Thema: Magen-Darm-Trakt
Laut Statistik leiden etwa zehn Prozent der Deutschen unter gastrointestinalem Reflux. Viele Ärzte empfehlen in diesem Fall, den Kaffeekonsum zu reduzieren. Ob dieser Rat berechtigt ist, wurde in zahlreichen Studien untersucht.
Reflux-Patienten müssen nicht auf Kaffee verzichten
Ein Review aus dem Jahr 2006 evaluierte beispielsweise den Einfluss verschiedener Lebensstilfaktoren auf die Funktionen des Magen-Darm-Trakts [1]. Hinsichtlich des Kaffeegenusses kamen die Autoren zu keinem eindeutigen Ergebnis. Sie konstatierten jedoch, dass es für eine routinemäßige Empfehlung an Reflux-Patienten, auf Kaffee zu verzichten, keine hinreichenden wissenschaftlichen Belege gibt. Auch jüngere Studien kamen nicht zu einheitlichen Ergebnissen. Eine epidemiologische Studie aus dem Iran wies auf Kaffeegenuss als möglichen Risikofaktor für einen Reflux hin [2]. In zwei anderen Studien konnten die Forscher hingegen keinen Zusammenhang zwischen Reflux und Kaffeekonsum finden [3, 4]. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Metaanalyse, in welche die Daten aus 15 ausgewählten Studien einflossen. So lag die Odds Ratio für Sodbrennen nach dem Genuss von Kaffee nur bei 1,06 [5].
Barrett-Syndrom und Kaffeegenuss
Als Komplikation der Refluxkrankheit kann es zu einem sogenannten Barrett-Ösophagus kommen, einer metaplastischen Umwandlung des Epithels der Speiseröhre, die als Präkanzerose angesehen wird. Amerikanische Forscher untersuchten 2016 den Einfluss, den der Genuss von Tee oder Kaffee auf diese Erkrankung haben könnte [6]. Dafür wurden mehr als 300 Patienten mit nachgewiesenem Barrett-Syndrom mit mehr als 1.700 Menschen ohne diesen Befund verglichen. Die Analysen zeigten zwar einen Zusammenhang zwischen dem Risiko für ein Barrett-Syndrom und dem Konsum von Kaffee oder Tee, nach der Berücksichtigung möglicher Störfaktoren war jedoch kein Zusammenhang mehr sichtbar.
Nicht mehr Erkrankungen durch vermehrte Magensäuresekretion
Weil Koffein die Magensäuresekretion anregt, werden oftmals negative Effekte von Kaffee auf verschiedene Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltraktes angenommen. Doch dafür gibt es keine epidemiologische Evidenz. Japanische Forscher wollten daher den Effekt des Kaffeekonsums auf vier Erkrankungen messen, bei denen die Magensäure eine Hauptrolle spielt: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Refluxkrankheit und Refluxösophagitis, einer Unterform der Refluxkrankheit, die mit endoskopisch oder histologisch sichtbaren Veränderungen der Speiseröhrenschleimhaut verbunden ist [7]. Die Daten von mehr als 8.000 Teilnehmern flossen in die Querschnittstudie aus dem Jahr 2013 ein. In ihrer Analyse konnten die Forscher keinen signifikanten Einfluss des Kaffeegenusses auf die vier mit Magensäure im Zusammenhang stehenden Erkrankungen finden.
Magen- und Duodenalgeschwüre
Dass Kaffee auf die Bildung von Magengeschwüren keinen fördernden Einfluss hat, legte bereits eine dänische Kohorten-Studie aus dem Jahr 2003 mit mehr als 2.000 Probanden nahe. Rauchen und eine Infektion mit Helicobacter pylori wurden darin als Risikofaktor eingestuft, nicht jedoch der Genuss von Kaffee [8]. Eine über sechs Jahre angelegte amerikanische Kohorten-Studie mit mehr als 47.000 Männern ergab auch keinen Hinweis auf eine Erhöhung des Risikos für Duodenal-Ulcera durch koffeinhaltigen und entkoffeinierten Kaffee [9].
Entzündliche Darmerkrankungen und Kaffeekonsum
Interessant ist der mögliche Einfluss von Kaffee in Bezug auf entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, der in verschiedenen Studien untersucht wurde. Eine Umfrage aus dem Jahr 2015 zeigte, dass zwei Drittel der Erkrankten regelmäßig Kaffee tranken, wobei das Getränk unterschiedlich gut vertragen wurde [10]. Welche Umweltfaktoren die Entstehung entzündlicher Darmerkrankungen fördern und ob auch der Genuss von Kaffee dazu gehören könnte, wollten Forscher im selben Jahr in einer Fall-Kontroll-Studie herausfinden [11]. Es zeigte sich, dass der tägliche Konsum von Kaffee oder Tee das Risiko für eine spätere Colitis ulcerosa senkte. Eine mögliche Erklärung lieferte eine Studie an Zelllinien und Mäusen [12]: Koffein könnte demnach eine bestimmtes Protein (Chitinase 3-like 1) in den Zellen des Darmepithels herabregeln.
Sanfte Stimulation der Darmtätigkeit
Kaffee kann sanft die Darmtätigkeit anregen – eine Eigenschaft, die sich Mediziner zunutze machten: Sie setzten Kaffee als mildes Stimulanz bei Patienten nach einer Dickdarmentfernung ein, um einen Darmverschluss zu verhindern [13]. In einer 2015 veröffentlichten Studie zeigte sich, dass entkoffeinierter Kaffee eine bessere Wirkung erzielte als Kaffee mit Koffein [14].
Darmkrebsrisiko nicht erhöht
Im Hinblick auf Kaffeekonsum und Darmkrebsrisiko untersuchten amerikanische Wissenschaftler im Jahr 2010 Daten aus 13 Langzeit-Studien in Nordamerika und Europa [15]. Von den 731.441 Teilnehmern der Studie, die über einen Zeitraum von 20 Jahren beobachtet wurden, entwickelten 5.604 Darmkrebs. Dabei konnte die Studie Befürchtungen entkräften, der häufige Genuss von Kaffee könnte das Darmkrebsrisiko erhöhen: Selbst vier große Becher am Tag sind nicht mit einem erhöhten Risiko assoziiert, so das Fazit der US-Forscher. Im Gegenteil: Der Konsum von Kaffee kann sogar vor der Entstehung von Dickdarmkrebs schützen, wie Studien aus Japan und China zeigten [16, 17].
Für eine routinemäßige Empfehlung an Reflux-Patienten, auf Kaffee zu verzichten, gibt es keine hinreichenden wissenschaftlichen Belege. Patienten mit Sodbrennen, die sensibel auf Kaffee reagieren, können durch eine zeitweise Abstinenz herausfinden, ob das Getränk eine Auswirkung hat oder nicht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Magengeschwüre, entzündliche Darmerkrankungen oder Darmkrebs durch Kaffeegenuss gefördert werden. Bei manchen Erkrankungen kann Kaffee laut Studien-lage sogar schützend wirken. Das Heißgetränk kann die Darmtätigkeit sanft anregen.
Vorsicht vor Kaffee
Wenn man so Sachen wie: Kaffee ist gut fьr das Herz. Gegen Alzheimer, bla bla lieЯt, kommt mir die Galle hoch. Diese "gesunden Kaffeeaussagen" sind alle von der Kaffeeindustrie finanziert.
Fakt ist : Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
Deshalb vorsichtig, in geringen Mengen geht's aber nicht ьbertreiben sonst kommt es zu Magen-Darm-Probleme. Besser sind Tees.
Wie ich dazu komme? Aus Erfahrung. Meine Beschwerden explodieren beim Kaffetrinken. Ebenso viele andere Menschen die seltsame Magen-Darm-Probleme haben.
hatte ich auch und vor 2 Jahren hab ich meine Kaffeemaschine und den Kaffee gewechselt und schlagartig haben die Magen-Darm-Probleme aufgehцrt. Wirklich.
Ich trinke ca 3-4 Tassen Kaffee und 2 Espresso (gleiche Marke) tдglich.
Hast du eben gerade ARD geguckt? Da kam doch was ьber das Thema. Habe aber nicht so drauf geachtet. Ich kenne das gar nicht so von zu Hause, dass man Kaffee trinkt und tue das deswegen eigentlich sehr selten. Obwohl es recht gut schmeckt.
Hmm das hцr ich das erste mal, trinke voll gerne Kaffee und hatte deswegen noch nie Beschwerden.
welche beschwerden denn?
raidenxy, ich stimme dir zu.
Dann lassen wir doch einmal das Problem, wo es hingehцrt. Nдmlich bei Dir.
Ьberhaupt habe ich furchtbare Probleme mit Tee. Wenn ich Dir jetzt sage, dass Tee mehr Schaden als Nutzen bei mir anrichtet, Kaffee aber bestens vertragen wird - meinst Du nicht auch, es ist einfach nur mein Problem?? ?? Ich halte es dafьr und mache deshalb nicht die Leute verrьckt.
Espresso-artiger Kaffee ist deutlich bekцmmlicher und schmeckt eh besser als Filterkaffee. Aber selbst Filterkaffee schmeckt noch 100mal besser als Tee.
Mir egal, ob das schдdliche Wirkung hat, igendeine Droge muss man ja zu such nehmen . Und nein mein Magen und meine Verdauung funktioniert vorzьglich. Ich hab nur Kopfschmerzen, wenn ich keinen Kaffee trinke
hui wie die leute nur so bцse werden kцnnen. und wie schauts jetzt aus? was fьr schдdliche nebenwirkungen hat tee denn ?
Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
Das ist eine Behauptung, kein Fakt, denn:
in geringen Mengen geht's aber nicht ьbertreiben
Das trifft so ziemlich auf alles zu, denn die Dosis macht das Gift. Und jeder Mensch ist auch unterschiedlich. Also bitte keine Panikmache!
gato
wenn du hier schon solche Warnungen vor dem "bцsen" Kaffee aussprichst, kannst du die dann bitte auch mal belegen? Deine Aussage "aus Erfahrung" ist ja nun nicht gerade ein streng wissenschaftlicher Beweis.
Warum ist Tee so viel besser? Kannst du dann bitte auch mal die negativen Wirkungen des Teeins und die entwдssernde und damit potentiell gesundheitsschдdliche Wirkung des Tees wiederlegen.
Maxxy (Kaffee-Junkie )
hui wie die leute nur so bцse werden kцnnen. und wie schauts jetzt aus? was fьr schдdliche nebenwirkungen hat tee denn
Es handelt sich bei mir um Unvertrдglichkeiten, nicht um Nebenwirkungen. Angefangen von Schьttelfrost, Herzrrhythmusstцrungen bis hin zu Krampfanfдllen. Und es ist egal, ob ich Schwarztee, WeiЯtee oder Grьntee oder Rooiboschtee trinke.
Es ist aber so individuell, dass ich deshalb doch nicht anfangen muЯ, hier die Pferde scheu zu machen, wie es
Fakt ist : Kaffee verursacht mehr Schaden als Nutzen !
im Eingangsposting heiЯt. Der/die TE hat mit Kaffee eben explosive Beschwerden, das ist somit sein/ihr Ding und berechtigt nicht, die Welt vor Kaffee zu warnen, Millionen Menschen vertragen ihn bestens, ebenso viele Menschen (wenn nicht sogar mehr) vertragen ja auch Tee.
Warum ist Tee so viel besser? Kannst du dann bitte auch mal die negativen Wirkungen des Teeins und die entwдssernde und damit potentiell gesundheitsschдdliche Wirkung des Tees wiederlegen.
Tein und Koffein sind identisch. Und es ist inzwischen widerlegt, dass eine wirklich entwдssernde Wirkung im Sinne von Dehydration im Kцrper stattfindet. Manche Irrtьmer sterben eben nie aus.
Super, die bцsen Auswirkungen von Kaffee sind hier wirklich sehr fundiert und nachvollziehbar begrьndet.
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Kaffeeunverträglichkeit
Symptome wie Schwitzen, Zittern und Übelkeit nach Kaffeegenuss – kennen Sie das? Dann leiden Sie vermutlich an einer Kaffeeunverträglichkeit oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Koffein. Auch Kaffee-Neulinge, die selten Kaffee trinken und deren Körper sich noch nicht an die Wirkung des Koffeins gewöhnt hat, haben häufig mit Nebenwirkungen durch Kaffeekonsum zu kämpfen.
Symptome, anhand derer sich Kaffeeunverträglichkeit äußert:
Neben dem bereits erwähnten Zittern, Schwitzen und der Übelkeit können auch Symptome wie Durchfall, erhöhter Puls, häufiger Harndrang, Sodbrennen (man muss sauer aufstoßen), Nervosität, Schlaflosigkeit bzw. Einschlafstörungen und ein „nervöser Magen“ auf eine Kaffeeunverträglichkeit oder eine zu hohe Kaffeemenge hindeuten. Bei entsprechend hoher Dosis kann es aufgrund eines höheren Dopaminspiegels bei Menschen mit entsprechender Veranlagung sogar zu psychotischen Symptomen kommen. In milderer Form mit aufsteigender Körperwärme, Nervosität oder auch besonders heiterer Stimmung spricht man vom Kaffeerausch.
Unterschied zwischen Kaffeeunverträglichkeit und Koffeinunverträglichkeit:
Wer allgemein empfindlich auf Koffein reagiert, müsste im Grunde genommen auch mit Schwarzem Tee, Cola-Getränken und grünem Tee Probleme haben. Dies ist aber häufig nicht der Fall, da in Cola-Getränken die Koffeindosis weit geringer ausfällt und da das Koffein (das sogenannte ‚Teein‘) des Schwarzen Tees und grünen Tees langsamer freigesetzt wird. (Cola-Getränke können aber dennoch als Kaffee-Ersatz dienen, siehe Artikel über Coca Cola.) Wer Klarheit über die Ursache seiner Symptome haben will, dem kann zum Beispiel ein Kinesiologe anhand eines einfachen Muskeltests helfen.
Woran kann es liegen, dass man manchmal an Kaffeeunverträglichkeit leidet, an anderen Tagen aber Kaffee trinken kann, ohne Beschwerden zu haben?
Der Diaminoxidase-Spiegel ist bei Frauen mit PMS in der zweiten Zyklushälfte niedriger als in der ersten Zyklushälfte. Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase noch zusätzlich (Alkohol und manche Medikamente übrigens ebenso). Um Beschwerden wegen Kaffeeunverträglichkeit zu vermeiden, sollten PMS-Geplagte deshalb in der zweiten Zyklushälfte ihren Kaffeekonsum einschränken. Das ist freilich leichter gesagt als getan, da sich bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine gewisse Abhängigkeit von Koffein einstellt.
Menschen mit Histaminintoleranz haben grundsätzlich nicht genügend von dem wichtigen Enzym Diaminoxidase (DAO), oder zwischen DAO und biogenen Aminen besteht ein unausgeglichenes Verhältnis. Viele der Betroffenen dieses Syndroms leiden an genereller Kaffeeunverträglichkeit, da das Koffein die DAO blockiert und der Kaffee aufgrund der Schimmelpilze, die sich auch im saubersten Kaffeepulver finden, selbst wiederum biogene Amine enthält, deren Abbau des Enzyms DAO bedarf.
Diese Menschen neigen tendenziell zu Kaffeeunverträglichkeit:
Nicht nur für Frauen mit PMS oder Histaminintoleranz, sondern auch für Menschen mit der Blutgruppe 0 kann Kaffee mit Beschwerden verbunden sein. Letztere sollten nach der Blutgruppendiät Kaffee grundsätzlich vermeiden, da sie bereits ausreichend Magensäure besitzen und zusätzlicher Kaffee dem Magen schaden könnte. Auch Menschen, die tendenziell an Schlaflosigkeit oder Nervosität leiden, sollten Kaffee lieber behutsam dosieren oder darauf verzichten.
Was kann man tun, wenn man unter den Symptomen der Kaffeeunverträglichkeit leidet, aber leidenschaftlich gern Kaffee trinkt?
- Haben Sie schon einmal Espresso ausprobiert? Viele Menschen, die mit Symptomen wie Sodbrennen oder anderen Magenbeschwerden auf Kaffee reagieren, vertragen echten Espresso, da dieser aufgrund der wesentlich kürzeren Zubereitungsdauer weniger Säure enthält.
- Je heißer der Kaffee gekocht wird, desto höher ist auch sein Säuregehalt. Für Menschen mit Kaffeeunverträglichkeit empfiehlt es sich daher, auszuprobieren, ob sie Kaffee vertragen, der bei geringerer Temparatur zubereitet wurde.
- Wer schwarzen Kaffee nicht verträgt, sollte etwas Milch zum Kaffee geben. Das macht ihn besser verträglich.
- Falls Sie empfindlich auf das Koffein reagieren, können Sie zu entkoffeiniertem Kaffee oder zu Caro-Kaffee greifen. Ein Nachteil des entkoffeinierten Kaffees besteht jedoch darin, dass das Lösungsmittel, das zur Herauslösung des Koffeins verwendet wird, nicht immer restlos entfernt werden kann. Koffeinfreier Kaffee aus Rohstoffen, die von vorneherein koffeinfrei sind, sind in Hinblick auf die Zusatzstoffe die bessere Wahl, auch wenn man sich an den veränderten Geschmack des Kaffees aus Roggen, Malz oder Lupinen erst einmal gewöhnen muss.
- Bei Gallenbeschwerden eignet sich gedämpfter Kaffee – das ist Kaffee ohne Chlorogensäure .
- Wer unter nervösem Magen leidet, kann es mit reizstoffarmem Kaffee versuchen. Reizstoffarmer Kaffee wird gewonnen, indem der äußere Wachsanteil der Kaffeebohne anhand von Lösungsmitteln und mittels Dampf reduziert wird. Diese Behandlung verändert jedoch nichts am Koffeingehalt, sodass Menschen mit Koffeinunverträglichkeit mit reizstoffarmem Kaffee nicht geholfen ist.
- Trinken Sie Kaffee möglichst nicht auf leeren Magen. Die in Kaffee enthaltene Säure greift die Magenschleimhaut an; eine kleine „Unterlage“ trägt wesentlich zur Verträglichkeit des Kaffees bei.
- In Instant-Kaffee sind häufig Schimmelpilze enthalten – diese finden sich übrigens auch in Kaffeebohnen oder in den verschiedenen Teesorten. Wer empfindlich auf diese Schimmelpilze reagiert, kann, wenn er auf seine Koffeindosis nicht verzichten will, auf Koffeintabletten umsteigen.
- Probieren Sie aus, auf welche Kaffeesorte oder -zubereitungsart Sie weniger empfindlich reagieren. Die einzelnen Kaffeesorten können unterschiedliche Mengen an Säure oder Reizstoffen enthalten. Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren.
- Falls Sie sich sicher sind, dass Sie auf bestimmte Zusatzstoffe des Supermarkt-Kaffees reagieren, sollten Sie auf Bio-Kaffee ausweichen.
- Manche Menschen bekommen Bauchschmerzen, wenn sie Kaffee trinken, der in einem Espressokocher zubereitet wurde. Bei der Erhitzung eines Espressokochers mit Aluminium-Innenbeschichtung löst sich immer ein winziger Teil der giftigen Schwermetalle, auf die empfindliche Menschen reagieren können.
- Eine Kaffeeunverträglichkeit kann auch auf prekäre hygienische Bedingungen des Kaffeepad-Automaten zurückzuführen sein. Bei vielen Modellen lassen sich manche Teile nicht richtig reinigen. In diesem Fall hilft es nur, ein neues Gerät zu kaufen oder auf löslichen Kaffee umzusteigen.
- Der abgedroschene Spruch „Die Dosis macht das Gift“ gilt auch in Bezug auf Kaffee: Wie bei vielen anderen Dingen gilt es, die persönliche optimale Menge herauszufinden. Kaffeeunverträglichkeit ist nicht dasselbe wie eine Kaffee-Allergie, sondern hängt von der Menge ab. Ebenso ist eine Toleranzentwicklung möglich. Wenn der beste Freund 5 Tassen Kaffee trinken kann ohne Beschwerden zu bekommen, muss das jedoch nicht automatisch für andere Personen zutreffen.
- Wenn Sie unter den Symptomen Ihrer Kaffeeunverträglichkeit leiden und gern die Ursache dafür erfahren wollen, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.
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Kaffee und Darm
Schadet Kaffee dem Darm?
Mediziner sind sich einig: Durch Kaffee wird der Darm nicht geschädigt. Im Gegenteil. Mit einem moderaten Konsum von Kaffee kann man den Darm vor Krebs schützen. Erst bei dem Genuss von mehr als 10 Tassen täglich, ergeben sich ungewünschte Nebenwirkungen wie Zittern oder Nervosität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Harvard School of Public Health in Boston. Die einzigartige natürliche Zusammensetzung von Kaffee hat eine positive Wirkung auf den Darm.
Was ist die besondere Aufgabe von unserem Darm? Im Wesentlichen ist der Darm dafür zuständig, dass Stoffe, die nicht aus der Nahrung verwertet werden, vom Körper ausgeschieden werden. Das ist von extremer Wichtigkeit, damit diese Abfallprodukte nicht andere Körperzellen angreifen oder in ihrer Art verändern. Die Folge könnte dann eine Krebserkrankung sein.
Im folgenden Artikel widmen wir uns dem gesundheitlichen Nutzen des koffeinhaltigen Getränks für unser wichtigstes Verdauungsorgan: Dem Darm.
Kaffee schützt Darm vor Krebs
Wie kam man zum Entschluss, dass Kaffee den Darm vor Krebs schützt? Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in unserem Land. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Zu den häufigsten Darmkrebs-Erkrankungen zählt der Dickdarm- oder Mastdarmkrebs. Der Darm wird krank, wenn er träge ist. Es kommt zu Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Durchfall. Ursachen sind neben einer falschen Ernährung, Bewegungsmangel und keine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Mit Kaffee kann man den Darm sanft anregen und das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken senken. Er stimuliert die Darmtätigkeit und verstärkt die Funktionen der Gallenblase. Verdauungssäfte werden freigesetzt. Einem Darmverschluss kann auch mit Kaffee vorgebeugt werden. Diese Wirkung von Kaffee nutzen Ärzte zum Beispiel nach Operationen am Darm.
Entzieht Kaffee dem Körper Flüssigkeit?
Mit Kaffee kommt der Darm also wieder richtig in Bewegung. Lange Zeit wurde befürchtet, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht. Heute weiß man jedoch, dass dies nicht der Fall ist, wenn man an kleinere Mengen Koffein gewöhnt ist. Kaffee darf somit nicht als Flüssigkeits-Dieb eingestuft werden. Vielmehr darf man die getrunkenen Tassen Kaffee zu der täglichen Trinkmenge dazu rechnen. Im Süden erhält man öfters zum Espresso ein Glas Wasser. Das Wasser dient nicht dem Flüssigkeitsausgleich. Es soll den edlen Geschmack der besonderen Kaffeesorte hervorheben. Den Espresso sollte man sich also auf der Zunge zergehen lassen. Einfach genießen. Und nach jedem oder jedem zweiten Schluck kurz an dem Beistellglas nippen. Möchte man mehrere Tassen Kaffee trinken, empfiehlt sich ein Abstand von ca. 15 Minuten.
Kaffee hilft dem Darm beim Verdauen
Neben Kaffee und seiner positiven Wirkung auf den Darm, können auch folgende Lebensmittel die Verdauung auf natürliche Weise anregen:
- Trockenobst, wie getrocknete Pflaumen oder Aprikosen
- Kefir oder probiotischer Joghurt
- Mineralwasser mit einem hohen Sulfatgehalt > 1.200 mg/Liter
- Leinsamen
- Milchzucker
Wenn Sie die Tätigkeit Ihres Darms außer mit Kaffee auch anderweitig unterstützen möchten, haben wir interessante Tipps für Sie:
- Sich ausgewogen und gesund ernähren!
- Auf dem Essensplan sollten viele Ballaststoffe stehen!
- Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag trinken!
- Zum Abendbrot besser keinen Salat essen!
- Fettreiche Lebensmittel und Süßigkeiten nur in Maßen genießen!
- Das Essen nicht zu scharf würzen!
- Regelmäßige Bewegung ist entscheidend!
- Täglich 2 – 5 Tassen Kaffee trinken!
Kleiner Verdauungsprobleme im Darm lassen sich mit Kaffee demnach gut behandeln. Regelmäßig in den Morgenstunden getrunken, wirkt er leicht abführend. Seine bioaktiven Wirkstoffe begünstigen die Darmtätigkeit und regen die Verdauungssäfte im Körper an. Die Verdauung muss funktionieren. Gut zu wissen, auf welche natürlichen Hilfsmittel man zurückgreifen kann.
Kaffee ist ungesund
Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017
Darum ist Kaffee ungesund
Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?
Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?
Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.
Stress durch Kaffee
Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.
Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.
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Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee
Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:
Koffein täuscht Stress vor
Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.
Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280
Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor
Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.
The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261
Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel
Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.
Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz
Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57
Chronische Vergiftung durch Koffein
Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:
"Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]
Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei
Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]
Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.
Kaffee als Droge
Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.
Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":
Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.
Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.
Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83
Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.
"Ich bin nicht abhängig von Kaffee"
Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:
Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.
Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.
Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.
Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277
Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.
Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137
Die Kaffee-Sucht durchbrechen
Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!
Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.
Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104
Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.
Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942
Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.
Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.
Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138
Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen
Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:
Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.
Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57
Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.
Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12
Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.
The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30
Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.
Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739
Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.
Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388
Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen
Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.
Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.
Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233
Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.
Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014
Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.
Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937
Energieverlust durch Kaffee
Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.
. auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.
The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261
Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.
Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324
Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.
Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105
Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.
The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136
Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]
Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]
Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119
Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee
Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?
Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.
Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266
Krank durch Kaffee
Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.
In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]
Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]
Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]
Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208
. Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.
Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56
Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.
Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112
Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.
Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155
Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.
The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389
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Verstopfung durch Kaffee
Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.
Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.
Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688
Impotenz durch Kaffee?
Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:
Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.
Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423
Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.
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Warum wirkt Kaffee abführend?
So funktioniert der Körper: Wieso wirkt Kaffee abführend? Und warum nicht bei jedem?
Eine Tasse Kaffee am Morgen bringt bei vielen Menschen den Stoffwechsel in Schwung. Woran liegt das eigentlich? Und warum ist das nicht bei jedem so?
Eine Tasse Kaffee und schon arbeitet es im Darm auf Hochtouren. Wieso treibt uns Kaffee auf die Toilette?
Viele können nicht ohne sie: die Tasse Kaffee am Morgen. Nicht nur Morgenmuffel schwören auf die belebende Wirkung - viele Menschen schätzen das Heißgetränk vor allem wegen seiner verdauungsfördernden Wirkung.
Kaffee wird ja so einiges nachgesagt. So soll regelmäßiger Kaffeekonsum das Herzinfarktrisiko senken, den Körper vor oxidativem Stress schützen und die Konzentration erhöhen. Recht gut belegt ist mittlerweile aber tatsächlich, dass Kaffee eine abführende Wirkung auf manche Menschen hat. Doch was genau bewirkt der Deutschen Lieblingsgetränk, dass es im Verdauungstrakt so gut läuft?
Was Kaffee im Magen bewirkt
Über den wohl bekanntesten Bestandteil des Kaffees, das Koffein, lägen bereits viele Hinweise auf eine verdauungsfördernde Wirkung vor, sagt Ernährungswissenschaftlerin Birgit Warnecke vom Deutschen Kaffeeverband e.V.. So wisse man etwa, dass Koffein die Produktion von Magensäure anrege. Diese zersetzt den Speisebrei, bevor er in den Darmtrakt rutschen kann.
Ein Auslöser für die Säureproduktion ist das körpereigene Hormon Gastrin, das durch das Koffein zusätzlich angeregt wird. Gastrin wird freigesetzt, sobald Essen in den Magen gelangt, wo es unter anderem beim Abbau von Nahrungseiweißen hilft und die verdauungsfördernde Muskelkontraktion der Magenwand anregt.
Fazit 1: Kaffee sorgt dafür, dass Nahrung im Magen schneller zersetzt und in den Darm abgegeben wird.
Verdauungsvorgänge im Darm
Ist der Speisebrei vom Magen in den Darmtrakt gelangt, muss er sich seinen etwa fünf Meter langen Weg bis zum Ausgang bahnen. Das wird mithilfe der Darmkontraktion bewerkstelligt. Kaffee rege diese wellenförmige Muskelkontraktionen der Dickdarmwand zusätzlich an, erklärt Warnecke.
Die anregende Wirkung macht sich im Übrigen auch die Medizin zunutze: "Ärzte setzten Kaffee als mildes Stimulans bei Patienten nach einer Dickdarmentfernung ein, um die Darmtätigkeit anzuregen und einen Darmverschluss zu verhindern", erklärt die Ernährungswissenschaftlerin.
Fazit 2: Dank Kaffee wandert die Nahrung schneller durch den Darm.
Effekte auf die Gallenblase
Der ebenfalls im Kaffee enthaltene Chlorogensäure wird auch eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt. Sie rege unter anderem den Gallefluss an. Die Galle ist eine Flüssigkeit, die in der Leber produziert und nach der Nahrungsaufnahme in den Zwölffingerdarm ausgeschüttet wird. Dort sorgt sie vor allem dafür, dass Fett verdaut wird.
Auch ein anderer Effekt sorgt nach dem Kaffeetrinken für eine Stimulierung der Gallenblase: das Verdauungshormon Cholecystokinin. Es lässt die Gallenblase kontrahieren, was die Galleproduktion begünstigt. Cholecystokinin ist zudem für die Ausschüttung wichtiger Verdauungsenzyme verantwortlich. Kaffee wiederum sorgt dafür, dass noch mehr von diesem Hormon gebildet wird.
Fazit 3: Kaffee regt die Tätigkeit der Gallenblase an.
Harntreibende Wirkung
Während nicht alle Menschen von einer abführenden Wirkung des Kaffees berichten können, ist eine volle Blase nach Kaffeegenuss quasi garantiert. Denn Koffein erhöht kurzzeitig die Filterfunktion der Niere, sodass mehr Urin gebildet wird. Doch dieser Effekt lässt schnell wieder nach. Die Behauptung, Kaffee entziehe dem Körper Wasser, ist mittlerweile widerlegt: Über den Tag gerechnet scheiden wir 84 Prozent der Flüssigkeit eines Kaffees wieder aus. Trinken wir pures Wasser, sind es 81 Prozent. Ein Unterscheid, der also kaum ins Gewicht fällt. Als Durstlöscher empfiehlt sich Kaffee dennoch nicht.
Fazit 4: Kaffee geht auf die Blase, entzieht dem Körper aber kaum Wasser.
Wenn Kaffee abführend wirkt, macht er dann schlank?
Schwarzer Kaffee ist praktisch kalorienfrei und erhöht durch die Ankurbelung des Stoffwechselns den Grundumsatz leicht. "Ob das jedoch zum Abnehmen reicht, ist nicht so eindeutig", sagt Ernährungsexpertin Warnecke. Auch die bereits erwähnten Chlorogensäuren sollen über verschiedene Mechanismen für einen schlankmachenden Effekt verantwortlich sein. "Es gibt hierzu einige vielversprechende Studien, die unter anderem eine antidiabetische Wirkung der Chlorogensäuren im Tiermodell zeigen konnten. Außerdem sollen die Chlorogensäuren nach einer Mahlzeit für eine verlangsamte Aufnahme von Zuckern ins Blut sorgen", so Warnecke. Doch auch hierzu müsse noch weiter geforscht werden.
Fazit 5: Kaffee wirkt zwar abführend und erhöht den Grundumsatz leicht, aber einen Beleg, dass man dadurch abnimmt, gibt es nicht.
Warum wirkt Kaffee nicht bei jedem gleich?
Laut Warnecke spielt bei der Wirkung von Kaffee die Genetik eine wichtige Rolle. Zum einen seien die Menschen unterschiedlich ausgestattet, was die Adenosin-Rezeptoren anbelangt. An diese Rezeptoren dockt das Koffein an, um seine Wirkung zu entfalten. Zum anderen schrieben unsere Gene auch vor, ob wir zu den sogenannten schnellen oder langsamen Koffein-Abbauern gehören. Dies wiederum läge an einer unterschiedlichen Ausstattung verschiedener Enzymsysteme in der Leber.
Fazit 6: Ob und wie stark uns Kaffee zur Toilette treibt, liegt in den Genen.
Tee, Kaffee und Wein fördern eine intakte Darmflora und das ist gut für die Gesundheit
Aktualisiert: 23.12.16 17:26
Trinken Sie Tee, Kaffee und Wein für die Darmflora
Du bist was du isst, heißt es - alles was wir durch unseren Mund verzehren, hat einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Für Wein-, Kaffee- oder Tee-Trinker gibt es jetzt eine gute Nachricht.
Tee, Kaffee sowie Wein sind gut für unsere Darmflora. Das zeigt nun eine großangelegte Studie aus den Niederlanden. Dabei haben Wissenschaftler die Vielfalt der Darmbakterien untersucht. Grundlage für die Analyse waren Stuhlproben von über 1100 Niederländern.
Unsere Ernährung hat demnach einen großen Einfluss auf das sogenannte Mikrobiom, wie die Wissenschaftler herausgefunden haben.
Unter Mikrobiom zählen Forscher alle Mikroorganismen, die den Menschen besiedeln. Im Fokus der Wissenschaftler standen vor allem die Bakterien-Arten im Darm. Die Gemeinschaft dieser verschiedenen Mikroorganismen, wird dann auch als Darmflora bezeichnet.
Tee, Kaffee und Wein
Getränke, wie Tee, Kaffee, aber auch Wein sind besonders gut für die Darmflora. Diese drei Getränke haben laut der Studie, die im Fachmagazin Science veröffentlich wurde, einen positiven Effekt auf die Vielfalt der Mikroorganismen. Auch Buttermilch und Jogurt gehören dazu.
Limo, Süßes oder Vollmilch - Getränke mit vielen Kohlenhydraten oder Zucker - schränken dagegen die Vielfalt dieser Organismen ein.
Eine intakte Darmflora ist jedoch für die Gesundheit wichtig. Die heilende Kraft von Fäkalien bei schweren Darm-Entzündungen ist bekannt. Eine sogenannte Stuhl-Transplantation konnte in diesen Fällen helfen.
Welchen Zusammenhang die Ernährung auf die Darmflora aber bei einem gesunden Menschen spielt, konnten die Wissenschaftler nun erstmals in dieser Studie aufzeigen.
Insgesamt haben 60 Ernährungsfaktoren einen Einfluss auf die Vielfalt der Darmbakterien. Was das genau bedeutet, könnten die Wissenschaftler allerdings noch nicht sagen. Nur soviel steht fest. " Mehr Vielfalt ist besser", sagt Alexandra Zhernakova von der University Medical Center Groningen und Co-Autorin der Studie in einer Pressemitteilung. Die kleinen Organismen helfen bei der Verdauung der Nahrung und stärken dabei auch unser Immunsystem.
Blähungen von Kaffee?
Hey! Häufig wenn ich Kaffee trinke, bekomme ich danach Blähungen oder ein ungutes Gefühl im Magen, ist das normal? Was kann ich dagegen tun, außer keinen Kaffee mehr zu trinken?
5 Antworten
Trinkst du deinen Kaffee mit Milch?
Ja, mit Milch und Zucker
Lass die Milch mal weg!! Da bilden sich Säuren die nicht jeder verträgt. Schmeckt vielleicht am Anfang ungewohnt, aber könnte helfen.
Danke, ich werd es ausprobieren!
trinkst du ihn schwarz oder mit milch? weil durch die milch kann es aufgrund von lactoseintolleranz zu blähungen kommen.einfach die milch weglassen und nur zucker rein tun,wenn du ihn nicht schwarz magst
Ich trink ihn mit Milch, aber ich ess auch Müsli mit Milch haufenweise und da hab ich nie Probleme!
Das muss auch gar nichts mit Lactoseintolleranz zu tun haben.
Ich lass in Zukunft die Milch weg, danke :)
Wie stehts mit dem Blutdruck dabei? Bzw. kann es sein das du keine Koffein verträgst? Ich kenne Leute die wundern sich immer wie ich den Kaffee schwarz trinken kann und erzählen dann das sie auch Magenprobleme bekommen. Daher hauen die sich immer Milch oder Zucker rein!
Dass ich kein Koffein vertrage, denke ich nicht! Hab nämlich schonmal viel RedBull getrunken oder Cola und nie Probleme gehabt! Aber das mit Milch weglassen versuch ich mal, danke!
Das mit schwindel und ungut fühlen kann normal sein. Z.B. wenn der Kaffee zu stark ist und- oder in zu hohen Mengen vernichtet wird. Meistens wenn nicht genug im Magen ist. Vergleichbar mit Alkohol.
Blähungen wohl nicht. Ein ungutes Gefühl schon. Das hat was mit den reizenden Inhaltstoffen wie Säure oder dem Koffein zu tun.
Caro-Kaffee für den Darm
Wir hatten ja schon immer so ein Bauchgefühl: Die richtige Ernährung macht schön, und schlank. Expertin Michaela Axt-Gadermann erklärt, wie wir uns gesund ernähren und warum Caro-Kaffee gut für den Darm ist.
Zarte Haut, die uns schützt: mit der richtigen Ernährung kein Problem.
Foto: Getty Images
Noch bis vor zehn Jahren wusste man relativ wenig über die Bakterien im Darm. Das änderte sich 2007: Plötzlich war es Forschern gelungen, die Bakterienbesiedlung genauer zu analysieren – eine medizinische Sensation. Seither gibt es fast wöchentlich neue Erkenntnisse. Auch Professor Michaela Axt-Gadermann von der Hochschule Coburg forscht zu dem Thema. Die Dermatologin fand zum Beispiel heraus, dass das Mikrobiom Einfluss auf das Körpergewicht hat und sich durch die richtige Ernährung verbessern lässt. Ihr Buch „Schlank mit Darm“ (Südwest) verkaufte sich über 800000 Mal. Jetzt geht die Expertin der Frage nach, welche Keime dafür sorgen, dass Haut und Haare profitieren.
Haut und Darm sind ziemlich beste Freunde
Die beiden Organe gehören anatomisch unmittelbar zusammen: Die Haut endet nicht an den Lippen, sondern stülpt sich am Mund nach innen, wird zur Schleimhaut – und die zieht sich durch den gesamten Verdauungstrakt. „Die Keimbesiedlung beider Organe steht in direkter Verbindung“, sagt Michaela Axt-Gadermann. Sie schützt den Körper vor Feuchtigkeitsverlust, schädlichen Substanzen und Krankheitserregern. Die Abwehr übernehmen Billionen von Keimen. Ohne diese freundlichen Mikroorganismen wären wir stressanfälliger, und die Haut würde schneller altern. Gesunde Haut hat einen sauren pH-Wert zwischen 4,5 und 5,75, er kann bei manchen Hautärzten mit speziellen Messinstrumenten bestimmt werden. Voraussetzung für einen stabilen Wert sind bestimmte Milchsäurebakterien im Darm.
Kühler duschen für eine gesündere Haut
Klingt zunächst kurios: Bakterien machen schön. Je dichter Darm und Haut besiedelt sind, desto besser. „Diese Vielfalt ist wichtig, weil jeder Keim eine andere Aufgabe hat. Der eine wirkt entzündungshemmend, der andere produziert Enzyme, die die Haut strahlen lassen, oder Milchsäure, um die Hornschicht abzulösen.“ Ist eine Keimgruppe unter- oder überrepräsentiert, gerät die Hautflora aus der Balance. Das passiert übrigens auch, wenn man zu heiß, zu lange und zu häufig duscht. Eine kalte Dusche reduziert die Keime um ein Drittel, bei heißem Wasser plus Seife gehen deutlich mehr drauf. Gesunde Haut regeneriert sich zwar nach ein paar Stunden, eine Körperpflege mit saurem pH-Wert ist trotzdem sinnvoll (als „hautneutral“ gekennzeichnet). „Theoretisch würde es reichen, nur zweimal pro Woche zu duschen – wenn man nicht geschwitzt hat – und sich ansonsten zu waschen,“ sagt die Ärztin. Das ist kaum praktikabel, deshalb kürzer und nicht so heiß duschen. Und im Urlaub die Frequenz probehalber mal runterfahren.
Neu: Probiotische Kosmetik
Seit man die Fähigkeiten von Milchsäurebakterien kennt, haben sie eine beachtliche Karriere hingelegt und werden gezielt als Beauty-Wirkstoff eingesetzt. Bestimmte Stämme reduzieren langfristig Schuppen. Andere wiederum regen die Bildung von Hyaluronsäure an. Die Bakterien produzieren sogar Vitamine, etwa Biotin, das für feste Nägel, glänzende Haare und glatte Haut sorgt. Neben der richtigen Ernährung (siehe Kasten) sind auch sogenannte Synbiotika gute Keimlieferanten, also Nahrungsergänzungspräparate mit Ballaststoffen und Milchsäurebakterien (z. B. „Madena Darmkur“). Eine Tagesdosis sollte zehn Milliarden Keime enthalten, das ist etwa das Zehnfache dessen, was ein probiotischer Drink aus dem Kühlregal enthält. Inzwischen gibt es sogar probiotische Kosmetik (etwa von Anadolu, Aurelia, Clinique, Ella Baché und Monteil), die Bestandteile oder Stoffwechselprodukte von Bakterien enthalten. Keine Sorge: Diese Produkte riechen angenehm und sind ebenso lange haltbar wie jede andere Creme. Lebende Bakterien sind laut Kosmetik-Verordnung bei uns nicht erlaubt.
Darmreinigung? Lieber nicht!
Die Sanierung des Verdauungstrakts ist gerade ziemlich angesagt. Doch „den Darm zu entgiften ist Quatsch“, sagt Michaela Axt-Gadermann. Schließlich sei er ein Detox-Organ, dessen Stoffwechselleistung größer ist als die der Leber. Zudem vergifte sich ein gesunder Körper nicht, und dass sich „Schlacken“ ablagern, ist ebenfalls ein Mythos. Zumindest aber eine sehr vereinfachte Vorstellung von den Abläufen im Körper. „Die Darmflora baut Giftstoffe und Chemikalien ab und kann uns Stoffe zugänglich machen, die gesund sind.“ Eine Darmreinigung (per Einlauf oder Abführmittel) schadet also mehr, als sie hilft, weil das Leben im Verdauungstrakt dadurch völlig durcheinandergerät – vergleichbar mit einer Antibiotikabehandlung: Gute und schlechte Bakterien werden gekillt, bzw. einfach ausgespült. Und danach ist der Darm, das zeigen Studien, anfälliger für Entzündungen. Noch ungünstiger ist es, wenn die Darmreinigung der Auftakt einer Fastenkur ist. Bekommen die „freundlichen“ Mikroorganismen danach nämlich tagelang keine Nahrung, also Ballaststoffe, gewinnen schädliche Keime leichter die Oberhand. „Außer zu diagnostischen Zwecken sollte man einen großen Bogen um Darmreinigungen machen“, rät die Expertin. Und wenn es wirklich mal nicht anders geht, muss das Keimklima danach wieder behutsam aufgebaut werden – mit synbiotischen Nahrungsergänzungspräparaten (z. B. „UK Darmflora 10 Mega-Kapseln“) und ausgewogener Ernährung.
Gut für Haut, Haare und Figur
- Joghurt und Kefir sind Hautpflege von innen. Sie sollten nicht stark erhitzt werden (keine H-Milch!). Joghurt und Quark eignen sich für Masken.
- Fermentieren ist im Trend – gut für den Darm. Am besten frisches Sauerkraut auf dem Markt besorgen oder asiatisches Kimchi-Gemüse selbst fermentieren. Beim Sauerkraut aus der Dose sind keine Keime mehr enthalten.
- Wer abnehmen möchte, sollte Folgendes essen: Topinambur, Pastinaken, Chicorée, Artischo- cken, Schwarzwurzeln, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Endiviensalat und auch Caro-Kaffee. Sie enthalten Inulin, das die Aktivität bestimmter Bakterien im Dickdarm anregt und dabei hilft, Gewicht zu verlieren.
- Achtung: Kartoffeln, Nudeln und Reis können schlank machen – wenn sie gekocht und kalt sind, sie enthalten sogenannte resistente Stärke. Ebenso grüne Bananen. Der Effekt bleibt, auch wenn man das Essen nach dem Abkühlen wieder erhitzt.
- Zucker und Fett meiden, damit schlank machende Bakterien gedeihen können.
Die Expertin Michaela Axt-Gadermann hat in ihrem Buch „Schön mit Darm“ spannende Fakten zum Thema zusammengetragen (Südwest).
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IBERA Impfberatung online
Arbeitsgemeinschaft Meningokokken (AGMK)
Altern in Würde (AiW)
Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut
Textanfang / Content
Bei der akut entzündeten Magen- oder Darmschleimhaut oder bei einem Geschwür muss in erster Linie die Entzündungsursache beseitigt werden. Strikte Regeln für eine spezielle Magen-/Darmdiät werden heutzutage im Allgemeinen nicht mehr aufgestellt. Gerade in Bezug auf die Magenerkrankungen konnte bisher für keine Diätform bewiesen werden, dass die Gesamtmenge der gebildeten Salzsäure gesenkt und damit die Heilung gefördert wird.
Ernährung im akuten Stadium
Diese Kost enthält meist nicht alle Nährstoffe in ausreichender Menge, so dass sie nur eine bestimmte Zeit eingesetzt werden sollte. Bei Besserung des Befindens kann zunehmend auf feste Nahrung umgestellt werden, bis eine leichte Vollkost vertragen wird. Positiv auf das Befinden wirkt sich häufig die Verteilung der Nahrung auf mehrere kleine Mahlzeiten aus.
Beobachten Sie, ob Sie Milch und Milchprodukte gut vertragen. Bei manchen Betroffenen entwickelt sich eine Milchunverträglichkeit. Dann sind diese Lebensmittel zunächst zu meiden.
Auch "erlaubte" Speisen dürfen nicht verzehrt werden, wenn sie Ihnen nicht gut bekommen.
Verzichten Sie auf sehr saure, süße, salzige, stark gewürzte, heiße oder eiskalte Speisen. Scharfe Gewürze sind ungeeignet. So erhöhen zum Beispiel scharfer Senf, Paprika oder Meerrettich die Produktion von Magensäure.
Auf blähende Gemüsearten wie Zwiebeln, Bohnen und Kohlgemüse sollten Sie zunächst verzichten. Nach und nach können Sie dann mit geringen Mengen ausprobieren, ob Sie sie wieder vertragen. Das Gleiche gilt für Paprikagemüse, Gurken- und Kartoffelsalat, rohes Stein- und Kernobst sowie Hülsenfrüchte.
Auch sehr fette Speisen oder fettreiche Backwaren, frisches Brot und Vollkornbrot führen erfahrungsgemäß häufig zu Beschwerden.
Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sollten nie zwischen den Mahlzeiten und nicht in größeren Mengen getrunken werden. Sie regen zusätzlich die Säurebildung an. Auch schwarzer Tee und kohlendioxidhaltige Getränke sollten nur in kleinen Mengen genossen werden.
Bevorzugen Sie die Zubereitungsarten Kochen, Dämpfen, Dünsten oder Schmoren. Geröstete, frittierte oder scharf gebratene Speisen sind meist schlecht bekömmlich.
Ballaststoffe: wichtig für die Verdauung
Bei Verbesserung des Befindens und guter Akzeptanz der angebotenen Nahrung sollte langfristig auf einen ausreichenden Gehalt an Ballaststoffen geachtet werden. Ballaststoffe sind verschiedene unverdauliche Nahrungsbestandteile mit unterschiedlicher Zusammensetzung und Beschaffenheit. Da einige von ihnen faserige Strukturen aufweisen, werden sie auch Pflanzenfasern oder Faserstoffe genannt. Die wichtigsten Ballaststoffe sind Zellulose, Hemizellulose, Pentosane und Pektine. Mit der Nahrung zugeführte Ballaststoffe quellen durch Wasseraufnahme auf, vergrößern so den Darminhalt und bewirken eine Anregung der Darmbewegungen. Darüber hinaus binden sie Gallensäuren, Cholesterin sowie Schadstoffe und beeinflussen die Darmbakterienbesiedlung günstig. Ballaststoffreiche Nahrung hat eine höhere Verweildauer im Magen und sättigt anhaltender als faserarme Kost. Wichtigste Ballaststoffträger sind Getreide (ganzes Korn), Vollkornprodukte, Gemüse und Obst.
Hilfreich ist es für viele Betroffene, Entspannungstechniken zu lernen, um Stress abzubauen.
- Essen Sie langsam: Ruhe beim Essen und ausführliches Kauen bereiten nicht nur die Nahrung besser für die Verdauung vor, sie entspannen auch Körper und Geist. Beobachten Sie sich einmal und zählen Sie, wie oft Sie einen Bissen kauen. Insbesondere wenn wir "nur so nebenbei" essen, zum Beispiel beim Fernsehen, Zeitung lesen oder diskutieren, verschwinden schnell einmal mehrere Happen hintereinander im Mund und landen schlecht gekaut im Magen.
- Bevorzugen Sie kleinere Mahlzeiten und essen Sie regelmäßig: Damit kommen Magen und Darm besser zurecht und werden nicht unnötig belastet. Am günstigsten sind drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten.
- Vermeiden Sie Extreme: Die Ernährung beim Reizmagen sollte möglichst ausgewogen, nicht einseitig und ohne Extreme sein. Mit anderen Worten: Essen Sie nicht zu süß, zu salzig oder zu fett, und meiden Sie starke Gewürze. Getränke mit viel Kohlensäure, Zucker oder Alkohol sind ebenfalls ungeeignet. Außerdem sollten Speisen und Getränke angenehm temperiert sein – weder zu heiß, noch eiskalt.
Ernährung bei Refluxerkrankung
- Vier bis sechs kleine Mahlzeiten sind besser als wenige große. Das letzte Essen am Tag sollte knapp ausfallen und drei Stunden vor der Bettruhe verzehrt werden.
- Kleine, eiweißreiche Mahlzeiten haben einen günstigen Einfluss auf den Schließmechanismus, fett- und zuckerreiche Speisen hingegen eine negative Wirkung.
- Trinken Sie keinen Alkohol, vor allem abends. Meiden Sie auch Süßigkeiten (besonders Schokolade), süße Getränke, Kaffee, schwarzen Tee, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte und Nikotin. Fettreiche Speisen, zum Beispiel fette Fleisch-, Fisch-, und Käsesorten, Frittiertes, Chips, Mayonnaise oder Sahnesoßen sind ungünstig. Bevorzugen Sie die fettarmen Varianten, beispielsweise auch bei den Milchprodukten (fettarme Milch statt Vollmilch, Naturjoghurt statt Sahnejoghurt).
- Menschen mit Übergewicht sollten versuchen, ihr Normalgewicht zu erreichen. Denn die überzähligen Pfunde erhöhen den Druck im Bauch – im Liegen kann das dazu führen, dass der Mageninhalt leichter nach oben “gedrückt” wird.
Noch ein Tipp für die Nacht: Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper. Das verhindert oder mindert den Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre.
Stärkere Beschwerden sollten auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden. Wahrscheinlich wird der Arzt Medikamente verschreiben; unter Umständen ist eine Operation notwendig.
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