre doch eigentlich der gleiche, oder?! Mutige Frage an einen Frenchpress-Fan …
4 November, 2015
Hallo lieber Thomas, das ist natürlich eine gute Frage. Du kannst es genau wie beschrieben machen. Du solltest den Kaffee dann aber genau so grob mahlen wie für die French Press. Es geht auch feiner aber dann solltest du den Kaffee schneller umschütten. Wenn du das Pulver einfach auf den Boden sinken lässt hättest du einen Cowboy Coffee – der wird aber auch recht fein gemahlen.
Ich hoffe das hilft schon, sonst einfach weiter fragen!
Viele Grüße aus Berlin,
10 January, 2016
Ich bin durch Zufall auf die Seite gestoßen. Gefällt mir er super.
Ich wollte mir eigentlich erst einen Vollautomaten zulegen, was sich aber nicht lohnt.
Daher haben wir uns entschieden eine French Press zu kaufen. Der Kaffee schmeckt auch richtig gut.
Was etwas “Aufwand” oder umständlich ist, ist den Kaffeesatz zu entsorgen.
Gibt es da nicht einen Trick, damit das etwas komfortabler geht?
Kannst du mir da einen Rat geben?
Du schreibst “Das richtet sich vor allem an alle, die noch Dallmayr Prodomo oder ähnlichen Supermarkt-Schund trinken…”
Ich kaufe direkt im Hause Dallmayr den Kaffee ein und bin nicht der Meinung, dass es sich um Schund handelt.
ich habe mir nun alles durchgelesen und das was für mich wichtig ist kopiert damit ich mir dies ausdrucken kann.
Ich bin begeistert und möchte meinen Kaffee nur noch so oder ander per Hand gefiltert trinken. Aber alles der reihe nach.
Nun werde ich noch die vielen Kommentare hier lesen müssen und ich hoffe sie helfen mir weiter.
Ich stehe nämlich vor einem mittelschweren Problem. Seit genau drei Tagen beschäftige und probiere ich French Press. Bin begeistert auch wenn es noch nicht so klappt wie ich es mir wünsche.
Nun steht aber ein runder Geburtstag am Sonntag an und ich möchte eigentlich auf keien Fall mehr die noch vorhandene Kaffeemachiene raus holen. Fühle mich aber mit French Press noch sehr unsicher. Vor allem da ich mir dann jetzt sofort eine 1,5L French Press Kanne zu legen muss und dazu eine entsprechende Termoskanne.
Ich könnte eine Entscheidungshilfe brauche!
Diese Seite ist eine einzige Offenbarung – was ich hier in den letzten Tagen über Kaffee gelesen und gelernt habe (praktischerweise habe ich gerade Urlaub *grins*), zeigt mir wieviel man doch (mitunter über Jahrzehnte) falsch machen kann….
Ich war eigtl. immer der Wenigkaffeetrinker (bei warmen Getränken schlägt mein Herz bislang für Grünen Tee), aber eine gute Tasse hat schon was. Aber was ist “gut”- solange man das nicht weiß, ist man mit dem zufrieden was man in der Gastronomie/beim Italiener bekommt.
Daheim habe ich zu 90 % Filterkaffee (ja, den “bösen” Dallmeyer Prodomo auch) aus der Maschine getrunken, bei einer meiner früheren Freundinnen kam ich aber schon vor Jahren mit Keramikfilter und Frenchpress in Berührung – und Beides war weit besser als 90 % dessen, was ich bisher kannte. Nach unserer Trennung geriet aber so einiges in Vergessenheit – so auch die Art der Kaffeezubereitung 😉
Und jetzt durch deinen Blog, habe ich mich doch tats. wieder an den guten Kaffee aus der French Press erinnert, mir zunächst gestern mal so ein Billigteil vom Ikea geholt – und siehe da, dank deiner “Anleitung” hat es super geklappt. Der Kaffee – selbst aus diesem 5 Euro Teil schmeckt einfach um Klassen besser als meine bisherigen Filterkaffees !
Da ich noch eine alte Kaffeemühle hatte (haben meine Kinder irgendwann aus Paris mitgebracht, keine Ahnung wie die heißt) habe ich mir auch frische (?) Bohnen geholt (vorerst auch aus dem Supermarkt/Tchibo) und so gehe ich jetzt ganz langsam immer einen Schritt weiter. S.h. demnächst Bohnen einer kleiner Rösterei, dann evtl. eine etwas bequemere Kaffeemühle usw usw.
Es macht einfach Spaß sich durch deine Seite durch zu lesen (von “arbeiten” will ich da bewußt nicht reden), ich lerne dabei, probiere Neues aus und der Kaffee wird immer besser. Auch wenn ich immer noch zusätzlich Kaffekapseln verwende (und ehrlich gesagt gibt es auch da gute und weniger gute Sorten – und speziell beim Espresso, ist es so, dass ich mich noch scheue, mir die Zeit/Kosten/Lernerei an zu tun – um das zu erreichen, was im Kapselbereich so einfach zu haben ist)) u. auch gel. weiter verwenden werde (denn praktisch ist das schon), so bin ich doch “auf dem richtigen Weg” zum bewussteren Kaffee genießen.
Das größte Kompliment was ich dir machen kann, ist zw. den Zeilen ja schon zu lesen – wenn man sich freiwillig, über Tage in eine “fremde” Materie einarbeitet (um das Wort jetzt doch einmal zu “mißbrauchen) und dabei auch noch jede Menge Spaß dabei hat, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass du mit deiner Seite einfach eine ganz tolle Arbeit geleistet hast und hoffentlich auch weiter leisten wirst !
hallo + grüezi zäme,
Nochmals hallo ihr Alle;
Langsam sollte ich’s mir aufschreiben, auf was alles zu achten ist!
… wie ist das aber mit dr Wasser Temperatur: wie lange lasse ich den Wasserkocher denn stehen, bis ich die 95° C erhalte (mein Fieberthermometer geht nicht so hoch.)
Hallo und guten Abend, Arne,
in Folge eines Tipps einer Kollegin habe ich heute zum Thema “Aeropress” recherchiert und Deine Seite gefunden. Chapeau! Ich bin von dem hohen Grad Deiner durchweg freundlichen und sehr kompetenten Beiträge schwer beeindruckt! Und kam dann beim Lesen eher von Höckscken auf Stöckscken als zum Aeropress – der ist mir doch zu fummelig, vielleicht noch fürs Büro…
Seit über 20 Jahren gebrauche ich (immerhin) nur noch Kaffeebereiter in Verbindung mit täglichem Mahlen und kann das Heißgetränk aus Maschinen seit dem weder riechen noch trinken. Mit dem Modell bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Ich wollte auf meine uralte, orangefarbene Krups-Kaffeemühle (ja, ja, Schlagwerk) eigentlich nichts kommen lassen. Ich durfte sie 1995 aus der Wohnung meiner Oma (im Hohenzollerndamm!) übernehmen und musste sie nur 1x reparieren lassen. Deine Ausführungen zur korrekten Zubereitung des Kaffees haben mir allerdings klar gemacht, dass hier warenkundlich angewandte Physik – wenn ich das so nennen darf – eine wichtige Rolle spielt. Sprich: Wenn ich die Bohne mit der Krups quäle, ist der Kaffee für die Katz.
ich werde also eine erschwingliche, neue Mühle anschaffen. Die Bohnen muss ich auch noch überarbeiten. Ich bin über Tchibo nie hinausgekommen…. Das hat auch mit meiner Kaufkraft zu tun: Wir sind meist zu zweit und verbrauchen täglich zwischen 70 und 100 Gramm.
Nun meine Frage: Kannst mir Röster empfehlen, die Bohnen bis max. 25 € pro Kilo anbieten? Die Seite von Quijote habe ich schon gespeichert.
Der Kaffee sollte zum Pressen geeignet sein, ist für den Hausgebrauch gedacht und sollte eher mild und säurearm sein.
Über eine Antwort von Dir – bei Gelegenheit – würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
16 October, 2016
Also, ich benutze eine French Press für Espressobohnen, weil diese weniger Koffeein haben als die normalen Kaffeebohnen (da sie stärker geröstet werden und dabei die Drogenmoleküle stärker zerstört/abgebaut werden).
Ich benutze eine Handmühle! Das wäre evtl. ein Thema für Euch. Warum? Weil ich weniger von diesen Elektroschrott-Mühlen abhängig sein möchte und das Handmahlen auch etwas meditatives hat.
Ich mahle fein, weil das Kaffeebohnen spart. Die Extraktionszeit ist daher sehr kurz (nicht 3-4 Minuten sondern eher 60-90 Sekunden).
Ich bekomme nicht viel Crema aber der Kaffee schmeckt bei eitem bsser als jeder Filterkaffee und ist auch nicht so stark koffeiniert.
D.h. ich mache alles anders als Du und bekomme trotzdem einen guten Kaffee, wie auch immer der jetzt genannt wird 🙂
16 October, 2016
Ich beutze auch die doppelwandigen aus Edelstahl, einfach weil ich das teure Nachkaufen des Glases leid georden war. Den Kaffe befreie ich aus diesen aberv trotzdem recht schnell und habe dafür eine Kaffeekanne aus Porzellan.
Ich arbeitete in einem Labor, da sind die Gläser exakt in den Maßen wie bei den Marken-French Presses, aber dickwandiger und viel billiger, trotz der ‘Laborpreise’.
Fazit: Bodum Preise für die Gläser sind Fantasie-Abzockerpreise und das Glas ist von der Wandstärke einfach auf Verschkleiß hin designt, sonst könnte man ja einfach die Gläser nehmen, welche die Laborindustrie zu billigen Preisen liefert. Lasst Euch nicht verarschen!
24 October, 2016
Ich habe mir die Tests zu den Kaffeemaschinen mit Mahlwerk angesehen. Ich fand sie sehr gut vorgeführt und man kann sich genau informieren. Ich habe aber meine Fühler nach der Kitchen Aid Siphon Kaffeemaschine ausgestreckt. Leider gibt es dazu noch keine genauen Infos wie gut oder nicht gut diese Maschine ist. Haben sie diese Maschine getestet. Ihre Meinung würde mir helfen.
16 November, 2016
Sag mal ,warum empfehlt Bodum ,auf die kanne geschrieben,kein Metal zu benutzen ,zum Umruhren sondern Plastic oder Hölz ?
Nirgendwo habe ich Antwort gefunden , die Konkurenz lasst per video …normalen Löfel schauen !
LG aus Berlin ,zum Voll ….geil T-Shirt hast du an ….kann “Man ” sagen ….wenn du Lust hast treffen wir uns zu Kaffé trinken …French-press ,of course !
Bruno , Franzosiche Bauer im Exil !
16 December, 2016
Danke für die vielen guten Tipps.
Bin dir dankbar wenn du mich in deine Newsletter Kartei aufnehmen kannst.
17 January, 2017
Dank für den schönen Blog, auf den ich gestossen bin, weil ich nach “Karlsbader Tasse” gesucht habe.
Solltest du vllt auch mal testen.
So, jetzt zum eigentlichen:
Du schreibst die Thermoversion einer french press sei unnütz…find ich gar nicht und das aus folgendem Grund:
Wir sind Viel- und Fernreiser.
Was man da in Hotels…auch in sehr guten an Kaffee angeboten bekommt…
Die Plörre taugt stellenweise nicht mal zum kalfatern von Booten!
Ich hab immer einen Reisewasserkocher, einen Vorrat an Kaffee und meine Thermofrench von Emsa dabei. ..die geht nämlich nicht kaputt! Egal aus welcher Höhe mein Koffer aus dem Flieger fällt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Mr. Right gerne länger schläft und ich dann schon mal ein Käffchen trinken kann, bis der Herr sich aus den Laken geschält hat 😀
Gruss Nanne aus Berlin
super Artikel. Eine Frage zu dem Absatz: “Kalt gebrühter Kaffee aus der Pressstempelkanne” Abschnitt: “Jetzt gießt ihr mit kaltem gefilterten Kaffee auf.”
Gießt du hier wirklich mit kalt gefiltertem Kaffee auf oder soll dass kalt gefiltertes Wasser heißen? 🙂
Vielen Dank schonmal.
LG und weiter so
Hallo Markus, das soll Wasser heißen. 🙂
alles klar danke 😉
Dann werd ich das mal ausprobieren
Tolle Seite – gratuliere Arne!
So etwas habe ich schon lange gesucht.
Als Kaffee-Freak lote ich immer gerne andere & neue Facetten und Möglichkeiten aus und/oder lasse mich sehr gerne zu Kaffee-Experimenten inspirieren.
Auch wenn ich bereits vorher vielleicht nicht ganz schlecht in Bezug auf Hardware und KnowHow sortiert war, habe ich durch deine Seite (von dir und den Gast-Kommentaren) noch viel mich bereicherndes dazugelernt.
Nun gelingt endlich auch der French Press bei mir!
Nun habe ich denn auch meine längst angefressene Alu- gegen eine Edelstahl-Espressokanne ausgetauscht!
Nun habe ich endlich DEN richtigen Wasserkessel und DEN richtigen Handfilter!
Nun habe ich auch noch eine zweite (Hand)mühle zur Erhöhung der Flexibilität angeschafft.
Nun habe ich sogar einen Dripster!
Burkhard, der sich gerade wieder auf den Weg nach Wien zur nächsten Kaffeehaus-Exkursion macht – dieses Mal unter dem Aspekt “Third Wave”.
Lieben dank für die ausführliche Beschreibung.
Wie ist das mit dem Abschöpfen gemeint?
Top 1. Kaffee mit dem Wasser verführen.
Top 2. Die Kanne bis oben auffüllen.
Top 3. . Denn Kaffe, mit einem Löffel, sofort abschöpfen.
Was passiert dann mit den kleineren Partikeln? Es ist dann wahrscheinlich nicht mehr notwendig den Stempel runter zu drücken!?
Die Frage habe ich, da ich eine kleine Kaffeerösterei besuche und mein Kaffee daher bezieh. Allerdings ist der Kaffee bitter (trotz grober Mahlung und 3 Min. Ziehzeit. Das haben mir auch die Gäste bestätigt. Der Kaffee kommt aus Honduras und wird mit einer leichten Säure bezeichnet.
Meine Zubereitung: 60g Kaffee, grobe Mahlung, 3 Min. Brühzeit
Wäre sehr cool, wenn du da eine Idee hättest. Was man anders machen kann.
Vielen Dank und liebe grüße aus NRW
Hallo, habe in dem schönen You Tube Video u.a. den schönen Wasserkessel bewundert. Gibt es solch einen auch für 1,5 Liter Fassungsvermögen? Habe gegoogelt und bin nicht fündig geworden ;( In den nächsten Tagen bekomme ich nämlich meinen erste French Press von Bodum 1,5 Liter geliefert, da wir viele Personen sind!
Wünsche schöne Sommertage mit viel gutem Kaffee!
Sigi aus Neumünster 🙂
26 October, 2017
löst die Espro Press die auch von Dir so geliebte French Press ab? Wäre doch nur logisch oder? Ich würde mir vermutlich keine “normale” FP mehr kaufen.
Was meinst Du? Ist ein Test, ggf. gar ein Vergleich absehbar?
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Dieser Artikel wurde verцffentlicht am 29.09.2008 um 10:19 Uhr.
Bisher 4 Kommentare:
Enno sagte am 29.09.2008 um 13:39 Uhr:
So. Und jetzt wird Wasser heiЯ gemacht ;)
Aufgrund vermehrtem Kommentarspams sind neue Kommentare im Moment leider nicht mцglich.
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Kaffeemaschine: wie trinken Sie Ihren Kaffee?
Jeder trinkt seinen Kaffee anders: die einen mögen ihn ganz einfach schwarz, manche trinken ihn mit Zucker, wieder andere mögen ihn am liebsten mit Milch, Milchschaum oder sogar Sahne, manche trinken ihren Kaffee besonders stark und bevorzugen kräftige Kaffeebohnen und wieder andere mögen ihren Kaffee lieber etwas dünner und mit mildem Aroma. Galeria Kaufhof hält für jede Kaffee Trink-Gewohnheit passende Kaffeemaschinen bereit, vom Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumer für den perfekten Cappuchino oder Latte Macchiato über die klassische Espressomaschine bis hin zu Kaffeemaschinen mit Timer Funktion für den angenehmsten Start in den Tag.
Alle wichtigen Fragen und Antworten zur Kaffeemaschine
Ich möchte eine gute Kaffeemaschine kaufen. Welche Kaffeemaschinen gibt es und worin unterscheiden sie sich?
Wenn Sie Ihren Kaffee Zuhause selbst zubereiten möchten, dann haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Ihre Kaufentscheidung für eine Kaffeemaschine hängt maßgeblich davon ab, welche Vorlieben Sie als Kaffeetrinker haben.
Filterkaffee ist der Klassiker und lässt sich mit Kaffeefilter und handelsüblichem Kaffeepulver in der Kaffeemaschine zubereiten.
Für andere Kaffeespezialitäten wie Espresso und Cappuccino benötigen Sie auch andere Kaffeemaschinen. Sie finden im Handel eine Reihe unterschiedlicher Geräte. Mit einer Kaffeemaschine für Kapselkaffee, sogenannten Kapselmaschine, brühen Sie leckeren Espresso und Cappuccino.
Eine weitere Möglichkeit sind Kaffeemaschinen für Kaffeepads, wobei allerdings kein echter Espresso, dafür aber ein etwas stärkerer Kaffee entsteht.
Wenn Sie sich nicht auf eine Kaffeesorte festlegen möchten, dann ist ein Kaffeevollautomat die richtige Wahl: Diese Maschinen verarbeiten die ganze Kaffeebohne und brühen sowohl starken Espresso als auch normalen Filterkaffee oder Cappuccino.
Für welche Kaffeemaschine sollte ich mich entscheiden und wovon mache ich die Wahl abhängig?
Durch die große Auswahl an unterschiedlichen Kaffeemaschinen gibt es für jeden Kaffee und Bedarf das passende Modell. Für welches Sie sich entscheiden, hängt von der Menge an Kaffee ab, den Sie trinken, sowie von der Art der Zubereitung.
Wenn Sie Kaffee hauptsächlich zusammen mit Freunden, der Familie oder Bekannten trinken, dann ist eine klassische Filtermaschine die richtige Wahl. Hiermit brühen Sie gleich mehrere Tassen Kaffee auf einmal – und das zu einem günstigen Preis pro Tasse. Auch ein Kaffeevollautomat kann in kurzer Zeit mehrere Tassen Kaffee brühen und spart Geld.
Anders ist dies bei Padmaschinen und Kapselmaschinen: Den Kaffee aus diesen Maschinen können Sie nur mit den dafür vorgesehenen Pads und Kapseln zubereiten. Der Preis pro Tasse ist hierdurch höher. Zudem können Sie je nur eine Tasse Kaffee brühen. Diese Kaffeemaschinen sind die beste Wahl für einen guten Kaffee zwischendurch, zum Beispiel bei der Arbeit, beim Lesen oder zum Frühstück alleine oder zu zweit.
Wie pflege ich meine Kaffeemaschine am besten?
Neben dem Entkalken sollten Sie die Kaffeemaschine regelmäßig reinigen.
Kaffeevollautomaten reinigen: Die Abtropftasse und den Tresterbehälter sollten Sie täglich mit Wasser und Spülmittel reinigen. Beide Teile sind in Kontakt mit Kaffee und feuchtem Pulver. Den Kaffeeauslauf reinigen Sie von Außen täglich mit einem feuchten Tuch. Innen wird er durch Spülen mit Wasser gereinigt. Die Düse zum Milchaufschäumen wischen Sie Außen mit einem Tuch ab. Wichtig ist, dass Sie nach dem Aufschäumen der Milch etwas Dampf ablassen, um die Düse von Innen zu reinigen. Bei dieser Brühgruppe reicht eine Reinigung alle zwei Wochen aus.
Kaffee-, Pad- und Kapselmaschinen: Alle weiteren Maschinen reinigen Sie ebenfalls mit einem feuchten Tuch von Außen. Die entfernbaren Teile können Sie im Spülbecken auswaschen. Generell gilt: Überall dort, wo die Maschine mit Milch oder mit Kaffee in Berührung kommt, muss sie gereinigt werden. Für das Innenleben haben moderne Maschinen ein Reinigungsprogramm.
Espresso oder Kaffee? Was ist eigentlich der Unterschied?
In der Eigendarstellung der Hersteller wird häufig nicht genau klar, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Espresso und einem normalen Kaffee ist. Beim Kauf einer Kaffeemaschine sollten Sie dies jedoch beachten: Ein Espresso ist ein mit hohem Druck gebrühter Kaffee. Das Wasser muss mit mindestens neun bar Druck durch das Kaffeepulver gepresst werden, um Espresso zu erhalten. Sie erkennen dies an der Crema, die auf dem Kaffee entsteht. Dies sind Öle und Proteine aus dem Kaffee, die sich erst bei ausreichend Druck lösen. Deshalb erhalten Sie mit einer Padmaschine auch keinen echten Espresso – der Druck ist nicht ausreichend. Ein wirklicher Espresso entsteht nur mit einem Vollautomaten oder mit einer Kapselmaschine, die das Wasser mit ausreichend Druck durch die Kapsel presst. Alles andere ist normaler Kaffee: Heißes Wasser wird mit Kaffeepulver vermengt und nimmt die Aromen des Kaffees auf.
Kann ich mit einer Kaffeemaschine auch Tee und Kakao zubereiten?
Tatsächlich können Sie mit einer Padmaschine und einer Kapselmaschine auch Tee und Kakao zubereiten. Möglich ist dies mit den passenden Pads bzw. Kapseln. Diese enthalten dann statt Kaffeepulver Kakao und Milchpulver oder getrockneten Tee.
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